VF 750 PC 09 - Hat jemand Gebrauchs-Tips
Hallo erstmal,
ich bin ziemlich neu hier, und will mir eine gebrauchte VF 750 zulegen. Das heisst der Kauf ist eigentlich schon perfekt, nachdem ich gestern eine Probefahrt mit besagtem Bike gemacht habe.
Aber mit Tipps ist es wie mit Geld, man kann nie genug bekommen.
Gibt es da vieleicht Besonderheiten, die ich beim Gebrauch (Pflege & Wartung, Fahren .... etc.) beachten sollte?
45 Antworten
Aber nach 10km?
Nun bei schleifender Kupplung entsteht richtig Wärme. Das müsste man dann aber eigentlich dann noch am fahrverhalten an sich spüren.
Ist aber auch nur ne Idee, die am Fahrzeug verifiziert werden müsste.
Das dürfte interessant werden.
Selbst, wenn die Flüssigkeit kochen sollte, müssten die Federn doch stark genug sein, die Scheiben zusammen zu drücken.
Mal sehen, ob der Fehler gefunden wird. Ich stimme weiterhin für das Motoröl😁
DOT 4 hat einen Siedepunkt von 240 Grad etwa. Ich bezweifel, dass die erreicht werden kann durchs Kuppeln. Ich kenne die VF nicht näher. Sind Bremsleitung ind Kupplungsleitung ein Kreislauf? Dann könnte ich mir vorstellen, dass durch schleifende Bremsbeläge das System aufgeheizt wird. Oder die Abdichtungen der Bremskolbendichtungen sind nicht mehr "neuwertig".
Oder ist die Kupplungsleitung nah am Motor verlegt und es fehlt ein Hitzeschutzblech?
Oder sind Nehmer-oder Geberzylinder verschlissen, so dass eine Bohrung nicht freigegeben wird. Evtl Feder erlahmt....
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Brems- und Kupplungsleitungen sind ganz sicher nicht ein Kreislauf. Wie sollte das funktionieren?
Siedepunkt stimmt, bei 240 Grad ist das Motoröl schon verdampft, bzw. müsste die Umgebung der Kupplung zu Kohle geworden sein.
Bei Autos gibt es das. Ist mir beim Motorrad aber auch noch nicht über den weggelaufen. Aber undenkbar wäre das nun nicht.
Kaum möglich.
Man könnte ja einmal ein berührungsloses Thermometer oder Smartphone mit dieser Funktion in Stellung bringen?
Sachen gibts.....
Sitzt der Nehmerzylinder nicht links am Motor? Kupplung rechts......
Bestimmt und die Druckstange mußte bei solchen Temperaturen sicher schon Anlauffarben haben. :-)
Du hast die Dichtungen vergessen🙂🙂
Moin.
Kupplungsbetätigung und Bremse sind zwar nicht ein Hydrauliksystem, aber Aufbau und Funktion sind schon vergleichbar.
Im Betrieb werden beide Systeme warm bzw. heiß und die sich dabei ausdehnende Flüssigkeit muss irgendwo hin.
So sind im Geber- und Hauptbremszylinder entsprechende Nachlauf- / Entlastungsbohrungen dafür vorgesehen.
Durch Verschmutzung, Verschleiß oder nicht geeignete Betätigungseinrichtungen werden diese Bohrungen nicht frei und dann baut sich bei Temperatur Druck im System auf.
Die Kupplung beginnt zu rutschen, die Bremse schleift....
Viel Erfolg.
Druckaufbau im System ist durch Sediment in der Flüssigkeit, verschlossene Bohrungen oder überfüllte Ausgleichsbehälter, zugeqollene Schläuche, inachgerüstete, ungeeignete Hebel durchaus möglich.
Siedente Kupplungsflüssigkeit/Bremsflüssigkeit hingegen kann ich mir absolut nicht erklären und sind wohl ein falscher Erklärungsversuch für den Druckaufbau im System.
In der Technik gibt es so habe ich es gelernt, kein "heiß".Alles ist nur warm bzw. sehr warm.
ob man nun siedende Flüssigkeit nicht heiß nennt, ist haarspalterrei.
Fakt ist, jede Flüssigkeit wird irgendwann zu Dampf und somit siedend.
Die eine Flüssigkeit eher, die andere später.
Die Frage ist hier also nicht, ob das Medium sieden kann, sondern wann es das tut und ob die Temperatur überhaupt erreicht werden kann.
Wir wissen alle nicht, wie alt die Kupplungsflüssigkeit ist und ob die schon Wasser gezogen hat........
Das wissen wir nicht, wir wissen aber, dass die "Hitze" der Kupplung durch eine Stange übertragen werden muss, die quer durchs Motorgehäuse führt, durch eine Getriebewelle. Das alles nimmt Wärme auf, die an der Kupplung entstehen könnte. Alles von Öl gekühlt.
Die Kupplung läuft in Öl, das bei ca. 150- 170 Grad am Ende ist.
Zugequollener Druckschlauch ist eine weitere Möglichkeit, die geprüft werden sollte. Wie sieht der Behälter aus? Kristalline Ablagerungen? Tiefbraune Flüssigkeit?
Ich halte die Geschichte mit der " kochenden" Kupplung(-sflüssigkeit) schlicht und einfach für eine Erfindung.
Wenn in meiner Ausbildung ein Schüler den Begriff Hitzebehandlung oder Hitzefestigkeit verwendete, entgegnete der Lehrer immer: Hitze gibt es vielleicht im Schlüpfer einer jungen Dame, Wärme nennt sich das in der Technik meine Herren!