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Vollkasko oder Teilkasko?

Habe mir inzwischen meinen Erstwagen zugelegt. Ist ein Opel Astra GTC (2012), hat mich etwas über 10.000 gekostet und ist 50t KM gelaufen. Ist zwar kein Ferrari aber für mich halt schon was halbwegs hochwertiges/teures, da es meine Ersparnisse aufgebraucht hat (nicht alles) und ich noch Azubi bin. Lebe aber noch bei den Eltern (weil keine Miete, sonst hätte ich mir den Wagen nicht leisten können). Nun muss natürlich eine KFZ Versicherung her und ich stelle mir die Frage, welche es sein soll. Vollkasko oder Teilkasko? Und wo genau soll die Selbstbeteiligung liegen? Ich habe mir diese Check24 Dinger durchgeblättert, da wird mir für den Wagen Vollkasko vorgeschlagen, weil die Mehrheit der Nutzer das bei dem Auto anscheinend auch macht. Selbstbeteiligung liegt da bei 300€ (VK) und 150€ (TK). Nun ist es halt so, dass der Durchschnitt der da herangezogen wird wohl fest angestellte sind. Ein Azubi würde/könnte sich so einen Wagen wohl eher nicht leisten, ohne die nächsten 3-4 Jahre von der Hand im Mund zu leben. Und die Leben wohl auch nicht bei Mama & Papa und sind wohl eher schon fest angestellt. Daher haben die wohl auch etwas mehr Geld zur Verfügung. Wie sollte ich da nun am besten weiter verfahren? Was sollte ich eurer Meinung nach wählen? Habe das wie gesagt mal durchgeschossen bei Check24 und da zahle ich dann halbjährlich beim jeweils günstigsten/besten Angebot 670€ (VK) und 450€ (TK). So gesehen würde ich dann eher zu Vollkasko tendieren, aber ich weiß halt nicht, was da alles noch hinzukommt bzw. was genau ich da für extras genieße gegenüber Teilkasko. Aufs Jahr gerechnet sind das dann halt schon ein paar hundert Euro dann, da sollte sich dass natürlich auch lohnen.

Wie seht ihr das?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 7. Oktober 2017 um 08:10:01 Uhr:



Da Du offensichtlich von Versicherungen Null bis keine Ahnung hast, solltest Du den PC aus lassen und zu einem Berater gehen.

Was soll denn das? Der TE ist doch immerhin bereit, sich mit der "Problematik" ernsthaft zu beschäftigen und zu informieren und kann sein Anliegen auch verständlich formulieren.
So ein Spruch muß ja dann auch nicht sein - zumal ein Berater auch daran interessiert ist, etwas zu verdienen.

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Naja - deshalb frägt er ja hier. Wenn er Ahnung hätte und schon alles weiß bräuchte er ja nicht mehr Fragen.

Ich gehe auch zu meinem Makler - aber wenn man zb. noch keinen hat wo Vertrauen da ist, dann schadet es auch nicht schon vor dem Gang zu diesem etwas informiert zu sein.

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 7. Oktober 2017 um 15:53:34 Uhr:



Zitat:

@spacechild schrieb am 7. Oktober 2017 um 12:53:17 Uhr:


Was soll denn das? Der TE ist doch immerhin bereit, sich mit der "Problematik" ernsthaft zu beschäftigen und zu informieren und kann sein Anliegen auch verständlich formulieren.
So ein Spruch muß ja dann auch nicht sein - zumal ein Berater auch daran interessiert ist, etwas zu verdienen.

Ich meine das so, wie ich es geschrieben habe.

Die bekannten Portale (Check24, Verivox usw.) sind übrigens auch Makler und verdienen bei Abschluss über Diese auch an den Ahnungslosen.

Dann gehe ich lieber zu einer Person, welche auf meine Fragen auch eine Antwort hat.

Dein toller Makler wird nicht viel mehr sagen können, als dass, was viele ohnehin schon wissen, die ein paar Jahre dort eingezahlt haben. Und zu den spezifischen Angeboten kann er sowieso nichts sagen, da dort die Angaben fehlen, auf die ich eine Antwort suche. Insofern war deine Antwort einfach nur Quark. Wenn du nicht helfen kannst oder willst, geh doch einfach weiter und gut ist.

Zu deiner ursprünglichen Frage: ganz klar Vollkasko. Gründe sind schon genug genannt worden.
Zum Vorgehen:
Vergiss Check 24, Verivox und Co. Erstens fehlen da sehr viele Versicherungen, Vor allem regionale. Und zweitens sind die dort günstigsten Angebote oft nur Lockangebote.
Besuche ein paar Versicherungsagenturen in deiner Nähe und lass dir von den Unterschiedlichen Versicherungen Angebote geben. Die legst du dir zu Hause nebeneinander und vergleichst die Leistungen (was ist versichert, welche Ausschlüsse/Einschränkungen gibt es, welche Rückstufung im Schadensfall,....), die Preise und die subjektiven Dinge wie: wo habe ich mich gut beraten gefühlt? Wer wollte einfach nur einen schnellen Vertragsabschluß?....

