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Vergaser und Choker einstellen wie? GSF600N
Wie stelle ich bei meiner Bandit600N Bj´96 den Vergaser ein?
ach ja noch was kann man den Choker irgendwie einstellen weil wenn ich den nach vorne drehe also zur richtung zum fahrer dann dreht der bis 3000 hoch im kalten zustand... das ist zu hoch oder nicht? und dazwischen gibts nicht entweder 3000 oder gar nicht... geht das irgendwie?
danke im voraus
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40 Antworten
Der Begriff Choke kommt aus dem Englischen (würgen) da am Anfang einfach der Ansaugquerschnitt mittels Schieber verringert ("abgewürgt") wurde, um das Gemisch mit Benzin anzureichern. Bei kühler Witterung muss das Gemisch etwas angereichert werden um seine Zündwilligkeit zu erhöhen.
Neuere Vergaser machen das nicht mehr über die Luft, sondern über einen kleinen Kolben der eine Bohrung freigibt, wo dann zusätzlich etwas Benzin in den Ansaugtrakt kommt. Mit dem Chokehebel betätigst du eben diesen Kolben. Umso weiter du den Chokehebel ziehst, umso mehr gibt der Kolben frei und umso fetter wird das Gemisch. Wenn sie dann warmgelaufen ist, den Chokehebel wieder in seine Nullstellung zurückschieben. In unsren Breitengraden sollte es reichen, wenn du sie mit erhöhter Leerlaufdrehzahl etwa so lange laufen lässt, bis du Helm und Handschuhe anhast. Dann sollte es auch ohne Choke laufen.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bandit 650s (2005) mit Vergaser, wie funktioniert der Choke?' überführt.]
ah cool, ich bin die ganze Zeit mit Choke gefahren :D naja, dann probier ich das mal aus!!
Danke dir!!
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bandit 650s (2005) mit Vergaser, wie funktioniert der Choke?' überführt.]
Hi,
noch weitere Tipps, die ein bisschen untergegangen sein könnten:
Ist der Motor noch warm, kein Choke!
Bei Temperaturen deutlich über Null, kein Choke bzw. vorsichtig betätigen, bis der der Motor anspringt.
Niemals Gas geben beim Starten, außer der Motor ist richtig heiß (Vergasermodell u.a. spezielle Gurken).
Fährst du längere Zeit deine Moppete nicht? Wenn möglich, Benzinhahn rechtzeitig vor dem Abstellen schließen, damit möglichst viel frischer Sprit in den Schwimmerkammern für den nächtsten Startvorgang vorhanden ist.
Originalkerzen raus, besseres rein. Suchfunktionen der entsprechenden Foren benutzen. Ich bin z.B. total glücklich mit der Silberelektrode für die VS 1400 und war damals völlig von den Socken bei der SevenFifty mit den UltraX. Nie wieder Start- oder Zuverlässigkeitsprobleme mit den Moppeten gehabt. Der vermeintliche Mehrpreis hat sich mittlerweile zigfach ausgezahlt (ich wechsel erst nach Problemen, die aber nicht auftauchen). Einmal im Jahr die Bürste drüber, fertig.
Ach, ja. Den Choke so schnell wie möglich wieder auf Null schieben. Frisst Sprit, verrusst die Kerzen, schadet der Umwelt und zu guter Letzt keine Leistung. Choke ist nur eine Starthilfe zur Zündverbesserung bei kalten Temperaturen. Falls du schlau werden willst, es gibt mit Sicherheit etwas bei Wiki oder so.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bandit 650s (2005) mit Vergaser, wie funktioniert der Choke?' überführt.]
Hallo Gemeinde,
wollte nicht gleich ein neues Thema eröffnen, werde meine Frage deshalb mal in diesem doch recht alten Beitrag stellen.
Möchte genau wie der Themenstarter die Vergaser meiner GSF 600 B synchronisieren. Würde mir das auch auf jeden Fall zutrauen und mir das benötigte Messwerkzeug zulegen.
Vorab muss ich sagen, dass ich das passende Wartungs und Reperaturbuch habe.
Leider ist der Vorgang (meiner Meinung nach) nicht ausreichend beschrieben.
Hier stehen mal abgesehen von der Leerlaufdrehzahl (1750 U/min), keinerlei Werte (Unterdruck Leerlauf/Last).
Ausserdem ists für mich nicht so ganz eindeutig, wie das mit dem Unterdruck Schlauch vom Benzinhahn funktionieren soll.
Den müsste ich ja abziehen um das Messwerkzeug vergaserseitig anzuschliessen.
Lange Rede, kurzer Sinn...
Funktioniert die Spritzufuhr OHNE Unterduck Schlauch oder muss ich die "Pri"-funktion vom Benzinhahn nutzen???
Und wie hoch sollten die Unterdruck Werte bei der Synchronisation sein???
Ich meine mal was von 0,3 Bar (Leerlauf, bzw. 1750U/min) gelesen zu haben.
Vielen Dank schon mal im voraus für evtl. Hilfestellung.
Gruß
Sascha
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Vergaser synchronisieren GSF 600' überführt.]
wenn du einen unterdruckgesteuerten benzinhahn hast funktioniert die sache mit normaler "on-stellung" natürlich NICHT OHNE unterdruck. du bekommst ja keinen sprit aus dem tank.
deswegen entweder mit tank UND pri-stellung oder mit einen "ersatztank" sprich flasche o.ä. (ist wohl eh besser, sonst hast ja keinen platz zum schrauben).
es gibt keinen "wert" den du einstellen musst. du nimmst dazu den referenzwert von dem vergaser der nicht verstellbar ist und gleichst die anderen werte an (normalerweise vergaser 3).
hoffentlich hast gute uhren sonst kommt nämlich nur SCHROTT dabei raus und einstellung der ventile muss auch passen ... sonst wird´s auch nix.
