Versicherungsvertreter sind Betrüger
Hallo Leute,
folgender Sachverhalt:
Ich schaffe mir alle 3 bis 4 Jahre ein neues Fahrzeug an, dabei nehme ich auch am Anfang eine Teilkasko die ich dann nach 2 Jahren kündige und auf die normale Haftpflicht umsteige. Und genau hier fängt das Problem an.
Dem Versicherungsvertreter passt das natürlich überhaupt nicht in den Kram wenn ich von Teilkasko auf Haftpflicht umsteige und redet mir jedes mal ein wie dumm ich nicht sei
das zu tun. Noch dazu muss ich sagen, dass ich die Teilkasko, egal bei welchem Fahrzeug, noch nie benötigt habe.
Ich zahle also brav Versicherung und benötige diese (Gott sei Dank) nicht. Wenn ich dann stur bleibe und darauf bestehe
nur mehr Haftpflicht versichert zu sein, komme ich im nach hinein drauf, dass ich zu teuer in der Haftpflicht eingestuft wurde und die Konkurrenz ein weitaus besseres Angebot macht. Ich rede hier nicht von ein paar Cent, sondern wie im letzten Fall von 9€ im Monat.
Mir geht das derart gegen den Strich dass ich schon zweimal Versicherung gewechselt habe, doch scheinbar macht dies jede Versicherung so. Ich habe das Problem schon wieder.
Habe mir ein neues Auto bestellt (vier Wochen Lieferzeit),
in der Zwischenzeit auch zu meinem Versicherungsvertreter gegangen und gefragt was ich Haftpflicht und Steuer bezahle und wieder das selbe Spiel warum nicht Kasko? bla, bla, bla.
Angebot Haftpflicht und Steuer 49 €/ Monat.
Andere Versicherung 42 €/Monat. Das heißt ich sehe mich gezwungen schon wieder die Versicherung zu wechseln.
Ich frage mich warum einem die zuständigen Versicherungsvertreter kein vernünftiges Angebot machen können? Warum muss man immer erst mit der Konkurrenz drohen bis die zur Einsicht kommen dass die Prämie zu teuer ist? Wenn man nämlich nicht vergleicht, so bezahlt man bei weitem überhöhte Beiträge und die Versicherung reibt sich die Hände und das ist meines Erachtens Betrug.
Leider ist es so, dass einem die Vertreter bei denen man die Versicherung gekündigt hat nicht einmal mehr ansehen und den beleidigten spielen, eigentlich müsste dies aber umgekehrt der Fall sein, da man ja Jahrelang zu hohe Prämien bezahlt.
Gruß femy
22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Schreddi
Deiner persönlichen Risikoanalyse ist ja auch nix entgegenzusetzen. Nur das notwendige zu versichern (Haftpflicht) machen gar nicht so wenige. Manche packens, manche nicht - absolut okay.
Du sagst es. Ich zähle mich zu den vernünftigen und preisbewussten Autofahrern. Mein Neuwagen hat 80 PS, das reicht mir vollkommen. Auch wenn viele hier im Forum der Meinung sind, dass wäre untermotorisiert. Für mich reicht das allemal. Ich muss nicht herumheizen mit meinem Fahrzeug wie so manche PS Poliden.
Wenn mich jemand überholt, so soll er es machen, habe kein Problem damit. Das Auto ist im Unterhalt günstig und das zählt für mich. Wer mehr braucht, der soll sichs leisten, meinetwegen auf Pump und dann natürlich Vollkasko.
Viel Spass beim zahlen!
Gruss femy
Zitat:
Original geschrieben von Beukeod
Gute Idee, mach ich auch so aber für die tägliche Blödzeitung muss es schon noch reichen - man kann ja schließlich nicht alle Sprüche selbst erfinden🙂
Was verstehst du unter Blödzeitung ? Die Tageszeitung ?
Hab ich auch, und dieser Spruch ist absolute Realität.
Gruss femy
Zitat:
Ich kenne das Geschäft der Versicherungen nur zu gut, da es sich ehnlich verhält wie bei den Banken, da ist einiges drin, man muss nur ordentlich verhandeln.
wenn das so ist, verstehe ich nicht so Recht, warum du dich hier Betrogen fühlst? 😕
Zitat:
Original geschrieben von femy
Was verstehst du unter Blödzeitung ? Die Tageszeitung ?
ja, die Tageszeitung BILD, entschuldige bitte meinen Schreibfehler. 😎
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Zitat:
Original geschrieben von femy
Nur zur Erklärung: Alle 3 bis 4 Jahre schaffe ich mir einen Neuwagen an und ich bin mir meiner Verantwortung durchaus bewusst wenn ich keine Kasko nehme. Ich bin der festen Überzeugung diese nicht zu brauchen.
