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Vito-Diesel 30.000-Intervalle

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 28. August 2013 um 17:40

Hi Zusammen,

ich arbeite in einer Autovermietung nebenbei. Da ist mir aufgefallen, daß die Vitos alle 30.000 km-Intervalle bei den Inspektionen haben.

Das verwundert mich doch etwas weil meine E-Klasse alle 25.000 km in die Wrkstatt sollte für Ölwechsel und Kundendienst. Die haben doch die gleichen Motoren verbaut.

Grüße aus LU

John

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14 Antworten

ja und vor allem einmal im jahr, auch wenn man die kilometer bei weitem nicht geschafft hat.

bei anderen herstellern alle 2 jahre oder kilometer.

 

am 28. August 2013 um 18:09

Zitat:

Original geschrieben von EpicaLT2.0Diesel

Hi Zusammen,

ich arbeite in einer Autovermietung nebenbei. Da ist mir aufgefallen, daß die Vitos alle 30.000 km-Intervalle bei den Inspektionen haben.

Das verwundert mich doch etwas weil meine E-Klasse alle 25.000 km in die Wrkstatt sollte für Ölwechsel und Kundendienst. Die haben doch die gleichen Motoren verbaut.

Grüße aus LU

John

Der Vito hat 30.000 oder 24 Monate Wartungsintervall

http://www.mercedes-benz.de/.../dynamics_economy_.0005.html

Und der Sprinter bietet noch mehr, jedoch spätestens 24 Monate

http://www.mercedes-benz.de/.../dynamics_economy_.0005.html?...

Gruß W.

Ein Schelm, wer etwas Böses denkt ... hier wird Geld gemacht, keine Frage. Die frühen 211er hatten auch noch das variable Serviceintervall und max. 2 Jahre, da konnte man als Vielfahrer schon an der 30.000-km-Grenze kratzen.

Der Entfall des Ölgütesensor spart ein paar Euro in der Produktion, der regelmäßige Besuch beim :) hilft diesem, zu überleben und die neuen Probleme durch DPF und Ölverdünnung sind der willkommene Grund.

Und was ist mit den Audis und Opels, die mit weniger Ölvolumen und LongLife-Öl tlw. über 30.000 lm und zwei Jahre fahren? Wie kann das funktionieren?

am 28. August 2013 um 18:50

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Und was ist mit den Audis und Opels, die mit weniger Ölvolumen und LongLife-Öl tlw. über 30.000 lm und zwei Jahre fahren? Wie kann das funktionieren?

Zumindest bei einigen Audis über das Öl nachkippen.

Ein A3 von nem Kumpel will alle 4000km einen Liter haben.

Ja und, das ist einer!?

Meine beiden DPF-Autos brauchen "virtuell" gar kein Öl, es wird eher mehr, wohl durch die Ölverdünnung. Da ich aus historischen Zeiten weiß, dass ein einwandfreier Motor rund 1-2 Liter Öl auf 20.000 km verbrennt gehe ich mal von entsprechender Ölverdünnung aus.

Rein sachlich finde ich die 6,5 oder 8,5 Liter Ölvolumen im Mercedes CDI auch gut und den jährlichen Wechsel als sicherheitsrelevant -- aber wie machen das die anderen!?

Themenstarteram 28. August 2013 um 20:06

Einen meßbaren Ölverbrauch konnte ich bei meinem 220 CDI nicht festsellen.

am 28. August 2013 um 20:25

Du hast einen 0M 646 Motor und warum du keinen Ölverlust hast hat AD doch geschrieben.

Die im obrigen Post angegebenen Wartungsintervalle für Vito und Sprinter beziehen sich auf die in diesen Fahrzeugen verbauten 0M 651 Motoren.

Gruß W.

am 28. August 2013 um 21:08

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Ja und, das ist einer!?

Bei mir in der Nachbarschaft liefen einige Passats. Alle haben regelmäßig Öl nachgefüllt.

Wieviel kann ich nicht genau sagen.

Der Q5 von meinem vater nimmt sich soweit ich das bis jetzt beurteilen kann (er hat ihn erst etwa 2Monate)

einen halben Liter auf 3000km.

Also Ölverbrauch ist bei VW und Audi (besonders bei den TFSI) schon ein Thema.

Beim Longlife 2 Öl soll es ja besonders schlimm gewesen sein.

Und mir ist schon klar das jeder Motor Öl verbraucht. Sei es durch den Verdampfungsverlust, an den laufflächen oder über die Kurbelgehäuseentlüftung usw.

Das wird meist ausgeglichen durch die Ölverdünnung weshalb mancher meint sein Motor bräuchte kein Öl.

Ich hab bei meinem M271 nach etwa 10000km ca. 0,4 Liter nachgefüllt.

Ich käme also etwa einen Intervall (25000km) ohne nachkippen aus. Ich erreiche aber diese Jahresfahrleistung nicht.

