Verwirbelungen der Luft wegen des Einlassventils.

Ich habe letztens mit einem "Motor-Techniker" gesprochen und er hat gesagt, dass bei hohen Drehzahlen die Luft durch den kleinen Öffnungs-Querschnitt des Einlassventils die Luft stark und Unkontrolliert verwirbelt wird und dadurch die Luft ineinander reibt und dadurch warm und deshalb weniger Luft in den Motor gesaugt werden kann. Was meint ihr dazu? Denkt ihr , dass da was dran sein kann oder das das mehr Quatch ist?

71 Antworten

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 18. Dezember 2021 um 15:32:54 Uhr:



Gibt's ja bei uns auch (Drallklappen, Schaltsaugrohr oder wie man es nennen mag). Das macht aber eher koordinierte Verwirbelungen.

Gruß Metalhead

Drallklappen ja, Schaltsaugrohr ist wieder bissl anders gelagert. Dieses soll die Füllung erhöhen durch Nachladeeffekte durch Ausnutzen der Luftsäulenschwingung, trägt aber erstmal nichts zur Ladungsbewegung bei.

Schaltsaugrohre werden genutzt um zwischen den unterschiedlichen Luftanforderungen bei niedrigen und hohen Drehzahlen umzuschalten.
Bei niedrigen Drehzahlen wirkt sich für die Füllung ein langes und dünneres Schwingeohr besser aus,bei hohen Drehzahlen würde das aber zur Drosselung führen.
Da wird dann durch die Umschaltung des Schaltsaugrohrs der Kanal verkürzt und vergrößert.
Der Nachladeeffekt arbeitet am Besten bei Dreizylindern,deshalb hat man bei den Sechszylindern der BMW M Motoren zusätzlich eine Klappe in der Ansaugbrücke zwischen Zylinder 3 und 4,die wird erst bei höheren Drehzahlen aufgemacht weil der Effekt mit höheren Drehzahlen abfällt.
Der erste Serienwagen mit schaltbarer Ansaugbrücke war der 8ter BMW von Alpina.

Die Verwirbelungen am Ventil hängen aber von der Geometrie des Ventis,des Ventilsitzes,dem Einlassbereich vor dem Ventil,der Öffnungshöhe sowie der Strömungsgeschwindigkeit ab.

Da sollte das Schaltsaugrohr,bis auf die Änderung der Strömungsgeschwindigkeit und Strömungsgrequenz,nicht den größten Einfluss haben.
Allgemein lassen sich Verwirbelungen am Besten durch geglätte Kanäle und Kanten vermeiden.

Es ist doch immer wieder erhellend, einer Expertenrunde beizuwohnen. Dabei wäre die Erklärung zwischen saugen und drücken so einfach: nennt sich Druckgefälle. Zwischen einem „saugenden“ Zylinder und dem Luftdruck der Umgebung herrscht einfach ein Druckgefälle, dem die Luft so lange folgt, bis die beiden Drücke ausgeglichen sind oder jemand das Ventil schließt. So einfach. Ob der Druck auf der so genannten Ansaugseite nun der natürliche Umgebungsdruck von ca. 1bar ist oder mittels Turbolader auf 1,3bar oder noch höher vorverdichtet wird, spielt bezüglich des Vorgangs des Druckausgleiches keine Rolle. Begriffe wie Unterdruck (weniger Druck, als der Umgebungsluftdruck) oder saugen führen hier nur in die Irre und sind missverständlich.

Genauso erhellend ist Deine Antwort,die zwar nichts mit einem Schaltsaugrohr zu tun hat,aber doch einiges über Deinen Charakter offenbart.
Ich bedanke mich sehr herzlich für Deine freundliche Belehrung die einfachste Sache doch absolut nicht gesehen zu haben.
Schade das man hier keine virtuellen Knochen verteilen kann.

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Zitat:

@Bloetschkopf schrieb am 19. Dezember 2021 um 16:46:32 Uhr:


Genauso erhellend ist Deine Antwort,die zwar nichts mit einem Schaltsaugrohr zu tun hat,aber doch einiges über Deinen Charakter offenbart.
Ich bedanke mich sehr herzlich für Deine freundliche Belehrung die einfachste Sache doch absolut nicht gesehen zu haben.
Schade das man hier keine virtuellen Knochen verteilen kann.

Wer was von Schwingeohren schreibt, sollte vielleicht nicht ganz so dick auftragen. Meinst Du nicht?
"Bei niedrigen Drehzahlen wirkt sich für die Füllung ein langes und dünneres Schwingeohr besser aus"

Meine Erklärung galt auch nicht Deinem Geschreibsel, sondern den Vorrednern. Aber, ist ja auch egal worum es ging, Hauptsache, man kann sich mal so richtig auskotzen. Stimmt's?

Zitat:

@Ricki_Maserati schrieb am 20. Dezember 2021 um 19:40:05 Uhr:


Wer was von Schwingeohren schreibt, sollte vielleicht nicht ganz so dick auftragen. Meinst Du nicht?
"Bei niedrigen Drehzahlen wirkt sich für die Füllung ein langes und dünneres Schwingeohr besser aus"

Ist Dir schon mal aufgefallen, dass auf der Tastatur das „e“ und „r“ direkt nebeneinander liegen?
Was schließen wir daraus?

Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 20. Dezember 2021 um 19:54:59 Uhr:



Zitat:

@Ricki_Maserati schrieb am 20. Dezember 2021 um 19:40:05 Uhr:


Wer was von Schwingeohren schreibt, sollte vielleicht nicht ganz so dick auftragen. Meinst Du nicht?
"Bei niedrigen Drehzahlen wirkt sich für die Füllung ein langes und dünneres Schwingeohr besser aus"

Ist Dir schon mal aufgefallen, dass auf der Tastatur das „e“ und „r“ direkt nebeneinander liegen?
Was schließen wir daraus?

