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Verkäufer darf mir das leasingrücknahmeprotokoll nicht vorlegen....????

Themenstarteram 9. November 2019 um 22:29

Hallöchen haben mir heute einen teuren gebrauchten bei Audi angesehen...

Es war ein Auto aus einem Leasingvertrag 3 Jahre alt.

Ich durfte kurz in die Reparatur / Werkstatt History einsehen durch schnelles scrollen am pc und da kam einiges. Zu meiner Frage nach dem Leasingrücknahmeprotokoll kam nur das er es mir nicht vorlegen darf. Ist den diese Aussage richtig ? Da er mir auf meine Fragen auf Schäden keine Antwort gegeben hat und auch nicht zur Aussage kam aber dann bei der Werkstatt History Frontscheibe getauscht, Kofferraum Verkleidung etc.pp. Bin ich der Meinung das mir dies und das verschwiegen wird.

Beste Antwort im Thema

Natürlich gibts kein Gesetz dass ihn verpflichten könnte dir das Protokoll zu zeigen, aber auch eben keins das es verbietet. Der gern vorgebrachte Datenschutz ist Quatsch: alle personenbezogenen Daten (Name Leasingnehmer und so) können ja geschwärzt werden.

 

Die Lösung ist ganz einfach: wenn der Verkäufer dir das nicht zeigt, kaufst du eben nicht.

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Moin,

Camper - BITTE ... WAS soll denn in dem Gutachten stehen, was der Verkäufer dir NICHT auch so sagen müsste, wenn es zutreffend wäre? Also welche Horrorvorstellung könnte da drin stehen, die er dir nicht ANDERWEITIG sagen müsste?!? Ergo - dieses Protokoll ist so ziemlich das unbedeutendste was ich mir vorstellen kann - v.a. wenn der VK dich schon in dir Reparaturhistorie gucken hat lassen?! Was soll da denn noch drin stehen?! :D

LG Kester

Wenn man davon ausgeht, dass bei der Rückgabe des Leasingfahrzeuges jeder kleinste Makel für den Leasingnehmer eingepreist wurde - würde ich als Käufer eines Leasingautos ein absolut makeloses geputztes und ohne Beschädigungen enthaltendes Fahrzeug erwarten.

Alles andere ist Übervorteilung.

Moin,

Darüber kann.man streiten - aus umgekehrter Sicht war es ein sehr gutes Geschäft.

LG Kester

Wenn mir jemand solche Unterlagen vor dem Kauf verweigert bekomme ich aber schnell Kopf/Bauchschmerzen.

Schafft nicht grad Vertrauen und bringt mich eher auf Abstand zum Kauf.

Was ein VK dir erzählen muss und was er tatsächlich tut sind aber auch 2 Paar Schuhe.

Moin,

Wenn er dich bescheißen will, dann bescheißt er dich - ob du irgendein Protokoll siehst oder nicht. Im Zweifel verrät er dir gar nicht erst, dass es ein Leasingfahrzeug war und so.ein Protokoll überhaupt gegeben hat.

Der Punkt ist doch - in diesem spannenden Ding steht doch quasi nix spannendes drin - v.a. wie erwähnt, wenn er einen in die Reparaturhistorie gucken lässt. Letzter ist doch wesentlich wertvoller als dieses dumme Protokoll in dem im Zweifelsfall drei Beulen und 5 Steinschläge drin stehen :D

Man braucht nicht jede Information, man braucht die WICHTIGEN Informationen. ;)

LG Kester

Bei dem Überangebot an jungen Gebrauchten und Leasingrückläufern würde ich an dieses Autohaus keinen Gedanken mehr verschwenden und mich anderweitig orientieren.

