Verkehrs-Andi (CSU) will Fahrradfahrer bevorzugen - Warum nicht die Moppedfahrer pushen?!
Was denkt Ihr, wenn Ihr das lest:
https://www.spiegel.de/.../...ingt-das-der-schnellcheck-a-1271883.html
Bzw. was schließt Ihr aus diesen Anregungen für den Moppedeinsatz? (Ich gebe zu, das wird ein kühner thematischer Schwenk von einer Zweiradklasse zur nächsten. Aber wenn Andi was für die Radfahrer tut, warum dann nicht auch was Sinnvolles für die Motorradfahrer initiieren?!)
Ich meine, es sollten endlich eigene Regeln für Motorradfahrer eingeführt werden wie:
1. Überholen von PKW auf der Landstraße auch bei Überschreiten der ausgeschilderten Höchstgeschwindigkeit
2. Generell höhere Geschwindigkeit für Motorräder erlauben, sodass am Ende LKW (langsam), PKW (schneller), Motorrad (am schnellsten) sowohl auf Land- als auch auf Autobahnen gilt. (Gut, 1. ergibt sich aus 2.)
Im Endeffekt würde nur das legalisiert, was heute eh schon weitestgehend usus ist.
Irgendjemand dagegen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Notorious_BIG schrieb am 22. Juni 2019 um 20:40:32 Uhr:
Ihr könnt hier noch soviel (schein-) argumentative Selbstbefriedigung sowie Inzucht betreiben. Es ändert nichts an den Tatsachen. Diskutieren wollt oder könnt Ihr nicht. Euch fehlt es an argumentativer Redlichkeit und Befähigung respektive Reife. Da geh ich lieber Motorrad fahren oder mache andere schöne Dinge, als hier mit Euch die Zeit totzuschlagen. By by, Forumsinventar! Sülzt andere zu!
Kein Verlust.
147 Antworten
Zitat:
@Haasinger schrieb am 12. Juni 2019 um 17:36:13 Uhr:
xxxxxxxxxx und viele davon mit Migrationshintergrund.
xxxxxxxxxxxxxxxxx
Hat mit dem Problem Fahrradrowdies aber weniger zu tun. Hier zumindest sind die guten Christenmenschen auf Rädern wesentlich auffälliger unterwegs als die wenigen Migranten - und die sind z.Bsp die einzigen Radfahrer, die in der Fußgängerzone absteigen und schieben.
Zitat:
@twindance schrieb am 12. Juni 2019 um 21:20:45 Uhr:
Zitat:
@Haasinger schrieb am 12. Juni 2019 um 17:36:13 Uhr:
xxxxxxxxxx und viele davon mit Migrationshintergrund.
xxxxxxxxxxxxxxxxxHat mit dem Problem Fahrradrowdies aber weniger zu tun. Hier zumindest sind die guten Christenmenschen auf Rädern wesentlich auffälliger unterwegs als die wenigen Migranten - und die sind z.Bsp die einzigen Radfahrer, die in der Fußgängerzone absteigen und schieben.
Juhu, der AFD Reflex .Ich habe selbst einen gewissen Ausländischen Hintergrund, und es ist in jedem Fall kritisch zu sehen, wenn eine große Menge Personen, die die Verkehrsregeln in DE nicht wirklich kennt, unversichert auf technisch fragwürdigen Fahrrädern unterwegs ist.
Richtige Rowdies gibts bei mir nicht, dafür ist die Stadt hier nicht groß genug.
Zitat:
@twindance schrieb am 12. Juni 2019 um 21:20:45 Uhr:
Zitat:
@Haasinger schrieb am 12. Juni 2019 um 17:36:13 Uhr:
xxxxxxxxxx und viele davon mit Migrationshintergrund.
xxxxxxxxxxxxxxxxxHat mit dem Problem Fahrradrowdies aber weniger zu tun. Hier zumindest sind die guten Christenmenschen auf Rädern wesentlich auffälliger unterwegs als die wenigen Migranten - und die sind z.Bsp die einzigen Radfahrer, die in der Fußgängerzone absteigen und schieben.
