Verbrauch gesenkt bei 1,4 Ecotec 100PS ?

Opel Meriva B

Wurden Änderungen am Motor vorgenommen oder woher kommt der reduzierte Verbrauch
beim 1,4 ecotec 74KW, 100PS? Bisher lag der Verbrauch innerorts bei 7,9 Ltr. jetzt liegt er bei 7 Ltr.

Wer hatt Erfahrungen mit dem neuen 1,4er Sauger, 100 PS?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von JayCee87


Für meine Verhältnisse verbraucht der Meriva B einfach zu viel.

Das liegt nicht unbedingt am Motor. Bei höheren Geschwindigkeiten rächt sich die große Stirnfläche des Merivas.

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Bei'm Meriva kann das aber nicht der alleinige Grund sein das Drehmoment ist bei'm 5G 120PS auch gekappt worden , bringt bestimmt auch noch in paar Zehntel ??

Ich vermute der 1.4T ecoFLEX hat nur 175Nm, damit man das F17 verbauen kann.

Zitat:

Original geschrieben von sir_d



Zitat:

[...
Zweitens ist ein Fünfganggetriebe effizienter als ein Sechsganggetriebe.

Das ist nun überreifer Käse, -der riecht schon!
Da sind die Autohersteller also so dumm, weniger effiziente Getriebe gegen Aufpreis anzubieten und die dummen Kunden kaufen die auch noch. Allerdings sir_d nicht, der weiß es besser... 🙄
Schon mal was von Drehzahl- und damit Verbrauchsreduzierung gehört?
Daß man im 6. nicht untertourig zockeln und höchstens marginal beschleunigen kann, weiß doch jeder. Aber was hat das mit "weniger Effizienz" zu tun?
Selten so gelacht...😁
MfG Walter

ups, korrigiert nochmal einen beitrag weiter...;o)

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Trotzdem hat Sir_d recht !

Bei den Fahrzyklen die zur Verbrauchsbestimmung (lt. Norm) herangezogen werden ist das 5-Gang Getriebe von Vorteil.

Eine andere Frage ist, ob das praxisnah ist - braucht man(n) nicht zu diskutieren ...

Also hier wird ein wenig aneinander vorbeidiskutiert.
Freilich wird es wohl kaum einer (auch nicht sir_d stell ich so heraus) bestreiten, dass man mit Drehzahlreduzierung ein Verbrauchsenkungspotential hat !
Das hat OPEL schon früher* sehr extrem mit seinen 5-Gang-Getrieben genutzt !(!!..) und mit niedrigen Verbräuchen aufgewartet. Soweit auch meine Praxiserfahrungen.

Die Autogazetten-Tests mit ihren sog. "Elastizitäts-Messungen" strafte aber die Opel-Fzg. ggü den Kontrahenten regelmäßig ungemein ab.
Irgendwie wiederholt sich das gerade wieder...(!..;o)

Also unabh. der Gangzahl, konnte man damals schon spätestens im letzten (5.) Gang entsprechendes erreichen.

Ein 6-Gang-Getriebe hat jetzt den Vorteil (aber halt auch Nachteile !) diese Spreizung angenehmer aufzuteilen und/oder auch zu erweitern !

Aber dennoch gibt's manchen, der gar "lieber" (im Unwissen ?) im 5.-Gang verweilt (bei corsa-d.de gibt's dazu tatsächlich einen thread wo jemand hierzu Verbrauchsvorteile herausfahren will ! Nach darliegender Schilderung bish. aber zweifelhaft !).

Bzw. der 6-Gang dann tatsächlich nochmals länger als sonst der übliche 5. Gang daherkommt.
Aber dieser stellt sich zumeist dann um so mehr als der "Autobahn"-Gang da, letztlich für die Konstantfahrt.
Das hatte ich im Privat-Fzg. noch nie, wäre aber sicherlich für mich ein Anreiz.

Tatsächlich vermisse ich es aber auch nicht so und zwingend beim derzeitigen Meriva-B 1.4 T (120 PS), da Opel sich hier tatsächlich wieder zu einer langen Übersetzung entschlossen hat.
Und ich damit die 5 vorhandenen Gänge recht gut + vollständig "empfinde".
Die Verbrauchswerte (von regelm. deutlich unter 7 Liter) sind womöglich auch ein unabh. Beleg dafür.