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 10. November 2019 um 13:30:59 Uhr:

Moin,

Camper - BITTE ... WAS soll denn in dem Gutachten stehen, was der Verkäufer dir NICHT auch so sagen müsste, wenn es zutreffend wäre? ...

weiß ich nicht ...

ich habe nur festgestellt, das das Autohaus (nicht unbedingt der einzelne Verkäufer) frei entscheidet, welche der vorliegenden Daten/Protokolle/usw. einem Kaufinteressenten gezeigt werden und welche nicht

 

bei

Zitat:

@loveland schrieb am 9. November 2019 um 23:54:53 Uhr:

Ein Freund von mir war in 3 Jahren mit seinem A6 / 190ps tdi Firmenwagen = 21 mal in der Werkstatt — ...

frage ich mich eher, warum der TE überhaupt noch in Betracht zieht, selber ein Auto DIESES Herstellers zu kaufen ;)

Autokauf, zumal bei einem jungen Gebrauchtwagen, ist für mich auch Vertrauenssache.

Dieser Verkäufer (und damit auch das Autohaus für welches er arbeitet) hätte bei mir mit einer Weigerung, mir ein vorhandenes Rücknahmeprotokoll auch nicht in anonymisierter Form zu zeigen, bereits jedes Vertrauen zerstört und ich würde das Auto dort nicht kaufen und erschiene es noch so preislich interessant.

Moin,

Ihr übertreibt und merkt nicht einnal, dass ihr es macht.

Habt ihr die verfügbaren Informationen mal verglichen und bewertet???

Der hat die Reparaturgeschichte des Autos gesehen, das ist Lichtjahre mehr wert als das Gutachten indem verglichen dazu nir noch Quark steht :D.

Das ist eher - ich will, ich will, ich will - aber ihr könnt nicht einmal begründen WESHALB :D Nur weil es irgendwo rumliegt?! Das ist albern.

LG Kester

am 10. November 2019 um 14:14

Rotherbach hat vollkommen Recht. Das einzige was man im Protokoll finden würde wären irgendwelche Kratzer und Beulen die beseitigt wurden. Alle relevanten Sachen sind eh in der Historie vermerkt.

Natürlich lässt sich der Händler nicht in die Karten gucken und zeigt was er alles an dem Auto vielleicht bemängelt hat und somit seinen Einkaufspreis offen legt.

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 10. November 2019 um 15:00:38 Uhr:

Ihr übertreibt und merkt nicht einnal, dass ihr es macht.

...

Der hat die Reparaturgeschichte des Autos gesehen, das ist Lichtjahre mehr wert als das Gutachten indem verglichen dazu nir noch Quark steht :D.

Das ist eher - ich will, ich will, ich will - ...

die Traumkundschaft jedes "Schrott"autoverkäufers:

sucht Parkrempler und misst Lackdicken nach ...

... und stellt keine blöden Fragen wegen irgendwelcher Steuerkettenprobleme/Kolbenkipper/was immer das jeweilige Modell an wirklich teuren Problemen zu bieten hat ;)

am 10. November 2019 um 14:23

Zitat:

@camper0711 schrieb am 10. November 2019 um 15:17:47 Uhr:

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 10. November 2019 um 15:00:38 Uhr:

Ihr übertreibt und merkt nicht einnal, dass ihr es macht.

...

Der hat die Reparaturgeschichte des Autos gesehen, das ist Lichtjahre mehr wert als das Gutachten indem verglichen dazu nir noch Quark steht :D.

Das ist eher - ich will, ich will, ich will - ...

die Traumkundschaft jedes "Schrott"autoverkäufers:

sucht Parkrempler und misst Lackdicken nach ...

... und stellt keine blöden Fragen wegen irgendwelcher Steuerkettenprobleme/Kolbenkipper/was immer das jeweilige Modell an wirklich teuren Problemen zu bieten hat ;)

Was hat das eine mit dem anderen zu tun. Merkst du selbst nicht was für ein Blödsinn du schreibst?

Gab es irgendwelche technischen Probleme, sind sie in der Historie zu finden und nicht im Übergabeprotokoll! Also genau umgekehrt.

Ist ein Modell allgemein von technischen Problemen häufiger betroffen, son wirst du das weder in der Historie, noch im Protokoll finden. Und auch kein Verkäufer der Welt wird von einem Fahrzeug abraten weil es häufiger Probleme mit der SK gibt.

Zitat:

@Beulendoktor88 schrieb am 10. November 2019 um 15:14:33 Uhr:

Rotherbach hat vollkommen Recht. Das einzige was man im Protokoll finden würde wären irgendwelche Kratzer und Beulen die beseitigt wurden. Alle relevanten Sachen sind eh in der Historie vermerkt.

