Verdienst bei ATU?

Hallo,
weis hier jemand was man bei ATU als KFZ Geselle verdient?

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Zitat:

Original geschrieben von Golfinator


3000€ netto und 1500€ brutto oder andersrum? Aber selbst dann wäre es unlogisch oder hast du Steuerklasse 6 ?

Er meint das er 3000 Euro

Verdient

aber nur 1500 Euro

bekommt

Bei Beamten ist es ja andersrum, die bekommen 3000 Euro, verdienen aber meist keine 500 Euro im Monat

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Zitat:

Original geschrieben von ThePilot


Jetzt werd ich dann gleich sauer! Das einmalige falsche zitieren gestehe ich ja als Fehler noch ein, aber das mehrmalige falsche zitieren... das grenzt schon an ganz bewusste Stimmungsmache und Verleumdung. Korrigier das ganz schnell!

War keine Absicht, kamm bei mir so, weiß nicht was Ich falsch beim Zitieren gemacht habe? Das hat Opelowski geschrieben!

Sorry, das mit dem Zitieren bitte Ich zu entschuldigen! Also Stimmungsmache oder dich Verleumden will ich wirklich nicht!!!

Wenn ich so sehe, was einige verdienen, da wird mir schlecht.

Ich bekomme als Kfz-Meister in einem 3-Mann-Betrieb mit über 20-jähriger Zugehörigkeit etwas über 1200 Euro netto !!! als Lediger. Mein Chef ist angeblich nicht an den Tarifvertrag gebunden, wegen zu wenig Beschäftigten.
Meinen Meisterbrief, der mal richtig viel Geld gekostet hat, möchte ich am liebsten in den Ofen stecken, gebracht hat er mir gar nichts und zum Selbstständigkeit hat die Kohle nie gereicht.
Ich würde heute nie mehr diesen Job erlernen, obwohl er mir immer noch Spaß macht.

Weiß jemand einen Job für mich im Raum KG-SW? Bin seit über 20 Jahren im Motorradbereich tätig.

Gruß
mopedgoeger

Warum redest du nicht mit deinem Chef? Ich weiß nicht wie es im Motorradbereich ausseiht, aber das scheint mir etwas wenig zu sein. Was verdienst du Brutto? Man kann eigentlich nur Brutto vergleichen in der freien Wirtschaft...

Zitat:

Original geschrieben von mopedgoeger


Wenn ich so sehe, was einige verdienen, da wird mir schlecht.

Ich bekomme als Kfz-Meister in einem 3-Mann-Betrieb mit über 20-jähriger Zugehörigkeit etwas über 1200 Euro netto !!! als Lediger. Mein Chef ist angeblich nicht an den Tarifvertrag gebunden, wegen zu wenig Beschäftigten.
Meinen Meisterbrief, der mal richtig viel Geld gekostet hat, möchte ich am liebsten in den Ofen stecken, gebracht hat er mir gar nichts und zum Selbstständigkeit hat die Kohle nie gereicht.
Ich würde heute nie mehr diesen Job erlernen, obwohl er mir immer noch Spaß macht.

Weiß jemand einen Job für mich im Raum KG-SW? Bin seit über 20 Jahren im Motorradbereich tätig.

Gruß
mopedgoeger

Ja das finde Ich auch zu wenig, für einen Meister viel zu wenig!🙁 Deinen Frust mit dem Meisterbrief kann Ich gut nachvollziehen!! Bei mir das gleiche, um die Firma meines Vaters zu übernehmen bräuchte Ich auch einen, hab aber keine Lust Rund 4500 EUR + Verdienstausfall für so´n Scheiß Wisch auszugeben😠 Viele kleine Handwerksbetriebe bezahlen deutlich schlechter als die Industriebetriebe! Bei 1200 Netto, dann hast du ja nur ca. 1700 Brutto😠

Da würd Ich dringend nach nem anderen Beruf/Firma ausschau halten, ein KFZ Meister mit ca.40 Jahren muß min 2500 EUR/Brutto haben, alles andere ist Inakzetabell!!!

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So pauschal würde ich es nicht sehen, ich kenne mopedgoeger nicht und möchte ihm mit den folgenden Beiträgen keinesfalls etwas unterstellen!

Das mit dem Verdienst ist so eine Sache, ein Meisterbrief beweist das man zumindest theoretischn und praktisch die Fähigkeit hast sehr gute Arbeit abzuliefern. Wie man es nachher im Betrieb oder Berufsalltag umsetzt ist eine andere Sache, es wäre ungerecht nur auf Grund des Meisterbriefes mehr zu bezahlen als einem Gesellen der für den Betrieb eine bessere Arbeit abliefert.
Wie schonmal gesagt, ich kenne mich in der Motorradbranche nicht aus, aber mein gefühl sagt mir das wir hier ein zu geringes Gehalt haben. Allerdings empfinde ich 2500€ Brutto als zu hoch wenn es wirklich nur ein 3-Mann Betrieb ist.

