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Veränderte Voraussetzung - Legacy verkaufen?

Themenstarteram 12. September 2013 um 7:42

Moin,

ich fahre es seit 6 Monaten einen Legacy 3.0 in Stufenheckausführung, den ich sehr mag. So sehr, dass ich viel mehr damit gefahren bin als ich vor hatte, nämlich 18.000 km in dem halben Jahr. Das geht bei einem Auto, das im Durchschnitt 11 Liter verbraucht, ordentlich ins Geld. Jetzt das Problem:

Es werden in Zukunft nicht weniger km werden, und es muss auch ein Hund transportiert werden.

Denn wir werden umziehen, täglich 2x25 km zur Arbeit fahren, und nur noch ein Auto haben mit dem wir insgesamt wahrscheinlich um 35 tkm im Jahr fahren werden.

Der Legacy hat seit 2004 erst 50.000 km gefahren und ist so gut, dass er sicher problemlos und mit wenig Reparaturen die nächsten 200.000 km fahren würde. Aber: Der Spritverbrauch ist dafür eigentlich zu hoch, und ein mittelgroßer Hund in einer Limousine mit Ledersitzen .... nicht wirklich. Oder?

Welches Auto so um Baujahr 2004-2008 ist solide gebaut und bez. Betriebskosten und Anschaffung günstig?

Das ist uns wichtiger als der Luxus und Komfort des Legacy.

Diesel oder Benzin? Ich bin unentschieden, denn ich habe den Eindruck dass die modernen Diesel lange nicht mehr so solide sind wie Diesel früher, im Gegenteil - Benziner ohne Turbo scheinen mir haltbarer zu sein.

Kombi? Van? Kastenwagen?

Gespannt auf Eure Meinung:

Wolfram

Beste Antwort im Thema

800 / 100000 = 0,008 €/km. Also 0,8 ct/km. Holt man leicht mit einem sanfteren rchten Fuß raus. :)

Rechnen wir mal äußerst konservativ:

Kraftstoffkosten super: 11Liter/100km bei 1,60€ =17600€ auf 100.000km.

Kraftstoffkosten Gas: 13,2 (20% Mehrverbrauch) bei 0,9€ = 11880€.

Differenz 5720€. Nach Einbau der Gasanlage (ca 2500) bleiben 3720€ Ersparnis. (Es dürfte eher mehr, sein, weil sich die Gasanlage doch positiv auf den Widerverkaufswert auswirkt). Davon kann man oft Ventile einstellen...

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Die Frage ist eher, was ihr damals für das Auto bezahlt habt und was ihr jetzt noch dafür bekommt. Ich will nix sagen, aber ein Legacy ist jetzt nicht gerade das beliebteste Auto auf dem Gebrauchtwagenmarkt...

Zum Thema Hund:

So ein Hund hat Krallen. Damit zerkratzt er das Leder. Da kann man ihm auch keinen Vorwurf machen, ist halt so.

Hunde in beledertem Auto geht trotzdem, wenn nämlich das Leder unter einer dicken Decke verschwindet. Insofern ist das kein zwingender Grund, den Legacy zu verkaufen...

 

Ich würde die Karre weiterfahren. Der Wagen ist ja schon bezahlt und ein paar Meter gelaufen, und dürfte somit schon einen erheblichen Wertverlust erlitten haben. Wenn Du 50.000km in vier Jahren gefahren bist, dann fährst Du nicht viel. Und wenn Du nicht viel fährst, dann sehen die 11 Liter zwar doof aus, fallen aber bei den Gesamtkosten des Fahrzeuges nicht wirklich ins Gewicht. Wirklich sparen würdest Du bei einem Fahrzeugwechsel daher wohl kaum.

Wenn in Zukunft mit dem auto mehr gefahren werden soll könnte auch der Verbrauch etwas sinken, bis jetzt hört sich das nämlich sehr nach Kurzstrecke an. Kurzstrecke und Stadtverkehr sind die Verbrauchstreiber überhaupt, im Doppelpack besonders schlimm.

Überlegenswert wäre eine Gasanlage. Die würde bei unveränderter Fahrweise ein paar Jahre brauchen, bis sie sich amortisiert hat, aber da der Legacy bei guter Wartung ja deutlich länger als weitere 40.000km oder 4 Jahre halten dürfte ist das auch nicht schlimm. Dann würde auch die psychologische Belastung beim Tanken entfallen.

Wenn das Auto in Zukunft mehr fahren muß, lohnt sie sich erst recht. :)

Ein BMW 5er Touring wäre vielleicht eine Alternative zum Legacy :D

Leder mit Hund ist eine gute Sache. Hund entweder in den Kofferraum mit Trenngitter oder halt Decke auf den Sitz. Aber probier mal Hundehaare von Lederpostern zu bekommen und das gleiche bei Stoffpolstern. Du willst nie wieder Stoff haben. ;)

Statt Fahrzeugtausch würde ich mich dem Tip mit der Gasanlage anschliessen und das Auto behalten.

