Verbrauch D2
Hi Elchttreiber 🙂
also, ich fahre seit Juni 2017 einen D2GT MJ2017.
Der Verbrauch liegt bei ca. 6L lt. BC... ziemlich weit entfernt von den Werksangaben und auch von den Angaben anderer D2-Fahrer...
Ich bin kein Raser, fahre so weit wie möglich gleitend (also ohne stark zu beschleunigen oder abrupt abzubremsen), leider ist da viel Kurzstrecke dabei.
Wie auch immer, ich komme mit der V40 genauso weit wie mit meinem alten C30 (1,6D), obwohl beim V40 ~11L mehr Sprit in den Tank reingehen.
Ist das normal/zulässig bzw. besteht Grund zur Sorge?
VG Ro
P.S.: lt. dem 🙂 sollte der Verbrauch nach den ersten 5-6000 km um ~0,5L sinken, aber nada, jetzt bin ich bei >11 000 km
Beste Antwort im Thema
Bei so einem Fahrprofil komme ich mit meinem "alten" D3 auf ca. 4,7!
49 Antworten
Zitat:
@michi 112 schrieb am 11. Apr. 2018 um 15:38:42 Uhr:
Autobahn gefahren so mit 140/150kmh
Das glaube ich nicht. Hatte schon mehrfach Gelegenheit den D2 aus verschiedenen Modelljahren zu fahren. Bei diesen Geschwindigkeiten ist schon die Momentanverbrauchsanzeige dauerhaft deutlich über 6 l/100km! Da kann der Durchschnitt nicht so gering ausfallen.
Gruß Andreas
Fahre zwar den D3. Aber Verbräuche von unter 5 Litern auf 100 km, wenn konstant 140 bis 150 km/h gefahren wird, halte ich für nicht realistisch. Das hatte ich bisher noch bei keinem Diesel.
Ich bin Karfreitag mit meinem D3 mit GT nach Stettin und zurück gefahren mit Tempomat auf 120km/h. Das waren 1080km mit einem errechneten Verbrauch von 5,3l/100km (laut BC 5.0l/100km).
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120km/h sind nicht 140-150km/h! Dazwischen steigt der Luftwiderstand ganz erheblich und das kostet Arbeit für die Maschine und damit Kraftstoff!
Gruß Andreas
Bist du schon mal mehr als 3,5 km am Stück gefahren? 😁
Einfach mal auf den Verbrauch unter "My Car" nach 3,5 km, 10 km, 20 km schaun.
An den OP: Du schreibst sehr wenig über den konkreten Verbrauch, was ist denn der tatächliche Durchschnittsverbrauch bisher? Was waren bisher die höchsten und niedrigsten Werte, jeweils auf eine ganze Tankfüllung gerechnet? Mit konkreten Zahlen ist der Vergleich doch viel einfacher.
Die wesentlichen Punkte für deinen hohen Verbrauch sind aber sicher häufige Kurzstreckenfahrten, aber auch das Automatikgetriebe, nicht nur, weil der Verbrauch prinzipbedingt ein bisschen höher ist, sondern vielleicht auch, weil es oft, gerade im Stadtverkehr zu einer anderen Fahrweise führt, zumindest meiner Beobachtung nach, sowohl an mir selbst als auch bei anderen Leuten.
Und dass kein Auto mit Verbrennungsmotor für Strecken von 3,5 km gebaut wird, muss auch klar sein. Ich fahre selbst auch recht häufig so kurze Strecken, versuche aber wenigstens im Sommer einen Teil durch das Fahrrad zu ersetzen.
Letzte Woche habe ich einmal getestet, was bei meinem D2 (1,6 l, Schaltgetriebe) bei sparsamer Fahrt möglich ist: nach 50 km auf Freilandstraßen mit einigen Ortsdurchfahrten habe ich 3,0 l/100 km am Display gehabt, mit 5 km Stadtverkehr ist der Schnitt dann aber auf 3,2 gestiegen. Das war allerdings noch ohne Tricks wie pulse&glide oder so, dafür mit Rückenwind auf dem Großteil der Strecke.
Besser zu vergleichen ist aber der Verbrauch bei konstantem Tempo. Häufig fahre ich auf einer ebenen Autobahn mit relativ wenig Verkehr mit dem Tempomat auf 110 km/h, da habe ich laut Fahrtstatistik für diese Abschnitte meistens 4,0 oder 4,1, bei Rückenwind auch 3,8, bei Gegenwind dafür aber auch 4,5.
Zitat:
@8ZFSI schrieb am 12. April 2018 um 10:33:34 Uhr:
...
Die wesentlichen Punkte für deinen hohen Verbrauch sind aber ... aber auch das Automatikgetriebe, nicht nur, weil der Verbrauch prinzipbedingt ein bisschen höher ist ...
...
