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Verbrauch XC90 B5 Mild Hybrid
Hallo Zusammen,
ich fahre jetzt seit knapp 12.000km meinen ersten XC90, vorher bin ich Audi gefahren.
Prinzipiell bin ich mit dem Auto zufrieden. Was mich stört ist, dass ich keine zwei Mobiltelefone gleichzeitig verbinden kann und dass die eingebaute SIM Karte nur Daten und keine Telefonie kann. Da ich im Außendienst unterwegs bin, schon ziemlich belastend.
Das größte Manko aus meiner Sicht ist aber der Verbrauch. Laut Hersteller soll der kombiniert bei 5,1 Liter liegen. Nach 12.000km schaffe ich nie unter 10l zu kommen egal wie ich fahre. Ego Modus, Comfort Modus, nur mit 130km/h auf der Autobahn... immer ist der 70l Tank bereits nach max. 580 km leer.
Hinzu kommt, dass der 11l AdBlue Tank max. 5000km reicht.
In der Werkstatt bekomme ich die Aussage, dass ich das Auto erst einfahren muss und dann alles besser wird.
Erst bitte 10.000km einfahren, jetzt 15.000km einfahren.
Wie sind eure Erfahrungswerte mit dem Verbrauch? Ich halte es für unnormal.
Grüße
Tobi
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Tobi_Kl79 schrieb am 10. Januar 2020 um 08:53:10 Uhr:
Ich finde die Anmerkungen bezüglich Fahrstil und meine Vorgänger Automarke eher kontra.
Wenn ich ein Auto für einen Kaufpreis von mehr als 90k€ kaufe, erwarte ich eine gewisse Qualität unabh. vom dem was vorher war. Abweichungen von 20-30% zu den Herstellerangaben ist für mich irgendwie akzeptabel. Allerdings sind es Abweichungen von mehr als 100% für mich nicht. Zumal Volvo bei Mild Hybrid nochmal mit Spriteinsparungen von 10-15% wirbt.
Wenn ihr einen neuen Samsung Fernseher kauft und euch der höhere Stromverbrauch gegenüber den Herstellerangaben auffällt, ist es dann auch wichtig ob ihr vorher Philipps oder Grundig genutzt habt?
1. Der Kaufpreis hat nullkommanichts mit dem Verbrauch oder den Verbrauchsangaben des Herstellers zu tun!
2. Der Stromverbrauch Deines Samsung Fernsehers wird nicht durch Dein persönliches Sehverhalten beeinflusst; der Spritverbrauch aber sehr wohl durch Dein ganz persönliches Fahrverhalten.
3. Was Du mit Qualität im Zusammenhang mit dem Spritverbrauch, und dann auch noch verknüpft mit dem Preis, meinst, erschließt sich mir nicht. Vielleicht bin ich da aber nuir zu simpel gestrickt.
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23 Antworten
was ein Blödsinn muss ich hier wieder lesen.
Wo stehen den deine 150g CO2/km??? Das ist der Referenzwerte für den Flottenverbrauch (NEFZ). Deine Werte sind über 175gCO2/km (siehe dein Fahrzeugschein). Da bist du schon mal bei 7,8l/100km. Wenn du dann bei 130km/h fährst hat das nichts, aber auch gar nichts mit einen standard Fahrverhalten zu tun. Wer ähnlich des Normzyklus WLTC fährt, sowie auch nahe der allg. gülten RDE (Real Driving Emission) Richtlinie kommt auch auf die 7,8l/100km.
48V System helfen und Unterstützen beim Anfahren des Fahrzeugs, was auf der Autobahn bei 130km/h meiner Erfahrung eher selten vorkommt.
Vielleicht im Auto auch mal das Radio anmachen. Ich empfehle hier einen Informationssender, z.B. DLF. Dann braucht man auch ein solches Thema im Jahre 2020 nicht mehr zu diskutieren.
mit freundlicher Empfehlung
Sorry wenn hier die Hinweise bzgl. Automarke und Fahrstil in den falschen Hals gelangen - aber sie sind leider wahr.
