Verunsichert bei Neuwagenkauf

Hallo Forengemeinde,

ich möchte mir ein neues Auto kaufen und bin nun nach Probefahrt bei 2 Modellen hängen geblieben.
Das Auto möchte ich diesmal meinen Wünschen entsprechend ausgestattet kaufen und ca. 6 bis 7 Jahre fahren bei einer voraussichtlichen Laufleistung von 18 bis 20 TKM/a.

Meine Wahl steht zwischen:

- Mitsubishi Colt 1.5l RalliArt 3 Türer (150PS, Benziner, Turbo) -> LPG ab Werk für 1900,- bestellbar

- Mazda 2 1.5l Dynamik 3 Türer (103 PS, Benziner) -> LPG unbekannt, nicht Werksseitig bestellbar

Nun bin ich aber völlig verunsichert, ob die Idee mit dem LPG überhaupt so eine Gute ist denn:

a) der Mitsubishi Vertreter war so ehrlich mir zu sagen, dass LPG beim 1.5 Turbo ohne jegliche Langzeiterfahrung dasteht.
Dies verunsichert mich, denn eventuell alle paar Wochen in der Werkstatt zu stehen oder im Schlimmsten Fall nach der Garantiezeit aus Gründen der Langzeitunverträglichkeit (z.B. bei 50 TKM) einen Motorschaden zu erleiden möchte ich natürlich nicht. (Wer möchte das schon...)

b) bei Mazda scheint es keine Freigabe bezüglich LPGs zu geben?
(Bitte berichtigen, falls nicht richtig). Ich habe im Internet mehrfach gelsen, dass ab 2002 die Köpfe der Mazda 2 Motoren nicht mehr dafür ausgelegt sind.
Das macht mir natürlich Sorge meinen Neuwagen zu ruinieren und im Schlimmsten Fall trotz Zusatzgarantien eines LPG Umrüsters, die im Zweifelsfrei aber nicht greifen weil ich dann zwischen Fronten stehe, auf einem Schaden sitzen zu bleiben.

Algemien dazu: Muss ich eine Zusatzversicherung abschließen oder reicht die VK meiner Fahrzeugversicherung (HUK-Coburg)? Übernimmt die VK Schäden am Motor ohne Unfall?

c) Betrachte ich die Kosten für eine LPG Anlage, die beim Colt wirklich günstig ist, und meine Jahres km, scheine ich auch noch ganz gut zu liegen.
Der Colt wird Schätzungsweise bei normaler Gangart 7,5l Benzin verbrauchen. Bei LPG rechne ich dann mal mit 9l. Preise für die Energie setze ich mit 1,40 und 0,60 Euro an, die km mit 20000.

Abzüglich Startbenzin. Ich fahre 2xTtag 27km + extra Ausfahrten, Einkaufen usw.
Ich denke, rechne ich mit 10%, rechne ich im grünen Bereich.
Wartungskosten berechne ich Pauschal mit 10 Euro

2100 Euro - 1080 Euro = 1020 Euro.
1020 Euro - 10%- 10 Euro = 908 Euro Ersparnis/a.

1900/908 = 2,1 also Rund 2 Jahre und 480TKM beim Mitsubishi.

Da Mazda keine ab Werk anbietet rechne ich mit 2600 Euro für eine Anlage eines Dirttanbieters (Preise so gelesen z.B. bei KIA und Hyndai, beim Verbrauch gehe ich auf 6,5 bezw. 7,8 fürs LPG herunter. Hier finde ich es schon grenzwertiger.

1820 Euro - 936 Euro = 884 Euro
884 Euro -10% - 10 Euro = 784 Euro

2600/784 = 3,4 also schon fast 3,5 Jahre und 70 TKM!

Bitte einmal nachrechnen, ich musste mich auch gerade einmal korrigieren, danke!

Also überlege ich bereits wieder, die ganze LPG Umrüstung wieder zu vergessen.
Dann kann ich auch wieder 1,40 aufwärts Sprittgeld ausgeben, wenn die Alternative (bei meinen Wunschfahrzeugen!) anscheinend Risikohaft ist.

Kann mir hier jemand zu meinen genannten Verunsicherungen und Modellen klareheiten schaffen?

