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Vmax / GPS-Messung

Themenstarteram 3. Dezember 2017 um 1:46

Hallo!

Ich suche eine kleine Info.

Wenn jemand sagt, sein Auto fährt z. B. 300 km/h laut GPS-Messung, ist dann sicher, daß der Wagen das auch läuft (real – nicht etwas nur nach Tacho)?

:confused:


Zumindest weiß ich, daß die Vmax eines Fahrzeuges auch von der Übersetzung abhängt und nicht etwa allein von den PS.

Allerdings – so weit ich weiß – je mehr ich die Übersetzung auf Vmax ändere, desto schlechter kommt er aus dem Stand aus dem Quark – d. h. der Gewinn oben rum wird erkauft durch einen Verlust unten rum.

Um sachdienliche Hinweise wird gebeten. :D

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@TwoLaneBlacktop schrieb am 3. Dezember 2017 um 20:36:12 Uhr:

VMAX kann schon wichtig sein, wenn man mal absolut unter Zeitdruck das Äußerste aus einem Wagen rausholen muss.

Sie hat einen Einfluss, aber wichtig ist der nicht.

Es ist vor allem ein grober Irrtum, zu glauben, dass man für diesen Zweck die Vmax besonders genau oder verlässlich gemessen haben muss, wie es ja Thema dieses Threads ist. Für diesen Zweck reicht vielmehr die Vmax-Angabe aus den Papieren, oder selbst die grobe Vorstellung (so auf 30 km/h genau) völlig aus. Denn wenn die Fahrt lang genug ist, dass man Vmax überhaupt realistisch erreichen und für nennenswerte Zeiträume aufrecht erhalten könnte, und zumal noch tagsüber stattfindet (denn solche Termine sind nun mal höchst selten in der Nacht), dann ist sie auch lang genug, dass die Ankunftszeit von jeder Menge anderer Störgrößen stärker abhängt als von der Vmax. Bei entsprechenden Experimenten des Typs Hamburg-München, mal mit max. Richtgeschwindigkeit 130 km/h, mal mit allem, was geht, kommen meist Unterschiede im Bereich von gerade mal 15 Minuten(!) heraus.

Zitat:

Da ist es für die Planung einfach wichtig, die absolute Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges zu kennen.

Nein. Denn wenn es wirklich dermaßen pressiert, dass die genaue Größe der Vmax eine Rolle spielen könnte, hast du gar keine Zeit mehr, die noch mit irgendwelchen Planungen verschwenden könntest. Dann musst du schlicht sofort losfahren --- so einfach ist das. Und das hin- und herrechnen unterwegs solltest du auch lassen, denn bei dem dann vorgelegten Tempo gehört deine Gehirnleistung zu 100% auf die Straße.

Ach ja: und dein Chef wird dir dann hoffentlich mal ganz gewaltig die Leviten lesen, was zum Geier dir eigentlich einfällt, bei einem so wichtigen Termin die Anreise derart fahrlässig zu planen, dass du über die AB knallen musst wie ein Irrer.

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Für mich ist die Vmax aus einem einfachen Grund wichtig. Je höher die ist, um so weniger wird das Auto bei normaler Nutzung belastet.

Diese Meinung stimmt nicht! Das Auto wird gerade bei niedrigen Geschwindigkeiten, im Stadtverkehr, bei Stop and Go, im Stau, also nur Kurzstreckenverkehr am meisten belastet, da spilet die VMAX keine Rolle.

Im Gegenteil, ein hochgezüchteter Sportwagen.Motor mit hoher VMAX, der leidet besonders unter solchem Stadt- und Kurzstreckenverkehr, da er anders als ein kleiner Motor auch nicht so schnell warmgefahren werden kann, dann verbrennt das Kondensat nicht richtoig, schon wird er wieder abgestellt, und dann kann der Motor von innen sogar durch nicht verbrannte KOndensatrückstände angefressen werden, Säuren bilden sich, außerdem kann auch noch leichter Schwarzschlamm entstehen, da der Motor gar nicht erst seine Betriebstemperatur erreicht.