Sag ich doch auch die gane Zeit.

Aber der TE weiß es ja besser 😕 In den Vergleichsportalen sind nur die Versicherer aufgeführt, welche an Diese auch Provisionen bei Vertragsabschluss zahlen.

Du solltest Dich mal in meinem oben verlinkten Forum umsehen -höhren, dann wirst Du feststellen, das der von Dir zitierte Quark meinerseits hier nicht von mir geschrieben wurde.

Aus meiner Erfahrung sind Vergleichsportale und Direktversicherer nur was für Leute, welche sich wenigstens ein bischen mit der Materie auskennen.

Wer will, kann jetzt den Quark noch kommentieren, ich bin hier erstmal raus.

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Prinzipiell geht es doch "nur" um die Frage Voll- oder Teilkasko. Hier ist die Lösung doch ganz einfach:

Kann ich im Schadensfall oder "Worst Case" --> wie selbst Auto geschrottet, morgen ein Ersatzfahrzeug in gleicher Preisregion kaufen. Oder anders gesagt, tut es mir weh, wenn ich das Auto komplett zerlege.

Ist die Antwort ja, dann Vollkasko. Wo man dann versichert, Internet, Makler, Freund, Freundin, usw. war doch gar nicht Thema, oder?

--> So wie ich dein Post verstanden habe, wäre der Komplettverlust des Autos für dich sehr schmerzhaft, also Vollkasko. Oder was tut dir mehr weh? 440€ pro JAhr für Vollkasko oder ca. 10.000€ für einen Fahrzeugverlust (eigenverschuldet oder Fahrerflucht). Diese Frage musst du dir beantworten.

VG

in Deinem persönlichen Fall würde ich zur Vollkasko greifen und die beiden Beträge des Selbstbeteiligung schön zur Seite legen für den Fall der Fälle. Beide Versicherungen sind letztlich eine Wette, ob etwas passiert oder nicht. Ich selbst habe unsere beiden Fahrzeuge VK versichert, obwohl bei selbstverschuldeter Vernichtung derer, eine Neuanschaffung keinen finanziellen Infarkt bedeuten würde. Weil das Abdecken des Risiko in meinem Fall einfach nur einen sehr kleinen Geldbetrag kostet, sehe ich darüber hinweg.

Hallo,

naja, wie oft schrottet man ein Auto? Wenns von einem anderen geschrottet wird, zahlt dessen Versicherung.
Zahle/Zahlte seit über 50 Jahren Vollkasko-Beiträge für neue Autos und hatte glücklicherweise nie einen Unfall, nur mal die Teilkasko wegen Radioklau und neuer Frontscheibe in Anspruch genommen. Trotzdem werde ich unseren Neuen wieder Vollkasko versichern, bin aber schon lange bei 20% und zahle damit nicht viel mehr als für Teilkasko. Teilkasko würde ich immer nehmen.
ciao olderich

Dieses Risiko geht man mit jeder Versicherung ein.
Privathaftpflicht ist die einzige bei uns die wir jemals gebraucht haben, weil der jüngste in der FeWo eine größere Beschädigung „fabriziert“ hat.
Abgesehen natürlich von der Krankenversicherung. Da ist ja immer irgendwas.
Ansonsten bisher nur gezahlt und nie was bekommen. Egal wo. Auto, Wohngebäude, Hausrat, Leben, zahnzusatz, Unfall, .....

Danke an euch. Ich glaube ich werde dann doch TK nehmen. Bei einem Totalschaden hätte ich ehrlich gesagt erst mal andere Sorgen, als mein Auto gleichwertig zu ersetzen. Wenn ich da lebend rauskomme, dann reicht mir das. Und für kleinere Schäden (Vandalismus etc.) lohnt sich die VK auch nicht wirklich, da man dann ja wieder hochgestuft wird und mehr zahlen muss.

Wirtschaftlicher Totalschaden tritt schon ein wenn Reparatur teurer als Wiederbeschaffung. Da muss man nicht mal große Blessuren haben.hab ich erst vor rund einem Monat durchgemacht.

Muss kein Totalschaden sein. Selbstverschuldeter Auffahrunfall, Schaden 5.000Eur, Auto nicht mehr fahrtüchtig. Und dann?

Gut, aber ein Wagen mit 10-15t € Wert würde dann nicht einfach zerschrottet werden.

Und das Risiko nimmt man dann eben in Kauf. Also würde ich jetzt zumindest. So wie man es auch in Kauf nimmt, wenn man zu Fuß unterwegs ist oder in einem Bus. Passieren kann immer was. @Sebalb hat es ja treffend formuliert. Zahlst für jeden Extremfall, jede mögliche Ab-/Versicherung...und irgendwie treffen diese Dinge schlussendlich nie ein. Und wenn ja, dann vielleicht ein mal. Für die hohen Beiträge, die du da Jahrzehntelang zahlst, könntest du diese (eher unwahrscheinlichen) Unfälle dann auch aus eigener Tasche zahlen.