Beste Antwort im Thema

... für den Corsa habe ich das mal kurz überschlagen. Der kostete neu 8.500 €, dazu gab es Tankgutscheine für 950. Das macht dann 7.550 € Kosten für das Auto.
Mit LPG über die Laufzeit 6000 € Spritkosten gespart, beim Verkauf 600 € mehr wegen der Gasanlage.
Kosten Gasanlage über die Laufzeit: 2000 € inkl. Ersatzteile und GSP etc.

Kosten: 8.950 €
Ersparnis: 6000 € = 67 % von den Kosten.

Finde ich nicht schlecht. Viele vergessen leider, bei der Rentabilitätsberechnung noch den Kaufpreis des Autos zu berücksichtigen. Der ist nämlich im Gegensatz zu den gesparten Spritkosten antiproportional zur Leistung des Fahrzeugs. Und um die höheren Anschaffungskosten herein zu bekommen, darf man verdammt viel LPG tanken und muss sein Auto schön pflegen, damit es die nötige Laufleistung auch aushält.

Grüße

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Also den Mehrverbrauch würde ich schon einkalkulieren, wenn die Anlage nicht zu mager laufen soll.

Ich bin zwar nur ein Nutzer und kein so erfahrener Einbauer, aber immerhin habe ich seit November 2008 3 Fahrzeuge (Audi A6 4,2 , Hyundai Coupé 2,0 und S 500) auf vialle umrüsten lassen.
Alle Fahrzeuge laufen problemlos.
Ich tendiere somit auch nicht dazu, vor allem ein Produkt zu empfehlen, was ich selber verkaufe.

Die Vialle ist unbestritten die zuverlässigste Anlage am Markt mit vielen zusätzlichen Vorteilen (funktionierende Tankanzeige dimmend, Garantie auch über alle Vialle-Center in Deutschland, wartungsfrei, kein Eingriff ins Kühlsystem nötig, da kein Verdampfer, kein Leistungsverlust, etc.).

Da hier die einmalige Konstellation vorliegt, daß Mitsubishi die Vialle mit Werksgarantie anbietet, ist das meine Empehlung!

lg Rüdiger:-)

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8


Also den Mehrverbrauch würde ich schon einkalkulieren, wenn die Anlage nicht zu mager laufen soll.

Ich bin zwar nur ein Nutzer und kein so erfahrener Einbauer, aber immerhin habe ich seit November 2008 3 Fahrzeuge (Audi A6 4,2 , Hyundai Coupé 2,0 und S 500) auf vialle umrüsten lassen.
Alle Fahrzeuge laufen problemlos.
Ich tendiere somit auch nicht dazu, vor allem ein Produkt zu empfehlen, was ich selber verkaufe.

Die Vialle ist unbestritten die zuverlässigste Anlage am Markt mit vielen zusätzlichen Vorteilen (funktionierende Tankanzeige dimmend, Garantie auch über alle Vialle-Center in Deutschland, wartungsfrei, kein Eingriff ins Kühlsystem nötig, da kein Verdampfer, kein Leistungsverlust, etc.).

Da hier die einmalige Konstellation vorliegt, daß Mitsubishi die Vialle mit Werksgarantie anbietet, ist das meine Empehlung!

lg Rüdiger:-)

Vialle ist keine schlechte Anlage das vorab .

Wenn flüssig dannVialle.

Wir reparieren und kennen ca. 25 Anlagen Hersteller .

Jede Anlage die läuft ist die beste.

Aber warum hat Prins VSI einen Marktanteil von 40 Prozent der Gasanlagen in Deutschland . Vialle 5 Prozent .

Umständlicher Einbau Krümmerversand nach Holland (3 Tage Versand )

sau teuer ,Viele Probleme mit Düsen

Motor schonender ist gasförmig einzublasen ,denn aus flüssig muss

Gas werden egal wie ,Mit Verdampfer bessere Motorüberwachung

und der Dreck bleibt im Filter hängen und wird nicht dem Motor zugeführt .Wenn Sie manche Filter sehen wo Kaffeemehl

drin ist . Prins alle 75000km Wartung ist vertäglich .

Gruß Helmut

Ich würde niemals (wieder) einen Neuwagen auf LPG umrüsten lassen. Allerhöchstens vielleicht eine Umrüstung direkt vom Autohändler!

Warum?

