Verdienst bei ATU?
Hallo,
weis hier jemand was man bei ATU als KFZ Geselle verdient?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Golfinator
3000€ netto und 1500€ brutto oder andersrum? Aber selbst dann wäre es unlogisch oder hast du Steuerklasse 6 ?
Er meint das er 3000 Euro
Verdientaber nur 1500 Euro
bekommtBei Beamten ist es ja andersrum, die bekommen 3000 Euro, verdienen aber meist keine 500 Euro im Monat
354 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Eben. Dieses "Geschäftsmodell" krankte daran, daß die Initiatoren vollkommen unrealistische Profiterwartungen hatten, die sich natürlich nur mit derartigen Hungerlöhnen realisieren ließen.Zitat:
Original geschrieben von michael60
.. was soll das denn für ein Geschäftsmodell sein, wo ich meine Angestellten mit Hungerlöhnen abspeise? Frei nach dem Motto: Ich habe da eine Super Idee, die aber nur funktioniert, wenn die Allgemeinheit indirekt meine Angestellten bezahlt.
Das kann es doch nicht sein.
Naja, immerhin haben die Angestellten die die Hungerlöhne bekamen noch gegen den Mindestlohn protestiert. Die waren offensichtlich zufrieden damit, ist ja auch besser als zu Hause rumzusitzen. Und wieso hat die Allgemeinheit "indirekt" die Angestellten bezahlt? Die wurden zwar nicht gut bezahlt. Dafür ist es eine einfache Tätigkeit die jeder, mehr oder weniger ungelernt ausführen kann. Leider haben wir zu viele "ungelernte" Menschen, da sollte die Politik dran arbeiten
-Mousi
Zitat:
Original geschrieben von mousi
Leider haben wir zu viele "ungelernte" Menschen, da sollte die Politik dran arbeiten...
Allerdings.
Ein Blick über die Grenzen zu unseren Nachbarn zeigt, daß wir hier noch enormen Nachholbedarf haben.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Allerdings.Zitat:
Original geschrieben von mousi
Leider haben wir zu viele "ungelernte" Menschen, da sollte die Politik dran arbeiten...Ein Blick über die Grenzen zu unseren Nachbarn zeigt, daß wir hier noch enormen Nachholbedarf haben.
Oder auch zu den Chinesen. Ich meine mal irgendwo gelesen zuhaben das die z.Z. JEDES Jahr 2 Mio. Ingenieure ausbilden, Deutschland 20.000. Also gerade mal 1%. Das sind Dinge mit denen wir uns (die Politik, nicht wir autoverrückten Motor-Talker ;-)) beschäftigen müssen. Für die schlecht Ausgebildeten wird es leider in Zukunft immer schwieriger, weil diese (aber auch jeder andere) sich in Zukunft auf einem weltweiten Markt messen lassen müssen.
Bildung bringt (gut bezahlte) Arbeit, nicht ein Mindestlohn
-Mousi
Zitat:
Original geschrieben von mousi
Oder auch zu den Chinesen. Ich meine mal irgendwo gelesen zuhaben das die z.Z. JEDES Jahr 2 Mio. Ingenieure ausbilden, Deutschland 20.000. Also gerade mal 1%. Das sind Dinge mit denen wir uns (die Politik, nicht wir autoverrückten Motor-Talker ;-)) beschäftigen müssen. Für die schlecht Ausgebildeten wird es leider in Zukunft immer schwieriger, weil diese (aber auch jeder andere) sich in Zukunft auf einem weltweiten Markt messen lassen müssen.Bildung bringt (gut bezahlte) Arbeit, nicht ein Mindestlohn
Wie wahr wie wahr, auch für die chinesischen Ingenieure 😁
Es sind runde 1,4 Millionen, wenn ich mich aus den VDI nachrichten recht erinnere (das sind in grober Näherung 7% der Bevölkerung 😰 ). Aber nicht alle arbeiten in exportorientierten Branchen wie dem Maschinenbau. Ich empfehle zwei Links, die ich aus meiner Erfahrung mit chinesischen Ingenieuren (Sondermaschinenbau, Schwerindustrie) nur bestätigen kann.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,432750,00.html
http://www.faz.net/.../...398D2BF458C5BA95F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Das Englisch ist sehr dürftig. Verständigung per Telefon kaum, per Mail leidlich. Alle machen einen geradezu verunsicherten Eindruck, haben augenscheinlich Angst, etwas falsch oder kaputtzumachen - ich vermute, das liegt an der strengen Hierarchie und an der Tatsache, dass Maschinenteile im Verhältnis zur Arbeitskraft dort viel wertvoller sind.