VMAX kannst Du hier als Kriterium vergessen! Die Lebensdauer eines Motors, seine Zuverlässigkeit und Dauerbelastungsfähigkeit, die hängt von ganz anderen Kriterien ab.

Das war ja gerade der Vorteil des Käfermotors mit niedriger VMAX, er hielt ewig! Er läuft und läuft und läuft! Oder nimme auch manche Diesel-Taxis von Mercedes, die schaffen eine Million Kilometer und mehr mit dem ersten Motor, obwohl die VMAX auch eher sehr gering ist.

Lass es dir alles nochmal von einem Kfz-Meister im Detail erklären, was ich dir beibringen möchte. Mit so einer Meinung machst Du dich an jedem Autofahrer-Stammtisch zur Lachnummer.

Zitat:

@jof schrieb am 3. Dezember 2017 um 20:12:54 Uhr:

In der Praxis ist die Vmax doch völlig uninteressant. Wen juckt es wirklich, ob die Kiste 194 oder 223 oder 237 fahren kann...?

der te sprach von 300 kmh, DREIHUNDERT!!!!11!!!

ist fürs autoquartett in der kleinen pause extreeem wichtig ;)

D

Zitat:

as war ja gerade der Vorteil des Käfermotors mit niedriger VMAX, er hielt ewig!

beim Käfer war die Abhängigkeit von der Vmax deutlich, denn der Motor hielt nicht lange, bei häufiger Vollgas -Fahrt.

Nein, die Käfer-Motoren waren vollgasfest! Das hat ja Porsche sogar schon beim ersten KKDF-Exemplar ausprobiert, da wurden ja so Langstrecken-Rekordfahrten gemacht, und auch die Alpenpässe wurden problemlos geknacht.

Wenn mal ein Käfermotor starb, dann lag es nciht an der Vollgasfahrt! Ich bin mit meinen beiden Käfern immer Vollgas gefahren, und nie hat der Motor schlapp gemacht. Also wenn, dann lag es darn, dass die Leute das Motoröl nicht wie vorgeschrieben gewechselt haben!

Der Käfer hatte ja noch nicht mal einen Ölfilter! Da war nur ein grobmaschiges Ölsieb im Ölsumpf drin. Ich habe das alles immer genau nach Intervall alles penibel gereinigt und dann neues Öl immer rein, das Öl war auch oft nur noch eine schwarze Pest, nach nur 5000 km schon.

Deshalb siond mal Käfer-Motoren gestorben, und nicht da die VMAX des Käfers mit 120 km/h zu niedrig war.

Diese 120 km/h reichen heute noch aus, wenn man immer auf der rechten Spur nur fährt! Aus dem Grund würde ich mir auch jederzeit wieder einen Käfer kaufen, Ich suche einen 1956er Ovali-Käfer und freue mich schon drauf.

den 56er Ovali finde ich auch schick. Aber 120 schafft der wohl nur im freien Fall. Bei dem Baujahr war meines Wissens der 30PS-Motor üblich, mit dem lag die Vmax bei 110 km/h; die späteren Modelle mit der lange gebauten 34PS-Maschine schafften dann 115 laut Papiere (was auf dem Tacho eines 1984er Mexico-Käfers eines Freundes dann knappe 130 waren...). Von da an ging es ungefähr in 5-km/h-Schritten weiter mit 40/44/50 PS.

Mit 34 PS hab ich damals die 120 km/h auf dem Tacho angezeigt immer problemlos geschafft, nur am Berg brach die Geschwindigkeit natürlich ein.

Den Ovali kann man auch zeitgerecht ein wenig tunen, also so, dass das H-Kennzeichen erhalten bleibt, ich glaube, sogar der Einbau eines 356er Motors, der ja nur 45 PS zu der Zeit hatte, würde abgenickt, wenn man dann noch die Trommelbremsen eines Porsche 356 A verbauen würde, dann läuft so ein Ovali auch 120 km/h mindestens.

