Verständnisfrage zum Countryman SE
Moin Leute
nächstes Jahr läuft mein JCW Countryman auf dem Leasing und ich muss mich Ende diesen Jahres um eine Neubestellung kümmern.
Nun denke ich viel über Elektrofahrzeuge nach und da natürlich auch auf den Countryman SE
Mir ist klar der hat eine relativ kleine Batterie die wohl in der Stadt so ca. 40 km reichen soll.
Dazu hat er ja noch den Motor.
Ich fahre hauptsächlich Stadt, aber eben auch (wie in 2 Wochen) mal nach Italien und das ist ja schon Strecke. Ist sowas überhaupt möglich mit dem SE oder geht sowas gar nicht. Es geht hierbei um die Machbarkeit nicht wie sinnvoll es ist.
Der Verbrennermotor ist der nur dafür die Batterie wieder zu laden oder nur dafür da wenn die Batterie alle ist das man weiter fahren kann ?
Denn idealer Weise wäre es ja so, das wenn die Batterie leer wird, der Motor anspringt um die Batterie während der Fahrt zu laden. Oder denke ich da völlig falsch ?
Danke
Stephan
30 Antworten
So ich habe seit heute den Countryman SE als Probewagen.
Lade ihn gerade an der Haussteckdose mit dem extra Mini Ladekabel dafür.
Restkilometer waren 17 km, also denke ich er wird nach 4 Stunden bei 80 % sein.
Lädt der dann eigentlich weiter bis auf 100 % oder was stoppt der dann ?
Ich hatte ja den Elektriker hier wegen Wallbox im Carport. Wenn der Mini Countryman SE nach 4 Stunden voll ist mit der Ziegellösung, dann könnte man doch so ein Juicer im Carport anbringen, mit einem Zwischenzähler damit ich mit der Firma abrechnen kann ? Normaler Strom für Bewegungsmelder etc. liegt schon im Carport.
Ich hatte nach einer Stunde mal geschaut und das System sagte mir 18 km 47 % . ISt das normal ?
Die Lampe am Ladestutzen geht wenn ich den Wagen verschlossen habe aus - ist das normal.
Ich bräuchte mal eine kleiner Erklärung zum Tacho ?
Als ich den Wagen eben bekam stand die grün/gelbe Anzeige links auf 50 % Rechts die weisse Anzeige auf 100 %. Gefahren bin ich emax modus.
Unten war eine kleine Steckdose zu sehen auf die Restkilometer runtergezählt wurden. Die linke Anzeige grün/gelb blieb die gesamte Zeit bei 50% stehen.
Danke
Stephan
"Lädt der dann eigentlich weiter bis auf 100 % oder was stoppt der dann ?"
Das wird im Mini im Menü eigestellt, ob er 80% oder 100% laden soll.
War bei unserem auch auf 80% ab Werk eingestellt.
Der Ladeziegel sollte wenn er 2000W oder mehr hat einen sep. Stromkreis bekommen wegen der sog. Dauerlast beim Laden. Das steht manchmal sogar auf dem Ladegerät drauf.
Das mit dem Zähler ist machbar.
Der Rest steht in der Bordeigenen Betriebsanleitung im Menü gut erklärt.
Auswendig weiß ich das nicht, ist der Mini meiner Frau.
Man kann den Countryman SE auch direkt am Ladekabel der Wallbox laden mit 3.7 kW statt 2 kW an der Steckdose. Dann geht es fast doppelt so schnell.
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Zitat:
@SteveHH1965 schrieb am 2. September 2022 um 18:15:58 Uhr:
mir wurde gesagt das kann man nicht einstellen
Wer? Bildzeitung. Obdachloser, Facebook?
Nachdem du schreiben kannst müsste lesen auch möglich sein. Read the f***g manual.
Zitat:
@X3Line schrieb am 2. September 2022 um 17:40:27 Uhr:
"Lädt der dann eigentlich weiter bis auf 100 % oder was stoppt der dann ?"Das wird im Mini im Menü eigestellt, ob er 80% oder 100% laden soll.
War bei unserem auch auf 80% ab Werk eingestellt.
Der Ladeziegel sollte wenn er 2000W oder mehr hat einen sep. Stromkreis bekommen wegen der sog. Dauerlast beim Laden. Das steht manchmal sogar auf dem Ladegerät drauf.