Nochmals zum 6-Gang, neben den Vorteilen letztlich auch Nachteile:

- Ganz klar, mehr Aufwand und Kosten, die will ein Hersteller auch ganz nüchtern+pragmatisch eindämmen. Da gönnt er uns Kunden nur das notwendigste. Und wenn es neben techn. Argumenten überdeutlich das Marketing + Rotstift-Abteilung ist.

- Mit dem Mehraufwand sind hier Bauteile, Wellen etc. verbunden, da weiß ich zwar letztlich nicht um alle Details, jedoch könnte damit auch eine höhere Reibung etc. einhergehen

- Mehr Gänge bedeuten (im positiven !) in der Theorie mehr optimierte Drehzahl/Geschwindigkeits-Verhältnisse ABER letztlich damit auch die damit einhergehende Schalt- und Kupplungsarbeit dieses einzuhalten und damit Kraftschlussunterbrechungen !

Das bringt wohl bereits unter Laborbedingungen Nachteile für die Verbrauchsmessfahrten UND in der Praxis je nach Fahrer + Fähigkeiten auch hier die notwendige Disziplin und dennoch Schlupfverluste !

Dazu andere Feinheiten im Vergleich:

=> die Easytronic, das automatisierte Schaltgetriebe bei Opel (in Corsa, Meriva,...) hatte abweichende Verbrauchsangaben in den Zyklen zum gewöhnlichen Schaltgetriebe: Das war, meiner Erinnerung nach, von Opel mit 2 Dingen einhergehend.
Eine längere Achsübersetzung (bekamen dann wohl auch die "gewöhnlichen"😉 ABER auch dem optimierteren Motorelektronik/Gasrücknahme-Kupplungs-Aktuatoren**-Zusammenspiel !

Will sagen, der menschliche Faktoren bei zunehmender Technik (/vermeintlich höhere Gang-Zahl) ist nicht immer die Beste Wahl ;o)

*)kenn ich noch vom Vectra-A, 1.6 75 PS, gute Aerodynamik + leicht, ellenlang übersetzt, riesenlanger Anlauf für Höchstgeschwindigkeite jedoch)

**) Stellmotoren die für einen den Schaltknüppel rührten

Zitat:

Original geschrieben von inju


Trotzdem hat Sir_d recht !

Bei den Fahrzyklen die zur Verbrauchsbestimmung (lt. Norm) herangezogen werden ist das 5-Gang Getriebe von Vorteil.

Eine andere Frage ist, ob das praxisnah ist - braucht man(n) nicht zu diskutieren ...

ja klar, meinte ich ja. zum einen liefern es halt diese laborbedingungen ABER....

gerade deswegen, weil wir hier die Praxis darstellen (!!!), ist es ja um so mehr eine Diskussion wert, wenn sachlich + geruhsam !!!

@flex-didi
Interessante Darstellung! 🙂
Zum Thema "Spreizung" eines Getriebes: Die optimale Spreizung erreicht ein stufenloses Getriebe.
Beispiele Audi, Mercedes (B-Klasse, alt), Toyota usw. Nur: Grau ist alle Theorie! In der Praxis erreicht keines von denen einen störfeien Lauf über eine nennenswerte -mit einem Schaltgetriebe aber auch einer Wandlerautomatik vergleichbare- Distanz. Audis Multitronik z.B. ist trotz vieler Verbesserungen im Detail immer noch nicht das Gelbe vom Ei, was Haltbartkeit anlangt.
Ansätze zu besserer Spreizung sind überall sichtbar: Den antiquierten 4G-Automaten folgten 5-, 6-, und inzwischen sogar 8G-Wandler (ZF), bzw. 6G- und 7G-DSG (u.a. VW).
Daß bei konventionellen Handrührern bei maximal 6 Gängen Schluß ist, hängt auch mit der immer aufwändigeren Bedienung (Kupplungslatschen+Rühren) zusammen.
MfG Walter

Nur ergänzend, Porsche traut beim neuen 911er sogar 7-Gänge händischen Schaltens zu (!).

Und 9-Gang-Automatik steht uns wohl bevor !

http://ww2.autoscout24.de/.../

Sogar extra für quereingebaute Motoren !!(!!..)

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