  1. Werksgarantie verfällt.
  2. Werkstatt-Pingpong. Im Falle eines Falles liegt das Problem je nach Sichtweise bei der Gasanlage oder beim Auto. Jedenfalls auf keinen Fall bei der Werkstatt, bei der das Auto gerade steht.
  3. Wertsteigerung fraglich. Umgerüstete Autos werden von Gebrauchwagenhändlern nicht gerne gesehen. Das liegt daran, dass ein Händler die volle Gewährleistung geben muss wenn er das gebrauchte Fahrzeug verkauft.
  4. Lange Amortisationsdauer. Je sparsamer ein Auto ist, desto weniger spart man im Vergleich zu Benzin. Bei einem Fahrzeug mit einem Verbrauch vom 7,5 Liter ist eine Ersparnis von höchstens 400,-€ auf 10.000 KM realistisch. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass keine Probleme mit der Gasanlage auftreten.

Ich würde mich also von den Mitsubishi mit "Vialle ab Werk" entscheiden oder für einen Diesel.

Gruß

Klaus

@Autogas-Center

Au weia. Kampfreis von 1400€ nennen (EK der vollsequenziellen sicher 600€ für ne Billiganlage, 1400 ist eher "Venturi"😉 und dann "keinen nennenswerten Mehrverbrauch" versprechen....

Das muss ein hochgradig seriöses Angebot sein, an dem auch die Thermodynamik nicht vorbeikommt. Die schreiben wir also neu.

Apropos Mehrverbrauch:

47 MJ/kg bei LPG zu 0,52 kg/l sind etwa 25 MJ/l. Benzin hat deren 32MJ/l und der Liter wiegt etwa 0.74kg. Was recht exakt einen Mehrverbrauch von 30% in Litern ergibt.

Und ich vermute mal, dass du dich nicht mit einem OBD Tester ans Steuergerät klemmst und das Delta der Fuel Trim Werte zwischen Gas/Benzin in verschiedenen Lastbereichen auf Null ziehst, von einer Demontage der Ansaugbrücke und kurzen Einblasleitungen ganz zu schweigen.

Wenn du mir das alles versprechen kannst, dann hast du in drei Wochen einen Kunden. Allerdings einen, der dir bei _jedem_ Handgriff auf die Finger schaut und den Wagen am Ende mit einem OBD Tester abnimmt (Fuel Trims müssen passen) wenn das in der Werkstatt nicht geschieht.

@Klaus
Als ich meinen Vectra mit damals 8.2 bis 8.8l Super je 100km umgerüstet hatte, hatte die Umrüstung 2500 Euro gekostet, den Liter Super gabs gerade noch für 1,05€, zügig auf 1,20€ und mehr steigend. Und ich hab nun 160.000 km mit LPG draufgefahren. Grob geschätzt hab ich 2500€ ausgegeben und knapp 5500-6000€ eingespart. Fand ich einen guten Deal. Wie hoch die Wertsteigerung ist kann ich dir in geschätzt 4-6 Wochen sagen, dann wird der Wagen hoffentlich verkauft sein. Gängige Bewertungstools sagen was von 2k2€ VK ohne Gasanlage.

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Hallo, hallo, hallo! Danke für eure Antworten und bitte Auszeit!
Es bringt nichts wenn Ihr euch jetzt gegenseitig mit Pro und Kontra über verschiedene Anlagen bewerft.
Ich habe den Tenor verstanden und bin mir auch klar darüber, dass sowas ca 2.500 Euro + Wartung kostet.

Der Mitsubishi hat Vialle drin und über die Anlagen habe ich mich hier eingelesen.
Gibt da ja genug zu lesen Prins vs. Vialle etc. Schreckt mich im Moment aber eher ab.

Inzwischen hat mir Mazda D auch geantwortet und rät von eine LPG Anlage in meinem Wunschfahrzeug defintiv ab.

Das Angebot des Mitsubishi Partners ist ein unattraktives "Listenpreisangebot", dass mich auch nicht lockt.
Da kann "Herr Mazda" erheblich besser. Dieser hat mir auch den Diesel nahe gelegt.

Ich denke, ich häng' die Sache LPG erst mal an den Nagel, kaufe mir einen von den Beiden, je nach besserem Angebot und check die Lage dann mal nach Ablauf der Garantie.

Ich danke euch für die vielen Infos.

Zitat:

Original geschrieben von 1701d


Ich würde niemals (wieder) einen Neuwagen auf LPG umrüsten lassen. Allerhöchstens vielleicht eine Umrüstung direkt vom Autohändler!