Mal was anderes: Wo zieht ihr euch die Grenze zu einem Gutverdiener (Brutto) bzw. €/Stunde (Brutto)? Und bitte keine Diskussion drüber!

Hallo Männer,

aaaalso - ruhig Blut, ich hab die Beiträge mal richtig gestellt und den jeweils Zitierten korrigiert.
Ich denke, das können wir durchaus mal als Unabsichtlichkeit durchgehen lassen 😉

Zum Thema an sich:
Also ich drück grad mal alle Augen in der Nähe zu (ob mein Kollege das so witzig findet? 😁) bzgl. OT....
Bleibt bei den finanziellen Sachen - die Grenze zum OT jedenfalls ist schon erreicht, also...

Grüße
Schreddi

Zitat:

Original geschrieben von ThePilot


Mal was anderes: Wo zieht ihr euch die Grenze zu einem Gutverdiener (Brutto) bzw. €/Stunde (Brutto)? Und bitte keine Diskussion drüber!

Unter einem Gutverdiener versteht jeder etwas anderes. Eine Diskussion darüber füllt Bände.

Manche verstehen darunter diejenigen, die das Doppelte des Durchschnittseinkommens (brutto) bekommen, also z.B im Westen (Quelle: www.destatis.de): Durchschnitt 3.189 €, 2x Durchschnitt 6.378 €, also ca. 76.000 € pro Jahr. Das ist aber schon ein sehr gutes Einkommen... Ein gutes wären vielleicht 50% über dem Durchchschnitt, also vielleicht 4.783,50 €, also immerhin jenseits von 58.000 € pro Jahr.

Persönlich wird man wahrscheinlich jeden der auch nur marginal ein besseres Einkommen als man selbst bezieht als Gut- oder Besserverdiener bezeichnen 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Schreddi


Hallo Männer,

aaaalso - ruhig Blut, ich hab die Beiträge mal richtig gestellt und den jeweils Zitierten korrigiert.
Ich denke, das können wir durchaus mal als Unabsichtlichkeit durchgehen lassen 😉

Zum Thema an sich:
Also ich drück grad mal alle Augen in der Nähe zu (ob mein Kollege das so witzig findet? 😁) bzgl. OT....
Bleibt bei den finanziellen Sachen - die Grenze zum OT jedenfalls ist schon erreicht, also...

Grüße
Schreddi

Danke! Aber so langsam krieg ich des hin😉 Wollt nur das wichtigste Zitieren, und hab wohl zuviel gelöscht!

Also noch mal Sorry an ThePilot, war keine Absicht!!

@der lustige Alt: Entschuldigung akzeptiert, du hast eben die 2 Passagen genommen die mich am meisten gestört haben in dem Text von Opelowski.

Ja die haben mich auch gestört😁 Mir ist nur nicht aufgefallen, das Ich falsch Zitiert habe🙁

Ich sehe das noch etwas anders ....

Wenn Jemand hochbegabt ist und studiert und sagen wir Mathematiker wird hat er
nicht mehr geleistet, wie der gute Hauptschüler, der ein guter Mechatroniker wird.

Mag sein, daß seine Tätigkeit anspruchsvoller ist .... aber da er ja höher begabt war,
war , ist die Anstrengung für ihn die Gleiche.

Also BEIDE geben im Idealfall ihr Bestes und der Nutzen für die Gesellschaft als
Ganzes ist volkswirtschaftlich ähnlich.

Wichtig ist nur, daß der Einzelne in seinem Bereich und nach seinen Begabungen sein Bestes gibt.

Ich kenne übrigens beide Seiten ..... das Leben eines Handwerkes in einer
Ladenbaufabrik ( Vater ) und das Leben mit 12 Stunden am Telefon, Handy, Fax, PC
und ehrlich gesagt ...... lieber dann die 12 Stunden

Hmm und der Nutzen aus der Mechatronikerarbeit ist natürlich genauso gross wenn einer Penizillin entdeckt...

Erstes ist leicht ersetzbar, fast jeder kann es lernen, bringt Nutzen (ich habe es nie geleugnet) aber überschaubaren, Zweites hat Nutzenvorteile die sich ewig fortpflanzen (nennen es wir mal Zinseszins auch wenn es ja nicht direkt um Geld geht) und für die ganze Gesellschaft/Welt...

Muss ja nicht gleich Erfinder sein, aber es gibt auch ganz andere Leute und da bewegt ein Handschlag mehr als 10 000 Leute im ganzen Leben.
Und dann soll der eine mal ohne dass er sich entschuldigen muss weil er angeblich auf Kosten anderer lebt (sie hätten ohne die Person angeblich mehr, denn es ist ja alles nur ein
gleich bleibender Kuchen und jeder Mitesser lässt weniger für die anderen übrig, je grösser sein Kuchenstück desto weniger bleibt noch...) nicht mal etwas mehr verdienen dürfen?