Außerdem kaufe ich ihn ja nicht für Hochgeschwindigkeitsorgien, sondern als Sammlerauto, da mir eine 356er schon viel zu teuer mittlerweile ist.

also ich hatte mit meinem uralten 30PS-Käfer nach längerer AB-Fahrt einen Motorschaden, weil angeblich ein bestimmter Zylinder nicht so wirklich gut gekühlt wurde.

Zitat:

@TwoLaneBlacktop schrieb am 3. Dezember 2017 um 20:36:12 Uhr:

VMAX kann schon wichtig sein, wenn man mal absolut unter Zeitdruck das Äußerste aus einem Wagen rausholen muss.

Sie hat einen Einfluss, aber wichtig ist der nicht.

Es ist vor allem ein grober Irrtum, zu glauben, dass man für diesen Zweck die Vmax besonders genau oder verlässlich gemessen haben muss, wie es ja Thema dieses Threads ist. Für diesen Zweck reicht vielmehr die Vmax-Angabe aus den Papieren, oder selbst die grobe Vorstellung (so auf 30 km/h genau) völlig aus. Denn wenn die Fahrt lang genug ist, dass man Vmax überhaupt realistisch erreichen und für nennenswerte Zeiträume aufrecht erhalten könnte, und zumal noch tagsüber stattfindet (denn solche Termine sind nun mal höchst selten in der Nacht), dann ist sie auch lang genug, dass die Ankunftszeit von jeder Menge anderer Störgrößen stärker abhängt als von der Vmax. Bei entsprechenden Experimenten des Typs Hamburg-München, mal mit max. Richtgeschwindigkeit 130 km/h, mal mit allem, was geht, kommen meist Unterschiede im Bereich von gerade mal 15 Minuten(!) heraus.

Zitat:

Da ist es für die Planung einfach wichtig, die absolute Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges zu kennen.

Nein. Denn wenn es wirklich dermaßen pressiert, dass die genaue Größe der Vmax eine Rolle spielen könnte, hast du gar keine Zeit mehr, die noch mit irgendwelchen Planungen verschwenden könntest. Dann musst du schlicht sofort losfahren --- so einfach ist das. Und das hin- und herrechnen unterwegs solltest du auch lassen, denn bei dem dann vorgelegten Tempo gehört deine Gehirnleistung zu 100% auf die Straße.

Ach ja: und dein Chef wird dir dann hoffentlich mal ganz gewaltig die Leviten lesen, was zum Geier dir eigentlich einfällt, bei einem so wichtigen Termin die Anreise derart fahrlässig zu planen, dass du über die AB knallen musst wie ein Irrer.

Moin T-Jan,

ich habe Dir zwar einen grünen Daumen gegeben, muss aber einschränkend hinzufügen,

dass es durchaus Weisungsbefugte gibt, denen dies vollkommen egal ist.

Ich denke ein Beispiel dafür ist das Transportgewerbe.

Gruß

dudel

Zitat:

@TwoLaneBlacktop schrieb am 3. Dezember 2017 um 21:00:52 Uhr:

Das war ja gerade der Vorteil des Käfermotors mit niedriger VMAX, er hielt ewig! Er läuft und läuft und läuft! Oder nimme auch manche Diesel-Taxis von Mercedes, die schaffen eine Million Kilometer und mehr mit dem ersten Motor, obwohl die VMAX auch eher sehr gering ist

Legendenbildung. Käfermotoren hielten nicht "ewig", sondern nach rund 100.000 km wurde der Motor überholt. Häufig schon früher. Das war aber vergleichsweise einfach zu erledigen. Heutzutage ist man sauer, wenn nach 100.000 km die Maschine "platt" ist, damals war man stolz.

