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Verkokung bei FSI Motoren. Wo finde ich in Hessen einen Betrieb der die Ventile reinigt ?

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 9. März 2011 um 22:36

Hi !

Da die FSI Benziner ja direkt in den Brennraum statt über ein Saugrohr einspritzen, können die Einlassventile nicht mehr durch den vorbeiströmenden Sprit gereinigt werden. Und Öldämpfe sowie Wasserkondensat aus der Kurbelgehäuseentlüftung werden ja wieder dem Ansaugsystem zugeführt.

Das führt dann zu den Verschmutzungen.

Jetzt gibt es das hier :

http://www.lambda-ecs.de/pdf/Reinigung_von_FSI_Motoren.pdf

Kennt jemand einen Betrieb in (Nord)Hessen, der so eine Reinigung durchführt ?

Gruß

Daniel

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71 Antworten
am 17. August 2013 um 20:12

Gruß!

Ich kann deine Bedenken verstehen. Wie es funktionert habe ich 1:1 von einem Bekannten der dieses Beruflich in der Werkstatt macht. Im Grunde macht der genau das selbe.

Vorab, bitte schau dir nochmal das Video an http://youtu.be/R1T18Zwy7QU UND lies den Text darunter, ich hab versucht alles genau zu erklären.

Ich nehme (im Video wegen Werbung unkenntlich) NUR Liqui Moly Reiniger, der ist genau dafür da.

Mein Auto hat 2 Kats und Euro 5. Ich mache das zum 4 mal am eigenen Fz und schon xx mal bei anderen, noch nie gab es mit dem Kat Probleme, da eben Liqui Moly genau dafür entwickelt wurde. ;)

Der Schmutz wird nicht abgeschabt oder fällt wie Schuppen ab, er wird gelöst!

Viel schlimmer wäre es, wenn du es nicht entfernst und im höhernen Alter der Kok von alleine abgeht.

Selbst dabei wird nichts im Motor kaputt gehen. Metall VS Ruß?!?! Dann wären alle Diesel kaputt....

Danke für die Erläuterungen.

Meine Sorge begründete sich eher darauf, dass ich die Ablagerungen dann nur von der Einlassseite löse, damit sie sich uU in den Ladern wieder festsetzen (weil dort der Reiniger ja so nicht mehr ankommt, da er ja inzwischen einmal durch eine komplette Verbrennung im Zylinder durch ist).

Alleine die Tatsache, dass Du ja in einer extrem kurzen Zeit (des Motorlaufes) eine erhebliche Menge Ablagerung löst, hat sicher auf der Auslasseite nochmal einen anderen Effekt, als wenn sich nur ab und zu (alle paar 100 oder 1000km) mal einzelne Stückchen lösen, oder?

Wie gesagt, ich weiß es ja nicht, sind nur meine unbedarften Gedanken dazu ;)

Handelt es sich bei dem Reiniger denn um den Injection Reiniger oder dieses Ventil Sauber?

Und: Du dosierst ihn ja in Deinem Reinigungsprozess massiv höher (1:4) als es in deren Art der Anwendung geschehen würde (150 bzw. 300ml auf 70/75Liter Tankfüllung; das sind Pi x Daumen 1:250 bzw. 1:450).

Ich weiß, dadurch, dass Du nur zusätzlich und intervallmäßig zum regulär in den Brennraum eingespritzten Sprit einspritzt, verdünnt sich die Mischung letztlich wieder im Brennraum. Aber wirklich berechnet ist das nicht, oder? ;)

am 17. August 2013 um 21:01

Ich weiß wieviel ml/min die Düse an durchfluss zulässt, das ist nichtmal genug, dass es das steuergerät merkt, danach habe ich die Düse ausgewählt.

Es handelt sich um den Ventil Reiniger von LM. Ich habe es 250 Benzin:50ml Reiniger gemischt und damit 3 Durchgänge durchgeführt, kann Mann sicher auch noch strecken....

Dank Dir.

Ich lese mich mal weiter in das Thema ein. Wie man hier zB lesen kann, scheint es tatsächlich nur die regelmäßige mechanische Reinigung zu bringen.

Umso mehr ich allerdings lese, umso weniger habe ich überhaupt noch Bock drauf... :D

(Augen zu und durch?!)

am 17. August 2013 um 22:04

Direkt auf dem Ventil kann sich eine richtig harte, gräuliche Schicht bilden, welche nicht mehr lösbar ist, das stimmt. Diese ist aber so dünn, das sie unschädlich sein dürfte. (so war es bei den köpfen, die ich aufm Tisch hatte). Schädlicher ist eben die nicht verhärtete, olige Teerschicht. Die ist noch lösbar. Die rs4 Schrauber kennen das Problem....