Meine Freundin arbeitet in der nennen wir es mal vereinfacht Entwicklung von Chemikalien.
Wenn der (muss nicht immer alleine sein) was Tolles einfällt und davon haben wir dann auf der ganzen Welt besseren Dünger etc. dann darf sie aber auch nicht daran teilhaben, sondern max. 1500 verdienen weil es der Mechaniker auch hat. Na ok, wir sind mal ganz nobel und sie darf 200 € mehr haben, aber wie halten es ihr dieser verdammten Ausbeuterin ewig vor.
Hmmm, irgendwie kein schlüssiges Konzept um die dazu anzuregen sich anzustrengen und nicht nur das.

Hallo Rainer, das was du sagst kann Ich zwar gut nachvollziehen, muss aber ehrlich gesagt auch sagen, wenn Jemand viel Talent hat oder Begabt ist dann kann er ruhig mehr verdienen, als einer mit weniger Talent😁 Talent ist halt von Gott gegeben oder nicht...
Aber sonst stimme Ich dir voll zu!!

Ich hab ja nix dagegen ..... bin kein Gysi Anhänger 🙂

Ich meinte nur , daß der Minderbegabte der ALLES gibt als Lagerhelfer
sich genauso angestrengt hat wie der Hochbegabte der mit 18 Abitur macht
und ne Klasse überspringt.

Der Letztere hatte mehr Potential, das Ergebnis ist größer .... aber seineMühe war nicht größer als beim Ersten.

Wer etwas ganz Besonderes leistet , der hat auch Belohung verdient.

Leider gehen aber gerade die Uni Wissenschaftler leer aus ....
weil das Patent dann nicht Ihnen gehört, ebenso wenn Du für BASF arbeitest.

@ Opel

Ich setze voraus, daß man sein Bestes gibt .... auch ohne Erfolg in barer
Münze .... gibt genug so berufe wie Feuerwehrmann, Bergretter, Rettungsschwimmer.

Ich weiß ..... der Mensch ist halt nicht so und daran ist die Idee des Sozialismus gescheitert, obwohl es die Linke nicht glauben mag.

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski


Hmm und der Nutzen aus der Mechatronikerarbeit ist natürlich genauso gross wenn einer Penizillin entdeckt...

Erstes ist leicht ersetzbar, fast jeder kann es lernen, bringt Nutzen (ich habe es nie geleugnet) aber überschaubaren, Zweites hat Nutzenvorteile die sich ewig fortpflanzen (nennen es wir mal Zinseszins auch wenn es ja nicht direkt um Geld geht) und für die ganze Gesellschaft/Welt...

Muss ja nicht gleich Erfinder sein, aber es gibt auch ganz andere Leute und da bewegt ein Handschlag mehr als 10 000 Leute im ganzen Leben.
Und dann soll der eine mal ohne dass er sich entschuldigen muss weil er angeblich auf Kosten anderer lebt (sie hätten ohne die Person angeblich mehr, denn es ist ja alles nur ein
gleich bleibender Kuchen und jeder Mitesser lässt weniger für die anderen übrig, je grösser sein Kuchenstück desto weniger bleibt noch...) nicht mal etwas mehr verdienen dürfen?

Meine Freundin arbeitet in der nennen wir es mal vereinfacht Entwicklung von Chemikalien.
Wenn der (muss nicht immer alleine sein) was Tolles einfällt und davon haben wir dann auf der ganzen Welt besseren Dünger etc. dann darf sie aber auch nicht daran teilhaben, sondern max. 1500 verdienen weil es der Mechaniker auch hat. Na ok, wir sind mal ganz nobel und sie darf 200 € mehr haben, aber wie halten es ihr dieser verdammten Ausbeuterin ewig vor.
Hmmm, irgendwie kein schlüssiges Konzept um die dazu anzuregen sich anzustrengen und nicht nur das.

Logisch, wenn einer jetzt ein Anti HIV/Aids Medikament entwickelt (Welches Wirkt), hat es mehr Nutzen für die Menschheit, als wenn einer jetzt irgendwo irgendwem den Reifen wechselt. Wenn diese Person - und davon gehen wir jetzt einfach mal aus - nicht vollkommen dumm ist, Ökonomisch gesehen, wird Sie dadurch auch sehr Reich werden😉 Also mehr als wir beide Verdienen😁

Deshalb ist der Grundsatz/Meinung von Rainer ja nicht falsch! Talent bzw Begabung kannst dir ja nicht selbst anlernen, und wenn du anhand deiner Begabung jetzt zu etwas kommst, sollte man das nicht VIEL höher Bewerten als wenn einer Ohne Talent sich hart etwas erarbeitet, auch wenn der Nutzen für die Menschheit da nicht so groß ist...

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