Verwirbelungen der Luft wegen des Einlassventils.

Ich habe letztens mit einem "Motor-Techniker" gesprochen und er hat gesagt, dass bei hohen Drehzahlen die Luft durch den kleinen Öffnungs-Querschnitt des Einlassventils die Luft stark und Unkontrolliert verwirbelt wird und dadurch die Luft ineinander reibt und dadurch warm und deshalb weniger Luft in den Motor gesaugt werden kann. Was meint ihr dazu? Denkt ihr , dass da was dran sein kann oder das das mehr Quatch ist?

71 Antworten

Ist dir mal aufgefallen das die Standard- Manometer bei Nullstellung vom Atmosphärendruck(Umgebungsdruck) ausgehen,egal ob Druck oder Unterdruckmanometer?
Ein Manometer der beides kann anbei.

Manometer20201208

Aus dem Museum?
El. Sensoren sind doch viel genauer. Und die sind sogar verbaut in den Motoren. Z.B. Umgebungsdrucksensoren.

Sind immer noch aktuell und werden in vielen Werkstätten genutzt.

Verrück. Wie Rückständig.

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Top.

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 10. Dezember 2021 um 19:11:54 Uhr:


... sondern um die 0,7 Bar Unterdruck im Standgas in der Ansaugbrücke.

Zitat:

@MrFleetwood schrieb am 10. Dezember 2021 um 19:50:36 Uhr:


Im Leerlauf hast im Ansaug so 200-300mbar -Drosselklappe ist ja zu.

Zitat:

Wer im 5 Schuljahr schon Rauchen durfte sollte den Ball schon etwas flacher halten.
Hast es gemessen ?Ich schon!

Ich bin schon sehr sehr gespannt wer da jetzt wohl Recht haben wird. 😉😁

Gruß Metalhead

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 11. Dezember 2021 um 15:32:13 Uhr:


So ,zu den Mistverständnissen
Ich denke es gibt einen Unterschied zwischen 0,7 Bar(700 mb) und 300mb.Die Umrechnung sollte doch bei dem selbsternannten Genie funzen.
300mb im Standgas sind eindeutig zu wenig und weisen auf einen der beiden oben genannten Fehlerquellen hin.

Es wird wärmer. 😉

Gruß Metalhead

Hab noch ein paar Fotos von meiner Messung gefunden.

Unterdruckmessunga0622
Unterdruckmessunga0624

Sehr gut. DORT ist auch das Minus-Zeichen auf beiden Skalen zu erkennen. Wenigstens bei der jeweils letzten Ziffer.
- 15 psi bzw. -1 bar.

Und die Genauigkeitsklasse ist angegeben. Schon deutlich besser als das erste Gerät zuvor 🙂

Nur kannst Du damit allein nicht sagen, wie hoch der Absolutdruck ist. Dazu fehlt noch der Umgebungsdruck, der - grob - wohl zwischen 80 kPa und 105 kPa liegt. Je nach Wetter und Wohnort.

Aber wenn Du den kennst, bist Du fast am Ziel.
Klasse 🙂 Du hast gezeigt, dass ein Saugmotor - also jeder Zylinder - ebenfalls mit Druck gefüllt wird.
Nach Deiner Messung (absolut!) etwa 300 mbar - passt.

Damit ist das:

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 8. Dezember 2021 um 19:31:48 Uhr:
Beim Sauger ist das nicht so gravierend (ohne Druck) ,beim Turbo siehts ganz anders aus.

wiederlegt. Gut so. Auch in Saugmotoren wird mit Druck gefüllt. I.d.R. bis etwa Umgebungsdruck. Bei geschlosser Drosselklappe weniger. Hast Du ja gemessen.

Zur Frage des TE zurück.
Bei reinen Saugmotoren ohne Einrichtung zur Ladedruckerhöhung wird der Fülldruck etwa (!) Umgebungsdruck erreichen. Damit verringert sich die geladene Luftmasse, wenn sich die Luft zusätzlich erwärmt. Folglich sinkt die Leistung.

Der Effekt wird aber gering sein, oder?
Und auch das wenig öffnende Ventil reduziert die Füllung des Zylinders.

Ich glaube es geht in Richtung heiss.

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 11. Dezember 2021 um 20:29:06 Uhr:


Es wird wärmer. 😉

Gruß Metalhead

Ja, er kapiert den Unterschied zw absolutem und realem Druck nicht.
Bei seinem "Messinstrument" wird der Zeiger in Ruhestellung bei 0 stehen, was Athmosphärendruck entspricht- eben 1,00xxbar
Runter geht es somit pysikalisch nicht in den Minusbereich, sondern eben unter 1 -was die Chinesen da auf die Skasa geschrieben haben, ist ja kein "Gesetz" :-)
Messen tu ich sowas bald tagtäglich beim Arbeiten - gibt ja Leute die sollen sowas tatsächlich beruflich machen- und haben auch noch nie geraucht.....
Ein "Unterdruck" von 700mbar ist eben nicht ein "Unterdruck" von -700mbar, sondern schlicht ein absoluter Druck von 300mbar. "Unter" bedeutet ja nicht Umkehrung ins minus sondern schlicht weniger als normal.
Für einen Laien wie ihn schwer zu kapieren und mir jetzt auch zu mühsam im das (wohl sinnlos) nahebringen zu wollen
Carsten versucht es ja auch recht schön- allein ob es was bringt?

Witzigerweise schreibt er bei seinen Bildern: Unterdruck Leerlauf 700mbar und nicht -700 wie es laut der Skala eigentlich "richtig" wäre. Denn somit käme man auf die realen, absoluten 300mbar Druck die jetzt dort herrschen.
Also praktisch gleich zwei mal falsch und somit im Prinzip schon fast wieder richtig, wenn man es erkennen würde ...saublöd, oder?
Wie gesagt- wenn Laien kA haben und beim messen Mist messen....

yepp, Danke dafür 🙂

Aber Achtung.
Relativ zur Umgebung: -700 mbar sind nicht unbedingt 300 mbar absolut.
DAS gilt nur bei einem Umgebungsdruck von 1 bar = 1000 hPa = 1000 mbar.
Z.B. auf einem Pass bei schlechtem Wetter kann der Umgebungsdruck auch 750 mbar betragen. Dann sind die -700 mbar relativ nur noch 50 mbar absolut.

MSG verarbeiten deshalb auch den Umgebungsdruck.

Wenn ich Unterdruck schreibe ,besagt das automatisch das ich vom Umgebungsdruck ausgehe ,das kapieren auch nicht alle.Kann also mit der Weisheit auch nicht soo weit her sein.
Andersrum ,wer schreibt vor das ich vom Absolutdruck auszugehen habe?

Ach . ..

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