Nur noch als Verständnisfrage: Werden die gelösten Bestandteile auf dem Weg nach draußen gänzlich verbrannt (z.B. wie bei dem Rotz der aus dem Auspuff in Deinem Video kommt)? Oder kann man irgendwie anderweitig den Erfolg dieses Unterfangens erkennen? Von dem aktuellen Verbrauch abgesehen?!

In Deinem Video stand etwas von 5 Sekunden sprühen und 20 Sekunden warten, gezeigt hast Du aber ein sehr viel kürzeres Intervall. War das nur für das Video oder ist das am Ende nicht so wichtig?

Ist Ruß in den Endrohren des Auspuffs ein Zeichen für unsaubere Verbrennung? Oder im Gegenschluß blanke Rohre für eine gute Verbrennung? Oder hat das alles nichts damit zu tun?

Zitat:

Original geschrieben von paraflyer75

Ist Ruß in den Endrohren des Auspuffs ein Zeichen für unsaubere Verbrennung?

So gesehen ja.

Nur ist das eben eine Eigenschaft einer Benzin-Direkteinspritzung, da bei Zündung kein homogenes Gemisch (der Luft und des Kraftstoffes) vorliegt.

Genau das führt aber die gewollten Verbrauchs- und Emissionsvorteile herbei, auch wenn es erstmal ungewöhnlich erscheint, weil ja "unsauber" verbrannt wird.

Dauerhaft blanke Endrohre wird es bei der Benzin-Direkteinspritzung also auch erst mit Partikelfilter geben - was ja aktuell sogar in der Diskussion zu sein scheint.

Hmmmm... dann bin ich verwirrt.

Ich habe mir vor zwei Wochen einen Passat mit einem 2.0 TSI geholt (Bj 2009, 140000 km Laufleistung). Der Wagen stand wohl mindestens ein Jahr und wurde wahrscheinlich eher gemütlich gefahren (dank Automatik und ACC). Dennoch die sind Endrohre von innen - salopp ausgedrückt - sauber. Auch die Verbrennung ist - laienhaft gesehen - ohne sichtbare Rückstände.

Derzeit konnte ich nur zwei Mal eine Stunde fahren, da der Wagen noch nicht zugelassen ist. Soweit lief alles wunderbar und rund, da konnte ich kein ungewohntes Verhalten feststellen. Doch kenne ich eben nicht die Vorgeschichte des TSIs und somit überlege ich hin und her, ob es sich lohnen würde pauschal diese Reinigungsprozedur durchzuführen und wie ich generell feststellen kann "wie es dem Auto geht", ohne irgendwelchen teuren Tests zu machen oder den Wagen bzw. dem Motor eher noch zu schaden durch mein Vorhaben.

Sobald ich ihn mal angemeldet habe zum November hin wird auf jeden Fall ein Ölwechsel vorgenommen (aktuell 12000 km bzw. 17 Monate alt), wieder mit dem bewährten 5W30, den das Aggregat anscheinend schon immer bekommen hat. Dann mal auf die Bahn und eine längere Tour machen, um ihn sanft freizupusten.

am 18. August 2013 um 6:40

Zitat:

Original geschrieben von paraflyer75

Hmmmm... dann bin ich verwirrt.

Ich habe mir vor zwei Wochen einen Passat mit einem 2.0 TSI geholt (Bj 2009, 140000 km Laufleistung). Der Wagen stand wohl mindestens ein Jahr und wurde wahrscheinlich eher gemütlich gefahren (dank Automatik und ACC). Dennoch die sind Endrohre von innen - salopp ausgedrückt - sauber. Auch die Verbrennung ist - laienhaft gesehen - ohne sichtbare Rückstände.

Derzeit konnte ich nur zwei Mal eine Stunde fahren, da der Wagen noch nicht zugelassen ist. Soweit lief alles wunderbar und rund, da konnte ich kein ungewohntes Verhalten feststellen. Doch kenne ich eben nicht die Vorgeschichte des TSIs und somit überlege ich hin und her, ob es sich lohnen würde pauschal diese Reinigungsprozedur durchzuführen und wie ich generell feststellen kann "wie es dem Auto geht", ohne irgendwelchen teuren Tests zu machen oder den Wagen bzw. dem Motor eher noch zu schaden durch mein Vorhaben.

Sobald ich ihn mal angemeldet habe zum November hin wird auf jeden Fall ein Ölwechsel vorgenommen (aktuell 12000 km bzw. 17 Monate alt), wieder mit dem bewährten 5W30, den das Aggregat anscheinend schon immer bekommen hat. Dann mal auf die Bahn und eine längere Tour machen, um ihn sanft freizupusten.

Das 5w30 ist bestimmt kein bewährtes Öl, es hat schon vielen Motoren das leben gekostet...

Noch dürfte dein Motor top sein, und Du kannst auf Festintervall mit jährlichem/15000km wechsel gehen, und so deinem Motor was gutes tun!