Erfahrungsgemäß sind viele Audi (und auch BMW-Fahrer) sehr oft mit einem binären Fahrstil unterwegs. Die Motoren von Volvo sind leider dafür bekannt, dass Sie dann besonders durstig sind (Turbo läuft, Turbo säuft.).
Ich habe meinen XC90 D5 nach 3 Jahren mit 65tkm abgeben, davon 90% auf der Autobahn und habe dabei einen Schnitt von 8 Litern über die gesamte Laufzeit gehabt. Autobahnfahrten waren dabei idR mit 7,7, haben also dazu beigetragen, den Verbrauch nach unten zu drücken, da Stadtverkehr idR höhere Verbräuche mit sich bringt.
ACHTUNG: Hier kommt der Hinweis mit dem Fahrstil: Ich bin eigentlich immer im Bereich bis 140km/h unterwegs auf der AB, oft mit PA aktiv. Auf den paar Fahrten, auf denen ich den XC90 über längere Strecken >180km/h bewegt habe, bin ich auch problemlos auf 11+ Liter gekommen.
Das selbe nun mit meinem T8. Ich bewege den mit 7,6 Litern, schaffe aber auch problemlos 12-14 wenn ich den mal fliegen lasse!
In der Stadt gilt das auch: Lässt man mehr ausrollen statt zu viel zu bremsen und fährt normal statt flott an kann man den Verbrauch massiv beeinflussen.
P.S. Den Vergleich mit einem TV finde ich im Grundsatz eher ungeeignet. Ein TV kann man ja nur sehr wenig mit unterschiedlichen Nutzungsszenarien verwenden.
besseres Beispiel: Wenn man ein Smartphone nimmt und (sagen wir mal) Apple für die iPhones eine Akkulaufzeit von 30 Stunden angibt, man aber nur 12 Stunden schaffst (z.B: weil man spielt, oder das Display permanent auf voller Helligkeit an ist - sprich: es wird Leistung gefordert) - dann passt mEn der Vergleich und die Erkenntnisse viel besser.
Dass PKW Verbrauchswerte auf dem Papier nur Katalogwerte sind, die in der PRaxis unerreichbar sind, sollte inzwischen jedem klar sein.
Zitat:
@Tobi_Kl79 schrieb am 10. Januar 2020 um 08:53:10 Uhr:
Ich finde die Anmerkungen bezüglich Fahrstil und meine Vorgänger Automarke eher kontra.
Wenn ich ein Auto für einen Kaufpreis von mehr als 90k€ kaufe, erwarte ich eine gewisse Qualität unabh. vom dem was vorher war. Abweichungen von 20-30% zu den Herstellerangaben ist für mich irgendwie akzeptabel. Allerdings sind es Abweichungen von mehr als 100% für mich nicht. Zumal Volvo bei Mild Hybrid nochmal mit Spriteinsparungen von 10-15% wirbt.
Wenn ihr einen neuen Samsung Fernseher kauft und euch der höhere Stromverbrauch gegenüber den Herstellerangaben auffällt, ist es dann auch wichtig ob ihr vorher Philipps oder Grundig genutzt habt?
1. Der Kaufpreis hat nullkommanichts mit dem Verbrauch oder den Verbrauchsangaben des Herstellers zu tun!
2. Der Stromverbrauch Deines Samsung Fernsehers wird nicht durch Dein persönliches Sehverhalten beeinflusst; der Spritverbrauch aber sehr wohl durch Dein ganz persönliches Fahrverhalten.
3. Was Du mit Qualität im Zusammenhang mit dem Spritverbrauch, und dann auch noch verknüpft mit dem Preis, meinst, erschließt sich mir nicht. Vielleicht bin ich da aber nuir zu simpel gestrickt.
Zitat:
@frank9-5 schrieb am 10. Januar 2020 um 09:45:53 Uhr:
Zitat:
@Tobi_Kl79 schrieb am 10. Januar 2020 um 08:53:10 Uhr:
Ich finde die Anmerkungen bezüglich Fahrstil und meine Vorgänger Automarke eher kontra.
