Ventilschutzmittel und ihre Inhaltsstoffe

Wie hier schon mal hier angeschnitten, konnte festgestellt werden, dass alle Ventilschutzmittel sich in LPG auflösen und Temperatur unabhängig gelöst bleiben, schließlich mitverdampfen in der Gasphase.

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


Update:
Wie es der Zufall so will (auch wenn es keine Zufälle gibt , eher eine Vorbestimmung),
Bei Vertragsabschluss zur Neuinstallation einer Vialle stellte sich heraus, dass der Kunde
Mitarbeiter im Max Planck Institute for Chemistry ist.
Wir prüfen gerade die Möglichkeiten zur Ventilschutz-Substanzanalyse.
Klappt dies, gibts Ifos in einem neuen Thread.
Wobei diese Infos entsprechend der rechtlichen Möglichkeiten ausfallen. 😉

Diese Ankündigung konnte nicht befriedigend umgesetzt werden, aus Konfliktgründen.

Allerdings hat man mir ein öffentliches Datenblatt zur Verfügung gestellt (Anhang)
Da alle mit Wasser kochen, war der Hinweis auf Ähnlichkeiten nicht abwägig .

Beste Antwort im Thema

So, die erste Probe ist gerade gelaufen, gemische Ergebnisse. "Geliefert" als klare Flüssigkeit in einem Kunststoffbehälter, jedoch roch der Großbrief bereits nach Naphta. Vermutlich also etwas aufkonzentriert.

Egal: 4800 mg Einwaage, 45,4 mg bzw. 0.94% Rückstand. Beim Eindampfen musste ich ein paar mal abbrechen, weil die Probe Rauchzeichen gab. Das (mir unbekannte) Additiv hinterlässt auf einem Walzalu-Probenteller (hat feinste Riefen durch den Walz/Stanzprozess) einen Grauschleier, keine größeren Klunkerkristalle. Ist bei der Menge auch nicht zu erwarten. Haften können die Partikel am Alu ganz gut, die gingen erst nach einer Aceton/Wasserwäsche weg. Bei der Größe und hohen Verdünnung ist das auch kein Wunder.

Leider sind die Auflicht-Mikroskopiebilder durch eine nicht funktionierende Speicherkarte in der verwendeten kamera (oder eine zu langsame) nichts geworden. Spannend wars nicht, aber die Partikel waren deutlich feiner als erwartet. Mit 50x waren nur die Größeren zu sehen, so ab 200x wurde es interessant. Quasi "Pickel" auf dem Walz-Aluminium mit seinen unter dem Mikroskop klar sichtbaren Riefen. Bemerkenswert war, dass ein "Fussel" quasi mit langen Haaren überzogen worden ist, die sind rechtwinklig weggewachsen und das Ding sah aus wie eine Raupe 😉 Trocknungstemperatur 105°C, die Spitze war durch den Infrarotgrill sicher höher. Jedenfalls sind die paar Fussel nicht verascht worden, was ein gutes Zeichen ist keiner Zersetzung eines Feststoffs aufgesessen zu sein.

Zwei kleine Proben des selben Materials hab ich noch, wenn kommende Woche Zeit ist jage ich diese noch mal vorsichtiger durch. Und packe die zwei zu einem Lauf zusammen um etwas mehr Material zu bekommen, das war fast etwas knapp. 2.5% Kalisalze sind in dem Additiv jedenfalls nicht drin. Aber so lange es funktioniert ... für den Verdampfer ist weniger potenzieller Verdampfungsrückstand eh besser und kleine Konzentrationen geben auch feinere Partikel.

Die Quizfrage wird sein: Wenn eine Oberfläche erst einmal benetzt ist: ab welcher Größe werden die bei den üblichen Gasgeschwindigkeiten ausgeblasen? In dieser Größe definitiv nicht, die haften zu gut und sind mit wenig Masse und viel Oberfläche gut an kleinsten Unebenheiten verzahnt. Durchläuft das Additiv eine schwer verdampfende konzentrierte Flüssigphase analog einer Schmelze - siehe Lötzinn, der Schmelzpunkt des Zinns ist viel niedriger als der aller beteiligten Reinkomponenten? Wenn ja, wird diese Schmelze als Tropfen schneller mitgerissen und aus der Gasanlage ausgetragen als diese ggf. kristallisieren und Unfug machen kann?