Hier fahren die Migranten Daimler mit AMG - Ausstattung. Fahrrad fahren hier eingewanderte Schwäbinnen.
Hier, in der Kleinstadt, fahren die (noch) Fahrrad, aber wie @Haasinger schon richtig schrieb, mangels Kenntnis der Regeln werden diese auch nicht beachtet. Liegt vielleicht auch am "guten" Beispiel, das die anderen Radfahrer vorleben.
Ähnliche Themen
Interessant ist, dass der ADFC Regeln fordert, die alle anderen Verkehrsteilnehmer kennen und beherzigen sollen, damit der Radfahrer unbeschadet seiner Wege pedalieren kann. Wieso keine kritische Forderung des ADFC, dass sich auch Radfahrer an die StVO zu halten haben?
Okay, die Führerscheinpflicht ist kein gutes Argument, um Rowdytum wirkungsvoll zu unterbinden - das sieht man ja tagtäglich auf den Strassen.
Warum kein Kennzeichen zur Besserung Ahndung bei Rowdietum und eine Versicherungs-/Steuer-/Abgabepflicht zur Schaffung von Radwegen?????
Warum soll immer alles der Auto-/Motorradfahrer blechen und dabei noch stark eingeschränkt werden wo gleichzeitig für uns nicht mal was in den Straßenbau gesteckt wird.
Hier gibt es kaum eine Strecke mehr die man mit mehr als 70 oder gar 50 fahren kann weil sie alle total im Arsch sind und keiner macht was außer neue Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder aufzustellen.
Das kotzt mich am meisten an.
Zitat:
@Notorious_BIG schrieb am 12. Juni 2019 um 16:49:27 Uhr:
Wer will ernsthaft behaupten, Motorradfahrer folgten in ihrer Mehrheit sklavisch den ausgeschilderten Höchstgeschwindigkeiten?! Das macht auch rein denklogisch keinen Sinn. Ein Motorrad ist kein Auto. Mit meinem Auto fahre ich anders als wie mit meinen Motorrädern.
Ja, ich auch.
Nämlich noch deutlich vorsichtiger.
Denn als Moppedfahrer ist man im Zweifelsfall immer der Schwächere und büßt für alle Fehler - egal ob eigene oder fremde - deutlich ärger als z. B. ein Autofahrer.
Insofern halte ich den Vorschlag, daß wir noch schneller als die fahren dürfen sollen, für komplett schwachsinnig.
Ich muss sagen, bei uns hier in der Gegend sind die letzten Jahre überraschend viele schlechte Straßen saniert worden.
Was die Fahrradfahrer angeht...
Das mag jetzt meine entstirnige und egoistische Meinung sein, aber:
Ich finde es inzwischen nicht mehr zeitgemäß, dass Fahrräder einfach so außerhalb geschlossener Ortschaften auf öffentlichen Straßen rumgondeln dürfen. Die Geschwindigkeitsdifferenz zu anderen Verkehrsteilnehmern ist einfach zu groß.
Oder zumindest eine Regelung, dass der Radweg neben der Fahrbahn zwingend zu nutzen ist, sofern vorhanden.
Vielleicht bin ich ja zu feige, aber persönlich würde ich mich mit dem Fahrrad nicht auf Straßen trauen, wo ich rein theoretisch jeden Moment mit 70-100km/h von hinten abgeräumt werden kann.
Frankreich (glaub ich) hat wenigstens Warnwestenpflicht für Fahrräder ausserorts auf öffentlichen Straßen.
Hält sich aber auch keiner dran...
P.S.: Was Notorious_BIG da fordert ist völliges Wunschdenken, fernab jeder Wahrscheinlichkeit der Umsetzung.
