Variogewichte Unterschied ?

Piaggio TPH Typhoon 50

Hallo zusammen.
Ich Bräuchte in meinen Roller Vario Gewichte von 8,5 Gramm 16x13.
Was genau ändert sich wenn ich nur 8 Gramm Rollen rein tue!?
Und was ändert sich auch noch wenn der Zahnriemen etwas länger ist?
Danke.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von rollingandtumblin


falsch gedacht: durch die Fliehkraft werden die leichteren V[ariorollen schneller nach aussen gebracht.

hää 🙂

nee ist schon richtig wie es Nicki-Nitro beschrieben hat. bei gleicher drehzahl werden leichtere gewichte weniger stark nach außen gedrückt, daher muss der motor höher drehen um die gleiche riemenposition zu erreichen. höhere drehzahl => mehr motorleistung => bessere beschleunigung.

mit schwereren gewichten eine bessere beschleunigung zu bekommen geht nur wenn die malossi anders gebaut ist.
eine stärkere gegendruckfeder in der kupplung hat einen nebeneffekt wie leichtere rollen, bringt aber eher wenig. +7% und +15% federkraft hatte ich schon drin. sind auch eher gegen rutschen des riemens gedacht.

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Du brauchst nichts anderes als Serie. Eine Variomatic kannst du nicht überlisten. Die dreht irgendwann immer über die Drehzahl. Also wie überall. Kopf einschalten, vmax vermeiden. Und viel wichtiger, möglichst geringe Last für den Motor...!

Zitat:

@Papstpower schrieb am 29. September 2019 um 11:12:42 Uhr:


Du brauchst nichts anderes als Serie.

Die Aussage stimmt so nicht.

Zitat:

Eine Variomatic kannst du nicht überlisten. Die dreht irgendwann immer über die Drehzahl.

?

Motordrehzahl -> Drehzahl der Variomatik -> Drehzahl des Antriebsrades; die Motordrehzahl ist immer die höchste Drehzahl im Fahrzeugantriebsstrang; Anlasser und sonstige elektr. Stellmotoren unberücksichtigt.

Zitat:

Kopf einschalten

Bitte keine potentiellen Beleidigungen.

Zitat:

Und viel wichtiger, möglichst geringe Last für den Motor...!

Das muß man abwägen; geringe Motorlast = höhere Drehzahl = höhere Lärmwerte = höhere Anwohnerlärmbelästigung, aber auch mehr Treibstoffverbrauch; höhere Motorlast = niedere Drehzahl = niedere Lärmwerte = niedere Anwohnerlärmbelästigung, aber auch weniger Treibstoffverbrauch.

@aliave
Was "man gerne nimmt" ist für Dich und Deinen Roller kein Maßstab; es hilft nur austesten der individuellen Rollerfähigkeiten, ohne dabei die gesetzlich gesetzten Betriebsgrenzen zu überschreiten.

Du könntest bspw. durch Testen herausfinden, daß höhere Rollengewichte ein erheblich besseres Fahrverhalten bieten, als das originale Rollengewicht.

Wenn Dein Roller ein 4T-Einspritz-Modell ist, also keinen Vergaser hat, brauchst Du Dir auch überhaupt keine Sorgen zu machen, daß er je schneller fährt, als gesetzlich zulässig; die ECU hat den Radumfang als Fixwert einprogrammiert und regelt beim 50ccm bei 45 km/h ab. Da kannst Du dann verbauen und experimentieren, bis Du die Engel im Himmel siehst, schneller geht mit ECU nimmer.

@Wauhoo ,es ist egal ob Einspritzer oder Vergaser,dein geregelter Radumfang bleibt gleich,denn auch ältere Vergasermodelle haben zum Teil auch Kupplungssensor eingebaut zum drosseln .Nur beim alten Vergaser-Modell konnte man noch spielen was bei den neuen auch nicht mehr geht dank E-Vergaser und ECU.
Rollengewichte haben eine ganz andere Aufgabe,auch wenn es sich auf die Geschwindigkeit auswirken kann,nur dann hat man was verkehrt gemacht.

Zitat:

@kranenburger schrieb am 29. September 2019 um 16:12:50 Uhr:


Rollengewichte haben eine ganz andere Aufgabe,auch wenn es sich auf die Geschwindigkeit auswirken kann,nur dann hat man was verkehrt gemacht.

Wie können sich denn Rollengewichte auf die Geschwindigkeit des Fahrzeuges auswirken, wenn das System doch ab Geschwindigkeit X abregelt? Was sich mit den Rollengewichten ändern kann, ist die zu erreichende Beschleunigung bis zur Geschwindigkeit X, wo das System abregelt. Wir schreiben hier ja nicht über offene Systeme? Da mag Deine Aussage dann u. U. richtig sein, wobei mir hier dann der Einblick fehlt.