Probenteller-Start
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Also hat der Test die Herstellerangabe,"löst sich in LPG auf", seitens Tunap bewiesen.
Hat jemand etwas anderes erwartet ?

Sicherlich nicht 😉

Schön dass sich die Frage nicht mehr stellt, Ventilschutzmittelzuführung über teuer zu installierende Platz intensive Ventilschutzmittelsysteme,
oder wie angedacht und praktiziert mit Einbringung über Tankadapter,
gleichermaßen für Verdampfer- und flüssig einspritzende Anlagen mit x-beliebigem Ventilschutzmittel.

@Icomworker

Du bist ein Optimist. Der Test hat gerade nicht gezeigt, dass es das Additiv problemlos bis an die Ventile schafffen sollte. Jedenfalls bei einer Verdampferanlage. Es wird ein Scheiß 'ausgekehrt', lös dich von der Idee.

Zitat:

Im realen Verdampfer ist der Wirkstoff jedoch viel stärker verdünnt, und das Gas hat eine Bewegung. Das sind zwei paar Schuhe.

Was glaubst du was das LPG in einem guten Verdampfer macht? An der Oberfläche des Wärmetauschers verdampfen. Und nicht als "Nassdampf" und disperses Aerosol irgendwie aus dem Ding als Zweiphasenströmung flüssig/gas herauskotzen und dann mit nachfolgend undefinierter Verdampfung Nanopartikel zu bilden. Denn das macht ein Sprühtrockner, ein guter Verdampfer arbeitet gerade NICHT auf diese Weise. Im letzten Fall wäre nämlich die Gastemperatur viel niedriger als die Temperatur des Kühlwassers und eine arschbreit weiter würde der Druck wegbrechen.

Aha.... interessant und wiso funktionierts trotdem ohne Probs....
Auch Tunap 164 schütten einige in den Tank und haben einen Verdampfer unter der Haube....
( ob die das überhaupt getestet haben 😉 )

Übrigens, wenn ich etwas in den Raum stelle.... funktionierts.

Endlose Disskusionen... Opelkurbelwelle kann man nicht nitrieren...
Zachkipphebel könne man nicht bohren um einen Steller einzubringen....,
(und so könnte man die Seite bis unten mit allem möglichen vollmachen)
hatten jeden Ingenieursprotest mit bravour überstanden.
Damit will ich nicht sagen, dass die Jungs ihre Arbeit nicht verstanden , im Gegenteil, sie waren hervorragend...
Nur, mit dem Querdenken da haberte es etwas 🙂

Probiers doch einfach mal aus, wenn andere seit Jahren Mutig sind schaffst Du das auch, ........., die paar Ökken für einen Verdampfer und andere Teile..... ( kosten bei der BRC nicht viel ).
Dein Umrüster stellt Dir die Teile bestimmt gerne zur Verfügung.
Ich mach das ja auch, wenn ein Kunde eine Idee testen möchte.....

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Ich bin ja schon etwas länger am testen. In 75tkm wird der Motor und der Verdampfer zerlegt. Ich hoffe, dass man dann etwas ableiten kann.

Mach das. Ich seh zu dass die Kamera wieder läuft und mache ein paar Aufnahmen der Oberfläche. Von mir aus kann ich auch Pentan als "Treibstoffersatz" dazukippen, ändern wird das nichts.

Ein Aerosol mit daraus wachsenden feinen Partikeln erzeugst du nur, wenn der Verdampfer beim verdampfen des LPGs nennenswerte Mengen an feinen Tropfen und darin gelösten Additiven erzeugen würde. Was zugleich den Wärmeübergang kastriert und somit dessen Leistung einbrechen lässt. Das erreichen die nur kurz vor dem Punkt, an dem auch der Druck und die Temperatur zusammenbricht, die Verdampferanlage wegen Überlast konsequenterweise abschaltet.

Querdenken ist an sich was feines. Ignoranz steht auf einem anderen Zettel, genau wie das "Prinzip Hoffnung".

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Ein Aerosol mit daraus wachsenden feinen Partikeln erzeugst du nur, wenn der Verdampfer beim verdampfen des LPGs nennenswerte Mengen an feinen Tropfen und darin gelösten Additiven erzeugen würde.

Ah ja.....