Das mit dem Zähler ist machbar.
Der Rest steht in der Bordeigenen Betriebsanleitung im Menü gut erklärt.
Auswendig weiß ich das nicht, ist der Mini meiner Frau.
Es ist hier eher die Ladeleistung gemeint. Nicht die Kapazität. Da Stromleitungen in älteren Häusern eher schwach sind, wird ab Werk die Ladeleistung begrenzt. Der "Ladeziegel" für die Steckdose lädt maximal mit etwa 2 kW. Einstellbar im Bordcomputer.
Die Ladeleistung ist typischweise bei 1-Phassig 230V auf 1,8kW beschränkt ... und gilt auch für Neubauten. Hauptproblem sind Übergangswiderstände in Steckdosen. Abhilfe schafft das legen/setzen lassen eienr Green-up-Steckdose ... diese gibt der Fahrzeugelektronik über einen Magnetkontaktschalter die Information das nun bis 3,6kW gezogen werden dürfen. Einfach nur dickere leitungen verlegen und normale Steckdose setzen würde im Auto also nicht die erhöhte Leistung freischalten.
Wir reden hier lediglich von PHEV-Fahrzeugen im Fall Countryman vom einem Akku mit ca. 10kWh!
Die Belastungszeit einer Steckdose sind ca. 3-4,5h!
Eine 1-Phasige 230V Steckdose darf bei Haushaltsüblichem Betrieb durchaus mit 3,6kW (16A) belastet werden.
Im Dauerbetrieb z.B. Laden ist der max. Strom auf ca. 13A zu begrenzen, was knapp 3kW entspricht.
Die Beschränkung auf 1,8kW ist mir neu ( evt. eine Empfehlung der deutschen Versicherungswirtschaft bei E-Autos), wichtiger ist es das die Steckdose einen eigene Sicherung hat und die Leitung direkt ohne weiteren Klemmpunkt zur Steckdose führt, am besten mit 3x2,5qmm Leitung.
Green-up-Steckdose ist ein eigenes Thema.
Die max. Ladung des Mini CM-SE kann im Menü des Mini eingestellt werden. Das hat mir der Verkäufer selbst gezeigt, weil unser Mini nur auf 80% geladen war und wir gemeinsam auf 100% umgestellt haben.
Das eine ist die Akkukapazität, das Andere die Ladeleistung. Steht beides zwar entfernt in einem Zusammenhang, aber das betrifft dann das DC Schnelladen bei reinen E-Fahrzeugen.
Ich lasse mich gerne berichtigen, das ist mein letzter Stand.
Unser Mini hat keine Ladebegrenzung. Ich wüsste nicht, wofür man bei einem PHEV mit so kleiner Batterie eine Begrenzung bräuchte. Die letzten 20% nicht zu laden ergibt nur Sinn wenn man die Batterie eines BEV schonen will und Zeit beim Schnelladen sparen will. Kann aber auch sein, dass ich den Menüpunkt übersehen habe.
Ich habe das erste Jahr an einer Haushaltssteckdose mit dem mitgelieferten Ladeziegel geladen. Nachteil war, dass die Ladung etwas länger gedauert hat und beim Vorklimatisieren im Winter die Leistung nicht ausgereicht hat und somit die Batterie etwas entladen wurde.
Seit der Wallbox mit 3,6 kW ist das viel besser.
Ich fahre unseren Countryman zu 95% mit Strom. Ich bin nach 17.000km noch keine 10x an der Tankstelle gewesen. Das Fahrzeug gefällt mir super. Drum ist es auch bereits der zweite Countryman SE.
Zitat:
@X3Line schrieb am 3. September 2022 um 14:20:55 Uhr:
Wir reden hier lediglich von PHEV-Fahrzeugen im Fall Countryman vom einem Akku mit ca. 10kWh!
Die Belastungszeit einer Steckdose sind ca. 3-4,5h!
Eine 1-Phasige 230V Steckdose darf bei Haushaltsüblichem Betrieb durchaus mit 3,6kW (16A) belastet werden.
Im Dauerbetrieb z.B. Laden ist der max. Strom auf ca. 13A zu begrenzen, was knapp 3kW entspricht.