-yelly-
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Vergaser synchronisieren GSF 600' überführt.]
Hallo,
wenn du Probleme hast dann sollten zuerst die Ventile eingestellt werden.
Dann Schwimmerstände kontrollieren / einstellen und dann wird Synchronisiert.
Am besten noch einen neuen Luftfilter und den sicherheitshalber original von Suzuki.
Viele Bandits laufen mit den Zubehörfiltern ganz schlecht.
Grüße Suzruki
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Vergaser synchronisieren GSF 600' überführt.]
Hallo Gemeinde,
erstmal vielen Dank für eure Antworten. Ich habe mich entschlossen einen Mechaniker meines vertrauens da ran zu lassen.
Scheinbar hängt der Erfolg von recht vielen Komponenten ab.
Habe das Bike noch nicht so lange...
Da ich mich da nur auf die Aussage des Vorbesitzers verlassen kann/muss, so von wegen große Durchsicht wurde gemacht (u. a. mit Ventile einstellen), möchte ich als Laie nicht selber herumfummeln.
Ich denke wenn man das Motorrad erstmal ne weile fährt und "kennt", kann man den Allgemeinzustand sehr viel besser einschätzen.
Gruß und allzeit gute Fahrt
Sascha
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Vergaser synchronisieren GSF 600' überführt.]
Ich schieb den Thread mal ein wenig nach oben, da ich hier eine Frage zu hätte:
Laut dem Handbuch soll man bei kaltem Motor den Choke voll aufdrehen, dann den Motor starten, ca. 30 Sekunden laufen lassen (Helm aufziehen, Handschuhe an) und ihn dann wieder zurückdrücken also auf Null Stellung.
Habe ihn dann erstmal nur etwas runtergedreht und bin dann ca. 5 Minuten gefahren. An der Ampel habe ich ihn dann in Null Stellung gedrückt und da ist mir die Maschine dann prompt ausgegangen. Ist das normal oder stimmt da was mit dem Ventilspiel und oder Vergasersync nicht? Habe den Choke jetzt nur so weit nach hinten gedrückt das die Maschine im Leerlauf bei ca. 1000 Umdrehungen läuft.
Vielen Dank für die Hilfe !
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bandit 650s (2005) mit Vergaser, wie funktioniert der Choke?' überführt.]
Guten Abend zusammen,
hat sich schon erledigt, habe eben mal ein wenig mit dem Choke rumgespielt. Muss letztens wohl was falsch gemacht haben, dass mir die Maschine aus ging ;)
Vg
Mars
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bandit 650s (2005) mit Vergaser, wie funktioniert der Choke?' überführt.]
Hi,
fünf Minuten mit Choke ist definitiv zu lang. Damit hast du dir die Kerzen nass gemacht. Lies noch mal meinen Beitrag!
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bandit 650s (2005) mit Vergaser, wie funktioniert der Choke?' überführt.]
Ja, aber da der Thread schon ein paar Jahre alt ist, habe ich diesen auch nur per Zufall über Google gefunden. Somit erst nach meinen Fahrten gelesen. ;)
Ist natürlich ärgerlich, aber es verunsicherte mich schon etwas, da mir die Maschine wie gesagt ausging :confused:
Jetzt hab ich den "Dreh" ja raus und fahre nicht mehr mit Choke, auch nicht ein bisschen :)
Resultieren daraus evtl. Folgeschäden?
Vg
Mars
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bandit 650s (2005) mit Vergaser, wie funktioniert der Choke?' überführt.]
Nachtrag: Beim Fahren war der Choke auch nur noch ganz leicht aufgedreht, dass die Drehzahl bei max. 1000U/Min lag.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bandit 650s (2005) mit Vergaser, wie funktioniert der Choke?' überführt.]
Hallo miteinander ich habe mir eine Suzuki bandit s 600 bj.97 angeschafft ich bin neu Einsteiger möchte natürlich auch das schöne Wetter ausnutzen aber leider macht die Susi mir ein Strich durch die Rechnung.
Habe sie mit ausgebautem Vergaser bekommen, der Vorbesitzer wollte sie nach längerer Zeit wiederbeleben ich habe den Vergaser selbst gereinigt neue Co schrauben mit dichtungen eingesetzt von den Schwimmerkammern die dichtungen auch düsen alle sauber und wieder eingebaut aber sie springt nicht an.
Vielleicht hat jemand eine Idee woran es liegt sie hat vor dem reinigen gelaufen hatte den Vergaser vorher schon mal eingebaut sie hatte das Gas nicht richtig angenommen, darauf hin habe ich ihn auseinander genommen und gereinigt.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Vergaser Suzuki Bandit Gn77b' überführt.]
Eine reinigung ist nur eine reinigung wenn er im Ultraschallbad war. Wenn nicht, dann unbedingt machen. Du bekommst ihn mit druckluft und reiniger nicht sauber. In die kleinen leerlaufkanäle kommst du nicht rein.
Sprüh in den luftfilterkasten bremsenreiniger. Wenn sie anspringt, fehlt der sprit.
Ansonsten wenn die kiste läuft, musst du sie synchronisieren. Als Anfänger ne 4zylinder, kannste fast vergessen.
Wieviel hat die kiste runter?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Vergaser Suzuki Bandit Gn77b' überführt.]
Die hat 39000 gelaufen
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Vergaser Suzuki Bandit Gn77b' überführt.]