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Versicherungseinstufung nach PS wieder ?

Themenstarteram 28. Juli 2005 um 7:34

Hallo Leute,

hab heute von jemandem gehört das vorraussichtlich der versicherungsbeitrag wieder nach ps berechnet wird und nicht mehr nach typklassen.weis wer darüber mehr ob wann das kommt gibts evtl. schon tabellen der preise usw.

hab schon gegooglet aber nix brauchbares gefunden

mfg

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102 Antworten
am 28. Juli 2005 um 7:48

Hi,

Sommerloch olé

Grüße

Schreddi

Themenstarteram 28. Juli 2005 um 7:53

was?

das war jetzt ernst gemeint mein versicherungstyp hat mir das heute auch nochmal gesagt weis aber leider auch nix genaues darüber deshalb wollt ich hier mal fragen.

Hallo,

das wäre mir bei Privatkundengeschäft völlig neu und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das umgesetzt wird.

Anders sieht das im Gewerbegeschäft bzw. bei Fahrzeugflotten aus.

Gruß

Andy

am 28. Juli 2005 um 13:06

Warum sollte das Typklassensystem - was sich allemal besser bewährt hat als die PS-Bewertung - denn abgeschafft werden?

Hat dir dein Versicherungsmann das auch gesagt?

Bei dem Wetter doch nicht noch heiß machen ;)

Grüße

Schreddi

Re: Versicherungseinstufung nach PS wieder ?

 

Zitat:

Original geschrieben von Wammerl

...hab heute von jemandem gehört das vorraussichtlich der versicherungsbeitrag wieder nach ps berechnet wird...

Selbst wenn solche Pläne bei den Versicherungen existieren würden: Es wäre nicht mehr möglich, den Versicherungsbeitrag nach PS zu berechnen, da die Leistungseinheit "PS" bereits vor etlichen Jahren im Zuge der Vereinheitlichung der Maßeinheiten durch das "kW" ersetzt wurde (1 PS entspricht ca. 0,75 kW).

Der Trend geht doch in die umgekehrte Richtung.

Noch mehr weiche Tarifmerkmale.

am 29. Juli 2005 um 7:08

Die klassische Ente im Sommerloch.

Wobei es für mich gar nicht schlecht wäre, mit meinen popeligen 60PS!

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser

Der Trend geht doch in die umgekehrte Richtung.

Noch mehr weiche Tarifmerkmale.

Exakt.

Und zwar so daß man dafür auch gleich noch doppelt nd dreifach abgezockt wird.

Beispiel Diesel: sind gegenüber den vergleichbaren Benzinern derselben Modellreihe meist deutlich höher eingestuft.

Begründung: Diesel haben im Schnitt deutlich höhere Jahresfahrleistungen und daher auch eine höhere Unfallwahrscheinlichkeit im selben Zeitraum.

Würde mir ziemlich stinken, daß ich, wenn ich als Wenigfahrer einen Diesel hätte, trotzdem für die Unfälle der Kilometerfresser mitzahlen darf.

Und wenn ich nun Vielfahrer bin, dann "darf" ich beim Diesel gleich zweimal dafür zahlen. Einmal als Vielfahrer sowieso und dann nochmal für das "typische Vielfahrerfahrzeug".

BTW: wie sieht das eigentlich aus mit der Öffnung des Kfz-Versichtungsmarktes in der EU?

Kommt da noch was oder holen sich die Jungs in Brüssel lieber mit Diskussionen zu Krümmungsradien von Salatgurken, Salzgehalt von Salami und Drehzahlbegrenzern für Rasenmäher verbal einen runter?

am 29. Juli 2005 um 10:02

"Doppelt und dreifach abtgezockt" - böse böse Versicherer ;)

Wer als Wenigfahrer nen Diesel kauft ist selber schuld und muss sich über gar nix aufregen.

Die Vielfahrer sind tatsächlich nicht gut dran, wobei ich auch hier keine Abzocke sehe.

Jeder einzelne hat nunmal die Unfälle der Typkumpanen mitzutragen - das ist das System der Typklasse. Dabei spielt nicht die Unfallwahrscheinlichkeit eine Rolle, sondern zunächst die tatsächliche Unfallhäufigkeit - die sich aus einer höheren Wahrschkt. ergibt.

