Ventilsitz hinüber bei Toyota Corolla 1.4 Bj. 2004

Nach nun 130.000 km mit Autogas heute die vernichtende Diagnose vom Toyota Händler, dass der 3. Zylinder bei meinem Toyota Corolla 1.4 VVti, Bj. 2004 nur noch wenig Kompression hat und dies auf eine Ventilsitzrezession auf diesem Zylinder zurückzuführen ist aufgrund des Autogasbetriebes.

Motor lief seit 1-2 Monaten generell Unrund und hatte wenig Leistung, leicht erhöhten Spritverbrauch und Motorkontrollleuchte ständig an.

Laut Toyota Händler würde ein Umbau zum Gasfesten Zylinderkopf mit Einbau rund 3000 Euro kosten.
Da ich nun kurzfristig tätig werden muss, bin ich am Überlegen, ob ich den Umbau machen lassen soll, oder lieber das Fahrzeug abstoße oder ein anderes Angebot einer nicht Toyota Werkstatt einholen soll. Kann auch der Umrüste eine Überholung durchführen ?

Leider sind 3000 Euro zuviel, 2000 Euro könnte ich noch investieren. Wie hier einige geschrieben haben, ist der komplette Gasfeste Zylinderkopf zwischen 1000 Euro und 1500 Euro zu bekommen inkl. Einbau. Ist das noch aktuell oder Unrealistisch ?

Kann mir jemand eine Empfehlung diesbezüglich geben bzw. hat jemand ähnliche Erfahrungen ?
Danke.

Beste Antwort im Thema

3000 Euro ist ja schon vergoldet 🙂

700 Euro kostet eine Reparatur des Kopfes - falls er allerdings irreparabel beschädigt sein sollte wird es wohl etwas teurer...

Und für 500 Euro sollte ein 4 Zylinder Zylinderkopf runter und wieder drauf zu machen sein.

Gut evtl. noch 150 Euro für nen neuen Zahnriemensatz und etwas Kleinteile/Flüssigkeiten und dann is aber gut.

Aber halt nicht bei Toyota....

Geh zu nem Schrauber um die Ecke 🙂

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Danke, das hoffe ich auch.

Ob die Flüssigphase Vorteile hat in der Zylinderfüllung hat, insbesondere im unteren und mittleren Drehzahlbereich und daraus resultierend eine geringe Mehrleistung in diesen Drehzahlbereichen würde ich jetzt nicht unbedingt in Abrede stellen, das könnte durchaus sein.
Ich glaube sogar, AUTOBILD hat das mal sogar auf einem Prüfstand an einem Turbomotor mal gemessen.

Aber geringerer Verschleiß der Ventilsitzringe ist definitiv ein Märchen.

Zitat:

Original geschrieben von Zeckenbiss


Ich fahre einen Suzuki Ignis seit fast 5 Jahren auf LPG. Der Motor, das hat sich erst später herausgestellt, ist nicht gasfest (wie kein moderner Suzuki-Benziner), so daß sich das Ventilspiel nach 80tkm auf LPG so weit verringert hat, daß er nach dem Kaltstart unruhig lief und ausging, so wie es halt die meisten erwischt.

Die Ventilspielkontrolle ist zwar gemäß Inspektionsvorgaben alle 30tkm vorgeschrieben, wurde von den Suzuki-Pfuschern aber nachweislich nie durchgeführt, sonst wäre das schon viel früher herausgekommen.
Das Ventilspiel auf der Auslasseite betrug 0,12mm (vorgeschrieben sind laut Werk: 0,28,mm-0,32mm). Die Einlasseite war hingegen mit 0,22mm (vorgeschrieben: 0,18mm-0,23mm) völlig in Ordnung.
Nachdem das Ventilspiel mit Shims auf 0,31mm gebracht wurde, läuft er wieder einwandfrei. Ich hoffe jetzt natürlich, daß die Ventile nix abbekommen haben. Eine Zylindermodifikation würde mich ca. 1300 Euro kosten, ob sich das noch lohnt, ist sehr fraglich.

