Verkauf nur an Privat

Es ist unmöglich geworden im Internet einen guten Gebrauchtwagen zu finden, die Händler beobachten Mobile.de, Autoscout24 & CO. Ständig, nutzen spezielle Programme, die die Webseiten auf den neuen Inseraten scannen und sobald ein Privatverkäufer einen Gebrauchtwagen zum vernünftigen Preis einstellt ist es in 5 bis 10 Minuten verkauft, sie machen die Probleme bei den gekauften Autos unkerkennbar, manipulieren die Tachostände und verkaufen die natürlich viel teurer. Jeder der ein Auto im Internet gesucht hat kennt das Problem, die meisten Anzeigen sind von Händlern, falls die nicht von Händlern sind dann Stimmt beim Auto etwas nicht, z.B. der Preis, sonst wäre es ja schon längst verkauft.
Ich denke man sollte was dagegen tun. Meine Idee: Jeder Privatverkäufer auf der mobile.de oder Autoscout24 in die Bemerkung schreibt „Verkauf nur an Privat“, d.h. bei dem Kauf muss der Käufer das Auto auf seinen Namen anmelden, natürlich werden viele Händler auch da tricksen können, aber, dann müssen Sie die Anmeldung + Abmeldung bezahlen und das Auto hat beim Verkauf einen Besitzer mehr, daher werden die es bestimmt zwei Mal überlegen. Bitte helft mir so zu machen, dass es möglichst viele Leute mitmachen, dann kann man wirklich was erreichen, vielleicht machen dann auch Mobile & Autoscout es möglich, dass man beim inserieren, bzw. Suchen „Verkauf nur an Privat“ ankreuzen kann.

Danke

23 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von BenniBS


...Der Clio war 6 Wochen bei AutoScout und Mobile drin, und es hat keinen interessiert...

Da gibts drei Gründe für:

1. zu teuer
2. zu teuer
3. zu teuer

Wenn ich als Händler Autos zu teuer ins Internet stelle, meldet sich auch keiner...

Der Beitrag von "TheChemist" zeigt, wie man es richtig macht.

Ich hab den Clio anfangs für 4500€ drin gehabt, bin runter bis auf 3700€. Der Mazda-Händler hat ihn dann für 3500€ in Zahlung genommen, für 4300€ wieder inseriert und etwa 10 Tage später wieder verkauft.

Also lag ich nicht so schlecht mit meinem Preis.

Zitat:

Original geschrieben von BenniBS


Ich hab den Clio anfangs für 4500€ drin gehabt, bin runter bis auf 3700€. Der Mazda-Händler hat ihn dann für 3500€ in Zahlung genommen, für 4300€ wieder inseriert und etwa 10 Tage später wieder verkauft.

Der Verkauf durch den Händler erfolgte dann aber

mit Gewährleistung

. Das ist für Käufer schon ein wichtiges Argument.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von BenniBS


Ich hab den Clio anfangs für 4500€ drin gehabt, bin runter bis auf 3700€. Der Mazda-Händler hat ihn dann für 3500€ in Zahlung genommen, für 4300€ wieder inseriert und etwa 10 Tage später wieder verkauft.
Der Verkauf durch den Händler erfolgte dann aber mit Gewährleistung. Das ist für Käufer schon ein wichtiges Argument.

Was mir wichtiger wäre als ein billiger Preis...

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es sollte einem klar sein, das einem ein Händler, der mit dem Ding noch Geschäfter machenn will ( für ein fahrzeug, was in Deutschland wieder verkauft werden soll), noch Garantie geben mus, gewinn machen will, Mehrwertsteuer aufschlagen muß, + im Prinzip, wenns ein Kiesplatzhändler ist, eigentlich sogar noch abschläge beim Verkauf hinehmen muß, weil er und seine Konsorten einen berechtigt schlechten Ruf haben,

mir niemals einen guten Preis für meinen Wagen zahlen wird, und mit etwas Geduld auf dem privatmarkt , ich den Wagen idr. besser verkaufen kann.