Dass jemand das Wort falsch geschrieben hat? Hab ich etwas anderes behauptet?

Zitat:

@Ricki_Maserati schrieb am 20. Dezember 2021 um 19:40:05 Uhr:



Zitat:

@Bloetschkopf schrieb am 19. Dezember 2021 um 16:46:32 Uhr:


Genauso erhellend ist Deine Antwort,die zwar nichts mit einem Schaltsaugrohr zu tun hat,aber doch einiges über Deinen Charakter offenbart.
Ich bedanke mich sehr herzlich für Deine freundliche Belehrung die einfachste Sache doch absolut nicht gesehen zu haben.
Schade das man hier keine virtuellen Knochen verteilen kann.

Wer was von Schwingeohren schreibt, sollte vielleicht nicht ganz so dick auftragen. Meinst Du nicht?
"Bei niedrigen Drehzahlen wirkt sich für die Füllung ein langes und dünneres Schwingeohr besser aus"

Meine Erklärung galt auch nicht Deinem Geschreibsel, sondern den Vorrednern. Aber, ist ja auch egal worum es ging, Hauptsache, man kann sich mal so richtig auskotzen. Stimmt's?

Ich wollte mich nicht auskotzen,es las sich etwas Oberlehrerhaft.
Ich wollte Dir damit nicht ans Bein pinkelt,es verdirbt einem nur manchmal den Spaß hier.
Ja,ich weiß auch wo die Buchstaben auf der Tastatur sind.

Zitat:

@Bloetschkopf schrieb am 21. Dezember 2021 um 06:06:21 Uhr:



Zitat:

@Ricki_Maserati schrieb am 20. Dezember 2021 um 19:40:05 Uhr:


Wer was von Schwingeohren schreibt, sollte vielleicht nicht ganz so dick auftragen. Meinst Du nicht?
"Bei niedrigen Drehzahlen wirkt sich für die Füllung ein langes und dünneres Schwingeohr besser aus"

Meine Erklärung galt auch nicht Deinem Geschreibsel, sondern den Vorrednern. Aber, ist ja auch egal worum es ging, Hauptsache, man kann sich mal so richtig auskotzen. Stimmt's?

Ich wollte mich nicht auskotzen,es las sich etwas Oberlehrerhaft.
Ich wollte Dir damit nicht ans Bein pinkelt,es verdirbt einem nur manchmal den Spaß hier.
Ja,ich weiß auch wo die Buchstaben auf der Tastatur sind.

Ich hatte lediglich die missverständlich verwendeten Begriffe "Unterdruck", "Überdruck" und "saugen" durch den viel einfacheren und leichter verständlichen Begriff "Druckunterschied" anbieten wollen. Mehr nicht. Da muss man sich doch nicht gleich angepisst fühlen. Die "Expertenrunde" war nur auf den Kollegen bezogen, der von Tuten und Blasen keine Ahnung zu haben scheint, sich aber ganz sicher war, genau richtig zu liegen.

Die Druckdifferenz allein ist in der Strömungsmechanik aber nicht aussagekräftig,
.
Denn die Dichte des Fluids ist von entscheidender Bedeutung. Und dies gerade bei hier sogenannten "Verwirbelungen".

Grundsätzlich ist es also besser, von absoluten Drücken zu sprechen. Dann kann stets die Druckfifferenz zwischen zwei Punkten bestimmt werden, um weitere Berechnungen anzustellen.

Am einfachsten lässt sich die Berechnung von Wirbeln heutzutage numerisch anstellen (CFD) - aber da muss ich dann auch passen.

Um bei ähnlichen Absolutdrücken einfache Strömungen zu betrachten, sind Druckdifferenzen aber gut geeignet (z.B. Lüftungsanlagen).

Folglich schließe ich mich auch dem Ausdruck Druckdifferenz unter genannten Voraussetzungen an. Ist oft ausreichend.

- Druckdifferenz,
- Absolutdruck,
- Überdruck und
- Unterdruck
haben jeweils ihre Daseinsberechtigung in Alltag und Technik.
Sie sollten halt nicht verwechselt werden, was Laien manchmal schwerfällt.

Also - gern Druckdifferenz benutzen zur Simplifizierung. Aber Wirbel lassen sich dann oft nicht korrekt beschreiben.

Zitat:

@Carsten-Bochum schrieb am 21. Dezember 2021 um 08:24:28 Uhr:


Die Druckdifferenz allein ist in der Strömungsmechanik aber nicht aussagekräftig,
.
Denn die Dichte des Fluids ist von entscheidender Bedeutung.

Und was hat das mit dem von mir Geschriebenen zu tun? Saugen, Überdruck und Unterdruck sind aussagefähiger, als die Druckdifferenz? Oder was bitte wolltest Du damit ausdrücken?

Zitat:

@Ricki_Maserati schrieb am 20. Dezember 2021 um 20:15:06 Uhr:



Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 20. Dezember 2021 um 19:54:59 Uhr:


Ist Dir schon mal aufgefallen, dass auf der Tastatur das „e“ und „r“ direkt nebeneinander liegen?
Was schließen wir daraus?

Dass jemand das Wort falsch geschrieben hat? Hab ich etwas anderes behauptet?

Ach so, Dir ist es also noch nie passiert, dass Du aus Versehen mal die Taste neben der eigentlich gewünschten gedrückt hast? Herzlichen Glückwunsch!

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