Kommt mir sehr bekannt vor. Auch schon länger unruhiger Lauf der nun etwas stärker ist, ausgehen tut er aber nur selten. Im Lastbereich auf der Autobahn ab 100 oder 110 km/h ständig (die ich derzeit natürlich nicht mehr Fahre) ins Notlaufprogramm gesprungen. Nach Deiner Schilderung könnten es dann tatsächlich "nur" die Ventile bzw. deren Einstellung sein.

War bei Dir auch ein Leistungsverlust vorhanden bzw. hast Du die Kompresssion gemessen ?

Die Ventilspielkontrolle beschränkt sich auch bei Toyota nur auf ein "Akustisches Hören". "Vor Ort" gemessen wird da im Rahmen einer Inspektion nichts.

Woher bekomme ich die Werkseitige Ventilspieleinstellung für einen Corolla für die freie Werkstatt ?
Sollte das Ventilspiel im Gasbetrieb bei allen Fahrzeugen auf der Auslassseite nicht grundsätzlich auf ein 1/10 mm vergrößert werden ?

Anfangs lief der Motor nach dem Kaltstart im Leerlauf ganz leicht unruhig, hat man nur gemerkt, wenn man genau drauf geachtet hatte.
Das Steuergerät korrigiert ja ständig die Leerlaufdrehzahl, aber irgendwann wird das Ventilspiel so groß, daß die Kompression soweit abfällt, daß das Steuergerät das nicht mehr ausgleichen kann.
Bei mir hat das genau 2 Jahre! gedauert.

Ich hatte vor 2 Jahren das Gefühl gehabt, daß da irgendwas nicht stimmt und bei den Suzuki-Pfuschern eine Kompressionsprüfung in Auftrag gegeben: 8,5bar auf allen 4 Zylindern!

Hat den Pfuschern überhaupt nicht zu denken gegeben und die haben das "auf die geringe Verdichtung von 9,5:1" geschoben, "sei völlig normal".

Als ich gefragt habe, welche Werte ab Werk vorgeschrieben wäre, konnte oder wollte man mir das nicht sagen. Auch die Suzuki-Clowns in Bensheim rückten ums Verrecken nicht mit irgendwelchen Infos raus.
Und als ich die Pfuscher gefragt habe, ob das Ventilspiel in Ordnung wäre: "Jaja, alles ok...!"

Übrigens ist bei Suzuki kein "akustisches Hören" sondern eine richtige Kontrolle mit Fühlerlehre vorgeschrieben.

Damals war ich noch so naiv und hab den Pfuscher-Stuss geglaubt. Bis dann im September diesen Jahres der Motor nach dem Kaltstart auf einmal ausging. Dann kam alles raus...

Ich würde mal deine Toyota-Werkstatt nach den Werten fragen und wie das Spiel überhaupt eingestellt wird, das kann nämlich eventuell sehr teuer werden, wenn die Nockenwellen raus müssen.

Ja, das Spiel etwas vergrössern ist ratsam, aber gleich 1/10mm finde ich etwas viel, vielleicht eher max. 0,05mm.
Aber auch das ist natürlich keine Lösung, man gewinnt etwas Zeit und ist letztendlich nur ein herumdoktern an Symptomen.

Sorry, Doppelpost.

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Zitat:

Original geschrieben von sascha300



Zitat:

Original geschrieben von Zeckenbiss



Ich würde mal deine Toyota-Werkstatt nach den Werten fragen und wie das Spiel überhaupt eingestellt wird, das kann nämlich eventuell sehr teuer werden, wenn die Nockenwellen raus müssen.

Ja, das Spiel etwas vergrössern ist ratsam, aber gleich 1/10mm finde ich etwas viel, vielleicht eher max. 0,05mm.
Aber auch das ist natürlich keine Lösung, man gewinnt etwas Zeit und ist letztendlich nur ein herumdoktern an Symptomen.

Ich werde ja demnächst in einer freien Meisterwerkstatt die Messung und Einstellung (ggf. Zylinderkopfausbau und Überholung wenn nötig) durchführen lassen. Die müssten doch eigentlich Wissen, mit welchen Werten das Spiel eingestellt wird und auch den Zugriff auf die Werte haben. Oder sehe ich da was falsch ? Da ich das nicht selber machen kann, muss ich auf die Vertrauen.