Tunap muss ein Wundermittel sein....🙂

Bleiben wird mal bei der üblichen Anwendung und dem in Trägerflüssigkeit eingebettenden "Kaliumcarboxylate".

Was passiert, wenn wie bei der BRC möglich, vor den Gas-Ventilen zugeführt wird.
Und was passiert, wenn es im Saugrohr nach den Gas-Ventilen zugeführt wird, bezogen auf Deinen obigen Text.....

Vielleicht verhält es sich hier ähnlich wie bei in LPG gelöstem Paraffin:
Eigentlich müsste es sich nach Wechsel des Aggregatzustandes im Verdampfer absetzten - macht es auch, aber ebenso in den Injektoren und damit nach dem Gasphasenfilter.
Es wird also zumindest in Teilen "mitgerissen".

Die Verdampfer kommen mit dem "Schmutzeintrag" weitestgehend zurecht - möglicherweise also auch mit zurückbleibenden Additiven.
Klar ist das nicht der Idealzustand (wie auch Paraffin im LPG), aber möglicherweise doch tauglich.

Man muss sich einmal vorstellen was dies bedeuten würde:
Man könnte auf einen Schlag ohne teure zusätzlich Hardware + Einbaukosten wohl jeden Saugrohreinspitzer dauerhaltbar umrüsten - die Suche nach einem "gasfesten" Motor oder Wagen, der in der Regel mangels Aktualität schon ein paar Jahre auch dem Buckel hat, entfiele komplett - es fielen praktisch "nur" noch die DIs raus.

Ich denke, daß dieser Faden einer der interessantesten der letzten Zeit in diesem Forum ist.
Danke an alle Beteiligten, die durch Diskussion, Erfahrungsberichte, Bereitstellung und Untersuchung mithelfen, Licht in´s Dunkel zu bringen.

Der verlinkte Tankadapter erscheint mir allerdings mit zu großer Füllmenge ausgestattet:
Nach Lösen der Tankpistole würde die verbliebene Restmenge an LPG ja ausströmen - wie es aussieht deutlich mehr als gewohnt.
Vielleicht wird in dem Video deshalb ja das Lösen der Tankpistole ausgespart.

Zitat:

Original geschrieben von tuesday


Vielleicht verhält es sich hier ähnlich wie bei in LPG gelöstem Paraffin:
Eigentlich müsste es sich nach Wechsel des Aggregatzustandes im Verdampfer absetzten - macht es auch, aber ebenso in den Injektoren und damit nach dem Gasphasenfilter.
Es wird also zumindest in Teilen "mitgerissen".

Sorry theoretisch zu werden, aber folgendes ist für das Verständnis der Paraffinabscheidung nicht ganz unwichtig. Nebenbestandteile mit einem Dampfdruck wie eben Paraffine haben einen oder mehrere Mechanismen um in den Verdampfer zu kommen. Nimm als Beispiel Wachs. Das wird bei 80°C schmelzen und kann als Tropfen weggeblasen werden bis es mangels Temperatur wieder erstarrt.

Paraffine haben zudem einen Dampfdruck. Bedeutet: Wenn eine Substanz nen Dampfdruck hat, dann reichert sich in einem supersauberen Gas diese Substanz an bis der Dampfdruck erreicht wird. Deswegen trocknet Wäsche auf der Leine - ohne dass es 100°C heiß ist, bis zum Sättigungsdruck der Luft siehste nur ne höhere relative Luftfeuchte. Und deswegen kondensiert auch Wasser in den Drucklufttanks bei LKW: Die Luft ist feucht, wird komprimiert, der Partialdruck überschritten und die Differenz kondensiert folglich als Wasser aus. Obwohl sich die Temperatur nicht verändert hat.

Daher ist die zweite Option ist ein Kondensationseffekt. Siehe Octadecan, C18H36. Das Zeugs hat bei 180°C einen Dampfdruck von 18mbar, bei 200°C hat sich dieser verdoppelt. Bedeutet: er halbiert/verdoppelt sich alle 20°C. Und das bedeutet wiederum - in einem 100°C warmem Verdampfer ist der Partialdruck etwa bei 1 mbar, 40° kälter nahe Filter und Schläuchen wird sich alles über anteilig 0.25 mbar als Paraffin abscheiden. Genau wie sich im Bad Wasser am kalten Spiegel niederschlägt.