Warum?

  1. Werksgarantie verfällt.
  2. Werkstatt-Pingpong. Im Falle eines Falles liegt das Problem je nach Sichtweise bei der Gasanlage oder beim Auto. Jedenfalls auf keinen Fall bei der Werkstatt, bei der das Auto gerade steht.
  3. Wertsteigerung fraglich. Umgerüstete Autos werden von Gebrauchwagenhändlern nicht gerne gesehen. Das liegt daran, dass ein Händler die volle Gewährleistung geben muss wenn er das gebrauchte Fahrzeug verkauft.
  4. Lange Amortisationsdauer. Je sparsamer ein Auto ist, desto weniger spart man im Vergleich zu Benzin. Bei einem Fahrzeug mit einem Verbrauch vom 7,5 Liter ist eine Ersparnis von höchstens 400,-€ auf 10.000 KM realistisch. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass keine Probleme mit der Gasanlage auftreten.

Ich würde mich also von den Mitsubishi mit "Vialle ab Werk" entscheiden oder für einen Diesel.

Gruß

Klaus

jetzt hast du genau das erreicht das er einen Stinker nimmt

und sich nicht für eine Gasanlage entscheidet .

Was richtig für unsere Umwelt ist .

typisch deutsch .

Wir hatten letzte Woche bei uns in der Nähe einen Bankein-

bruch also ist das Geld doch in der Bank nicht mehr sicher !!!

Also sofort alle Banken schließen .?????? Blödsinn

Zigtausende Fahrzeuge mit Autogas laufen einwandfrei

da wird es wie bei allem einge wenige geben die Probleme

haben. oder

Gruß Helmut

Zitat:

Original geschrieben von bielefeld52



jetzt hast du genau das erreicht das er einen Stinker nimmt
und sich nicht für eine Gasanlage entscheidet .
Was richtig für unsere Umwelt ist .
typisch deutsch. ....

Entkräfte lieber meine Argumente, indem Du ohne wenn und aber

  • Die Werksgarantie übernimmst.
  • Dich immer um das Auto in den ersten zwei Jahren kümmerst ohne den Kunden zur Vertragswerkstatt zu schicken
  • Schriftlich fixierst, dass das Auto beim Wiederverkauf mindestens X € über Schwacke verkauft wird.

Der erste Umrüster, der das tut kann sich mit Sicherheit vor Kunden nicht mehr retten. (Wäre aber vermutlich nach zwei oder Drei Problemfällen pleite)

Die Wahrheit ist leider eine Andere. Im Zweifel hat der Kunde die schlechteren Karten.

Im Übrigen: Meine Empfehlung lautete Vialle ab Werk oder Diesel! Also keineswegs nur einen "Stinker!". Ich rate lediglich von einer Umrüstung eines Neufahrzeuges ab. (So wie praktisch jeder Fahrzeughersteller)

Gruß

Klaus

[EDIT]

Das kann ich mir nicht verkneifen:

Zitat:

Original geschrieben von bielefeld52


Wir hatten letzte Woche bei uns in der Nähe einen Bankein-

bruch also ist das Geld doch in der Bank nicht mehr sicher !!!

Also sofort alle Banken schließen .?????? Blödsinn

Schönes Beispiel! Der Kunde einer Bank ist durch "Einlagensicherungsfonds" gegen Verlust abgesichert. Da kann jede Woche einer kommen und eine Bank ausrauben. Welche Sicherheit genau bietet der Umrüster für den Wegfall der Werksgarantie? (Außer einer mit Zusatzkosten verbundenen, zweifelhaften Zusatzversicherung)

[/EDIT]

Zitat:

Original geschrieben von bielefeld52



Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8


Also den Mehrverbrauch würde ich schon einkalkulieren, wenn die Anlage nicht zu mager laufen soll.

Ich bin zwar nur ein Nutzer und kein so erfahrener Einbauer, aber immerhin habe ich seit November 2008 3 Fahrzeuge (Audi A6 4,2 , Hyundai Coupé 2,0 und S 500) auf vialle umrüsten lassen.
Alle Fahrzeuge laufen problemlos.
Ich tendiere somit auch nicht dazu, vor allem ein Produkt zu empfehlen, was ich selber verkaufe.