.........

Da habe ich schon anderes erlebt.

In der Wartungshistorie von einem Leasing-Rückläufer, welche mir gezeigt wurde, stand etwas von einem Kotflügelschaden und Stoßstangenschaden mit Austausch der beiden Komponenten und, dass ein Rad wegen Bordsteinkontakts ersetzt wurde. Sonst stand da nichts weiter über irgendwelche sonst durchgeführten Reparaturen.

Als ich dem Verkäufer daraufhin sagte, es handele sich doch dann um einen Unfallwagen und davon stünde in der Verkaufsanzeige nichts drin, wiegelte er ab und meinte, dass dies eine Definitionsfrage sei. Eigentlich sei es kein richtiger Unfall, aber "unfallfrei" könne er im Kaufvertrag auch nicht ankreuzen, stattdessen aber im KV auf den Kotflügel- und Stoßstangenaustausch hinweisen. Meine ausdrückliche Frage, ob da nicht noch weitere Schäden gewesen seien, wurde vehement verneint, wobei er auf die Kostenangabe in der Wartungshistorie für die durchgeführte Reparatur veries, die bei 3000 € lag.

Dumm nur für den Verkäufer und mein Glück, dass ich das Fahrzeug bereits ca. 4 Wochen vorher auf seinem Gelände bei einer Besichtigungstour gesehen hatte, wo es mir wegen seiner umfangreichen Sonderausstattung und der auffälligen Farbkombination innen/außen auf einem Transporter aufgefallen war, der im hinteren Teil des Ausellungsgeländes in einer Carport-Halle abgestellt war.

Da hatte dieser 3-Jahreswagen nicht nur die Stoßstange gebrochen und einen demolierten Beifahrerkotflügel, sondern auch eine leicht abgekippt schräg stehende Felge vorne rechts und die Frontschreibe war an mehreren Stellen gerissen. Die Scheinwerfereinheit rechts war gebrochen und hing etwas aus dem Fahrzeug raus nach unten. Die Motorhaube wies erkennbar unterschiedliche Spaltmaße auf.

Offenbar war der Wagen auf der Beifahrerseite gegen einen Pfeiler oder sonstigen Gegenstand mit höherer Geshwindigkeit geprallt.

Nach einem Leasingrücknahmeprotokoll hatte ich damals allerdings nicht gefragt. Ich denke aber, dass dort alle Schäden vermerkt wurden.

Ich habe dann das Verkaufsgespräch mit dem Verkäufer des Vertragsautohauses eines sog. Premiumherstellers nett und höflich ohne weitere Kommentierung beendet ........ und seitdem nie wieder betreten und habe auch nicht vor, dass jemals wieder zu tun :rolleyes:.

Moin,

Das glaubst du - du weißt es aber eben nicht. Ein ziemlich gewichtiger Unterschied.

LG Kester

Zitat:

@loveland schrieb am 9. November 2019 um 23:54:53 Uhr:

Naja stand schon einiges drinnen...

Aber wie gesagt, denke mal hier und da wird noch was am Auto sein...der Innenraum hatte auch schon kleine Gebrauchspuren, war auch leider sehr wenig Zeit den Wagen zu besichtigen zwecks Feierabend und schlechtem Wetter.

Ein Freund von mir war in 3 Jahren mit seinem A6 / 190ps tdi Firmenwagen = 21 mal in der Werkstatt — und da bin ich jetzt ein wenig vorsichtig bei Audi.

ist doch ganz einfach:

Das er es Dir nicht zeigen darf kommt wahrscheinlich vom Chef (Die Karre ist so verhunzt, das darsft Du keinem zeigen). da es aber auch keine Verpflichtung zur offenlegung gibt (nur Unfallschäden müssen angegeben werden) ist es ein klassischer patt.

Folgerung für Dich: Wenn er nix zu verbergen hätte, hätte er keinen Grund es Dir zu verweigern. Also ist bei dem Auto offenbar ein Haken, dann kaufst Du es nicht. So einfach ist das.

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