Hier würde sich das Mobil1 NewLife 0w40 anbieten!

am 18. August 2013 um 7:00

Bedrock hat es schon gesagt, Ruß im Auspuff ist bei Direkteinspritzern, völlig normal.

Mein 1.8 ts ea888i rußt allerdings weniger als der ea113.

Finger weg von 5w30! Diese haben haben zu geringe hths Werte, killen die Ketten (ea888) und verdampfen zu schnell, was genau die Verschmutzung auslöst. Mein ea888 wurde 50tkm mit dieser Plörre befüllt. Nach dem Kauf habe ich auf 5w40 gwechselt. Der ölverbrauch ist sofort zurückgegangen und das Gerassel wurde etwas erträglicher. Nach 5tkm war das neue Öl schwarz, also neues rein und eine Ventilreinigung gemacht.

Seitdem habe ich keinerlei Probleme mehr, bei 7,3 L/100km....

am 18. August 2013 um 10:05

Zum Thema in welchen Intervallen eingespritzt wird, ich bin gerade dabei, das ganze mit einem Zeitschaltrelaise zu koppeln. Dann macht das Teil selbstständig los...

Wie ich das mitbekommen habe, haben die Bedi Reiniger auch keine bestimmte Einstellung, sie arbeiten nach einem gleichbleibenden Intervall.

Ist meiner Meinung nach auch nebensächlich, wichtig ist die Wirkzeit. Wenn ich den Reiniger in 2 Minuten durchballere, wird er keine große Lösungskraft haben....

Gut Ding braucht Weile. Oder wie?

Zitat:

Original geschrieben von der_hueb

Gruß!

Ich kann deine Bedenken verstehen. Wie es funktionert habe ich 1:1 von einem Bekannten der dieses Beruflich in der Werkstatt macht. Im Grunde macht der genau das selbe.

Vorab, bitte schau dir nochmal das Video an http://youtu.be/R1T18Zwy7QU UND lies den Text darunter, ich hab versucht alles genau zu erklären.

Ich nehme (im Video wegen Werbung unkenntlich) NUR Liqui Moly Reiniger, der ist genau dafür da.

Mein Auto hat 2 Kats und Euro 5. Ich mache das zum 4 mal am eigenen Fz und schon xx mal bei anderen, noch nie gab es mit dem Kat Probleme, da eben Liqui Moly genau dafür entwickelt wurde. ;)

Der Schmutz wird nicht abgeschabt oder fällt wie Schuppen ab, er wird gelöst!

Viel schlimmer wäre es, wenn du es nicht entfernst und im höhernen Alter der Kok von alleine abgeht.

Selbst dabei wird nichts im Motor kaputt gehen. Metall VS Ruß?!?! Dann wären alle Diesel kaputt....

Wenn du an die Teile billig rankommst waere ich sofort bereit fuer 70Euro so ein Komplettgaeraet zu kaufen..

Die Auslasseventile sind ja nicht so stark belastet wie die Einlassventile...

Da ja dass wass daran vorbeifliegt nahezu komplett verbrannt wird...

Ausserdem haben wir im Kaltlauf eine fette Gemischaufbereitung welche ggf. Russreste/Ablagerungen am Auslassventil dann wegloest da es nicht vollstaendig verbrennt und noch Loesungscharackter hat..

Das groesste Problem sind die Blow-by Gase aus dem Oel.. Diese bilden eine duenne haftende schicht an der Ventiloberseite die dann durch hohe Temperaturen zersetzt wird und als Ablagerung haengen bleibt...

Mit der Zeit schichtet sich da einiges ab...

Gruss

am 18. August 2013 um 12:01

Genau so sieht es aus.

Gutes Öl ist für die Motorsauberkeit ohnehin entscheidend.

Übrigens, schöne Signatur!

Ich habe noch für ca. 2 solcher Systeme Teile zu Hause. Bei Bedarf bestelle ich auch gern nochmal nach, das dauert nur immer ne Weile, weil die Hochdruckpumpen übern großen Teich kommen.

Wer eins haben möchte, bitte PN....

Bin am gruebeln wo ich die Duese anbringen soll..

Soweit ich weiss haben die x,2 FSI`s und die TFSI ab 3.0 keinen Ansaugtemperatursensor...

Der ist meines wissens im LMM integriert oder liege ich da falsch?

Gruss

am 18. August 2013 um 17:34

Zitat:

Original geschrieben von quakex

Bin am gruebeln wo ich die Duese anbringen soll..

Soweit ich weiss haben die x,2 FSI`s und die TFSI ab 3.0 keinen Ansaugtemperatursensor...

Der ist meines wissens im LMM integriert oder liege ich da falsch?

Gruss

Also zumindest der 3,2er hat keinen Luftmassenmesser!

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