Versicherung über Eltern möglich?

Liebe Motor-Talk-Community,

bei mir ist es jetzt endlich soweit. Ich will mir ein eigenes Auto zulegen.
Da ich allerding noch Studentin bin, versuche ich alle anfallenden Kosten so gering wie möglich zu halten.
Über das genaue Modell bin ich mir auch noch nicht wirklich im Klaren. Aber ich denke, es wird in Richtung Suzuki Swift gehen. Klein und handlich, da ich auch gehört habe, dass die Versicherungsprämie etwas geringer ausfällt, wenn man ein kleineres Modell fährt, oder?

Meine Recherche hat außerdem ergeben, dass es die Option gibt, das Auto als Zweitwagen eines meiner Elternteile anzumelden, da der Schadensfreiheitsrabatt dadurch geringer ausfallen würde. Stimmt das?
Würdet ihr mir auch empfehlen, diesen Weg zu gehen oder gibt es noch andere Tipps und Tricks mit denen man hinsichtlich der Versicherung sparen kann?

LG
Scharli

23 Antworten

Die HUK ist halt in allen Belangen etwas anders 😁

Von so einem Zuschag habe ich auch noch nichts gehört.

Wir sind bei der HUK, da gibt es keine Zuschläge für "ältere" Fahrer.

Da irrs du aber, die Zuschläge gibt es für den VN

ca 5-6 % mehr als 41 wie als 25-40 jähriger, das sind auch keine Zuschläge, sondern aufgrund des Alters des VN wird der Beitrag errechnet. Der VN sollte also jung (25-40) sein, der alte Fahrer kostet nicht mehr. Erst wurde das Auto auf die Eltern versichert, jetzt wird im Alter auf die Kinder versichert
Der Begriff Risikozuschlag ist vielleicht falsch ausgedrückt, aber es kostet für über 40 jährige VN mehr, wie für 25-40 jährige
Der Aufschlag wird nicht extra ausgewiesen, der ist im Beitrag drinnen und das ist bei anderen Versicherer mit Sicherheit auch so.
z.B ein 74 jähriger VN zahlt das gleiche wie ein 18 jähriger bei der gleichen SFK

Wundert mich jetzt. Bin seit mehreren Jahren bei der huk. Seit ich 36 bin.
Zahle schon immer für die damals erstellte Versicherung den gleichen Betrag, nur die SF stufung änderte sich

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Es ändert sich ja auch nicht jedes Jahr
z.B 25-40
41-50
51-60
61-65
ab 66 jedes Jahr
ab 81 nicht mehr

Wahnsinn. Musste erst googeln um es glauben zu können. Meine Frau wird in 10 Jahren 40, unsere große Tochter aber erst in 21 Jahren 25. das ist eine Versorgungslücke von 11 Jahren.

Na, so richtig heftig wird es ja erst ab 66, obwohl da das Leben erst beginnt

Schluck🙁,
das war mir aber auch ganz neu. Da haben die mich glatt schon seit über 20 Jahren quasi verarscht und mich still und heimlich immer weiter „altersdiskriminiert“.
Und dann wollen die mir ab 66 jedes Jahr aufs Neue, wahrscheinlich exponentiell, weiter meine Prämien erhöhen?
Toll!

Bisher habe ich jedenfalls durch die HUK keinerlei vertragliche Hinweise zu diesem Thema erhalten. Auch die AKB hüllt sich hier in Schweigen. Ich hab hier jedenfalls nichts gefunden.

Muss ich jetzt dann auch noch befürchten, dass mich die Versicherung nach jahrzehntelangem unfallfreien Fahren bei einem späteren selbstverschuldeten Bagatellunfall rausschmeißt?

Oh sorry, da gleite ich wohl gerade tiefer in OT ab.

@firstFord: genau das nervt mich gerade auch an. In den AKB steht dazu nicht ein Wort. Die eh schon sehr undursichtige Berechnung der Beiträge mittels Regionalklassen und Typklassen wird so noch undurchsichtiger.
Dazu haben wir eine Sondereinstufung in der Kasko (Gleiche SF wie in Haftpflicht, in Wirklichkeit einige Stufen geringer) und eine Sondereinstufung beim Zweitwagen für Haftpflicht und Kasko (in Wirklichkeit 4 Stufen niedriger).
Dadurch dass bei anderen Versicherungen auch alles so undurchsichtig ist, wird auch ein Wechsel äußerst schwer gemacht.

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