Nur leider ist bei dem Fahrzeug zum einstellen der Ventile ein Ausbau des Motors erforderlich, was beim 2.5er nicht notwendig wäre.

Daher wird der 3l eher nicht auf Gas umgebaut im Gegensatz zum 2.5er.

Motorausbau und Ventilspiel Kontrolle/einstellen lag bei Subaru bei um die 800€, das Prozedere sollte alle 100tkm gemacht werden. Ventilspiel kontrolle und Einstellung beim 2.5er kostet um die 100€ ebenfalls alle 100tkm.

800 / 100000 = 0,008 €/km. Also 0,8 ct/km. Holt man leicht mit einem sanfteren rchten Fuß raus. :)

Rechnen wir mal äußerst konservativ:

Kraftstoffkosten super: 11Liter/100km bei 1,60€ =17600€ auf 100.000km.

Kraftstoffkosten Gas: 13,2 (20% Mehrverbrauch) bei 0,9€ = 11880€.

Differenz 5720€. Nach Einbau der Gasanlage (ca 2500) bleiben 3720€ Ersparnis. (Es dürfte eher mehr, sein, weil sich die Gasanlage doch positiv auf den Widerverkaufswert auswirkt). Davon kann man oft Ventile einstellen...

Zitat:

Original geschrieben von Adribau

Ein BMW 5er Touring wäre vielleicht eine Alternative zum Legacy :D

Wenn der Hund klein ist,dann wäre der 5er tatsächlich eine Alternative-wenn es ein größerer Hund ist,dann sollte der TE zu einem Richtigen Kombi greifen:cool:

also so in der Richtung Mondeo,Vectra C ,V70 etc

Themenstarteram 12. September 2013 um 11:35

Zitat:

Original geschrieben von Bayernlover

Die Frage ist eher, was ihr damals für das Auto bezahlt habt und was ihr jetzt noch dafür bekommt. Ich will nix sagen, aber ein Legacy ist jetzt nicht gerade das beliebteste Auto auf dem Gebrauchtwagenmarkt...

Ich habe ihn so günstig aus dem Nachlass des gestorbenen Erstbesitzers gekriegt, dass ich ihn nur mit Gewinn verkaufen kann ;-)

Gas möchte ich nicht nachrüsten, davon wird bei diesem Motor tatsächlich immer abgeraten.

An eine Decke auf dem Sitz habe ich auch gedacht, aber es bräuchte noch ein Netz gegen Flughunde. Und die Vorstellung, dass ein Hund hinter mir auf der Rücksitzbank rumturnt und andere Hunde anbellt, finde ich nicht lustig.

Zu Diesel rät hier keiner, bei erwarteten 30 TKM p.A.?

Wie siehts aus mit Golf V Variant mit 1.6 oder 2.0 L Benziner? Nach allem was ich weiß ist der FSI ein nicht gerade dynamischer, aber haltbarer Motor.

Oder ein vergleichbarer Japaner...

Der Hund wird mittelgroß sein, ein Kleiner Münsterländer.

Wir könnten dir was Genaueres vorschlagen, wenn du uns dein Budget nennen würdest :rolleyes:

am 12. September 2013 um 11:40

Zitat:

Zu Diesel rät hier keiner, bei erwarteten 30 TKM p.A.?

Da kannste fast ohne zu vergleichen Benziner vs. Diesel zum Diesel greifen.:D

Wenn Allrad wichtig ist dan nimm doch wieder einen Legacy Kombi mit Diesel.:D

Sollte der Golf dir nicht zu klein sein ist ein TDI auch stets eine gute Wahl,

dummerweise sind die Preise dafür, im Bereich von

hoch bis absolut unverschämt angesiedelt.:rolleyes:

Von FSI würde ich die Finger lassen, VW hat offensichtlich gerade ein Problem mit der Haltbarkeit der Steuerketten. Daß bei einem Subarumotor von der Gasumrüstung abgeraten wird erstaunt mich ein bißchen, zumal man bei Subaru manche Autos ja auch ab Werk mit Gas bestellen kann.

Flughund: Hunde müssen im Auto eh gesichert sein! Einfach so auf der Rückbank oder im Fußraum rumlümmeln ist nicht, da hat die Rennleitung zu Recht etwas dagegen.

Da aber nicht jeder einen Kombi mit Fangnetz etc hat gibt es auch dafür eine Lösung: Brustgeschirr (hat man eh für die Leine, man will den Hund ja nicht erwürgen), und statt der Leine kommt da für die Autofahrt ein Adapter mit Schloßzunge ran, mit dem der Hund dann über das Schloß des Sicherheitsgurtes gesichert werden kann.

