Verwirbelungen der Luft wegen des Einlassventils.

Ich habe letztens mit einem "Motor-Techniker" gesprochen und er hat gesagt, dass bei hohen Drehzahlen die Luft durch den kleinen Öffnungs-Querschnitt des Einlassventils die Luft stark und Unkontrolliert verwirbelt wird und dadurch die Luft ineinander reibt und dadurch warm und deshalb weniger Luft in den Motor gesaugt werden kann. Was meint ihr dazu? Denkt ihr , dass da was dran sein kann oder das das mehr Quatch ist?

71 Antworten

Hier mal ne Skizze wie sich das verhält.
Vielleicht ist ja doch noch nicht alles verloren.

Hier habe ich deutlich von Unterdruck gesprochen. Beitrag 10. Dezember 2021 um 19:11:54 Uhr

Atmosphaerischerdruckskizze

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 12. Dezember 2021 um 15:57:08 Uhr:

Wenn ich Unterdruck schreibe ,besagt das automatisch das ich vom Umgebungsdruck ausgehe ,das kapieren auch nicht alle.Kann also mit der Weisheit auch nicht soo weit her sein.

'

Du hast weder konsequent ein "Minus", noch ein "Unterdruck" und auch kein mbar (zeigt Dein Gerät an!) benutzt !!!

Du schreibst mal so und mal so. Wer soll da wissen, was Du gerade meinst?

 

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 11. Dezember 2021 um 15:32:13 Uhr:

[...]

Ich denke es gibt einen Unterschied zwischen 0,7 Bar(700 mb) und 300mb.Die Umrechnung sollte doch bei dem selbsternannten Genie funzen.

300mb im Standgas sind eindeutig zu wenig [...]

'

Also 300 mb (mbar?) sind zu wenig. Hier meinst Du den Absolutdruck. Warum ist das zu wenig?

500 mbar wären mehr. Dann ist der Unterdruck noch etwa 500 mbar. DAS wäre jetzt aber zu wenig. Oder?

 

Kein Kommentar zur Weisheit 🙂

Zitat:

@Carsten-Bochum schrieb am 12. Dezember 2021 um 16:22:52 Uhr:



Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 12. Dezember 2021 um 15:57:08 Uhr:

Wenn ich Unterdruck schreibe ,besagt das automatisch das ich vom Umgebungsdruck ausgehe ,das kapieren auch nicht alle.Kann also mit der Weisheit auch nicht soo weit her sein.


'

Du hast weder konsequent ein "Minus", noch ein "Unterdruck" und auch kein mbar (zeigt Dein Gerät an!) benutzt !!!

Du schreibst mal so und mal so. Wer soll da wissen, was Du gerade meinst?

 

 

Zitat:

@Carsten-Bochum schrieb am 12. Dezember 2021 um 16:22:52 Uhr:



Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 11. Dezember 2021 um 15:32:13 Uhr:

[...]

Ich denke es gibt einen Unterschied zwischen 0,7 Bar(700 mb) und 300mb.Die Umrechnung sollte doch bei dem selbsternannten Genie funzen.

300mb im Standgas sind eindeutig zu wenig [...]


'

Also 300 mb (mbar?) sind zu wenig. Hier meinst Du den Absolutdruck. Warum ist das zu wenig?

500 mbar wären mehr. Dann ist der Unterdruck noch etwa 500 mbar. DAS wäre jetzt aber zu wenig. Oder?

 

Kein Kommentar zur Weisheit 🙂

Nein ,nicht den Absolutdruck,den Unterdruck (ich kann nur den Unterdruck messen)wenn der im Standgas

-0,3Bar

anzeigt (jetzt zufrieden)ist der zu niedrig.

nein.

Denn:

Zitat:

@Kodiac2 schrieb
Wenn ich Unterdruck schreibe, besagt das automatisch das ich vom Umgebungsdruck ausgehe

'

Im folgenden taucht KEIN Unterdruck auf:

Zitat:

@Kodiac2 schrieb:
[...]
300mb im Standgas sind eindeutig zu wenig [...]

'

Also 300 mb (mbar?) ABSOLUT.

Warum ist das nun zu wenig?

Zitat:

Nein ,nicht den Absolutdruck,den Unterdruck (ich kann nur den Unterdruck messen)wenn der im Standgas
-0,3Bar anzeigt (jetzt zufrieden)ist der zu niedrig.

'

DAS ist etwas anders als zuvor ....passt ja fast 🙂

Aber er ist eher zu hoch!

Z.B. -0,3 bar ist höher als -0,7 bar.

Richtig?

Ganz simple Beispiele:
-0,7 bar ist niedriger als -0,3 bar.
-0,3 ist niedriger als 0.
0 ist niedriger als 0,3.
0,3 ist niedriger als 0,7.