Mit Rücksichtnahme im Straßenverkehr wäre das kein Problem. Das Gegenteil erlebe ich aber quasi jedesmal wenn ich mit dem Mofa unterwegs bin. Mir völlig unbegreiflich, wie manch Autofahrer nichtmal 3 Sekunden bis zum gefahrlosen Überholvorgang warten kann.
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 14. Juni 2019 um 12:51:53 Uhr:
[...]
Was die Fahrradfahrer angeht...
Das mag jetzt meine entstirnige und egoistische Meinung sein, aber:
Ich finde es inzwischen nicht mehr zeitgemäß, dass Fahrräder einfach so außerhalb geschlossener Ortschaften auf öffentlichen Straßen rumgondeln dürfen. Die Geschwindigkeitsdifferenz zu anderen Verkehrsteilnehmern ist einfach zu groß.
Oder zumindest eine Regelung, dass der Radweg neben der Fahrbahn zwingend zu nutzen ist, sofern vorhanden.Vielleicht bin ich ja zu feige, aber persönlich würde ich mich mit dem Fahrrad nicht auf Straßen trauen, wo ich rein theoretisch jeden Moment mit 70-100km/h von hinten abgeräumt werden kann.
[...]
Vielleicht interpretiere ich das ja falsch, aber bei dem Satz "dass Fahrräder einfach so außerhalb geschlossener Ortschaften auf öffentlichen Straßen rumgondeln dürfen" hab ich mal eine Nachfrage: Meinst Du dass im Sinne von "Räder runter von allen Außerorts-Straßen" oder gilt das eher für stark befahrene Straßen?
Im letzten Jahr waren wir in Franken, genauer gesagt im Gebiet um Gunzenhausen, im Urlaub und sind dort viel Rad gefahren. Dort gibt es etliche Landstraßen, auf denen - im Gegensatz zu meiner Heimat in Südhessen - selten ein Auto langfährt. Auch in Norddeutschland hab ich schon diese Gegenden erlebt, in denen man selten ein Auto sieht und in denen man auch als Radfahrer die Straßen außerorts nutzen kann. Aus dem Grund würde ich - auch wenn ich das Argument des zu großen Geschwindigkeitsunterschieds sinnvoll finde - ein "Außerorts-Radverbot auf allen Straßen" für absolut unangemessen halten.
Sollte ich das falsch verstanden haben und Du der Meinung sein, dass sich die Radler von stark frequentieren Straßen - auch im eigenen Interesse - fernhalten und den dort vorhandenen Radweg nutzen sollen, dann geb ich Dir vollkommen recht. Aber das trifft (meines Erachtens) meistens auf die Rennradler-Fraktion zu, die dann mit "unzumutbaren Radwegen", "Verschmutzungen" oder der eigenen hohen Geschwindigkeit argumentieren, warum sie ihr Training auf stark befahrenen Straßen abhalten.
Zitat:
@VStromtrooper schrieb am 14. Juni 2019 um 13:12:59 Uhr:
Vielleicht interpretiere ich das ja falsch, aber bei dem Satz "dass Fahrräder einfach so außerhalb geschlossener Ortschaften auf öffentlichen Straßen rumgondeln dürfen" hab ich mal eine Nachfrage: Meinst Du dass im Sinne von "Räder runter von allen Außerorts-Straßen" oder gilt das eher für stark befahrene Straßen?
Im Prinzip hast Du das schon richtig interpretiert. Das war zumindest mein erster Grundgedanke.
Zitat:
@VStromtrooper schrieb am 14. Juni 2019 um 13:12:59 Uhr:
Im letzten Jahr waren wir in Franken, genauer gesagt im Gebiet um Gunzenhausen, im Urlaub und sind dort viel Rad gefahren. Dort gibt es etliche Landstraßen, auf denen - im Gegensatz zu meiner Heimat in Südhessen - selten ein Auto langfährt. Auch in Norddeutschland hab ich schon diese Gegenden erlebt, in denen man selten ein Auto sieht und in denen man auch als Radfahrer die Straßen außerorts nutzen kann. Aus dem Grund würde ich - auch wenn ich das Argument des zu großen Geschwindigkeitsunterschieds sinnvoll finde - ein "Außerorts-Radverbot auf allen Straßen" für absolut unangemessen halten.
