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Ventildeckeldichtung, Leerlauf, Flexrohr, Motorruckeln und Kühlwassertemperatur

Themenstarteram 3. September 2010 um 11:24

Hallo zusammen,

ich habe einige Probleme mit meinem Opel und wollte einfach mal hören (lesen) was ihr dazu meint.

Natürliuch gibt es zu den einzelnen Problemen sehr hilfreiche Beiträge. Allerding konnte ich die Fehler trotzdem nichtr beheben. Also:

Angefangen hat alles mit der Motorkontrollleuchte (MKL) sowie unstabilem Leerlauf. An der Ampel ging er dann selbstverständlich des öfteren aus. Das Auslesen (-blinken) vom Fehlerspeicher veranlasste mich dazu beim Händler mit den langen Wartezeiten und den drei Buchstaben einen Nockenwellensensor (NWS) zu kaufen und den auch einzubauen. Die MKL war dann aus, nach 10maligem Starten des Motors der Fehlerspecicher leer und der Motor hatte wieder vollen Drehmoment (während dem Notlaufprogramm wird die Zündung ein paar grad vorgestellt und das wirkt sich merklich im Drehmoment aus).

Gleichzeitig habe ich eine neue Ventildeckeldichtung (VDD) mit Dichtmasse eingebaut, da diese gerissen war. Wenn man vorm Motor steht kamen an der rechten Seite der Dichtung, da wo selbige die beiden größeren Gummi-Halbkreise hat, nicht vernachlässigbare Mengen Öl raus. Die Zündkerzen standen auch gut im Öl.

Dann wat erstmal alles ok, bis sich (Mai diesen Jahres) am Kühler ein Haarriss gebildet hat. Da ich nicht sofort die Zeit hatte einen neuen Kühler einzubauen, bin ich nur gefahren wenn nötig und hab immer schön Wasser nachgefüllt. Ich bin hächstens 100km gefahren und der Haarriss hat sich erst dann bemerkbar gemacht, wenn die Kühlwassertemperatur (KWT) auf 100grad ging (laut Cockpitanzeige). Wie auch immer.

Den Kühler hab' ich dann gewechselt. Danach war es allerdings so, das die VDD wieder (an der selben Stelle wie zuvor) undicht war, bzw. immer noch ist.

Die erste Frage: Kann es sein, das der Motor so heiß wurde, dass die Dichtung, bzw die Dichtmasse (Hylom....) schaden genommen haben?

Die Kopfdichtung ist übrigens einwandfrei. Kein Dampf bei den Abgasen, kein Schleim im Wasser, etc...

Desweiteren hatte ich dan bemerkt, dass die Temperaturanzeige in dem Moment wo der Kühlerlüfter anspringt, schlagartig in den Roten sprintete und nach ca 30-60sec erst wieder den Weg in Richtung 90grad gemütlich einschlug. Ich hatte dann den Massenkontakt vom Lüfter an der Karosserie gereinigt und einen neuen Thermostat eingebaut (wobei es für einen defekt vom Thermostat keine wirklichen Anzeichen gab - aber egal (30eier??)). Jetzt Geht die Anzeige beim Starten des Lüfters bis kurz vor den Roten und läuft aber auch (je nach Außentemp.) gleich wieder in Richtung 90. Ist das Verhalten so normal? Oder sollte die Temperatur IMMER um 100grad sein? Da die Temp. wie gesagt in dem Moment ''läuft'', wenn der Lüfter anspringt, gehe ich tatsächlich von einer Massen geschichte aus, bzw. das dass normal ist.

So. Zudem war das Leerlaufverhalten wieder sehr ''wild''. Also hab' ich, nachdem ich das hier gelesen hab', den Leerlaufregler (LLR) gereinigt, die Drosselklappe auch, der Bypass war völlig zu, einen Ölabscheider eingebaut und den großen und den kleinen Kurbelwellengehäuseentlüftungsschlauch erneuert. Die Zündkerzen hab' ich auch erneuert. Die Baterie hab' ich für 30min abgeklemmt. Dann war zunächst - für einen Tag - alles ok (bis auf die VDD). Aber mittlererweile ''sägt'' er wieder im Leerlauf und geht gerne auch mal aus.

