Veränderung der Steuerung des OM651

Mercedes

Mich würde mal interessieren, wie die Steuerung der Ein- und Auslassventile und die Steuerung der Injektoren im Detail funktioniert und ob es in diesem Bereich Möglichkeiten gibt, die Laufruhe des Motors zu erhöhen.

Meines Wissens erfolgt die Steuerung der Ein- und Auslassventile rein mechanisch, indem die Stellung der Kurbelwelle über Zahnräder und die Steuerketten auf die Nockenwellen übertragen werden. Über die Nocken der Nockenwelle werden dann die Ein- und Auslassventile gesteuert. Die Motorsteuerung (CDI) müsste da außen vor sein?!

Wie verhält es sich aber mit der Steuerung der Injektoren? Nach meinem Motorverständnis müsste entweder die Stellung der Kurbelwelle oder die Stellung der Nockenwelle von einem Sensor erfasst und an die Motorsteuerung übermittelt werden. In der Steuerung müsste dann ein mehrdimensionales Kennfeld hinterlegt sein, indem der exakte Zeitpunkt für die Steuerung der Injektoren hinterlegt ist.

Wie aus zahlreichen Beiträgen hier im Forum hervorgeht, bin ich mit der Laufruhe meines OM651 unzufrieden. Es geht mir nicht um das normale Dieselgeräusch, sondern um das knurrige Gebrumme, dass der Motor abgibt, wenn er bei hohem Drehmoment arbeitet.

Ich frage mich, ob durch geringfügige Verstellung der Ansteuerung des Motors mehr Laufruhe erreicht werden kann. Ich wäre auch bereit, geringe Leistungseinbußen in Kauf zu nehmen. Die Abgaswerte und der Verbrauch dürfen sich allerdings nicht spürbar verschlechtern.
Ich würde also den entgegengesetzten Weg gehen, den üblicherweise die Motortuner gehen.

Beste Antwort im Thema

Schon mal auf die Idee gekommen das eine Wirkung unter Umständen erst nach mehreren Tankfüllungen spürbar wird weil zb Ablagerungen entfernt werden müssen?

Aber soll ja auch Leute geben die Medikamente wieder absetzen wenn die erste Pille nicht sofort Wirkung zeigt.

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Zitat:

@Franjo001 schrieb am 11. Februar 2015 um 23:35:04 Uhr:



Zitat:

@Bloodymery schrieb am 11. Februar 2015 um 20:45:44 Uhr:


.. seit einigen Jahren wird bis zu 10 % Biodiesel beigemischt und dieser Hämmt ganz einfach die Schmierung des Normal Diesel ....
Ach Bloodymery,

das ist erst einmal Quatsch. Biodiesel verbessert die Schmierfähigkeit enorm. Man weiß nur nie, wieviel drin ist. 0% ist auch >10%. 😁

Alle Chemiker im Saal werden dir Bestätigen können das die Viskosität von Biodiesel im Vergleich zu Normalen Diesel mit zunehmender Temperatur rapide abnimmt daraus resultiert unter Umständen durch den hohen Druck der Injektoren im Comon Rail System ein Schmierfilmabriss welcher langsam aber sicher zu erhöhtem Verschleiß der Injektor Nadel führt ..... Fazit ist oftmals das nach 100000 bis 150000 Kilometern nach und nach die Injektoren bzw. Die Comon Rail Pumpe den Dienst quittieren und das basiert nicht auf 0815 Tests von Diesel Brüdern sondern auf Zahlen von Langzeit Tests die du dir schwarz auf weiß Durchlesen darfst .... der Anteil des B-Diesel wurde bis auf ein Limit begrenzt bei dem der erhöhte Verschleiß nicht eindeutig auf die Qualität des Treibstoffes zurück zu führen ist ..... und das der Diesel in unserem Schönen Deutschland so oder so Total verpanscht ist merkt man spätestens Wen man das Fahrzeug öfter im Ausland bewegt und dort Tankt den komischerweise verbraucht das Selbe Fahrzeug bei gleichbleibender Fahrweise mit Rusischem Sprit gut 2 Liter weniger ....... was stimmt da bitte nicht mit unserer Pläre???

Das Größere Problem mit der Vermischung von Diesel und B-Diesel ist auch das der B-Diesel eine Lösemittelähnliche Eigenschaft mitbringt und eben genau diese Eigenschaft unter anderem auf lange Zeit die Dichtungen und Kraftstoffführenden Leitungen angreift das lässt sich durch 2to nicht eliminieren aber zumindest Minimieren und das es dem Motor nur gut tut können dir Viele alte Taxifahrer bestätigen da kenne ich genug die das seit ewigkeiten so machen

Zitat:

@Bloodymery schrieb am 12. Februar 2015 um 01:05:11 Uhr:


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Die Comon Rail Pumpe den Dienst quittieren und das basiert nicht auf 0815 Tests von Diesel Brüdern sondern auf Zahlen von Langzeit Tests die du dir schwarz auf weiß Durchlesen darfst .... der Anteil des B-Diesel wurde bis auf ein Limit begrenzt bei dem der erhöhte Verschleiß nicht eindeutig auf die Qualität des Treibstoffes zurück zu führen ist .....
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Das würde mich mal interessieren, wo man sich das durchlesen kann.

Dazu kann ich dir gern mal ein Paar 20 Seiten lange Testergebnisse zukommen lassen.........

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