ForumLKW & Anhänger
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. LKW & Anhänger
  5. Verkaufs - Absturz

Verkaufs - Absturz

Themenstarteram 13. Februar 2009 um 18:03

Heute war im Wirtschaftsteil der FAZ diese Meldung :

Neubestellungen europaweit für Lkw  im Januar 2008 :     38000 Lkw  ( achtunddreißigtausend )

Neubestellungen europaweit für Lkw im November 2008 :    600 Lkw  ( sechshundert )

Sonst keine Angaben.

Andreas

 

 

Beste Antwort im Thema

Die Milliardenhilfen, die man in die Finanzindustire pumpt, wären sinnvoller in drastischen Steuersenkungen investiert gewesen, anstatt damit verkrustete Strukturen, die langfristig im internationalen Wettbewerb sowieso nicht überlebensfähig sind, noch länger unnötig am Leben zu erhalten.

11 weitere Antworten
Ähnliche Themen
11 Antworten
am 13. Februar 2009 um 18:59

Nicht nur bei LKW´s ist der Verkauf stark zurückgegangen , hier bei Kögel in Burtenbach schauts auch ganz schlecht aus viele Kunden holen ihre bestellten Trailer nicht ab weil nicht zahlen können.

Momentan ist bei Kögel Kurzarbeit angesagt.

Ist ja klar wenn keine LKW verkauft werden brauchst auch keinen Trailer , das zieht sich durch die ganze Branche.

am 13. Februar 2009 um 19:02

unser Mercedes Lkw Händler, mit dem ich auch gut befreundet bin hat mir gestern erzählt:

Er hat den ganzen Januar über nur einen ja nur einen Lkw verkauft:(

Hmm, seltsamer Vergleich :confused:

ich würde doch mit Vorjahreszahlen vergleichen wollen. Im November wirds eh immer ruhiger sein, die meisten Firmen kaufen doch Ihre Fzg zum Jahresanfang. Hier spielen ja auch Modelljahr und EZ ne rolle beim Wiederverkauf.

Grüße

Steini

am 13. Februar 2009 um 19:11

Bei uns wurden letztes Jahr 40 neue MP2 und ein MP3 gekauft

für dieses Jahr sind keine neuen bestellt sagt doch schon alles

Irgend etwas ist faul in unserer Welt . Da werden Milliarden und Milliarden jeden Tag vernichtet mit Papieren,die noch nicht mal real existieren. Optionen,Zertifikate und anderes Teufelszeug.Put.Optionen,Call Optionen,Leerveräufe und...und..und....

Alles wird nun so hingestellt als ob wir 30 Tage zuhause auf dem faulen Arsch gelegen sind und die Produktion in ganz Europa stillsteht. Was ist denn da los ??? Die hochgepushten Zahlen und die hin-und her Tricksereien der Oberen werden jetzt so gebucht,das man alles in Frage stellt, Lohnsteiegrungen für Jahre nicht nachzufragen sind und man derart unerwünscht ist,das man dem chef ein ach so großes Klotz am bein ist. Sind die alle irre ???

Fahren die tausenden LKW tagein tagaus auf der Autobahn leer ???

Mal auf dem teppich bleiben , Frau Merkel und Co.

Wenn man für 500 Milliarden der Finazindustrie das Geld in den allerwertesten schiebt....

damit könnte man hunderttausenden Mitarbeitern die Löhne zahlen ohne das die auch

nur eine Schraube drehen und/oder produzieren. Wirkliche Krisen können diese Frauen

und Herren,die an der Mcht sind eh nicht kompensieren,weil sie keine eigenen Konzepte

haben........mir graut vor den Oberschlauen in berlin , Brüssel und Co.

Umweltzertifikate für rumänische Stahlwerke austellen und die heimischen Betriebe

auf jeden kleinen Öleimer hin kontrollieren das kann die EU , aber den karren am Laufen

halten ist für die fast unmöglich.......

Solange Milliardäre wie Schaeffler und Merckle noch spielen wie Monopoly-Schergen,

solange ist was faul in diesem Land.

Anmerkung : Hunderttausende von Unternehmern und Selbstständigen machen

einen verantwortungsbewußten und gute Job , geauso wie Millionen Arbeitnehmer

und Arbeitnehmerinnen.Deshalb vwerwehre ich mich gegen das Klagelied das wir

alle nicht genug leisten. Man muß auch mal maßhalten können und mal eine

düstere Zeit von einigen Monaten überbrücken können.Aber nicht wenn man

wie unser Land von der Hand in den Mund lebt.........

Glück auf euch allen ! ! ! Möge jeder seine Angst um den Arbeitsplatz überwinden.

Die Milliardenhilfen, die man in die Finanzindustire pumpt, wären sinnvoller in drastischen Steuersenkungen investiert gewesen, anstatt damit verkrustete Strukturen, die langfristig im internationalen Wettbewerb sowieso nicht überlebensfähig sind, noch länger unnötig am Leben zu erhalten.

da stellt sich mir die Frage, warum kann MB nicht schnell auf eine Bestellung reagieren?

Seit Nov. `08 rennen uns MB/MAN Vertreter die Türe ein um einen LKW- Kipper zu verkaufen. Elendige Preis und Ausstattungsverhandlungen wurden knallhart von meinem Chef geführt.

Letztendlich waren beide Wettbewerber in einem akzeptabelen Preisleistungsverhältniss, aber das Rennen machte MAN weil schnell geliefert werden kann.

MB kann erst im Sept./Okt. liefern, MAN dagegen schon im Mai.

Chef wollte zwar einen MP3, aber bei der Lieferzeit hat MB den kürzeren gezogen. :mad:

Trotz der Konjunkturkrise hat der weltgrößte Nutzfahrzeughersteller Daimler mit seinem Werk in Wörth seinen absatz im Jahr 2008 leicht gesteigert. Die Lastwagenverkäufe nahmen um ein Prozent auf 472100 Stück zu, wie das Unternehmen un Stuttgart mitteilte.

Die Märkte in Japan und Nordamaerika seien erneut rückläufig gewesen. In Europa habe sich die Krise erst ab der zweiten Jahreshälfte bemerkbar gemacht. Das Unternehmen sei auf die anhaltende Wirtschaftsflaute gut vorbereitet.

Der Absatz bei den Bussen wurde um vier Prozent auf Weltweit 40600 fahrzeuge gesteigert. Im Gegensatz zur PKW-Sparte gibt es bei den Nutzfahrzeugen keine Kurzarbeit.

Zitat aus der BNN vom 13.02.09

Gruß

Chris

Richtig. Aber würden sie die Zahlen vom Dezember rausrechnen, würde sich am Ergebnis nichts ändern. Die ersten drei Quartale 2008 sind halt top gelaufen. Der Einbruch kam erst zu einer Zeit, als die Vorjahreszahlen schon in etwa erreicht waren. Daher besagt das gar nix.

Guck in den von mir geposteten Link zum VDA, da siehst Du, was abgeht.

Deine Antwort
Ähnliche Themen