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Zitat:
Wenn Dein Roller ein 4T-Einspritz-Modell ist, also keinen Vergaser hat, brauchst Du Dir auch überhaupt keine Sorgen zu machen, daß er je schneller fährt, als gesetzlich zulässig; die ECU hat den Radumfang als Fixwert einprogrammiert und regelt beim 50ccm bei 45 km/h ab. Da kannst Du dann verbauen und experimentieren, bis Du die Engel im Himmel siehst, schneller geht mit ECU nimmer.

Darauf bezog es sich u.a.

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 29. September 2019 um 14:31:42 Uhr:



Zitat:

@Papstpower schrieb am 29. September 2019 um 11:12:42 Uhr:


Du brauchst nichts anderes als Serie.
Die Aussage stimmt so nicht.

DOCH, das besten für ein breites Band an Anwendungen

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 29. September 2019 um 14:31:42 Uhr:



Zitat:

Eine Variomatic kannst du nicht überlisten. Die dreht irgendwann immer über die Drehzahl.

?

Motordrehzahl -> Drehzahl der Variomatik -> Drehzahl des Antriebsrades; die Motordrehzahl ist immer die höchste Drehzahl im Fahrzeugantriebsstrang; Anlasser und sonstige elektr. Stellmotoren unberücksichtigt.

Bei Vmax eben schon! Irgendwann ist die Vario am Ende und es geht über die Drehzahl

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 29. September 2019 um 14:31:42 Uhr:



Zitat:

Kopf einschalten

Bitte keine potentiellen Beleidigungen.

WO?

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 29. September 2019 um 14:31:42 Uhr:



Zitat:

Und viel wichtiger, möglichst geringe Last für den Motor...!

Das muß man abwägen; geringe Motorlast = höhere Drehzahl = höhere Lärmwerte = höhere Anwohnerlärmbelästigung, aber auch mehr Treibstoffverbrauch; höhere Motorlast = niedere Drehzahl = niedere Lärmwerte = niedere Anwohnerlärmbelästigung, aber auch weniger Treibstoffverbrauch.

@aliave
Was "man gerne nimmt" ist für Dich und Deinen Roller kein Maßstab; es hilft nur austesten der individuellen Rollerfähigkeiten, ohne dabei die gesetzlich gesetzten Betriebsgrenzen zu überschreiten.

Du könntest bspw. durch Testen herausfinden, daß höhere Rollengewichte ein erheblich besseres Fahrverhalten bieten, als das originale Rollengewicht.

Wenn Dein Roller ein 4T-Einspritz-Modell ist, also keinen Vergaser hat, brauchst Du Dir auch überhaupt keine Sorgen zu machen, daß er je schneller fährt, als gesetzlich zulässig; die ECU hat den Radumfang als Fixwert einprogrammiert und regelt beim 50ccm bei 45 km/h ab. Da kannst Du dann verbauen und experimentieren, bis Du die Engel im Himmel siehst, schneller geht mit ECU nimmer.

Abwägen muss man nichts, das hat der Hersteller mit Segen vom KBA für dich übernommen!

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 29. September 2019 um 16:22:21 Uhr:



Zitat:

@kranenburger schrieb am 29. September 2019 um 16:12:50 Uhr:


Rollengewichte haben eine ganz andere Aufgabe,auch wenn es sich auf die Geschwindigkeit auswirken kann,nur dann hat man was verkehrt gemacht.
Wie können sich denn Rollengewichte auf die Geschwindigkeit des Fahrzeuges auswirken, wenn das System doch ab Geschwindigkeit X abregelt? Was sich mit den Rollengewichten ändern kann, ist die zu erreichende Beschleunigung bis zur Geschwindigkeit X, wo das System abregelt. Wir schreiben hier ja nicht über offene Systeme? Da mag Deine Aussage dann u. U. richtig sein, wobei mir hier dann der Einblick fehlt.

Hat er eine solche Regelung verbaut? Oder gehts Mechanisch über den Varioring?!

Guten Morgen. Ich habe eine Frage zu dem Thema. Ich habe meinem Sohn eine Mofadrossel in Form eines breiten Distanzrings und eines Vergaseranschlagrieng verbaut. Es ist das so dass der Roller am Berg total abschmiert und man nur noch mit Schrittgeschwindigkeit hoch kommt Wenn überhaupt. Momentan sind die Standard Gewichte verbaut. Inwieweit verändert ein Gewichtsveränderung der Rollen das Fahrverhalten am Berg? Danke und Gruß Marko

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