Die Vialle ist unbestritten die zuverlässigste Anlage am Markt mit vielen zusätzlichen Vorteilen (funktionierende Tankanzeige dimmend, Garantie auch über alle Vialle-Center in Deutschland, wartungsfrei, kein Eingriff ins Kühlsystem nötig, da kein Verdampfer, kein Leistungsverlust, etc.).

Da hier die einmalige Konstellation vorliegt, daß Mitsubishi die Vialle mit Werksgarantie anbietet, ist das meine Empehlung!

lg Rüdiger:-)

Vialle ist keine schlechte Anlage das vorab .
Wenn flüssig dannVialle.
Wir reparieren und kennen ca. 25 Anlagen Hersteller .
Jede Anlage die läuft ist die beste.
Aber warum hat Prins VSI einen Marktanteil von 40 Prozent der Gasanlagen in Deutschland . Vialle 5 Prozent .
Umständlicher Einbau Krümmerversand nach Holland (3 Tage Versand )
sau teuer ,Viele Probleme mit Düsen
Motor schonender ist gasförmig einzublasen ,denn aus flüssig muss
Gas werden egal wie ,Mit Verdampfer bessere Motorüberwachung
und der Dreck bleibt im Filter hängen und wird nicht dem Motor zugeführt .Wenn Sie manche Filter sehen wo Kaffeemehl
drin ist . Prins alle 75000km Wartung ist vertäglich .
Gruß Helmut

Windows hat einen Marktanteil von über 90 % warum Linux so wenig. Linux das wesentlich bessere System

VW verkauft mit Abstand am meisten Autos. Wieso kaufen wir nicht mehr Toyota ? Toyota wesentlich zuverlässiger

Warum haben so wenige einen Mac , etwa schlecht ? Mac ein super Arbeitscomputer

Warum kaufen 80 % der Katzenliebhaber Futter ala Felix usw und kein Nutro ? Nutro schlecht ? Nutro, perfekt für Katzen

Es gibt zig Dinge die ich auflisten könnte. Nur , weil etwas weniger Absatz hat, heisst es nicht, das es schlecht ist und was viel verkauft wird gut ist.

Was deutsche sehr gut können. Am alten festhalten und vorallem Werbung glauben. Wieviele Tierbesitzer alleine ihre Katze mit Felix usw füttern ist ein Traum. Das is der reinste Abfall

Vialle sagt wer eine Vialle einbauen darf. Prins is da grösszügiger. Ist ja wirklich so, fast jeder baut ne Prins ein. Viele schauen sich die Preise an. Vialle 2500 und ne Prins 2200( bei einem seriösem Umrüster ). 300 Euro weniger wau. was viele dann nicht bedenken. Die Fahrten zum Umrüster nach dem Umbau um den Wagen optimal einzustellen ( 1-3 mal ) Filterwechsel 25 tkm und 75 tkm, mit dem neuen Filter kostet das ganze 120-150 pro Inspektion.

Wo habe ich dann bei einer Prins gespart ? Vialle hatte Düsenprobleme richtig. Was für Probleme hatte den Prins die letzte Zeit ? Mehr als genug.

Vialle hat nur Vorteile gegenüber einer Verdampferanlage. Wenn ich schon sehe , wie oft meine Kumpels zum Umrüster latschen, wegen mkl an. Gemisch zu mager, einstellen, dann wieder hin.

Vialle läuft nicht zu mager, weniger Eingriff in den Motor. Fertige Kits für bestimmte Autotypen . Macht das Prins ? Kann überall meine Garantie in Anspruch nehmen. Geht das auch bei Prins ? Dreckiges Gas macht einer Flüssigeinspritzenden mal gar nix. Das wird einfach mitverbrannt und gut is.

Mir kann es eigentlich egal sein, was die Leute einbauen, nur man sollte wenn genau sagen , welche Vorteile eine Verdampferanlage hat gegenüber einer Vialle . Icom lasse ich mal komplett aussen vor. Da gibt es zuviele Probleme wohl

Servus,
wie wärs mit nem Italiener.
Evtl. Grande Punto t-Jet 120 PS .
In bella Italia bereits ab Werk zu haben.
Bei uns musst nachrüsten, aber Fiat´s sind eigentlich Gasfest.

Danke sehr, ein Arbeitskollege fährt einen LPG Punto und ist sehr zufrieden damit. Mir gefällt der Wagen nur nicht. Könnt ich mich nicht mit anfreunden.