Ich glaube auch nicht (wie in Deinem Fall), dass mir die Vertragswerkstatt da irgendwelche Daten zur Verfügung stellt, mit denen ich arbeiten kann/könnte. Nach meiner Erfahrung beschränkt sich meine Vertragswerkstatt darauf zu verkaufen. Seien es die Scheibenwischer für 50 Euro, Wischwasserzusatz für 10 Euro oder die Jährliche Klimawartung für 80 Euro. Jetzt hat man mir sogar empfohlen aufgrund ggf. hohen Reparaturkosten den Wagen abzukaufen bzw. in Zahlung gegen einen Neukauf zu geben. Für einen Scheckheftgepflegten Wagen, der zu 80-90 % nur Autobahn und Langstrecke gesehen hat und nur bestes Öl, völlig daneben.

Was meinst Du mit Symptomen ? Wenn die Ventile wie bei Dir neu eingestellt sind, dürfte doch zumindest für die nächsten 20.000 - 30.000 km wieder alles bestens sein!? Oder nicht ?

Es nützt ja nix das Ventispiel wieder herzustellen, wenn danach der Ventilsitzverschleiss wieder fröhlich weitergeht, damit ist ja das grundsätzliche Problem nicht gelöst, das meine ich mit herumdoktern an Symptomen.

Eine technisch saubere Lösung ist nur die Modifikation des Zylinderkopfes und die kostet nun einmal 1300 Euros.
Außerdem würde ich diese Arbeit nur von kompetenten Fachleuten machen lassen, die wissen was sie tun, also eine richtige Motoreninstandsetzungsfirma, die Erfahrung mit LPG-Modifizierungen hat und nicht irgendwelche Hinterhofbuden.

Ich hab mal sauber durchgerechnet, was ich bisher nach 93000 km im LPG-Betrieb gespart habe, alle Kosten zusammen (Umrüstung, Verdampferdefekt,-und Reparatur, Startbenzin, Gasfilter, Ventilspielkorrektur, GAP-Prüfung): satte 400 Euros in knapp 5 Jahren! Nun ja, da noch mal 1300 Euros reinzustecken...?

Ich hoffe natürlich, das ich jetzt noch knapp 30tkm keine Probleme habe, aber Folgeschäden sind natürlich nicht auszuschließen.

Ich hoffe das bei mir die Ventile nicht zu stark angegriffen sind und es wirklich nur mit einer Einstellung getan ist. Natürlich werden dann auch weiterhin die Ventile einer starken Belastung ausgesetzt sein. Ich überlege ggf. ob ich das elektronische Flashlube einbauen lassen soll was ca. 200 Euro kostet. Bisher habe ich nur das einfache Additivsystem von Flashlube.
Ist es überhaupt möglich ein "defektes" Ventil ( Ecke abgebrochen, Schusskanäle etc.) durch ein anderes "neues" zu ersetzen?

Ich gebe Dir recht, auch bei mir ist Kostenbilanz nun eingetrübt. Ich bin zwar derzeit immer noch mit ca. min. 2500 Euro im Plus, aber wenn wirklich eine Zylinderkopfbearbeitung anstehen sollte, dann ist dieses Plus dahin.
Eine Autogasumrüstung ist, sofern es keine ab Werk Lösung ist von vielen Unwägbarkeiten gezeichnet. Bei mir waren zwischenzeitlich auch mal die Injektoren verstopft, was mich ca. 300 € für einen Neueinbau gekostet hat (vermutlich durch verunreinigtes Gas bzw. Paraffine).
Momentan würde ich kein Fahrzeug mehr Umrüsten, sondern nur noch zu einer Werklösung greifen.

@zeckenbiss@
Hast Du schon mal gesehen wie deine Ventile aussehen?
Ich gehe davon aus, wenn Du den Wagen schonend fährst und hohe Drehzahlen insbesondere auf der Autobahn vermeidest kannst Du noch viele Jahre fahren.

Zitat:

Original geschrieben von sascha300


Ich hoffe das bei mir die Ventile nicht zu stark angegriffen sind und es wirklich nur mit einer Einstellung getan ist. Natürlich werden dann auch weiterhin die Ventile einer starken Belastung ausgesetzt sein. Ich überlege ggf. ob ich das elektronische Flashlube einbauen lassen soll was ca. 200 Euro kostet. Bisher habe ich nur das einfache Additivsystem von Flashlube.
Ist es überhaupt möglich ein "defektes" Ventil ( Ecke abgebrochen, Schusskanäle etc.) durch ein anderes "neues" zu ersetzen?