Das trifft auch auf große Autohäußer zu; die kalkulieren knallhart!
Für meinen Skoda Fabia wollten die mir damals 5000 Euro bieten, Privat habe ich ihn 1 MOnat später für 7200 verkauft. Und wenn die mir 7 MIlle gegeben hätten, hätten SIe sich wieder geweigert beim neu zu kaufenden wagen vom preis runter zu gehen. Bringt nichts!

AUßer, es gibt so ne Aktion, wie z.b. Fiat, das die 3000 Über schwacke geben - da kann sichs lohnen, weil das ganze über Fiat in Italien abgerechnet wird, von den einzelnen Autohäußern. Aber sonst.....lohnt sich nicht.

Viele Schöne Autos gehen so ja auch in den Weg des Exportes, weil es den Seriösen Autohäußern hier zu Riskant ist sowas zu verkaufen, und weil man lieber einen BMW e90 im verkauf stehen hat denn einen e36 🙂

Zitat:

Original geschrieben von plaustri20



Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Der Verkauf durch den Händler erfolgte dann aber mit Gewährleistung. Das ist für Käufer schon ein wichtiges Argument.
Was mir wichtiger wäre als ein billiger Preis...

das finde ich schon gut, z.b. bei recht neuen Mobilen und bei Seriösen Autohäußern. Aber bei älteren Autos, für 1-2000 Teuronen kauf ich es lieber von Privatleuten zu einem günstigen Preis ab, wenn ich eines Finde, und sehe selber wer es vorher gefahren hat, als mir irgendsoeine Gurke von "KFZ-Habibi" zu holen , wo dann meist viele papiere, WIntereifen usw fehlen nur damit ich irgendsoeine Garantieversicherung habe die nichtmal alles abdeckt.

Ach vielleicht bin ich zu mistrauisch geworden. Aber wenn man schon viel mit denen zu tun hatte..... immer diese Spüche " wenn ich den so verkaufe mache ich schon verlust" blablabla einfach zum reinhauen......

Zitat:

Original geschrieben von diegohnx


es sollte einem klar sein, das einem ein Händler, der mit dem Ding noch Geschäfter machenn will ( für ein fahrzeug, was in Deutschland wieder verkauft werden soll), noch Garantie geben mus, gewinn machen will, Mehrwertsteuer aufschlagen muß, ...

Da auch ich nicht ohne Bezahlung arbeite, gehe ich auch davon aus, dass ein Autohändler beim Handel mit Gebrauchtwagen eine Marge benötigt. Selbst ein kleiner ausländischer "Nebenerwerbs-Gebrauchtwagenhändler" handelt nicht aus purem Altruismus mit Gebrauchtwagen. Er hat lediglich geringere Fixkosten als große Händler und kommt mit kleineren Margen klar und/oder er exportiert und kann so ggf. die teure Garantie vermeiden.

Aber das ist kein Grund, beim Verkauf bestimmte Interessentengruppen auszuschließen. Da gibt es für mich nur zwei Gruppen: Diejenigen, die bereit sind, den von mir geforderten Preis zu zahlen (es reicht, wenn diese Gruppe aus genau einem Interessenten besteht) und diejenigen, die nicht dazu bereit sind.

Nur ein kleiner Hinweis:

Eine Garantie braucht ein Händler auf die verkauften Fahrzeuge nicht zu geben, da Garantie eine freiwillige Leistung darstellt.

Es besteht lediglich eine Verpflichtung zur Gewährleistung, die ein Händler zwar von 24 Monaten auf minimal 12 Monate verkürzen, aber nicht ausschließen kann.

ich hatte schon viel mit gewissen interessengruppen zu tun.
Und ich habs nie erlebt , das die einen guten preis zahlen wollten, geschweigedenn sich an am telefon vereinbartes halten. WOllen kommen, kommen doch nicht. Handeln am telefon einen Preis aus, wollen ihn dann doch nicht zahlen. usw...zeitverschwendung. Auch beim anschauen von ANgeboten - von denen - meistens verarsche. So die erfahrung.

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