Ein weiteres Problem was ''irgendwann'' aufgetreten ist, und sehr sporadisch wiederkehrt ist das folgende:

Man fährt auf der Autobahn oder Bundesstraße, also im 5. Gang mit 100km/h oder 140km/h. Dann ruckelt die Kutsche plötzlich als wenn man unregelmäßig die Zündung abklemmt oder die Benzinzufurhr unterbricht. Was auch immer. Aaaber: Das geschieht nur bei mehr als 2500rpm (oder 2000rpm - bin mir nicht mehr ganz sicher). Gleichzeitig geht auch die MKL an. Uuuund: wenn man dann einfach die Kupplung tritt, den Agregat ausschalten und gleich wieder einschaltet, ist alles ok. Manchmal leuchtet dann noch die MKL, aber wenn man dann etwas länger ausmacht (5sec...) ist diese auch wieder am schlafen. Lieg ich richtig wenn ich vermute: Motorsteuergerät? Zudem spuckt der Fehlerspeicher wieder Nockenwellensensorfehler aus. Wieder eine Frage: Kann der NWS durch die während des Kühlerdilemmas entstandene erhöte Temperatur schaden genommen haben?

Der Flexschlauch ist auch etwas marode. Allerdings hat sich der Geräuschpegel nicht erhöt. Also undicht ist da eher nichts. Und der Flexschlauch hat ja nichts mit der Zündung zu tun.

Also, hat jemand ne Idee? Klar ist dass ich die VDD erstmal mach. Aber was ist mit dem Ruckeln? Der Leerlaufregler is' sauber. Kann man den auf Funktion testen? 12V (oder 6,3V oder was weiß ich...) anlegen und dann passiert was, wenn er funzt, und nichts wenn er nicht funzt?

ich hab' mir auch mal überlegt den Kraftstofffilter zu wechseln, bzw nach dem Relais für die Kraftstoffpumpe zu überprüfen. Hatte nämlich mal ein ähnliches Problem bei nem Seat.

Vielleicht fällt jemandem ja etwas auf. Danke schonmal!

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7 Antworten

HI,

zum NWS : Stecker saubermachen, sofern du keinen neuen mit neuem Stecker gekauft hast.

Neuen NWS auf versifften Stecker bringt nicht lange Besserung.

Auch mal den Stecker des KWS kontrollieren und mit Kiontaktreinigerspray reinigen...

Ich nehm an du hast den X18XE.

Das Verhalten deines Thermostaten ist jetzt normal. Die Temperatur steigt an, dann öffnet das Thermostat, dann fällt sie wieder. So soll das auch sein.

Gruß cocker

Mir fällt auf das es zu viele Buchstaben sind,nach der Hälfte des Textes

hat mein Verstand gesagt laß es.Wenn du schreibst die Zündung wird vorgestellt

im Notlauf, wer sagt sowas oder woher willst du das wissen?

Sorry wenn ich hier mal kurz offtopic meinen Kommentar reinbringe.

^@ rentner wagen.

Was soll denn dieser völlig unnötige Beitrag?? Ich habe den vielen

Text gelesen und mich gefreut, dass es mal jemand hier schafft, sich

klar zu artikulieren und ausführlich und weitgehend mit der deutschen

Rechtschreibung übereinstimmend sein Problem zu schildern.

Und was hat die Nachfrage bezüglich der Verstellung des Zündzeitpunkts

im Notlaufprogramm mit der Lösung seines Problems zu tun?

Vom stänkern wird hier niemandem geholfen. Solche Beiträge sind

so überflüssig wie ein Kropf.