Der Hund macht außerdem grundsätzlich nur das, was er darf. Jedenfalls, wenn er richtig erzogen wurde. :)

 

Ich würd den Legacy trotzdem einfach weiterfahren. Die Karre ist cool und offensichtlich gut ausgestattet, Subarukunden gelten als weit überdurchschnittlich zufrieden und der Verbrauch tut vor allem psychologisch, weniger aber dem Geldbeutel weh.

So what?

 

Benziner vs Diesel: Wenn ich das richtig im Kopf habe dürfte der 3-Liter im Legacy ein ziemliches Fossil sein: Saugmotor und Saugrohreinspritzung, weit unter 100 PS Literleistung. Sowas hält bei anständiger Wartung bis zur Tag des jüngsten Gerichts.

Moderne Diesel dagegen nerven gerne mal mit gerissenen Köpfen, defekten Injektoren, defekten Turboladern, verkokten Abgasrückführungen, defekten Drallklappen, zugesetzten Partikelfiltern uswusf.

Da kommen dann im Schadensfall ganz schnell Summen zusammen, von denen man sehr viel Benzin hätte kaufen können...

Vergleiche auch bitte unbedingt die Versicherung! Ich habe keine Ahnung, was der Legacy so kostet, aber das scheint mir kaum die klassische Fahranfänger- oder Discoproll oder Heizerkarre (da käme bei Subaru ja nur ein aufgeblasener Impreza in Frage) oder Außendienstlerautobahnprügelkarre zu sein. Es würde mich nicht wundern, wenn der Legacy recht günstig eingestuft wäre. Je nach Schadensfreiheitsklasse kann alleine die Versicherungsprämie einen vierstelligen Unterschied in den Unterhaltskosten zweier Fahrzeuge verursachen...

Versteif Dich nicht darauf, was die Karre an Sprit verbraucht. Das ist nur ein Teil der Rechnung. Wertverlust (wenn der Wagen so günstig gekauft wurde, super!), Wartung, Reparaturen, Steuern, Versicherung, Reifen... Wenn man das alles zusammen rechnet sind die "sparsamen" Diesel oft genug gar nicht so billig. Da muß man ganz genau hinschauen...

 

Zitat:

Original geschrieben von aero84

Von FSI würde ich die Finger lassen, VW hat offensichtlich gerade ein Problem mit der Haltbarkeit der Steuerketten. Daß bei einem Subarumotor von der Gasumrüstung abgeraten wird erstaunt mich ein bißchen, zumal man bei Subaru manche Autos ja auch ab Werk mit Gas bestellen kann.

Bei Subaru ist zwischen den Motoren ein Unterschied zu machen, den 2.5er gibts ab Werk mit LPG und kann man auch so gut nachrüsten. Da bei diesem Motor der zusätzliche Wartungsaufwand in Form von Ventilspielkontrolle und einstellen, vernachlässigbar ist.

Beim 3.0er, wird davon abgeraten, da die Folgekosten wesentlich höher sind für dieselbe Leistung, da der Motor ein wenig anders konstruiert ist. Siehe mein vorheriger Post in diesem Thread.

Im Prinzip sind beide gleich gut geeignet, zumindest wenn dieser kleine Unterschied nicht da wäre.

PS: Das 800€ auf 100 000km kaum was ausmachen, ist mir durchaus bekannt. Aber für die meisten ist sowas durchaus relevant, da die wenigsten auf die Werte je km umrechnen. Für die ist das eine hohe Einmalige Ausgabe die Sie gerne vermeiden würden.

Themenstarteram 12. September 2013 um 14:58

Zitat:

Brustgeschirr

Ach klar, bingo!

Zitat:

Original geschrieben von aero84

Benziner vs Diesel: Wenn ich das richtig im Kopf habe dürfte der 3-Liter im Legacy ein ziemliches Fossil sein: Saugmotor und Saugrohreinspritzung, weit unter 100 PS Literleistung. Sowas hält bei anständiger Wartung bis zur Tag des jüngsten Gerichts.

Genau, deswegen habe ich mich drauf eingelassen.

Saugt in der Stadt 16 Liter, aber auf der Bahn bei 140 8L, und bei 170 10L. Das ist dann nicht so viel mehr als die downsize Turbos.

Naja, und die Souveränität eines solchen Motors, die Ruhe...

Nicht zu vergleichen mit einem Diesel auch jüngeren Baujahrs.

Themenstarteram 12. September 2013 um 15:00

Zitat:

Im Prinzip sind beide gleich gut geeignet, zumindest wenn dieser kleine Unterschied nicht da wäre.

Ist das denn wirklich so? Handelt man sich nicht durch die Hintertür eine kürzere Lebensdauer und die ganzen Probleme mit durchgebrannten Dichtungen ein, die man eben bei diesem Auto sonst NICHT hat?

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