Versicherung wechseln? Billig billig billig?
Guten Tag,
mich würde mal euer Versicherungsverhalten interessieren. Hintergrund ist, dass dieses Jahr ja viele Versicherer ihre Preise erhöhen. Mein Audi A4 B5 kostet mich jetzt bei SF6 108€ im Quartal. Dafür hab ich Haftpflicht + Teilkasko (150€ SB) + 2.50€ Schutzbrief (In Werkstatt schleppen etc.) + Rabattretter (der mir wichtig ist!)
Jetzt habe ich einen Kumpel, der fährt nach der Prämisse: Hauptsache billig. Der wechselt jedes Jahr zu billigsten Versicherung, d.h. check24.de aufrufen, Daten eintippen, den Versicherer auf Platz eins nehmen, wechseln.
Seine Begründung: "Bei der Autoversicherung muss definitiv gezahlt werden, wenn etwas passiert, also ist es egal, wo man ist."
Was haltet ihr davon? Ich könnte auch ~30€ weniger im Quartal zahlen (also 120€/Jahr), wäre dann aber bei einer absoluten Noname-Versicherung mit Online-Vertragsverwaltung.
Beste Antwort im Thema
@Jens
Also ich würde erstens eine Beratungsleistung nicht eins zu eins mit einem Verkaufsangebot vergleichen, deswegen finde ich den Vergleich auf Bäcker oder Autohändler in diesem Zusammenhang immer ein wenig unpassend und bei anderen beratenden Berufen (z.B. Steuerberater, Anwalt, oder auch der Honorarberater im Versicherungsbereich) weist sein Beratungshonorar seit jeher auf der Rechnung aus...
Ich glaube allerdings nicht, dass man die Beratungsleistung oder die Ab- oder Unabhängigkeit eines Beraters an der Vergütungsform messen kann...
Daher auch mein Einwand mit dem Ammenmärchen, ob der bösen Vergleichsportale, die alle nur Empfehlungen geben, bei denen der grösste Profit winkt... Diese Aussage ist eben schlicht schwachsinnig, da schlicht das Portal am meisten verdienen wird, das die meisten Verträge vermittelt, da die Courtageunterschiede nicht ins Gewicht fallen!
Zu guter Letzt darf auch der Hinweis nicht fehlen, dass bei Verträgen, bei denen es auf die Rendite ankommt (und dazu gehört nunmal das komplette Personenversicherungsgeschäft) die kompletten Kosten, nicht die Provisionen für den Vertrieb, ausgewiesen werden müssen! Das ist auch gut so und zwar nicht um dem Vermittler irgendeinen Verdienst nicht zu gönnen, sondern um entscheiden zu können, ob die entsprechende Anlage (z.B: Rentenversicherung) oder Beitragsstabilität (z.B: PKV), das ist, was ich mir vorstelle!
65 Antworten
Das kann man auch nicht pauschal sagen. Das hängt immer vom Fall ab !
www.dooyoo.de/.../
www.ciao.de/VHV_FV__123303
Also ich habe meine Versicherung auch schon mal vorsorglich gekündigt, da mir 412 Euro jährlich bei 30% und SF 16 doch zu hoch erschienen.
Und siehe da, lt.Versicherungsrechner kann ich viel billiger kommen, nämlich auf 156 Euro nur Haftpflicht oder auf 208 Euro mit Teilkasko ohne Selbstbeteiligung.
Allerdings hatte ich schon ein Angebot von 220 Euro zu gleichen Bedingungen wie bisher von einer Versicherung vorliegen, die im Ort hier ansässig ist.
Muss die Versicherung eigentlich eine Kündigung bestätigen?
Sorry, ich habe mir nur den Kommentar des Themenerstellers durch gelesen.
Ich habe nämlich meine Kündigung per Fax unter Zeugen und Bestätigung des Empfangs dieser verschickt.
Denn bei Einschreiben können die immer noch behaupten ein leeres Blatt Papier bekommen zu haben, deshalb.
Ähnliche Themen
Das ist mit dem Fax genau das selbe. Du kannst ja auch ein leeres Blatt faxen.
100 % wäre das nur, das Die den Brief unter Zeugen ( mehrere unabhänige ) perlönlich hinbringt und die das dort öffnen.
Aber bei allem anderen können die immer behapten das es ein leeres Blatt war.
Deshalb auch unter Zeugen, wenn es auch nur Arbeitskollegen waren.
Nicht das ich dann doppelt versichert bin.