So hat es einmal zwei Monate auf unsere Anfrage gedauert, in welcher Farbe wir Maschinen liefern sollen. Im Vertrag stand "painting RAL type". Obwohl sie eine englischsprachige RAL-Tabelle hatten, kam nix. Dann doch: Das könnten sie nicht entscheiden (wer sonst?), wer trägt die Zusatzkosten (Zusatzkosten?), Lieferverzögerung ist nicht akzeptabel (hä?), bis irgendein Chef dort den Spuk beendet hat. Zwischenzeitlich musste ich beim Vertriebsleiter antanzen, ich hätte dem Kunden was von Lieferverzöerung erzählt 🙄
Und das sind Strukturfehler, die nicht in den nächsten 10 Jahren behoben sind.
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Das die Gewerkschaften wichtig sind bestreite ich ja nicht, allerdings ist eine zu mächtige Gewerkschaft schlecht und eine rückwärtsgewandte Gewerkschaft noch schlechter. Viele der DGB Gewerkschaften verschließen die Augen ganz fest vor der Veränderung und Flexibilität ist bei denen das Unwort des letzten Jahrzehnts!
Ein Mindestlohn wird keine Probleme lösen, allerdings ist er ein Signal und ein Zeichen gegen immer mehr Lohndumping. Wenn man die Löhne liest die manche Discounter und Friseure zahlen wird mir übel, gerade deswegen halte ich den Mindestlohn für Notwendig. In der produzierenden Industrie etc. wird der Mindestlohn kaum bis keine Auswirkungen haben. Allerdings nur wenn der Mindestlohn mit Maß und Ziel festgelegt wurde!
Das die Gewerkschaft der Ärzte so stark ist geht mir teils auch gegen den Strich, gerade weil der Abschluss auf Kosten der anderen Krankheitsangestellten geht! Mir wäre es lieber gewesen wenn Pflegepersonal, Ärzte etc. zusammengehalten hätten und zusammen für mehr GEld gekämpft hätten.
Es war Indien mit 200.000 neuen Ingenieuren p.a
und 250.000 neuen Computerspezialisten
China braucht keine Ingenieure ..... die machen Joinmt Ventures
mit westlichen Firmen und kopieren alle Firmenunterlagen,
um dann den Partner wieder rauszuwerfen 🙄
Habe gerade gelesen, daß es öfters vorkommt, daß der frühere
chinesische Partner dann weltweit Patente anmeldet auf die Erfindung
des westlichen Partners ( so dieser es z.B aus finanziellen Gründen noch nicht tat )
und dann Lizenzgebühren vom Erfinder Selber verlangt,lol
Nur um nochmal die diskusion zwischen Studierten und angeblich "unterqualifizierten" Arbeitern zu kommentieren...
Kennt ihr nicht noch die Werbung von IBM? " Oh, ein Studierter, dann muss ich es ihnen natürlich erklären..." 😁
Man sollte Tatsachen immer aus beiden Richtungen sehen.
Ein Akademiker unterschätz gerne mal die Mechanische arbeit, er weis halt nicht was für komplikationen auftreten können. Und was man dann machen muss um Probleme zu lösen. Andere möglichkeiten aussuchen. Man will ja den Chef nicht mit jeder kleinigkeit nerven.
Ein Arbeiter weis auch nicht immer zu schätzen wie schwer es ist mal Entscheidungen zu treffen die über XXXXX € und mehr bestimmen. Mitarbeiter so einzuteilen das die Arbeit läuft und wenn diese Mitarbeiter noch eingewiesen werden müssen. Dann warten die eigegen Vorgesetzten auf Ergebnisse.
Beide Seiten Leisten ihre Arbeit und es wird nun mal Verantwortung besser bezahlt. Weil wenn dem Arbeiter was passiert gehts dem Vorgesetztem an den Kragen weil er den Arbeiter nicht richtig unterwiesen hat.
" Weil wenn dem Arbeiter was passiert gehts dem Vorgesetztem an den Kragen weil er den Arbeiter nicht richtig unterwiesen hat. "
Jupp ...... dann bekommt er ne Mio Abfindung " zur Strafe " und
bekommt den nächsten Chefposten.
