V90 Mj 2019 deutlicher Sprung bei Co2 - Werten

Volvo V90 P

Moin zusammen,

weil mir weder mein Freundlicher noch Volvo Deutschland helfen können, probiere ich es hier.

Habe mir Mitte März einen V90 D3 konfiguriert und bestellt. Ursprünglich waren dort 119g Co2 angegeben.

Dann gab es ja am 20.03.2018 die Umstellung auf MJ 2019 und jetzt wird mir ein Wert von 127-129g angegeben.

Der Motor ist meines Wissens nach der gleiche, beim neuen V60 werden 117-119g angegeben.

Weil es bei uns eine firmeninterne Grenze von 115g gibt, muss ich "Strafe" zahlen für jedes Gramm über 115g. Insofern interessiert es mich brennend was denn wohl bei Zulassung eingetragen wird.

Hoffe ihr könnt mir helfen... Vielen Dank vorab!

Gruß
Holzwurm

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Zitat:

@Wilde schrieb am 4. Mai 2018 um 13:16:50 Uhr:


Schlimm, wenn der Arbeitgeber seine Angestellten derart gängelt und benachteiligt.

Naja, so pauschal irgendwelche Unternehmen verteufeln ist auch etwas kurzsichtig. Umso größer die Bude ist, umso mehr muss man sich halt auch um solche „Kleinigkeiten“ kümmern. Am Ende geht es um die CO2 Bilanz des Unternehmens. Die ist im Mittelstand noch recht egal weils einfach keinen interessiert aber bei Großkonzernen wird da von der Öffentlichkeit darauf geachtet und durch die Politik Druck ausgeübt.

Soll auch Unternehmen geben die komplett die Dienstwagen streichen und dafür dann „Car Allowance“ bezahlen. Jeder fährt trotzdem mit dem Auto aber die Firma kann sagen „wir haben keine Autos“ und verringern so künstlich ihre CO2 Bilanz...

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CO2 Grenzen gibt es bei unseren Firmenwagen auch. Die letzten Jahre wurden die Werte im Jahresrhythmus um 5 Gramm gesenkt, dieses Jahr blieb diese Absenkung aus aber dafür gilt der gleiche Wert auch für WLTP.
Immerhin sind aber die Werte zum Zeitpunkt der Bestellung maßgeblich, nicht die zum Zeitpunkt der Lieferung. Sonst wäre mein Wagen auch erheblich teurer geworden.

Gruß, Olli

@Gseum - Bei uns ist die einzige Voraussetzung die Euro 6d Temp Norm… der Rest ist egal, ich bin allerdings auch in der glücklichen Situation, recht frei bestellen zu dürfen. Allerdings war es doch schon früher so, dass die üblichen Vertreter ohnehin nie im A6 3L unterwegs waren, zumindest nicht in den Konzernen, in denen ich tätig war. Und wer das wollte, musste auch schon damals mehr aus eigener Tasche bezahlen. Mag Einzelfälle geben aber die 6 Zylinder, 8 Zylinder etc. waren und sind meist den Hierarchieebenen vorenthalten.
Letztlich kommt es den Unternehmensführungen doch nur sehr recht, da man mit der CO2-Diskussion sehr schnell und mit Alibi die ganzen >6 Zylinder für die mittleren und oberen mittleren Ebenen streichen kann. Das steckt doch viel eher hinter einer solch "ausgeklügelten" Firmenwagenpolitik. Und wir wissen alle, dass man Mitarbeitern sehr viel auferlegen kann aber beim Firmenwagen hört der Spaß auf. ;-) ;-)
Wie dem auch sei…. für so viele Bereiche sollte gelten "keep the business simple".

P.S. Für mich wäre schon ein A8/A6 ein Kündigungsgrund… und das liegt sicher nicht am Hubraum. ;-) ;-)

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