Ich gebe Dir recht, auch bei mir ist Kostenbilanz nun eingetrübt. Ich bin zwar derzeit immer noch mit ca. min. 2500 Euro im Plus, aber wenn wirklich eine Zylinderkopfbearbeitung anstehen sollte, dann ist dieses Plus dahin.
Eine Autogasumrüstung ist, sofern es keine ab Werk Lösung ist von vielen Unwägbarkeiten gezeichnet. Bei mir waren zwischenzeitlich auch mal die Injektoren verstopft, was mich ca. 300 € für einen Neueinbau gekostet hat (vermutlich durch verunreinigtes Gas bzw. Paraffine).
Momentan würde ich kein Fahrzeug mehr Umrüsten, sondern nur noch zu einer Werklösung greifen.

@zeckenbiss@
Hast Du schon mal gesehen wie deine Ventile aussehen?
Ich gehe davon aus, wenn Du den Wagen schonend fährst und hohe Drehzahlen insbesondere auf der Autobahn vermeidest, kannst Du noch viele Jahre fahren.

Ich bin die ganze Zeit schonend gefahren und Drehzahlen über 4000 U/min konsequent gemieden und trotzdem hats mich erwischt. Hätte ich den Motor ordentlich gefordert, mit Sicherheit schon deutlich früher.

Ich habe zwar kein Flashlube, aber ein Motoreninstandsetzer hat mir glaubhaft versichert, daß ein nicht geeigneter Motor auch damit nicht länger lebt. Was die elektronischen Versionen mit zylinderselektiver Einbringung des Mittels angeht, weiß ich nicht, was ich davon halten soll, ich traue einfach dieser ganzen verlogenen LPG-Branche nicht mehr über den Weg.

Übrigens ist in der neuen AUTOBILD ein LPG-Dauertest vorzeitig aufgrund eines kapitalen Motorschadens an einem Golf V 1.6 beendet worden.
Nach rund 25tkm auf LPG war das Experiment "beendet". Das LPG war zwar nicht schuld, aber jetzt kommts:

Beim nachträglich modifizierten(!) Zylinderkopf mit speziellen Sitzringen ist einer gebrochen und hat einen Totalschaden verursacht. Es wird vermutet, daß ein Materialfehler des Zylinderkopfes schuld ist. Kann aber natürlich auch ein Bearbeitungsfehler bei der Modifikation gewesen sein, ist aber reine Spekulation.

Das zeigt, wie ich schon oben schrieb, wie wichtig es ist, so eine Arbeit von wirklichen kompetenten Fachleuten (Motoreninstandssetzer mit Gaserfahrung) durchführen zu lassen und nicht in irgendwelchen Hinterhofbuden die sich "Meisterwerkstatt" nennen.

Einzelne Ein,- oder Auslassventile kann man natürlich erneuern, warum nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Zeckenbiss


Beim nachträglich modifizierten(!) Zylinderkopf mit speziellen Sitzringen ist einer gebrochen und hat einen Totalschaden verursacht. Es wird vermutet, daß ein Materialfehler des Zylinderkopfes schuld ist. Kann aber natürlich auch ein Bearbeitungsfehler bei der Modifikation gewesen sein, ist aber reine Spekulation.

Das zeigt, wie ich schon oben schrieb, wie wichtig es ist, so eine Arbeit von wirklichen kompetenten Fachleuten (Motoreninstandssetzer mit Gaserfahrung) durchführen zu lassen und nicht in irgendwelchen Hinterhofbuden die sich "Meisterwerkstatt" nennen.

Einzelne Ein,- oder Auslassventile kann man natürlich erneuern, warum nicht.

Das zeigt aber auch wieder, dass ich absolut Recht damit habe einen nicht-gasfesten Motor solange zu fahren bis er Probleme macht und erst dann etwas zu unternehmen.

Ich rate auch zu einem Profi, der z.B. Gasstaplermotoren macht. Die legen die Ventilsitzringe in flüssigen Stickstoff und setzen diese dann so ein. Da gibts den Twintec-Ausfall eigentlich nicht.

Allerdings soll es solche spröden Alu-Legierungen in den Köpfen geben - Stichwort Recycling - dass auch das scheitert.