Ist bei modernen Automatikgetrieben eher nicht mehr der Fall. Unser T2 mit GT wird von Volvo sogar kombiniert mit 0,1 Liter weniger angegeben, als mit Handschaltung. Ebenso verhält es sich beim T3. Bei den Dieseln ist dagegen tatsächlich die GT immer etwas schlechter angegeben, als mit Schaltung ... Aber ein "prinzipbedingter Mehrverbrauch durch Automatikgetriebe" ist Geschichte.
Zitat:
@superlolle schrieb am 12. April 2018 um 11:07:56 Uhr:
Ist bei modernen Automatikgetrieben eher nicht mehr der Fall. Unser T2 mit GT wird von Volvo sogar kombiniert mit 0,1 Liter weniger angegeben, als mit Handschaltung. Ebenso verhält es sich beim T3. Bei den Dieseln ist dagegen tatsächlich die GT immer etwas schlechter angegeben, als mit Schaltung ... Aber ein "prinzipbedingter Mehrverbrauch durch Automatikgetriebe" ist Geschichte.
Ich habe nicht den Normverbrauch gemeint, da kann man die Steuerung dann schon so auf den bekannten Testzyklus anpassen, dass der Verbrauch nicht so schlecht ist. Soweit ich weiß sind im V40 seit Modell 2016 wieder ausschließlich klassische Automatikgetriebe verbaut, also mit Wandler, das verschlechtert den Wirkungsgrad zwangsläufig, natürlich ist das bei weitem nicht mehr so schlimm wie früher, wie es noch keine Wandlerüberbrückung oder nur für den höchsten GAng gegeben hat, aber der prinzipbedingte Nachteil ist immer noch da. (Ein kleiner zusätzlicher Nachteil ist das höhere Gewicht gegenüber dem Schaltgetriebe.)
Und in der Praxis wird besonders in der Stadt bei unruhigem Verkehr oder unruhiger Fahrweise ziemlich viel Energie im Wandler "verquirlt", wobei solche Situationen im Testzyklus aber nicht vorkommen, da wird immer schön ruhig und gleichmäßig beschleunigt.
Zitat:
@superlolle schrieb am 12. April 2018 um 11:07:56 Uhr:
Unser T2 mit GT wird von Volvo sogar kombiniert mit 0,1 Liter weniger angegeben, als mit Handschaltung.
Ein niedrigerer Normverbrauch für Automatikgetriebe kommt von einer anderen Übersetzung, weil bei Automatik größere Gangsprünge möglich sind, ohne dass es für den Fahrer unangenehm ist. Mit einer längeren Übersetzung im höchsten Gang kann auf der Langstrecke der Verbrauch dann auch in der Praxis niedriger sein als mit Schalter.
danke für eure Beiträge, bin irgendwie beruhigt, mein D2 verbraucht nicht mehr und nicht weniger als üblich, die vielen Kurzstrecken sind sicher ein Problem, allerdings sind auch Autobahnfahrten bei 100-110km/h nicht unbedingt die Norm, unter Autobahnreisegeschwindigeit verstehe ich (in Ö) 130-135km/h und nicht unbedingt Spritsparen 4,...L/100km bei 100-110km/h bergab mir Rückenwind (das packt mein D2 auch), sonst könnt ich auf auf der Bundesstrasse bleiben, erspare mir die Vignette und könnt quasi jederzeit zum pinkeln anhalten 🙂
Ich sollte/könnte Kurzstrecken sowieso öfter mt dem Rad fahren, das ist wohl wahr...
Hier nochmals ein Bild. Ich verbrauche 4,4 Liter und bin gerade im Bayerischen Wald auf einer Höhe von 900-1400m . Auf der Hinfahrt bzw Autobahn mach ich den Tempomat bei 135 kmh fest. Landstraße 90/100 kmh .
Auf der Hinfahrt von Zuhause zum Hotel (370km ) hatte ich einen Verbrauch von 4,1 Liter .
Autobahn, Land und Stadtverkehr seit dem letzten tanken.
Mfg Michael
Zitat:
@netsrac67 schrieb am 17. April 2018 um 20:36:29 Uhr:
Im Durchschnitt 58 km/h und dann der Verbrauch?
nur bergab und gerollt?
Ich bin neidisch
Danke dir! Ja war auch zufrieden . Ich sagte ja ich bin das Prius fahren gewohnt und da lernt man RICHTIG optimal zu fahren der Prius war von Toyota mit 4,8 Liter angeben . Ich habe die Herstellerangaben deutlich geschlagen mit 4,3 im Sommer und 4,8 im Winter , Baujahr 2005 wohlgemerkt ! Der ADAC hat ihn mit 5,7 Liter gefahren und ihn schlecht geredet 🙂 darüber kann ich nur so lachen über diese Unfähigkeit 😁
Ich sag Mal so: ich fahre haargenau nach der schaltanzeige die das Auto vorgibt und fahre eigtl immer mit dem 4. oder teilweise bei geraden Ortsdurchfahrten mit dem 5. Gang.
Reifendruck steht auf "Eco" wie in der Tür angegeben.
Reifen 205er.