"Richtige" Salze kannst du etwa ne Million Jahre rumstehen lassen, die verdampfen nicht. Bei Waschmaschinen werden die Salze z.B. nur chemoisch mit Komplexbildnern eingepackt, damit diese in Lösung bleiben und keine sichtbaren Kristalle/Niederschläge bilden können. Damit versauen die auch keine Heizstäbe. In einem Wasserdampferzeuger wie in einem Kraftwerk taugt diese Art von Wasser gerade mal gar nicht.

Zitat:

Man muss sich einmal vorstellen was dies bedeuten würde:
Man könnte auf einen Schlag ohne teure zusätzlich Hardware + Einbaukosten wohl jeden Saugrohreinspitzer dauerhaltbar umrüsten - die Suche nach einem "gasfesten" Motor oder Wagen, der in der Regel mangels Aktualität schon ein paar Jahre auch dem Buckel hat, entfiele komplett - es fielen praktisch "nur" noch die DIs raus.

Bei einer Flüssigeinspritzenden sehe ich wenige Gründe dies nicht dem LPG beizumengen. Bei einer Verdampferanlage habe ich aktuell keinen Hinweis, dass es die Salze in nennenswerter Menge bis an die Ventile schaffen. Da regiert das Prinzip Hoffnung auf "irgendwer wird schon irgendwie durchkommen" (haben sich die Generäle bei Verdun auch gesagt) und "et hät noch immer jot jejange" (Der FC war lange genug in der zweiten Liga) ... und auf sowas setze ich meine Karten nicht.

Hinter bzw. vor den Einblasdüsen flüssig zudosiert sehe ich kein Thema. Das gibt einfach ein Aerosol und dieses wird mitgerissen. Keine Filter, keine langen Leitungen ... das passt.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK



Bei einer Flüssigeinspritzenden sehe ich wenige Gründe dies nicht dem LPG beizumengen.

Wiso ?

Wir haben die Pumpe, Vor und Rücklaufventile, Leitungen mit Absätzen, Ventilhalter , Ventile und Druckregler.

Das LPG wird durch Motorwärme im Ventilbereich heiss (@mboss beschwert sich über die Spiegeleibratmöglichkeit auf dem heissen Tank... da wirds schon mal 50 grad nur am Tank)

Und was passiert nach Abstellen des Motors durch die Motorhitze... Das Flüssiggas in den Rails geht in die Dampfphase über. Welche Temperaturen messen wir schnell noch unter der Motorabdeckung....

Wir haben laut Deiner These so einige Bedingungen es nicht in den Tank zu tun 😉

Zitat:

Bei einer Verdampferanlage habe ich aktuell keinen Hinweis, dass es die Salze in nennenswerter Menge bis an die Ventile schaffen.

Müssen sie aber, denn Praxisbeispiele mit Ventilspielkontrolle zeigen dies auf.

Ja und Prins z.B. könnte ja, wenn noch Platz auf dem Alphabet ist, wieder einen neuen Verdampfer entwickeln 🙂

Wolfgang, du willst es scheinbar absichtlich nicht kapieren. Auch wenn in den Leitungen vorübergehend was verdampft, dann ist das Additiv nach wie vor in LPG löslich und bleibt somit praktisch in der Flüssigphase. Sobald die Pumpe nach dem Motorstart wieder LPG im Kreis fördert, lösen sich ggf. entstandene Rückstände auf. Zumindest bei in LPG löslichen Additivpaketen und um diese gehts aktuell.

Wie eine ungeschickte Additivzufuhr praktisch aussehen kann, das hast du bei der Original Flashlube Nuckelflasche bewundern dürfen. Das Additiv klebte in der Ansaugbrücke und die Ventile wurden eben nicht alle sauber versorgt.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Sobald die Pumpe nach dem Motorstart wieder LPG im Kreis fördert, lösen sich ggf. entstandene Rückstände auf. Zumindest bei in LPG löslichen Additivpaketen und um diese gehts aktuell.

Ah ja......