Verständlich?
Schau mal in das Diagramm, dass Du vorhin gegoogelt hast 😉

PS
- Ein Unterdruck von -0,3 bar ist ein Absolutdruck von etwa 1,3 bar.
- Ein Unterdruck von 0,3 bar ist ein Absolutdruck von etwa 0,7 bar.
Schau' mal in das Diagramm.

Ähnliche Themen

Ist das so schwer?
Geh einfach vom Umgebungsdruck aus dann passt das schon.

Man muss jetzt aber auch nicht unbedingt den Thread zerreden, nur weil jeder recht behalten will. Das könnt ihr auch gerne per PN auskaspern. Hier lesen auch noch andere Leute mit.

Freundlich wäre es, wenn Du es auflösen könntest.
Physik, Messtechnik und deren Anwendung - da muss nichts zerredet werden. Das ist eindeutig definiert.

Gruß
Carsten

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 12. Dezember 2021 um 15:57:08 Uhr:


Wenn ich Unterdruck schreibe ,besagt das automatisch das ich vom Umgebungsdruck ausgehe

Nein, tust du nicht.

Du windest dich wie ain Aal nur um nicht zugeben zu müssen das du daneben liegst- oder es wirklich nicht kapierst.

Einen negativen Druck gibt es nicht! Du schreibst aber laufend mal so, mal so davon....

zuletzt schreibst selber noch: Geht einfach mal vom Umgebungsdruck aus...wir schon, du nicht :-)

Umgebung ist etwa 1000mbar, alles darunter ist eben weniger, also 300 oder 700mbar, aber nicht negativ!

Das Minimale wäre 0mbar, aber die herrschen nicht einmal im Weltall.....

Was auf der Skala von deinem Instrument steht...vollkommen irrelevant - aber selbst das gibst ja schon falsch wieder.....

Im Ansaug von einem normalen Ottomotor herrschen bei Leerlauf ca 300mbar (auf Haarespalten kann man dabei gut verzichten) , bei Vollast kann das hoch gehen bis an den Atmosphärendruck.

Aber minus 700mbar gibt es nicht.

Danke MrFleetwood 🙂

... aber lass mich bitte anmerken, dass es nur für Fluide gilt, dass der Druck nicht negativ sein kann.
Bei Festkörpern dagegen schon.

Und negative Druckdifferenzen helfen in der Anwendung, Zusammenhänge einfach darzustellen.
Wie z.B. der Unterdruck bei einem BKV, woraus die max. unterstützende Kraft berechnet werden kann.
Dabei sind Differenzdrucksensoren ja ganz praktisch, weil ich dann nicht zusätzlich den Umgebungsdruck - ebenfalls fehlerbehaftet - messen muss.

Hier - für die Füllung von Brennräumen ist einzig der absolute Druck entscheidend.

Leider führt es zu Irritationen, wenn jemand die Zusammenhänge nicht begreift..

Gruß
Carsten

Ihr habt recht und ich meine Ruhe!

Danke Dir 🙂

Dann kann es ja mit dem gewonnenen Wissen zum Kern der Frage gehen.

Wie gesagt, sollte es bei nicht aufgeladenen Motoren wenigstens hinsichtlich der max Leistung kritischer sein, wenn die Luft nicht verlustarm angesaugt wird, sondern durch starke Wirbel ein größerer Druckverlust entsteht.
Andererseits sollte gerade das die Bildung eines homogenen Gemisches unterstützen.
Oder?

Mannomann da prallen Welten aufeinander.
Möchte nochwas einwerfen:
Nachdem ich aus der US Szene komme, ist ein *swirl-port* dort der Schlüssel zu homogenem Gemisch und akzeptabel schneller Verbrennung bei niedriger Verdichtung. Hier wird gezielt die Luft verwirbelt, um eben die Verbrennung zu beschleunigen. Dazu die Form von Kolben und Brennraum in Verbindung mit passenden Steuerzeiten.
So ein Motor bringt im mittleren Drehzahlbereich Vorteile, aber ganz oben verliert er stark.
Grundlegende Kenntnisse der Verbrennung in Kolbenmotoren setze ich hier mal voraus, also Begriffe wie *flame travel* und *mittlerer Druck* sollten bekannt sein.
Unterm Strich werden wir Bastler wohl kaum signifikant verbessern können, wo das Werk schon vorher Jahre geforscht hat und Werksgarantie geben muss.

Zitat:

@mc.drive schrieb am 17. Dezember 2021 um 19:11:19 Uhr:


Nachdem ich aus der US Szene komme, ist ein *swirl-port* dort der Schlüssel zu homogenem Gemisch und akzeptabel schneller Verbrennung bei niedriger Verdichtung.

Gibt's ja bei uns auch (Drallklappen, Schaltsaugrohr oder wie man es nennen mag). Das macht aber eher koordinierte Verwirbelungen.

Gruß Metalhead

Deine Antwort
Ähnliche Themen