Absolut nachvollziehbar.
Ein generelles Radverbot außerorts ist natürlich übertrieben, aber ich schrieb ja auch dazu, dass das meine engtstirnige und egoistische Meinung ist. 😉
Ein Fahrverbot auf Straßen, wenn nebenan ein Radweg vorhanden ist, halte ich aber für absolut tolerierbar.
Zitat:
@VStromtrooper schrieb am 14. Juni 2019 um 13:12:59 Uhr:
Sollte ich das falsch verstanden haben und Du der Meinung sein, dass sich die Radler von stark frequentieren Straßen - auch im eigenen Interesse - fernhalten und den dort vorhandenen Radweg nutzen sollen, dann geb ich Dir vollkommen recht. Aber das trifft (meines Erachtens) meistens auf die Rennradler-Fraktion zu, die dann mit "unzumutbaren Radwegen", "Verschmutzungen" oder der eigenen hohen Geschwindigkeit argumentieren, warum sie ihr Training auf stark befahrenen Straßen abhalten.
Du hast das nicht falsch verstanden, aber was das angeht sind wir trotzdem absolut einer Meinung.
"Normale" Fahrradfahrer sieht man ja auch eher selten auf Überlandstraßen... und dort wo viel Verkehr ist, haben die meisten ja schon genügend Selbsterhaltungstrieb um von alleine alternative Wege zu suchen.
Rennradler sind da oft völlig schmerzfrei... das "Training auf öffentlichen Straßen" ist ja auch so eine Sache. Unsereins darf ja auch keine Sportmaschine ohne Beleuchtung, Kennzeichen, KAT und Spiegel auspacken und auf öffentlichen Straßen für das nächste Rennen trainieren... 😉
Zitat:
@Sharan16 schrieb am 14. Juni 2019 um 12:55:24 Uhr:
Mit Rücksichtnahme im Straßenverkehr wäre das kein Problem. Das Gegenteil erlebe ich aber quasi jedesmal wenn ich mit dem Mofa unterwegs bin. Mir völlig unbegreiflich, wie manch Autofahrer nichtmal 3 Sekunden bis zum gefahrlosen Überholvorgang warten kann.
Ich hab mal Niu GT (E-Roller) getestet, Stadt und Bundesstraße. Das Teil lief nur 70 km/h und im Rückspiegel dann die PKW's/LKW's anbrausen zu sehen, teilweise mit weniger als 1 m Abstand dann an mir vorbei, da hab ich auf den Roller verzichtet.
Hier ist entlang der Bundesstraßen auch ein Radweg, nach StVO frei für 25 km/h Roller. Verstehe nicht, warum so viele Rollerfahrer trotzdem die normale Fahrbahn bevorzugen.
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 14. Juni 2019 um 13:53:31 Uhr:
Rennradler sind da oft völlig schmerzfrei... das "Training auf öffentlichen Straßen" ist ja auch so eine Sache. Unsereins darf ja auch keine Sportmaschine ohne Beleuchtung, Kennzeichen, KAT und Spiegel auspacken und auf öffentlichen Straßen für das nächste Rennen trainieren... 😉
Was willst Du denn mit einem KAT beim Fahrrad? Der Vergleich hinkt.
Rennen mit Kfz sind nach StVO §29 (2) verboten. Ein Fahrrad ist aber kein Kfz.
"StGB $315d Verbotene Kraftfahrzeugrennen" verbietet Kraftfahrzeugrennen. Ein Fahrrad ist aber immer noch kein Kfz.
Verbietet endlich die Kfz! Schaden nur (indirekt) der Umwelt und nicht selten (direkt) der Gesundheit.