Zitat:
Original geschrieben von rainer-wiesbade
" Weil wenn dem Arbeiter was passiert gehts dem Vorgesetztem an den Kragen weil er den Arbeiter nicht richtig unterwiesen hat. "Jupp ...... dann bekommt er ne Mio Abfindung " zur Strafe " und
bekommt den nächsten Chefposten.
Das was du postest ist einfach lachhaft. Die Leute die eins auf den Deckel bekommen weil einem Arbeiter was passiert bekommen keine Abfindung, allerhöchstens ne Abmahnung oder fristlose Kündigung. Das war es dann mit der Karriere!
Diese Leute sind meist im mittleren Managment zu suchen und ganz sicher nicht in den Bereichen wo man an eine Abfindung denken kann, aber das wollen oder können einige nicht verstehen. Wie Stand es heute in einer großen Zeitung: "Der Stammtisch ist auch ein Stück Heimat!". Wie Recht sie doch hatte, gerade in diesem Fred wird jedes billige Vorurteil rausgekramt und breit getreten. Einzelfälle werden pauschalisiert und der Neid dringt aus jeder Pore. Ich weiß schon warum ich keine Karriere in der freien Marktwirtschaft anstrebe!
Zitat:
Original geschrieben von rainer-wiesbade
" Weil wenn dem Arbeiter was passiert gehts dem Vorgesetztem an den Kragen weil er den Arbeiter nicht richtig unterwiesen hat. "Jupp ...... dann bekommt er ne Mio Abfindung " zur Strafe " und
bekommt den nächsten Chefposten.
Mein Direkter Vorgesetzter ist nicht der Vorstand, der Vorgesetzte Adakemiker wird auch keine Millionen schäffeln und auch keine Abfindung bekommen wenn er scheisse baut. Er verdient vielleicht 100-150% mehr als ich trägt dafür Verantwortung für 5 Mitarbeiter und Projekte in Millionenhöhe. Er Arbeitet meist von 8 - 18 oder 20 Uhr er bekommt keine Überstunden bezahlt und darf diese auch nicht abfeiern. Ob er am Wochenende arbeitet oder in der Nacht , er bekommt keine zuschläge dafür (Ok sowas kommt auch zu 99,9 % nicht vor). So sehen die sehr viele der Verträge aus die außerhalb der Tarfiverträge geschloßen werden. Viele sagen das sind nur Sesselpupser , aber auch 12 h am Tag Sesselpupsen kann ganz schön anstrengend sein.
Die meisten der Studieren sind meist keine überbezahlten Leute, klar sie verdienen mehr als die Arbeiter aber in Geld schwimmen ist was anderes.
Wenn ich mir dagegen angucke was ich für mögliche Unanhemlichkeiten bekomme:
Nachtschicht + 25 %
Sonntag + 60 %
Feiertag 150 %
Jede Überstunde die ich mache bekomme ich zwar nicht bezahlt aber kann dafür Frei nehmen. Zum Glück bei St.Klasse 1 hätte man von den ausgezahlten Überstunden nicht viel über.
Ich mache jetzt neben meiner Arbeit her noch mal 4 Jahre Abendschule damit ich vielleicht auch mal einer dieser Sesselpupser werde. Wobei ich wohl max. die letzte Stufe der Tarifverträge erreichen will und eine Außertariflicher Vertrag kommt mir nicht in die Tüte , Geld ist nicht alles ich will auch noch ein Leben neben der Arbeit haben. Und was nützt mir das ganze Geld wenn ich keine Zeit habe es auszugeben.
Naja ertsmal sehen ob nach der Schule überhaupt irgendwo ne Stelle für mich da ist, denn es garantiert mir Niemand das ich irgend eine Stelle bekomme wenn ich meine Abendschule fertig habe.
Ich bin hier kein Pro Akademiker oder so. Ich bin der Meinung gute Arbeit muss auch gut bezahlt werden, leider ist es oft nicht so. Ich bin total gegen die Leihfirmen das ist absolute Ausbeute. Ich war mal in der Situation das ich keine Gewissheit hatte ob ich eine Vertragsverlängerung bekomme. Da hab ich mich mal bei den Leihfirmen erkundigt und ich hätte 8€ pro Stunde bekommen das wären 1300€ Brutto im Monat versuch mal bitte mit 900-1000€ zu Lebnen , denn das Auto ist natürlich Voraussetzung, man muss ja überall hinkommen wo die einen hin schicken. Ungelernte bekommen sogar nur 6-6,5€.