Ich kann 1701d nur Recht geben, alle vier Punkte haben mich bisher verunsichert und das wird mit solch einer Umrüstung eines Neuwagens auch so bleiben.
Sein Fazit: Eine Werksanlage nehmen oder einen Diesel, wenn die Laufleistung denn stimmt hat mir jetzt geholfen mal in mich zu gehen und darüber nachzudenken.

Meine Alternative zu einem Werks-Umgerüsteten LPG Fahrzeug heißt bei mir daher Mazda 2 1.6 Diesel mit 112 g/CO2 Ausstoß und DPF.
Da es bei Mazda definitiv keinen LPG Umbau gibt. Das mag (reine Vermutung!) an ihrer variabler Ventilsteuerung mit integrierter variablen Einspritzung liegen...

Ich habe nun Anfragen bezüglich des LPG Colt Ralliart an verschiedene Händler gestellt und werde noch eine Probefahrt mit dem 1.6 Diesel Dynamik vereinbaren. Dann wird das bessere Angebot das Rennen machen.
Mit gefallen beide Fahrzeuge und die Kosten wären am Ende für 6-7 Jahre bei Jährlich 20TKM sehr nah beieinander. Was mir am RalliArt mit mehr Power und LPG besser zusagt, bietet der M2 im Interieur und dem wie ich finde schönerem "Gesamtbild" sowie der besseren Lenkung und Fahrwerks (so zumindest meine Beurteilung des 1,3l).

Ich sage "Danke".
Wenn mein neuer dann irgendwann da ist, welcher auch immer, kann ich mich ja mal melden und dazu äußern.

Es dürfen Wetten angenommen werden, was es denn wird 😁

Zitat:

Original geschrieben von Autogas-Center


Du mußt nur später darauf achten, daß Deine Gasanlage alle 10-15000 Km mal gewartet wird, dann kann man so eine Gasanlage ewig fahren. Die Wartung kostet fast kein Geld (Filterwechsel,Spülung der Kanäle,Elektronikcheck), ist aber für die Lebensdauer der Anlage nicht unerheblich.

Wartung alle 10-15.000km? da hat es aber einer eilig, sehr oft den Kunden zur Kasse zu bitten. Filterwechsel alle 20-30.000km - reicht völlig, Filter kostet ca 8€. Spülung der Kanäle? wir sprechen hier von Gas! Das gast durch die Kanäle, also wozu sollte es und vor allem womit "gespült" werden? System entleeren?

Wenn etwas mit der Gasanlage nicht stimmen würde, dann speichert auch das normale Steuergerät (OBDII) einen Fehler ab. Aber "prophylaktisch alle 10.000km beim Umrüster vorbeischauen - naja

Zitat:

Unsere Wagen verbrauchen zu meist genau so viel wie im Benzinmodus oder nur unerheblich mehr, ca. 1 Liter. ...MfG., H. Eschert

Auweia, wenn an dem so ist, dann fahren die Motoren aber in extremen Magerbetrieb. Gerade die "Kleinen" dürften dann schneller über die Wupper gehen, als der gute Kunde den Abschleppdienst rufen kann.

Sorry - aber das macht nicht gerade einen vertrauenserweckenden Eindruck! Alles was bei 17% Mehrverbrauch+- 5% liegt, ist im grünen Bereich

Zitat:

Original geschrieben von 1701d


Ich würde niemals (wieder) einen Neuwagen auf LPG umrüsten lassen. Allerhöchstens vielleicht eine Umrüstung direkt vom Autohändler!

Warum?

  1. Werksgarantie verfällt.
  2. Werkstatt-Pingpong. Im Falle eines Falles liegt das Problem je nach Sichtweise bei der Gasanlage oder beim Auto. Jedenfalls auf keinen Fall bei der Werkstatt, bei der das Auto gerade steht.
  3. Wertsteigerung fraglich. Umgerüstete Autos werden von Gebrauchwagenhändlern nicht gerne gesehen. Das liegt daran, dass ein Händler die volle Gewährleistung geben muss wenn er das gebrauchte Fahrzeug verkauft.
  4. Lange Amortisationsdauer. Je sparsamer ein Auto ist, desto weniger spart man im Vergleich zu Benzin. Bei einem Fahrzeug mit einem Verbrauch vom 7,5 Liter ist eine Ersparnis von höchstens 400,-€ auf 10.000 KM realistisch. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass keine Probleme mit der Gasanlage auftreten.