Und Taxen schaffen die Million dann, wenn der Motor nie kalt wird, und die Taxen im Dreischichtbetrieb laufen.

Zitat:

@navec schrieb am 4. Dezember 2017 um 15:10:37 Uhr:

also ich hatte mit meinem uralten 30PS-Käfer nach längerer AB-Fahrt einen Motorschaden, weil angeblich ein bestimmter Zylinder nicht so wirklich gut gekühlt wurde.

Ja, das Problem ist bekannt, das liegt aber nicht an der Luftkühlung von außen, die ist zwar bei diesem Zylinder schwächer als bei den anderen, sondern daran, dass innen kein frisches fließfähiges Öl mehr ist, und die Ölkanäle verstopfen, da eben dieses nur vorhandene Ölsieb, kein Ölfilter (!), nicht rechtzeitig gereinigt wurde und das Öl nicht rechtzeitig gewechselt wurde, ich glaube sogar alle 5000 km, wenn nciht sogar alle 2500 km, muss das beim Käfer gewechselt werden, so Langzeitwechselintervalle, alle 10.000 km, oder nur alle 30.000 km, oder wie ich es heute mache, sogar nur alle 100.000 km, die waren damals unbekannt und der Tod dieses ölwechselintervall empfindlichen Käfermotors.

Er hat eben nur ein Ölsieb unten drin, sonst nichts, und eingeüllt wird auch nur mineralisches 15 W 40 Öl, kein vollsynthestisches HighTec-Longlifeöl.

Okay, Fazit, dieser 30 PS-Motor auf der A 8 starb nicht nur wegen etwas schwächerer Luft-Kühlung dieses einen Zylinders, sondern vor allem wegen mangelnder interner Ölkühlung. Eine Wasserkühlung hat der Käfer ja nicht, deshalb ist ein permant funktionierender Ölkreislauf beim Käfer nicht nur für die Schmierung beweglicher Teile wichtig, sondern der Ölkreislauf hat beim Käfer auch Kühleungsfunktion, jeder Käfer-Kenner wie ich, weiß das.

Und meine Käfer hatten komischerweise trotz Vollgasorgien auf der Autobahn unter anderem nonstop nach Südfrankreich in die Provence bei extremster Hitze, nie einen Motorschaden! Gut, ich hatte auch penibel die Ölwechselintervalle laut Betriebsanleitung eingehalten, penibelst diesen Ölwechsel genau nach Anleitung gemacht, genau auch das von VW empfohlene Öl verwendet und mit dem Motor des Käfers hatte ich nie ein einziges Problem, nur mal mit verschlissenen Kohlen der Lichtmaschine, die aber als Ersatzteil auch noch erhältkich waren und der Wechsel war ein Kinderspiel.

Das Problem beim Käfer war nicht dieser legendäre Boxer-Motor, sondern diese extrem rostanfällige Karosserie, speziell das Batterieblech, dann aber auch vorne die Reserveradmulde und der dortige Radhausbereich, sowie die katastrophal oft durchgerosteten Bereiche um die Wagenheberaufnahme, teils sogar korrodierte Vorderachskörper.

Ich wache heute teils noch in Albträumen schreiend auf, und liege dabei auf dem Garagenboden unter dem Käfer, und wo immer ich auch stochere, da bröselt es nur, und überall kommt mir brauner Rost gleich in ganzen Platten entgegen, und ich merke, da hilft Schweißen kaum noch was, da muss quasi schon eine komplett neue Karosserie und auch ein neues Fahrgestell her.

Dann wache ich auf und merke zum Glück, es ist 2017 und meine beiden Käfer sind längst verkauft!

Zitat:

@Timmerings Jan schrieb am 4. Dezember 2017 um 22:36:27 Uhr:

Zitat:

@TwoLaneBlacktop schrieb am 3. Dezember 2017 um 20:36:12 Uhr:

VMAX kann schon wichtig sein, wenn man mal absolut unter Zeitdruck das Äußerste aus einem Wagen rausholen muss.