Die Beschränkung auf 1,8kW ist mir neu ( evt. eine Empfehlung der deutschen Versicherungswirtschaft bei E-Autos), wichtiger ist es das die Steckdose einen eigene Sicherung hat und die Leitung direkt ohne weiteren Klemmpunkt zur Steckdose führt, am besten mit 3x2,5qmm Leitung.
Green-up-Steckdose ist ein eigenes Thema.
Die max. Ladung des Mini CM-SE kann im Menü des Mini eingestellt werden. Das hat mir der Verkäufer selbst gezeigt, weil unser Mini nur auf 80% geladen war und wir gemeinsam auf 100% umgestellt haben.
Das eine ist die Akkukapazität, das Andere die Ladeleistung. Steht beides zwar entfernt in einem Zusammenhang, aber das betrifft dann das DC Schnelladen bei reinen E-Fahrzeugen.
Ich lasse mich gerne berichtigen, das ist mein letzter Stand.
wo denn im menü ?
Zitat:
@patriwag schrieb am 4. September 2022 um 10:30:06 Uhr:
Unser Mini hat keine Ladebegrenzung. Ich wüsste nicht, wofür man bei einem PHEV mit so kleiner Batterie eine Begrenzung bräuchte. Die letzten 20% nicht zu laden ergibt nur Sinn wenn man die Batterie eines BEV schonen will und Zeit beim Schnelladen sparen will. Kann aber auch sein, dass ich den Menüpunkt übersehen habe.Ich habe das erste Jahr an einer Haushaltssteckdose mit dem mitgelieferten Ladeziegel geladen. Nachteil war, dass die Ladung etwas länger gedauert hat und beim Vorklimatisieren im Winter die Leistung nicht ausgereicht hat und somit die Batterie etwas entladen wurde.
Seit der Wallbox mit 3,6 kW ist das viel besser.Ich fahre unseren Countryman zu 95% mit Strom. Ich bin nach 17.000km noch keine 10x an der Tankstelle gewesen. Das Fahrzeug gefällt mir super. Drum ist es auch bereits der zweite Countryman SE.
Mit der Begrenzung ist die des Ladestrom gemeint, nicht die der Batteriekapazität. In älteren Häusern sind Steckdosen und Kabel schwächer ausgelegt. Um hier mögliche Brandschäden vorzubeugen, wird ab Werk der Ladestrom begrenzt auf "gering". Kann im BC geändert werden. An der Wallbox sind volle 3.7 kW möglich. Am Ladeziegel max 2kW.
Zitat:
@X3Line schrieb am 3. September 2022 um 14:20:55 Uhr:
Eine 1-Phasige 230V Steckdose darf bei Haushaltsüblichem Betrieb durchaus mit 3,6kW (16A) belastet werden.
16A sind meines Wissens nach lt. Norm bis max. 1h geprüft/zugelassen. Und man sollte sich auch im klaren darüber sein das der Ladeziegel kein Ohmscher Verbraucher ist denn selbst wenn die Ladeeistung 1,8kW beträgt fliessen primärseitig nicht nur 1,8kW+Wirkungsgradverlust sondern höhere Ströme. Echte Elektrofachkräfte dürfen das gerne substantiierter ausfüllen.
so gestern habe ich den Probewagen etwas probegefahren. Kleines Fazit bis jetzt : Mit Batterie fahren toll mit Motor fahren nicht so schön. sehr brummig und für so ein fahrzeug zu laut. er fährt ja immer mit batterie los un,d schaltet im save modus den Motor dann dazu. es kam mir vor als wenn man deutlich merkt und das stört. ansonsten das üblich tolle countryman fahrgefühl ausser das er wesentlich weicher als mein JCW gefedert ist und bei ausgelutschten Strassen mehr ins knie geht das ist auch nicht so toll“
Vergleichst mit Trim JCW oder den 300 PS 2.0l Benziner? Im Vergleich mit Classic kostet JCW etwa 2000 € mehr bei identischer Ausstattung. Kann schon sein, dass Trim JCW eine Sportfahrwerk beinhaltet. Habe das nicht verglichen...
Normal fährt man nicht im Save-Modus, sondern im Auto- u. ggf. Sport-Modus.
Bei Save sind die Drehzahlen etwas höher, um den Generator anzutreiben und Batterie zu laden.
Eigentlich ist der Verbrenner kaum zu hören.