Wenn ich ein Auto für einen Kaufpreis von mehr als 90k€ kaufe, erwarte ich eine gewisse Qualität unabh. vom dem was vorher war. Abweichungen von 20-30% zu den Herstellerangaben ist für mich irgendwie akzeptabel. Allerdings sind es Abweichungen von mehr als 100% für mich nicht. Zumal Volvo bei Mild Hybrid nochmal mit Spriteinsparungen von 10-15% wirbt.
Wenn ihr einen neuen Samsung Fernseher kauft und euch der höhere Stromverbrauch gegenüber den Herstellerangaben auffällt, ist es dann auch wichtig ob ihr vorher Philipps oder Grundig genutzt habt?
1. Der Kaufpreis hat nullkommanichts mit dem Verbrauch oder den Verbrauchsangaben des Herstellers zu tun!
2. Der Stromverbrauch Deines Samsung Fernsehers wird nicht durch Dein persönliches Sehverhalten beeinflusst; der Spritverbrauch aber sehr wohl durch Dein ganz persönliches Fahrverhalten.
3. Was Du mit Qualität im Zusammenhang mit dem Spritverbrauch, und dann auch noch verknüpft mit dem Preis, meinst, erschließt sich mir nicht. Vielleicht bin ich da aber nuir zu simpel gestrickt.
Der Verbrauch hängt ganz entscheidend vom Fahrverhalten und den gefahrenen Stecken ab, das weiß wohl jeder. Werksangaben sind immer nur ein Orientierungspunkt und jedes Kind weiß, dass da gelogen wird.
Und je teurer eine Auto ist, desto grösser ist im allgemeinen die Maschine und daher auch der höhere Verbrauch. Insofern hat auch der Neuwagenpreis im allgemeinen etwas mit dem Verbrauch zu tun. Gibt natürlich Ausnahmen.
PS: Der Stromverbrauch vom Fernseher hängt sehr wohl vom Sehverhalten ab, je heller das Bild desto mehr Strom wird "verbraucht", beim Samsung gibt es dafür sogar eine Öko-Anzeige

Mal mein Beitrag zu Spritverbrauch: Es ist auch die Tektonik relevant. Fahre ich aus Westfalen ins Allgäu brauche ich rund 1l mehr auf 100 km, als zurück. Das ist sogar nach den 600km so. Fahrverhalten, Strecke und Verkehrsdichte gleich. Ist die Rücktour aber keine, bei der man das Bergabstrecke zum zurückgewinnen der kinetischen Energie nutzen kann, braucht es dann hin- und zurück 1l mehr, mein Durchschnittsverbrauch würde also deutlich steigen.
Es wäre wirklich zu schön, wenn all die Spezialisten der „Erfindung von Nebenkriegsschauplätzen“ mal was Substantielles zum eigentlichen Thema des Threads (kann relativ leicht an der Überschrift erkannt werden!) beitragen und sich das hier leider übliche Geschwurbel sparen würden
Wie jetzt? Zum X-ten Mal ganz allgmein über Verbrauch diskutieren? Der Fred-Ersteller hat das mit ganz konkreten Fragen/Bedingungen verknüpft. Und auf die wurde bisher ziemlich exakt eingegangen.
So, BTT. Bei meinem B5 bin ich jetzt (EZ 10/19 - 9500 KM) bei durchschnittlich 8,2 l/100 km. Das wundert mich selber, da die beiden XC90ll D5 immer so um die 7,5 l genommen haben. Den Spruch mit dem "bitte erst 10-15 tkm einfahren" habe ich vom auch schon gehört. Ich durfte ihn ja schon zweimal ausserplanmässig "besuchen", da wiederholt die Motorkontrolle anging. Ich warte jetzt ab, was die Sommerreifen bringen.
Mein XC90 B5 Diesel braucht auch tendenziell ca 0,5-1,0l/100km mehr als mein vorherigen 2015er D5