Erinnert mich an meinen Mischungstest, wo man zunächst auch alle möglichen Überlegungen heranzog, um dann doch zu verstehen und festzustellen, dass Ventilschutzmittel sich mit LPG völlig und ganz mischt 😉

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Wie eine ungeschickte Additivzufuhr praktisch aussehen kann, das hast du bei der Original Flashlube Nuckelflasche bewundern dürfen. Das Additiv klebte in der Ansaugbrücke und die Ventile wurden eben nicht alle sauber versorgt.

Wiso klebte...

Ansaugbrücken sind vom Öldunst der Ölwannenentlüftung Öl benetzt, was kann darauf kleben ?

Dass Ansaugkanäle zwar gleiche Längen haben, aber in der Umsetzung bauartbedingt unterschiedliche Wegführung, Tröpfchen nunmal da hinfliegen wo es nicht um die Kurve geht, dadurch eine ungleichmäßige Versorgung entsteht, dafür kann die Nuckelflasche nichts.

Da ist wohl eher der nickende Umrüster gefragt, dem das egal war, Hauptsache er hatte ein Beschwichtigungsargument zur Umrüstung in der Hand .

Haben wir ja heute noch.
Nicht gasfeste Motoren gehören einfach nicht umgerüstet oder wenn , nur mit Zylinderkopfrevision.

Wenn das Kind aber nunmal in den Brunnen gefallen ist, bleibt zu überlegen, mit welcher preiswerteren Variante gebrückt werden kann.

Verstehen kann ich es schon, dass es Leute gibt die nicht positiv denken, sich selbst allerdings nicht in Frage stellen.
Gegenargumente gibt es immer bei allem zu finden; mit ja aber gehts zwar nicht zu den olympischen Ringen, kann aber trotdem Sport sein .🙂

Zitat:

Gegenargumente gibt es immer bei allem zu finden; mit ja aber gehts zwar nicht zu den olympischen Ringen, kann aber trotdem Sport sein .🙂

Kluge Menschen lernen aus Ihren Fehlern. Weise Menschen lernen aus den Fehlern anderer. Und du wärst nicht der erste, der einen Verdampfer unfreiwillig "beschichtet". Diese Applikation schreit danach. Vom Thema der Gleichverteilung eines hypothetischen Aerosols auf die einzelnen Zylinder ganz zu schweigen.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK



Zitat:

Gegenargumente gibt es immer bei allem zu finden; mit ja aber gehts zwar nicht zu den olympischen Ringen, kann aber trotdem Sport sein .🙂

Kluge Menschen lernen aus Ihren Fehlern. Weise Menschen lernen aus den Fehlern anderer. Und du wärst nicht der erste, der einen Verdampfer unfreiwillig "beschichtet". Diese Applikation schreit danach. Vom Thema der Gleichverteilung eines hypothetischen Aerosols auf die einzelnen Zylinder ganz zu schweigen.

Ok, das erklärt, warum keiner mit einem defekten Verdampfer einläuft.... ist gut "beschichtet".

Bleibt das Rätsel .... keine weitere Ventilspielverringerungen.
Aber da können wir uns auch helfen, sagen wir einfach Ventil oder Sitz rosten auf....

Mach mal Deinen Test
und wir testen in der Praxis.

Und wenn Du ebenso im Kämmerchen testen willst, als spontane Idee...
Standheizung-Verdampfer
Flüssiggastank- Verdampfer und über Leitung abfackeln.
Mit Gas-Ventil gehts mit Spannung und einem Conradtrigger und abfackeln....

Der Verdampfer meiner Prins wurde leider auch zwangsläufig "beschichtet". Das Zeug ist rostbraun und lässt sich nicht mal mit Hochdruckreinigern entfernen, aber in seiner Funktion war der Verdampfer keineswegs eingeschränkt. Es gab einfach keine Auffälligkeiten. Denke, dass der Dreck auf LPG zurückzuführen ist, das eine miese Qualität aufwies.

Trotzdem vermute ich auch, dass das Additiv nicht ausreichend die Ventile im Motor erreichen kann. Die Trockenfilter für Deutschland von Prins sind sehr gut und es gibt noch andere Hersteller, die gute Filter verwenden. Hier ein Beispiel.

Zitat:

Er verhindert zuverlässig das Verschmutzen von Injektoren aller namenhaften Herstellermit Olefinen und Parafinen.
Er senkt wirkungsvoll Gasverbrauche indem er langkettige nichtbrennbare Verbindungen in brennbare Verbindungenaufspaltet.

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