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Themenstarteram 18. August 2022 um 11:58

Hallo zusammen, hab da mal eine Frage

Habe bei mobile.de mein Motorrad eingestellt, bekomme jetzt immer Nachrichtem vom mobile, dass sich ein Interessent gemeldet hat. Und die Nachricht des Interessenten, dieser möchte jedoch immer, dass ich Ihn auf seiner Email Adresse antworte.

Kommt mir komisch von, hab diese Anfragen immer gleich gelöscht.

Hat da jemand Erfahrungen.

Danke

Gruss

Jörg

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21 Antworten
am 2. September 2022 um 11:57

Zitat:

@Roadrunner2o18 schrieb am 2. September 2022 um 11:09:32 Uhr:

Zitat:

@Quaeker schrieb am 2. September 2022 um 10:07:37 Uhr:

 

Ich finde es gut, Zitate auch als solche zu kennzeichnen.

Dieses Zitat ist vom meinem Chef..

... wenn Dein Chef Heinz Erhardt hieße, wäre das glaubhaft. Doch der ist vor über 40 Jahren verstorben. Offensichtlich hat es Dein Chef "geklaut" ... wahrscheinlich über mehrere Ecken, letztlich aber von Heinz Erhardt.

Du verlangst jetzt aber nicht dass ich zukünftig alles was ich schreibe vorher Auf Quellenangabe google...

am 2. September 2022 um 17:04

... nur was nach "geklaut" klingt. Das konnte man schon beim Lesen hören ;) das das nichts originäres sein kann.

Das gleiche Spiel, nur über WhatsApp, läuft bei ebay Kleinanzeigen. Computerantworten, keine Antwort darauf, aber 2 Wochen später meldet sich ein "Kind" (Hallo Mama, das ist meine neue Nummer! - ich bin aber Papa), welchem gerade das Telefon geklaut wurde, neues Handy hat und unbedingt Geld für dessen Rechnung überwiesen haben möchte. Die Polizei im Bundesland kennt hunderte Fälle und etliche Dumme fallen darauf rein. Die Nummern sind Computer und sitzen im Ausland.

Eine weitere Betrugsmasche gerade bei Käufern im Ausland:

Man wird sich einig, auch Preis usw. und es wird Zahlung per Vorkasse per Scheck vereinbart, um die (tatsächlich) teilweise hohen Gebühren bei Überweisungen zu sparen.

Der Scheck kommt (ausgestellt über einen viel zu hohen Betrag) > Der Verkäufer gibt den Scheck zu seiner Bank, läßt ihn auf seinem Konto gutschreiben, hebt genau den Betrag sofort in bar wieder ab (und glaubt damit, dass er damit den Kaufpreis erhalten hat) > Die Ware wird verschickt > Anschließend meldet sich der Käufer, dass er leider die Schecksumme mit der eines anderen Geschäfts verwechselt hat und bittet um Rücküberweisung des zuviel gezahlten Betrages > Der Verkäufer macht das, weil das Geld ja tatsächlich auf seinem Konto gutgeschrieben wurde > Eine Zeit später (kann zum Teil Jahre dauern) kommt der Scheck "geplatzt" zurück.

Folge: der Verkäufer ist seine Ware ohne Bezahlung los und zusätzlich die zu hohe Summe, über die der Scheck "versehentlich" ausgestellt war. Beides hat jetzt der "Käufer". Seine Überweisung kann in so einem Fall nicht bzw nur zurückgeholt werden, wenn der Kontoinhanber/Käufer zustimmt, was der natürlich nicht macht!

Bei Zahlungen per Scheck muss man wissen: sämtliche Kreditinstitute schreiben nie den Betrag auf dem Scheck sofort endgültig gut, auch nicht, wenn die Summe sogar schon auf dem Kontoauszug steht! Es gilt bei Schecks so gut wie immer, egal ob Ausland oder nicht: "Der Gegenwert wird eingezogen!", das steht auch so oder ähnlich auch auf dem Einreichungsbeleg für den Scheck (liest sich natürlich kaum jemand durch).

Das heißt: wenn der Aussteller kein ausreichendes Guthaben/Limit auf seinem Konto hatte, wird der Scheck nicht eingelöst und geht zurück mit ein paar zusätzlichen Gebühren, er wird auf dem Konto des Einreichers ohne Rückfragen einfach wieder belastet, auch wenn man sich den Betrag gleich nach der Gutschrift hat bar auszahlen lassen. Das waren für die Bank zwei getrennte Geschäftsvorfälle, die in keinem Zusammenhang miteinander stehen, auch nicht, wenn die Summen identisch waren!

Das ist so rechtmäßig, es lohnt sich nicht, dagegen anzugehen.

"Geplatzte" Schecks aus dem Inland kommen relativ schnell zurück, weil es dafür Fristen gibt.

Im Ausland gibt es teilweise aber keine Fristen, so dass der Scheckaussteller den Scheck auch nach Jahren noch widerrufen kann. Das nutzen die Betrüger, die sind damit immer auf der "sicheren" Seite.

Deshalb gilt: wer einen Scheck erhalten hat, seinem Konto gutschreiben möchte und sichergehen möchte, wenn er den Aussteller nicht kennt: Sprechen Sie zwingend mit Ihrem Berater bei der Bank darüber, bevor Sie den Scheck dort zum Gutschreiben abgeben!!!

Das Verfahren ist dann anders, der Scheck wird nicht sofort dem Konto gutgeschrieben, sondern die Banken nutzen ihre internationalen Möglichkeiten, damit die Schecksumme sicher auf Ihrem Konto landet. Dieses Verfahren ist sehr aufwändig, kann Gebühren kosten und kann daher nicht grundsätzlich bei jedem Scheckeinzug von den Banken angewandt werden, zumal der ganz überwiegende Teil der Scheckaussteller seriös und keine Betrüger sind.

Ist die Speditionsmasche hier auch bekannt?

am 12. September 2022 um 8:01

Hier sind wir im BMW-Forum. Weil Betrug beim Autokauf und -verkauf aber nicht BMW-spezifisch ist, gibt es einen allgemeinen Thread

https://www.motor-talk.de/.../...utokauf-bzw-autoverkauf-t1246526.html

in dem seit ein paar Jahren jede mögliche Betrugsmasche diskutiert wird. Manchmal auch dubios wirkende Geschäfte, die dann doch kein Betrug waren.

Die Speditionsmasche dürfte auch dort zu finden sein. Wenn nicht, stelle sie einfach dort vor.

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