Und jeder einzelne hat seine Risikomerkmale zu bezahlen - das wiederum ist die indivduelle Komponente.

Insofern liebe Mecker-Dieselfahrer - aufhören zu heulen, Auto stehen lassen ;)

Zur Öffnung des Kfz-Versicherungsmarktes hab ich noch nix weltbewegend neues gehört.

Grüße

Schreddi

Die Einstufung nach Typklassen richtet sich nach der tatsächlichen Schadenhäufigkeit eines Modells.

Das ist also wesentlich gerechter als jede PS-Klassen Einstufung.

Als Beispiel sei mal der Porsche 911 genannt. In Haftpflicht kaum Schäden, daher eine sehr niedrige Typklasse. In der Kasko dagegen recht teuer (Diebstahlgefahr).

Wenn Dieselfahrer also mehr Unfälle bauen (was früher mit den schwachen Dieseln anders war), dann ist es gerechter diese Fahrzeuge mit höheren Prämien zu belasten als den vergleichbaren Benziner.

Wenigfahrer bekommen erhebliche Nachlässe, Vielfahrer erhebliche Zuschläge bei der Versicherung!

Der Dieselwenigfahrer wird also duchaus günstiger liegen als der Benzinvielfahrer. Individuell also auch gerechter.

Das System ist insgesamt wesentlich gerechter und keinesfalls Abzocke.

Ein anderer Eindruck entsteht nur bei denjenigen, die sich nicht ausreichend mit der Materie beschäftigt haben.

Der EU-Markt für Versicherungen ist längst offen.

Erst seit 1992.

Bekommt man am Salatgurkenstand natürlich nicht mit.

@dabrifa

Ich empfehle dir ins Ausland umzuziehen. Hier sind alle so gemein...

Der Staat zockt ab (Versicherungen), überwacht und plündert (Konto), und klaut per Einzugsermächtigung.

Tip: da hin, wo dein Girokonto schon ist... :)

Du bist ein lustiger Vogel

~

Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle

@dabrifa

Ich empfehle dir ins Ausland umzuziehen.

~

was ähnliches habe ich mir auch schon überlegt, zumindest pro forma.

Mein Schwager (bzw. derzeit noch der Bruder meiner Freundin) könnte z.B. den Interceptor auf seinen Namen anmelden, das hieße auf einen Schlag die Fixkosten um 2/3 runter.

ist leider ein ziemlicher bürokratischer Aufwand, und wie das dann hier in der Buchhaltung verwurstet wird, darüber grübelt der Steuerberater derzeit.

Leider würde die Versicherung dann im Falle eines Falles auchnur die polnischen Werkstattsätze zahlen, ist also nicht unbedingt der Bringer.

am 29. Juli 2005 um 10:57

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser

Wenn Dieselfahrer also mehr Unfälle bauen (was früher mit den schwachen Dieseln anders war), dann ist es gerechter diese Fahrzeuge mit höheren Prämien zu belasten als den vergleichbaren Benziner.

Hierzu mal eine Frage: Rechnen die Versicherer die Unfallzahlen auf die gefahrenen Kilometer hoch?

Falls dem nicht so ist, wäre das nämlich sehr wohl eine Ungleichbehandlung, denn wenn Dieselfahrzeuge generell mehr Kilometer abspulen ist es auch logisch, dass die absolute Zahl der Unfälle ansteigt. Dieser Faktor sollte aber in die kilometerabhängige Beitragsberechnung einfliessen und nicht davon abhängig gemacht werden, welcher Motor verbaut ist.

Bitte um Aufklärung.;)

am 29. Juli 2005 um 11:17

Es wird auch nicht davon abhängig gemacht, welcher Motor verbaut ist.

Von jenem Motor ist die Typschlüsselnummer abhängig.

Von den Fahrern dieser Typschlüsselfahrzeuge wiederum ist die Typklasse abhängig.

Hat also nix mit dem Motor zu tun, das sind reine Statistiken, die ausgewertet werden.

@dabrifa:

Erst von Abzocke reden, dann aber lamentieren, dass man bei viel geringeren Beiträgen weniger bekommt - in welcher Welt lebst du?

Grüße

Schreddi

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