Ich würde mich also von den Mitsubishi mit "Vialle ab Werk" entscheiden oder für einen Diesel.

Gruß

Klaus

1.

Wenn Ich 2000,€ anlege bekomme ich höchsten 60€ Zinsen !!

wenn ich eine Gasanlage einbaue bekomme laut deiner

Rechnung 400€ minus -60€ gleich 340,00€ Gewinn

und das Jahr für Jahr und jahrelang

2. Wenn ich einen Diesel kaufe sind die Teile die nach km

ersetzt werden müssen sauteuer , das mancher Kunde das noch bereut einen Diesel gekauft zu haben Außerdem kürzere Wartunginterwalle,höhrer Kaufpreis ,

höhere Versicherung ,Steuer u.s.w .

Was hat der ADAC mal geschrieben !!Viel geklapper um nichts !!

Das geklapper ist teilweise nicht mehr, aber das nichts bleibt !!!

Opel bringt jetzt 5 Modelle mit Autogas ! Warum wohl ????

Viele andere folgen ....!!!!!!!!!

Die Garantie erlischt nicht

es springt eine andere Versicherung ein durch den Händler
2 Jahre zahlt der Händler ( 115.00€) Rest Kunde .
1 Jahr 45,00€ 2. Jahre 115,00€ 3 Jahre 210,00€4 Jahre 330,00
5 Jahre 475,00€

Bei einem Autohaus gibt es kein Ping Pong die können
Gas und Fahrzeug .Da gibt es einen guten Einbau .

Die Werterhöhung ist bei Fachleuten unumstritten !!!!
Gruß Helmut

Bei Fachleuten sicherlich, aber Gebrauchtwagenhändler suchen immer Argumente einen Wagen im Preis zu drücken. Die Gasanlage ist natürlich ein idealer Kandidat. Es sei denn, ein Händler würde sich auf LPG Wagen spezialisieren und könnte einen guten Umbau von Pfuscharbeit aus Hinterindien unterscheiden.

Zitat:

Original geschrieben von bielefeld52


1.
Wenn Ich 2000,€ anlege bekomme ich höchsten 60€ Zinsen !!
wenn ich eine Gasanlage einbaue bekomme laut deiner
Rechnung 400€ minus -60€ gleich 340,00€ Gewinn
und das Jahr für Jahr und jahrelang

Der Unterschied besteht darin, dass ich die 2000€ auf der Bank jederzeit abrufen kann. Die Kohle für die Gasanlage ist endgültig weg. Siehst Du den Unterschied?

Bei der Bank habe ich nach einem Jahr 2060€, bei Autogas 680€ (Bei 20.000KM). Die 60€ sind sicher, die 680€ treten nur dann ein wenn keine weiteren Kosten auftreten.

Zitat:

Original geschrieben von bielefeld52



2. Wenn ich einen Diesel kaufe sind die Teile die nach km
ersetzt werden müssen sauteuer , das mancher Kunde das noch bereut einen Diesel gekauft zu haben Außerdem kürzere Wartunginterwalle,höhrer Kaufpreis ,
höhere Versicherung ,Steuer u.s.w .
Was hat der ADAC mal geschrieben !!Viel geklapper um nichts !!
Das geklapper ist teilweise nicht mehr, aber das nichts bleibt !!!
Opel bringt jetzt 5 Modelle mit Autogas ! Warum wohl ????
Viele andere folgen ....!!!!!!!!!

Du hast garnicht gelesen, was ich geschrieben habe, oder? Ich plädiere nicht gegen Autogas, sondern gegen die

Umrüstung eines Neuwagens

auf Autogas. Ich habe ausdrücklich eine Empfehlung für

Autogas ab Werk

abgegeben. Insofern finde ich es gut, dass immer mehr Hersteller ab Werk auf den Zug aufspringen.

Zitat:

Original geschrieben von bielefeld52


Die Garantie erlischt nicht

es springt eine andere Versicherung ein durch den Händler
2 Jahre zahlt der Händler ( 115.00€) Rest Kunde .
1 Jahr 45,00€ 2. Jahre 115,00€ 3 Jahre 210,00€4 Jahre 330,00
5 Jahre 475,00€

Bei einem Autohaus gibt es kein Ping Pong die können
Gas und Fahrzeug .Da gibt es einen guten Einbau .

