Verabschiedung

Opel Signum Z-C/S

Es ist soweit, nach vierjährigem Leidensweg steht mein Signum V6 CDTI nun zum Verkauf.
Aktuell steht erst Mal noch eine Reparatur an die den Turbo bzw den DPF betrifft (hab's hier mit rein gehängt).
Das Problem beschert mir momentan jeden Morgen eine leuchtende Motorkontrolleuchte und von Zeit zu Zeit auch mal einen Notlauf. Ich hoffe, dass das nicht wieder allzu teuer wird.

Ich bin traurig, das geniale Konzept des Signum aufgeben zu müssen und doch froh endlich mit dieser wandelnden Baustelle fertig zu sein. Selbst mein Schwiegervater, der auf Opel schwört, ist der Meinung, dass er weg muß.

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17 Antworten

Hey alles Gute mit dem Neuen, dann sehen wir uns ja wieder im 3er Forum 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Letar


Hey alles Gute mit dem Neuen, dann sehen wir uns ja wieder im 3er Forum 🙂

Ich hoffe, dass ich dort erst Mal nicht so oft hin muß...außer um positives zu berichten 😉

Zitat:

Original geschrieben von tobi0976


Jetzt bin ich endgültig weg.
Der Opel wurde am Sonntag verkauft. Den BMW bekomme ich am Donnerstag.
Vielen Dank an alle hier im Forum. Hab hier oft Hilfe und nützliche Hinweise gefunden.

Nur noch als Anmerkung. Der Käufer hat nach der Probefahrt, die generell ab 140 im Notlauf endete, ein Notebook zur Auslesung des Fehlerspeichers angeschlossen. Zum Turboproblem kommt wohl noch eine hängende Drallklappe. Aber der Käufer scheint echt versiert zu sein, will soweit es geht alles in Eigenregie beheben, und daher drücke ich ihm alle Daumen, dass er mit dem Wagen glücklicher wird als ich.

Was man alles zufällig findet...

Danke dafür, bisher hat es scheinbar geholfen.

Seit ich den Wagen übernommen habe, habe ich jetzt knapp 45000 weitestgehend problemlose Kilometer hinter mir.

Zu Anfang habe ich den Turbolader überholen lassen (VTG-Gestänge war innen drin ausgehängt), das Rohr zur Drosselklappe aufgrund Riss getauscht, den DPF mit dem Kärcher ausgepustet und ein neues Flexrohr eingeschweißt. Dann noch die Ansaugbrücke demontiert und saubergemacht und dabei das Problem mit den verklebten Drallklappen beseitigt. Beim Zusammenbau noch versuchsweise die Durchflussmenge des AGR reduziert und es funktioniert. Vorbeugend habe ich noch das AT-Getriebe spülen lassen.

Ein paar Kilometer später ist mir eine Feder gebrochen und wieder wenig später hatte die Drosselklappe irgendein Problem. Federn habe ich durch Eibach ersetzt und die Drosselklappe gegen eine vom Schrott. Sonst nichts gemacht und nur gefahren.

Das Auto bin ich auf Langstrecke gefahren, jeden Tag über 200km, daher kamen in der kurzen Zeit so viele Kilometer zusammen. Mittlerweile fährt ihn fast nur noch meine Freundin, weil sie jetzt einen weiteren Weg zur Arbeit hat, als ich. Aber wenn ich ihn mal wieder fahre, bin ich immer wieder begeistert, was das für ein tolles Auto ist und wie toll es sich vor allem mit diesem - wie ich finde zu Unrecht - immer wieder kritisierten Motor fahren lässt.

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