Du hast den vielen Text gelesen und bist auch schon auf die Lösung gekommen?Ich finde wenn ich ein Problem habe schreibe ich das auch und mache da keinen Roman von mit lauter Halbwissen. Deshalb hätte ich gerne gewußt wer das mit der Zündung und dem Drehmoment usw sagt. Nach 10 mal starten ist der Fehler weg und die Leistung ist wieder da? Stänkern ist das nicht.

Kannst mich gerne pn´n.

Themenstarteram 5. September 2010 um 12:42

@cocker: Das mit dem Kontaktsray werd' ich morgen mal machen. Wobei ich den Sensor mit Stecker ausgetauscht habe (also alten Stecker ab und neuen drangeklemmt). Aber kann ja nichts schaden.

@rentnerwagen: Das mit der Zündung war falsch. Entschuldige. Sie wird selbstverständlich nachgestellt (12grad KW). Bist du vom Fach? Wenn ja, wusstest du das mit der Zündung? Wenn ja, warum hast du mich auf meinen Fehler nicht einfach hingewiesen? Ich suche hier Hilfe. Aber unabhängig davon spielt das (Zündung nach spät, MSG reseten bzw. fehler wird aus dem Fehlerspeicher gelöscht) eigentlich keine Rolle bei der ''Lösung'' meines Prolems. Wenn dir das zuviel Text ist musst du ihn nicht lesen. Dafür hab' ich volles Verständniss.

@Bugfixer: Danke.

Ich helfe gerne aber dazu müßte ich mich ja erstmal durch den ganzen Text kämpfen.

Ich bin nicht vom Fach was aber nicht heißt das ich keine Ahnung habe.

Die Zündung stellt sich ja von selber auf die ganzen Zustände ein.Bei mehr Drehzahl

gibt es auch mehr Vorzündung und die ist immer unterschiedlich. Welchen Wert

er beim Notlauf hat kann ich dir nicht sagen.Denke keinen festen,er senkt ja nur den

Drehzahlbegrenzer. Aber weniger Drehmoment hat er dadurch nicht.

Sobald du das defekte Bauteil ersetzt hast ist der Fehler behoben und nicht

mehr aktuell, das siehst du auch weil die Lampe nicht mehr angeht. Intern ist der

Fehler noch hinterlegt aber nach 20 Neustarts ohne Wiederauftreten ist er auch

da gelöscht.

Die Vdd wird nicht undicht weil sie zu warm wurde,sitzt ja auf dem Kopf

derr ist schon sehr heiß, Man könnte diese auch verkehrt einbauen,anknallen bis zum

gehtnicht mehr dann ist der nächste Schaden vorprogramiert,glaube 6 oder 8nm

kriegen die Schrauben.

Dann sollte man noch wissen welches Fahrzeug du hast vll ein anderer als den den

du im Profil hast,km Stand usw.

Was machst du beruflich,wenn ich fragen darf?

Gruß Daniel

Themenstarteram 6. September 2010 um 15:12

Ich bin auch nicht vom Fach. Das du keine Ahnung hast hab ich auch nie behauptet. Im Gegenteil, anhand anderer Beiträge von dir kann man erkennen dass du ganz gut weißt von was du redest.

Ich dachte die Motorkennung hätte ich schon angegeben und die würde automatisch in der Signatur erscheinen. Hab' das jetzt aktuallisiert. Der Motor hat 140tkm.

Die Schrauben hatte ich mit 8Nm angezogen. Mich hat's halt verwundert, da die VDD auch erst nach 1000km wieder undicht wurde. Ich fahre so gut wie nie Kurzstrecken. Also im Schnitt eigentlich immer mind. 15km.

Ich werd' als nächstes nochmal ne neue VDD einbauen. Wenn die dann wieder undicht is', gibt's halt en komplett neuen Ventildeckel.

Hast du ne Idee zu dem Mysteriösen ruckeln?

Gruß und Danke!

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