Erstmal wiedersprichst Du dir selber direkt indem Du schreibst, dass die Garantie nicht erlischt und im folgenden Satz, dass der Händler einspringt. Was denn nun? Wenn die Garantie nicht verlischt muss auch keiner einspringen??

Zweitens gehst Du implizit davon aus, dass Händler und Umrüster ein und die selbe Person sind. Auch hier hast Du nicht richtig gelesen, sonst hättest Du mitgekriegt, dass ich falls Händler und Umrüster die selbe Person sind, evtl. auch einen Neuwagen umrüsten lassen würde. Dann würde mich interessieren welche Zusatzversicherung z.B. eine defekte ZKD in den ersten zwei Jahren ersetzt. Bei Werksgarantie wird ohne zu zucken der Wagen kostenlos repariert. Alle mir bekannten Zusatzversicherungen schließen Dichtungen explizit aus.

Zitat:

Original geschrieben von bielefeld52


Die Werterhöhung ist bei Fachleuten unumstritten !!!!
Gruß Helmut

Ich zitiere nochmal Intec: (

http://www.intec-garantie.de/index.php?a=60

)

Zitat:

Original geschrieben von intec Versicherungen


Bei auf Flüssiggas umgerüsteten Fahrzeugen gehen Sie ein hohes Risiko ein, wenn Sie ein solches Fahrzeug an einen Verbraucher weiterverkaufen (wiederum: kompletter Gewährleistungsausschluss ist nicht möglich). Schnell ist ein kapitaler Motorschaden vorhanden, der in die Tausende geht! Es darf an die Problematik mit den nicht gehärteten Ventilsitzringen, Fehlmontage der Gasanlage und hierdurch bedingte Überhitzung des Motors, Zusammenstückelung von nicht aufeinander abgestimmten Anlageteilen verschiedener Hersteller verwiesen werden. Dem Kunden gegenüber stehen Sie als Verkäufer in der Gewährleistung - nicht der Umrüster, der den Fehler eigentlich verschuldet hat! Diesen in Regress zu nehmen, geht nur über einen aufwändigen Regress, den sich niemand gerne wünscht.

Die verkaufen Zusatzversicherungen rund ums Auto...

Nicht falsch verstehen: Ich bin nicht gegen Umrüstung auf Autogas. Es ist nur so, dass das Risiko bei einem 0815 Umrüster nicht zu unterschätzen ist. Ich selber sitze jetzt zum Beispiel auf einer Rechnung von insgesamt 380,- €, die mir nach dem erwähnten "Werkstätten Ping-Pong" niemand ersetzt.

Gruß

Klaus

Mal eine Frage so am Rande: Warum artet hier eigentlich fast jeder LPG Thread, den ich hier bisher verfolgt habe, in einem teils sehr kontroversem Hin und Her aus, was mit dem eigentlichen Thread-Thema nicht mehr viel zu Tun hat?

Ist mir jetzt schon mehrfach aufgefallen.

Sicher ist es interessant über einzelne Beschaffenheiten zu lesen, aber es werden innerhalb weniger Posts nur noch Grundsatzdiskussionen geführt.

Ich hätte erwartet, dass es zu vereinzelt Pro und Kontra LPG/CNG/Diesel Diskussionen kommt, aber solch ein Hickhack um Nachrüstungen, Hersteller, Reparaturen, Garantien, Schmiermittel, Wirtschaftlichkeit bestimmter Anlagen ... das habe ich nicht erwartet.

Das vermittelt mir, dem unerfahrenen den Eindruck das man im LPG Bereich kaufen kann, was man will, aber nichts scheint wirklich ausgereift und das Risiko eines Motorschadens, verursacht durch schlecht Montierte/ falsch justierte Anlagen schwebt über jedem LPG Fahrer. Selbst bei Werksanlagen scheint dem so, wenn sie von Hersteller X und nicht Y ist.
Und wenn man dann mal wirklich Probleme hat, steht man in den meisten Fällen im Regen da.

Wenn dann noch Aussagen mit multiplen Satzzeichen untermauert werden, als wenn es eine Behauptung richtiger machen würde, dreht sich's mir um.

Empfinde nur ich das so, als "Neuer" in diesem Forenbereich?

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