Gruss femy
Zitat:
Original geschrieben von femy
Hallo liebes Forum,
Eins gleich vorweg, ich komme aus Österreich und musste vorige Woche wegen einer Dienstreise nach Stuttgart fahren.
Da dies ganze 650km Autobahnfahrt ist, habe ich auf der Autobahn München-Stuttgart auch mal richtig Gas gegeben und bin in der 120km/h Beschränkung mit ca 200km/h beblitzt worden.
Gruss femy
Zitat:
Original geschrieben von femy
Ich gebe zu dass ich mich diesbezüglich rechtswiedrig verhalten habe, muss aber gestehen, dass es mir auch recht war dass dieser deutsche Touran mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. So konnte ich mich an ihn ranhängen und das Teilstück der A1 Linz-Salzburg zügig hinter mich bringen.
Als der Touranfahrer merkte dass ich in verfolgte wurde er zuerst langsamer (warscheinlich dachte er die Bullen verfolgen ihn),als er aber merkte dass nichts passiert gab er wieder Gas. So konnte ich im Windschatten des Touran mit 160 km/h fahren mit der Hoffnung, wenn geblitzt wird, würde es den Deutschen vor mir erwischen, da die österreichische Polizei auf deutsche Temposünder besonders scharf hat.
Zitat:
Original geschrieben von femy
Wie dem auch sei, es war ein gutes Gefühl die Kiste mal bis zum Anschlag auszufahren. Mehr wie 205 km/h lt. Tacho war nicht drin. Und würde die Kiste 280km/h schnell sein, ich wäre sie auch gefahren.
In Österreich hat man nicht die Gelegenheit sein Fahzeug mal zu testen wie schnell es wirklich geht und da kommen einen die deutschen Autobahnen gerade recht.
Dann wünschen wir dir hier alle allzeit gute Fahrt auf das du auch weiterhin immer heil am Ziel ankommst und deinen nächsten Neuwagen nicht finanzieren und (für dich überflüssigerweise) auch noch Vollkasko versichern musst.
Nicht dumm der femy-seppl! Bei so einer Verkehrsteilnahme kann man sich tatsächlich den VK-Beitrag sparen und dadurch den späteren Verlust minimieren, deshalb super 😎 hoch drei
Zitat:
Original geschrieben von femy
Wer mehr braucht, der soll sichs leisten, meinetwegen auf Pump und dann natürlich Vollkasko.
Viel Spass beim zahlen!
Jetzt muss ich Dir doch gratulieren. Endlich mal jemand der risk management nicht nur verstanden hat, sondern es auch lebt. Genau so funktioniert es doch. Der Eine zahlt viel für den Risikotransfer, weil er die größtmögliche Absicherung gegen den finanziellen Schaden haben möchte, der andere zahlt wenig, weil er nur existenzielle Schäden absichert (also hohe SB's vereinbart) und der Dritte zahlt nix, weil er sein Risiko ganz alleine trägt.
In diesem Zusammenhang sicherlich auch interessant:
Zitat:
Original geschrieben von femy
Ich zähle mich zu den vernünftigen (...) Autofahrern.
Was man hier auch deutlich sieht:
Zitat:
Original geschrieben von femy
habe ich auf der Autobahn München-Stuttgart auch mal richtig Gas gegeben und bin in der 120km/h Beschränkung mit ca 200km/h beblitzt worden.
Und ganz klar:
Zitat:
Original geschrieben von femy
Ich muss nicht herumheizen mit meinem Fahrzeug wie so manche PS Poliden.
Tja: Wenn man aber könnte......
Zitat:
Original geschrieben von femy
Wie dem auch sei, es war ein gutes Gefühl die Kiste mal bis zum Anschlag auszufahren. Mehr wie 205 km/h lt. Tacho war nicht drin. Und würde die Kiste 280km/h schnell sein, ich wäre sie auch gefahren.
Das sind insgesamt sehr glaubwürdige und in sich schlüssige Aussagen - genauso, wie das gesamte Topic dieses Threads...den ich nun auch an dieser Stelle schliessen werde, da eigentlich weitere Kommentare hierzu überflüssig sind und die wesentlichen Dinge gesagt wurden.
**closed**