Wie ich immer sage...ab 2002 bauen die Hersteller nur noch Müll-Motoren.

Und einzelne Ventile würde ich gar nie bearbeiten - immer den ganzen Kopf.

Wenn sich die Kompression zwischen den Zylindern unterscheidet ist das gerade beim 3- und 4-Zylinder durch sehr grobschlächtigen Lauf unschön.

Hallo nochmal,

hab den Wagen nun am Montag bei einer Kompetenten freien Werkstatt zur Fehleranalyse und ggf. Instandsetzung abgegeben.
Folgendes Problem hat sich ergeben:

- Es wurde eine Druckprüfung durchgeführt, bei der man wie bereits erwähnt am 1. Zylinder einen Schaden ermittelt hat.
- Ventilspiel wurde gemessen und ist auf allen Zylindern neu einzustellen --> entsprechende Anpassung für Gasbetrieb
- Auf der Auslassseite werden nun die Hydrostössel erneuert
- im 1. Zylinder ist ein Ventil Schadhaft und wird ersetzt und bereits ohne Erneuerung der Hydros nicht mehr zu korregieren
- Zylinderkopfdichtung und Stirndeckeldichtung wird erneuert
- lt. Aussage des Mechanikers sind die anderen Ventile nicht schadhaft ?!

voraussichtliche Kosten ca. 1300 Euro.

Zitat:

Auf der Auslassseite werden nun die Hydrostössel erneuert

Wär mir was ganz neues das der Corolla Hydros hat.😕

Den bei Hydros muss kein Ventilspiel kontrolliert bzw. eingestellt werden.😁

Zitat:

Original geschrieben von Knecht ruprecht 3434



Zitat:

Auf der Auslassseite werden nun die Hydrostössel erneuert

Wär mir was ganz neues das der Corolla Hydros hat.😕
Den bei Hydros muss kein Ventilspiel kontrolliert bzw. eingestellt werden.😁

Sorry, meinte natürlich

Tassenstössel

!

Habe heute den Wagen wieder abgeholt und der Wagen fährt wieder wie in alten Tagen auf Gas und Benzin. Kompression wieder zwischen 13 und 14 Bar auf allen Zylindern.

Hier mal die größten Posten der Rechnung bzw. Reparatur (OHNE MWST. / NETTOPREISE):
- Ventilspiel prüfen mit Ein-Ausbau Ventildeckel: 61,- Euro
- Tassenstößel 8 Stück: 192,- Euro
- 2x Ventil Einbau-Ausbau, Stirndeckeldichtung, Wellendichtung 152,- Euro
- Einbau- Ausbau Nockenwellen 80,-
- Steuerkette Ausbau-Einbau 73,-
- Zylinderkopf Einbau/Ausbau ohne Nebenteile/Dichtungen 297,-
- Dichtung Zylinderkopf 40,-
- Zylinderkopfschraubensatz (Dehnschrauben) 49,-
- Alle Auslassventile Ausbau-Einbau und einschleifen 91,-
sonstige Dichtungen und Arbeiten etc.
Gesamtpreis: 1400;- Euro

Ventilspiel Vor Reparatur:

1. Zyl.: Einlass: 20...25 Auslass: 0.....15
2. Zyl.: Einlass: 20...25 Auslass: 15....25
3. Zyl.: Einlass: 20...25 Auslass: 15....25
4. Zyl.: Einlass: 20...20 Auslass: 25....25

Einlass Bestens / Auslass 1. Zylinder kurz vor Katastrophe, 2. und 3. Akzeptabel, 4. Bestens
Kann es sein das der 1. Zylinder ein Thermisches Problem hat/hatte ?

Ventilspiel nach Reparatur/Einstellung (Istzustand)

1. Zyl. Auslass: 30....30
2. Zyl. 35....30
3. Zyl. 35....30
4. Zyl. 30....35

Ersetzte Ventile zeigen zwar Ablagerungen aber keine Beschädigungen ("Schusskanäle" o.ä.). Bei Bedarf kann ich ja mal Bilder von den beiden Ventilen einstellen die Immerhin 130.000 km auf LPG und insgesamt 163.000 km hinter sich haben.

Gruß, Sascha

Sorry, Doppelpost.

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