Und selbst wenn ich einen VorMopf mit 2 Jahres Intervall hätte, würde ich nen Teufel tun

und das Öl 2 Winter lang fahren.

Mein Serviceintervall ist regelmässig bei 15 000km eingestellt und die Nachfrage beim Freundlichen ergibt Folgendes: "das berechnet der Fahrzeugrechner automatisch - kann ich nicht beeinflussen". Ich lese hier regelmässig mit und kenne die Gegenargumente. Doch irgendwie ist es mir recht, wenn mein Sternchen regelmässig vom Fachmann geprüft und gestreichelt wird, da ich selber technisch eine Niete bin....Ein bisschen naiv - ich weiss....

Gruss von

Robert

Zitat:

Original geschrieben von EpicaLT2.0Diesel

Hi Zusammen,

ich arbeite in einer Autovermietung nebenbei. Da ist mir aufgefallen, daß die Vitos alle 30.000 km-Intervalle bei den Inspektionen haben.

Das verwundert mich doch etwas weil meine E-Klasse alle 25.000 km in die Wrkstatt sollte für Ölwechsel und Kundendienst. Die haben doch die gleichen Motoren verbaut.

Grüße aus LU

John

Zitat:

Original geschrieben von maetzchen888

Zitat:

Und selbst wenn ich einen VorMopf mit 2 Jahres Intervall hätte, würde ich nen Teufel tun und das Öl 2 Winter lang fahren.

Ich hab nen VorMopf und SLS auf 20'000km/2J eingestellt (da Mobil1)... wo liegt das Problem? Zwischen den Serviceintervallen kippe ich = NULL Liter nach, da effektiv KEIN Verbrauch!!!

 

Übrigens ist meines wissens ein Ölgütesensor verbaut, also kannst du ruhigen gewissens  den "Teufel" tun und locker 2 Winter mit dem Öl fahren :rolleyes:

 

@Robert: Deine Werkstatt hat leider keine Ahnung (wen wunderts)... SLS kann gemäss Ölqualität eingestellt werden!

Zitat:

Ein bisschen naiv - ich weiss....Gruss von

Robert

Aber ein guter Kunde.

MfG Lothar

 

Themenstarteram 29. August 2013 um 16:41

Also ich für meinen Teil werde das Öl 25.000 bis 30.000 km drin lassen.

Ich bewegen den 220er so gut wie nur Langstrecke und heize auch nicht großartig mit dem Wagen.

Seit dem ich heute mit einen Herrn gesprochen habe, der seinen C220 CDI ( Vertreterfahrzeug ) nur 1 Mal im Jahr zum Ölwechsel gibt und somit immer ca. 50.000 bis 60.000 km mit dem Öl fährt. Inzwischen hat der Wagen 230.000 km runter und läuft wie ne eins.

Er meint das ist auch viel Panikmache der Werkstätten, daß man schön brav das Geld bringt und sie überleben können.

Ja und Nein.

Wenn man ein günstiges Fahrprofil hat und wenig Nacheinspritzung zur Regeneration nötig ist wird das schon klappen. Die modernen vollsynthetischen Öle sind haltbar, die Additive und Puffersubstanzen sehr ausgereift.

Andererseits ist der reine Ölwechsel mit nichtmal 100 Euro der kleinste Posten in der Wartungsliste! Wenn man nun auf 100.000 km statt 4 Ölwechsel nur 3 macht, dann hat man über mehrere Jahre ganze 100 Euro gespart. Wau.

Je länger der letzte Service her ist, desto mehr Wartungspositionen sammeln sich im Wartungsrechner an, jeder der selteneren Services wird daher auch teurer, dort spart man also eher kaum bis nichts.

Ist man Wenig- und/oder Kurzsstreckenfahrer mit Diesel, dann kann man von kräftiger Ölverdünnung ausgehen, was einen vorgezogenen Ölwechsel empfiehlt.

Nebenbei wird ja bei jeder Wartung das Auto (hoffentlich) von einem Auskenner durchgesehen, in Österreich ist ab dem 5. Zulassungsjahr auch jährlich die Straßenverkehrtauglichkeit zu überprüfen (§57a, "Pickerl", in D der TÜV). Ersteres ist zumindest der Sicherheit zuträglich und zweiteres ist im Rahmen der Wartung auch meist deutlich günstiger.

Ich finde, unter dem Strich ist es sparen am falschen Fleck, auch wenn's nicht gut schmeckt.

Themenstarteram 29. August 2013 um 18:03

Gut dazu muss ich sagen, daß ich selber etwas Ahnung von Autos habe und auch 2 bis 3 Leute an der Hand habe, die sich um meine Fahrzeuge kümmern.

Ich muss eigentlich nur Öl und die ganzen Filter kaufen, der Rest wird dann erledigt . Das Problem ist da eher nicht das Öl, sondern die Zeit.

Das Einzige was ich in der Werkstatt machen lassen muss ist der Getriebeölwechsel und die Klimawartung.

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