Sie hat einen Einfluss, aber wichtig ist der nicht.

Es ist vor allem ein grober Irrtum, zu glauben, dass man für diesen Zweck die Vmax besonders genau oder verlässlich gemessen haben muss, wie es ja Thema dieses Threads ist. Für diesen Zweck reicht vielmehr die Vmax-Angabe aus den Papieren, oder selbst die grobe Vorstellung (so auf 30 km/h genau) völlig aus. Denn wenn die Fahrt lang genug ist, dass man Vmax überhaupt realistisch erreichen und für nennenswerte Zeiträume aufrecht erhalten könnte, und zumal noch tagsüber stattfindet (denn solche Termine sind nun mal höchst selten in der Nacht), dann ist sie auch lang genug, dass die Ankunftszeit von jeder Menge anderer Störgrößen stärker abhängt als von der Vmax. Bei entsprechenden Experimenten des Typs Hamburg-München, mal mit max. Richtgeschwindigkeit 130 km/h, mal mit allem, was geht, kommen meist Unterschiede im Bereich von gerade mal 15 Minuten(!) heraus.

Zitat:

@Timmerings Jan schrieb am 4. Dezember 2017 um 22:36:27 Uhr:

Zitat:

Da ist es für die Planung einfach wichtig, die absolute Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges zu kennen.

Nein. Denn wenn es wirklich dermaßen pressiert, dass die genaue Größe der Vmax eine Rolle spielen könnte, hast du gar keine Zeit mehr, die noch mit irgendwelchen Planungen verschwenden könntest. Dann musst du schlicht sofort losfahren --- so einfach ist das. Und das hin- und herrechnen unterwegs solltest du auch lassen, denn bei dem dann vorgelegten Tempo gehört deine Gehirnleistung zu 100% auf die Straße.

Ach ja: und dein Chef wird dir dann hoffentlich mal ganz gewaltig die Leviten lesen, was zum Geier dir eigentlich einfällt, bei einem so wichtigen Termin die Anreise derart fahrlässig zu planen, dass du über die AB knallen musst wie ein Irrer.

15 Minuten Unterschied bei der Ankunft können es schon ausmachen, ob bei einem Notartermin ein vielleicht eh schon unentschlossener Käufer einer Immobilie abspringt oder nicht, wenn ich als Verkäufer eben 15 Minuten zu spät komme oder eben gerade noch auf den Punkt pünktlich!

Pünktlichkeit wird ja in Deutschland auch immer als Indiz für Zuverlässigkeit gewertet, und gerade bei Immobiliengeschäften geht es um die Zuverlässigkeit der Vertragspartner.

Gut, wenn ich eben die VMAX meines Porsche wirklich extrem genau kenne und sprachgesteuert das eingebaute Bord-Navi bei Tempo 320 km/h um eine Berechnung der voraussichtlichen Ankunftszeit bitte, kann ich eben dann eventuell doch noch mehr Gas geben, aber nur dann, wenn ich die mögliche VMAX eben wirklich genau kenne, sonst hebt das Fahrzeug plötzlich ab, und dann platzt der Termin eh.

Klar, der Normalfahrer steigt einfach ein und gibt dann, wenn es möglich ist, im Rahmen des Gesetzes immer so viel Gas wie machbar, da eben der nächste Stau, das nächste Stop-and-Go eh schneller wieder kommt, als erwartet, aber es gibt eben auch diese intellektuell-analytischen veranlagten Buchhalter-Typen, die zeitgleich noch alle möglichen Berechnungen auch verschiedener Wegstrecken-Optionen durchführen lassen, alles in Echtzeit eben, und dafür ist die präzise bestimmbare VMAX des eigenen Fahrzeuges schon wichtig, gerade bei sehr langen Streclen, manche fahren auch zu einem Termin nach Sizilien ja sogar, um dort ein millionenschweres Anwesen zu kaufen, gerade bei so langen Strecken, also mal von Hamburg z. B. gestartet, da entstehen ganz andere Unterschiede als nur 15 Minuten, da können dann auch ein oder zwei Stunden Unterschied resultieren.