Zitat:

@Nuwandax schrieb am 8. Oktober 2017 um 09:22:26 Uhr:


Danke an euch. Ich glaube ich werde dann doch TK nehmen. Bei einem Totalschaden hätte ich ehrlich gesagt erst mal andere Sorgen, als mein Auto gleichwertig zu ersetzen. Wenn ich da lebend rauskomme, dann reicht mir das. Und für kleinere Schäden (Vandalismus etc.) lohnt sich die VK auch nicht wirklich, da man dann ja wieder hochgestuft wird und mehr zahlen muss.

Du hast echt nix gelernt... wie wäre es mal, ein paar Versicherungsbedingungen zu lesen. Zumindest die Begrifflichkeiten (Grundlagen) sollte man kennen, wenn man hier Fragen stellt. Totalschaden bedeutet nicht, dass der Wagen TOTAL Schrott ist. Im Schneewittchenkuchen ist ja auch kein Schneewittchen. Mann....

Du darfst Dir unter Totalschaden nicht unbedingt einen sehr schweren Unfall vorstellen wo man mit Glück überlebt.
Im Winter einmal in den Graben gerutscht, Achsbruch und Rundum etwas lädiert,... Bei den heutigen Werkstattpreisen ist man da schon schnell mal in der Region die an den Zeitwert des Autos rankommt bzw. übersteigt.
Oder wie die Vorschreiber schon erwähnten - kleine Unaufmerksamkeit und Auffahrunfall.

Dann noch die Gefahr daß viele Unfallsituationen keine eindeutige Schuldzuweisung zulassen. Man meint im Recht zu sein oder ist es auch aber der Gegner streitet es ab bzw. schildert die Lage nicht Wahrheitsgemäß (Heutzutage werden sogar ganz eindeutige Sachen mal lieber abgestrieten als sich eine Schuld einzugestehen - die Ges. ist leider so).
Dann kommen Rechtsstreitigkeiten auf einen zu. Wenn man eine VK hat dann wird auch die Versicherung an einer eindeutigen Schuldfrage interessiert sein - notfalls vor Gericht. Schliesslich muss sie ja zahlen.

Ansonsten ist man mit einer Rechtschutzvers. gut beraten die auch wieder extra Geld kostet.

Das sollte man alles in die Überlegungen mit einfließen lassen!😉

Klar kann man sich Versicherung sparen - musst Du selber Abwiegen wie Deine Situation ist.

Man soll auch nicht Denken: Da muss was rausschauen. Wenn nichts passiert umso besser, aber wenn dann ist man abgesichert.

Zitat:

@Nuwandax schrieb am 7. Oktober 2017 um 08:00:14 Uhr:


Habe mir inzwischen meinen Erstwagen zugelegt. Ist ein Opel Astra GTC (2012), hat mich etwas über 10.000 gekostet und ist 50t KM gelaufen. Ist zwar kein Ferrari aber für mich halt schon was halbwegs hochwertiges/teures, da es meine Ersparnisse aufgebraucht hat (nicht alles) und ich noch Azubi bin. Lebe aber noch bei den Eltern (weil keine Miete, sonst hätte ich mir den Wagen nicht leisten können). Nun muss natürlich eine KFZ Versicherung her und ich stelle mir die Frage, welche es sein soll. Vollkasko oder Teilkasko? Und wo genau soll die Selbstbeteiligung liegen? Ich habe mir diese Check24 Dinger durchgeblättert, da wird mir für den Wagen Vollkasko vorgeschlagen, weil die Mehrheit der Nutzer das bei dem Auto anscheinend auch macht. Selbstbeteiligung liegt da bei 300€ (VK) und 150€ (TK). Nun ist es halt so, dass der Durchschnitt der da herangezogen wird wohl fest angestellte sind. Ein Azubi würde/könnte sich so einen Wagen wohl eher nicht leisten, ohne die nächsten 3-4 Jahre von der Hand im Mund zu leben. Und die Leben wohl auch nicht bei Mama & Papa und sind wohl eher schon fest angestellt. Daher haben die wohl auch etwas mehr Geld zur Verfügung. Wie sollte ich da nun am besten weiter verfahren? Was sollte ich eurer Meinung nach wählen? Habe das wie gesagt mal durchgeschossen bei Check24 und da zahle ich dann halbjährlich beim jeweils günstigsten/besten Angebot 670€ (VK) und 450€ (TK). So gesehen würde ich dann eher zu Vollkasko tendieren, aber ich weiß halt nicht, was da alles noch hinzukommt bzw. was genau ich da für extras genieße gegenüber Teilkasko. Aufs Jahr gerechnet sind das dann halt schon ein paar hundert Euro dann, da sollte sich dass natürlich auch lohnen.

Wie seht ihr das?

Vollkasko ist bei relativ neuen Autos nie falsch, vor allem wenn ich mir bei einem eigenverschuldetem Totalverlust kein neues Auto aus eigener Tasche mehr kaufen kann. Genauso Vandalismus usw., alles abgedeckt und wenn der Unterschied auf Teilkasko nicht zu groß ist sowieso.
Evtl. die Selbstbeteiligung bei VK höher setzen, das macht es billiger.

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