Wenn ein Kfz Mechaniker bei XXX seine Arbeit gut macht, wird im die Firma behalten wollen. Dann sollte die ihm auch 2000-2200 € zahlen damit er normal leben kann Denn die Firma ist nur so gut wie ihre Mitarbeiter. Wenn nicht sollte der Mitarbeiter sich mal woanders bewerben wo er besser bezahlt wird. Das ist nämlich jedem Freigestellt wo er arbeitet. Auch als kleiner hat man seine möglichkeiten, man darf nur nicht alles so Engstirnig sehen.
Wir haben uns die Dumpinglohne selbst zu verdanken , wir wollen/wollten alles immer günstiger haben, aber wenn alles günstiger werden soll dann muss auch irgendjemand günstiger arbeiten und das zieht dann immer weiter bis man selbst davon betroffen ist.
das wichtigste als mechaniker der eine autowerkstatt hat , ist die stammkundschaft !?!ich mache es immer so , ich fahre zu meinen mechaniker und lasse ihn dass wichtigste machen !??! zu atu fahre ich nur , wenn ich weiss was zu machen ist !?!? bremsen oder auspuff !?!?!? :-)
ATU??? Bremsen machen lassen??? NIEMALS!!! Hier besteht Lebensgefahr!!! (meine Erfahrung)
Ich war bisher genau 2x bei ATU mit 2 verschiedenen Fahrzeugen im Abstand von ca. 3 Jahren, beide Male wurde so gepfuscht das es lebensgefährlich war, und bei der Beanstandung wird man total Patzig behandelt. Wenn ich so Arbeiten würde wie die, hätte ich unter Garantie in kürzester Zeit meine Fristlose Kündigung in der Hand. Mich sieht ATU nie wieder!!! Selbst nen Eiskratzer würde ich dort nicht mehr kaufen.
1. Dichtung an den Bremsschläuchen vergessen, Bremsflüssigkeit ist so übernacht im Erdboden versickert.
Am nächsten Morgen wäre ich beim Ausparken fast gegen das hinter mir stehende Auto gekracht, da ich das Bremspedal voll durchtreten konnte ohne das es auch nur einen Hauch einer Reaktion gab. Man stelle sich vor dies wäre mir nicht bereits beim Ausparken aufgefallen...
2. Bremsscheiben mit Unwucht/Schlag eingebaut, das war so heftig, das dass Bremspedal bei Schritttempo bereits um 2-3cm Pulsierte,
ein Bremsen war nicht möglich. Nach ca. 30m Fahrt über den Hof hab ich das Auto gleich wieder abgestellt.
Merkwürdig das es den ATU Mitarbeitern nicht aufgefallen ist als sie das Auto aus der Werkstatt quer über den ganzen Hof gefahren haben um es dort abzustellen (Wenn man mit über 5000U/min über den Parkplatz brettert und mit der Handbremse einparkt fällt es vielleicht nicht so auf).
Fazit: Eine dritte Chance bekommen die von mir nicht!!!
Sorry fürs OT, aber immer wenn ich die drei Buchstaben lese, läuft es mir kalt den Rücken runter, ich musste jetzt einfach mal meinem Ärger Luft machen und das loswerden... 😁
Also Bremsen würd ich auch nicht bei ATU machen lassen 🙄, da hab ich doch schon so einige gesehen die reumütig zum Vertragshändler zurück sind, weil der Schrott den die da verbauen nix taugt, von wegen Erstausrüsterqualität 😁
Moin,
Mal ganz simpel gesagt ...
Egal ob Mindestlohn oder nicht; egal ob Tarif oder nicht; egal ob Gewerkschaften oder nicht usw.pp.
Dabei wird immer eines vergessen ...
Davon profitieren grundsätzlich nur sehr wenige! Denn viele Menschen LIEGEN locker über diesem Mindestlohn - dennoch entspricht die Entlohnung nicht zwingend Ausbildungsstand und praktischer Bedeutung für den Betrieb.
Viel wichtiger ist aber - JEDER der einen Arbeitsvertrag unterschrieben hat - hat diesen hoffentlich auch gelesen. Unterschreibe ich einen Vertrag mit einem Stundenlohn von 9.50 Euro ... dann WUSSTE ich dies beim Unterschreiben. Dann darf ich mich darüber nicht beschweren und wenn - dann muss ich beim nächsten mal eben BESSER verhandeln.
MFG Kester