Gut, der italienische Verkäufer nimmt es mit der Pünktlichkeit vielleicht etwas lockerer, aber es gibt auch Deutsche, die an Deutsche in Sizilien Immobilien verkaufen, und im Anschluss an die Verhandlung vielleicht schon wieder einen Anschlussflug haben, da sind zwei Stunden Verspätung, da die VMAX des Porsche Carrera GTS falsch eingeschätzt wurde eben dann der Tod der Verhandlungen und signalisieren mangelndes Kaufinteresse!

Beim Käfer ist meistens der dritte Zylinder den Hitzetod gestorben. Und zwar nicht wegen Oel, sondern weil die Motoren überdreht wurden (was er gar nicht mag) oder weil das Gebläse samt Drumherum verdreckt war, sodass die Zylinder gar keine Wärme mehr abgeben konnten. Völlig verdreckt Kühlrippen kühlen nicht mehr.

mfg I

Gut, bei der Gebläseverdreckung gebe ich dir recht, klar, wenn das Luftgebläse nicht ordnungsgemäß arbeitet, klar kann dann dieser empfindlichere Zylinder den Geist als erster aufgeben, aber auch auch die anderen würden dann sterben. Diese Luftkühlung ist eben lebensnotwendig, aber vollgasfest war der Motor, und zwar auch bei geringer Überdrehzahl!

Und das Motoröl trägt sehr wohl in einem ganz entscheidenden Ausmaß mit zur Wärmeabfuhr und Verteilung bei! Es wird ja auch ähnlich wie Wasser permanent im Ölkreislauf durch den bei Vollgasfahrten schoin sehr heißen Motorblock gepumpt und kühlt diesen auch!

Aus dem Grund bauen ja manche auch zusätzliche Ölkühler ein, die wären z. B, auch völlig überflüssig, wenn das Motorenöl keine lebenswichtige Funktion für die Motorkühlung mehr hätte.

Wir müssen den Motor, und hier speziell die Motorkühlung als Ganzes sehen, als Einheit aus mehreren Komponenten, Porsche hat das bei der Entwicklung dieses legendären Boxermotors alles schon genial bedacht, diese Kombination aus Ölkühlung und Luft-Gebläsekühlung. Nur die Gebläsekühlung würde nicht ausreichen! Selbst bei manchen wassergekühlten Motoren wird es eng, wenn der Ölkreislauf nicht mehr zirkuliert, durch Ölverstopfungen, lasst es euch gerne nochmal von einem Experten für diesen legendären Boxermotor erklären, mit dem ich jahrelang fast schoin wie ein Ehepaar mein Privatleben verbrachte!

Ich kenne die Kühlungsverhältnisse dieses Motor ganz genbau, ich trieb ihn mit 140 km/ bergab durch die Alpen, überdrehte ihn bei Extremtemperaturen im Sommer auf Dauer! Und er hielt, da ich eben zuvor dafür gesorgt hatte,m dass sowohl die Luftgebläsekühlung als auch der Ölkreislauf exakt nach den Vorgabben von Dipl- Ing. Herrn Porsche funktionierten.

Wenn andere sich nicht nach Porsches Vorgaben so exakt richteten, wie ich es damals tat, dann ist es nicht dieser legendäre Boxer-Motor schuld, sondern seine Fahrer und Halter, die Porsches Vorgaben sträflich ignorierten.

Klar, wer die Betriebsanleitung und die Reparaturanleitung nicht wie ich stundenlang auch als Bettlektüre sich zu Gemüte führte und diese Handlungsanweisungen nicht befolgte, der wurde, wie einige meiner Vorredner dann auch schon mal von Porsche mit einem defekten dritten Zylinder bestraft!

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