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V90... Ein Traum soll Wahr werden, aber wie lange leben die 2.0L Motoren?
Hallo Forengemeinde,
Ich traue mich mal hier bei euch zu melden da ich ursprünglich, oder lieber gesagt immer noch in der Volvo 850 /V70I Abteilung bin.
Da aber mein Hauptfahrzeug der 99er V70 TDI an der 450 000km Grenze nargt, und die Rot Plakette wegen Euro 2 hat, und mein 98 V70R leider weniger als 2000km im Jahr bewegt wird, auch wenn es der schönste aller Volvos ist und die Klimananlagen von damals, naja so richtig funktioniert haben die irgendwie nie, spiele ich mit dem Gedanken mir einen neueren schönen Elch zu holen.
Den V70R würde ich dann geren an einen Liebhaber veräussern, da es einfach zu schade ist, das er sich die Füsse, ich meine Reifen inder Garge Platt steht. Als daily Driver schlukt er mir auch zu viel, und 15 000 km auf so einen R um auf die Arbeit zu kommen draufzuhauen finde ich für ihn auch zu schade.
Ich muss sagen als damals der neu XC90 II rauskam, hat mir das Designe wieder richtig gut bei Volvo gefallen, auch wenn ich mit SUVs nichts am Hut habe. Dies lies grosse Erwartungen auf das Ersatzmodel des V70 erhoffen.
Als dann der V90 raus kam war ich absolut begeistert und… sofort verliebt. Wenn er dann noch den 5 Zylinder gehabt hätte, hätte ich wahrscheinlcih Haus und Hoff aufs Spiel gesetzt um mir einen solchen zu holen.
Da die Preise der Gebrauchten V90 langsam das preisliche Niveau für ein bischen besser verdienden Normalsterblich erreichen, würde ich mir gerne so einen schönen V90 zum Ende des Jahres gönnen.
Schön wäre ein V90 D5 aber der D4 tät es auch allemal, Inscription wäre ideal aber Momentum ist auch OK. Farbe sollte alles andere als Schwarz sein. Ich finde diese Schwarze Autokultur absolut schrecklich, auch wenn es in meinem Beruf quasi Pflicht ist. Alle Firmenwagen bei uns im Pool sind schwarz Rennpferde aus Bayern!!! Dies ist aber natürliche nur meine Meineung !
Optionen und Schnickschnak gibt es ja so viel in den neuen Autos das man den Wald vor lauter Bäumen gar nicht mehr sieht. Wenn man den Katalog von Volvo sieht möchte man am liebsten alles ankreuzen, auch wenn man von der Hälfte keine Ahnung hat wozu das salles gut sein soll.
Nun die Kernfarge, ich will auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, aber was taugen den diese 2L Motoren, sind da ähnliche Laufleistungen wie bei den früheren Volvos zu erresichen oder zu erwarten? 500 000 km sind da warscheinlich nicht drin, aber 300 000 sollten schon möglich sein, oder, Wartung und Pflege natürlich vorausgesetzt ?
Mein Ziel wäre es eine mit so um die 60 000 km zu kaufen, ich würde ihn aber auch geren sehr lange fahren wollen.
Zwischenzeitlich gab es auch de Option eines V70III D5, mit dem 5 Zylinder, aber bei den Volvos von 2000 bis 2015 werde ich nicht richtig warm. Dan Lieber gleich so einen wunderschönen V90.
Leider bin ich als Kind in den schwedischen Zaubertrank geplumst und total infiziert.
Und wie die Werbung von damals Doppeldeutig ausdrückte « Volvo for life »
Ich danke euch freue mich für eure Antworten und Erfahrunge vorab.
Ich wünsche einen schönen fast volmondigen Abend.
Jojo
Beste Antwort im Thema
Volvo hat Geschichte gemacht mit 4 Zylinder Motoren und nicht umbedingt mit der 5 Zylinder. Auf jeden fal sind Vea Motoren sehr robust..vielleicht besser als die Alte. Nun heute sind die Komponenten um den Motoren eventuell ein Problem ..bei alle Hersteller.
Hier 2 Bilder von eine xc60 D5..taxi aus Schweden. Fast 300tkm und NULL Probleme...nix.
Hier im Forum gibt schon Bilder und berichte von fast 400tkm..top zustand und mit Vea Motoren. So schlecht kann es auch nicht sein.
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38 Antworten
Es geht mir nicht darum die Lebensdauer eines 2.0-VEA anzuzweifeln.
In Umkreis von 25km um mein Wohnort herum gibt es 4 Volvo-Autohäuser. Diese haben aktuell 6 gebrauchte V90 im Angebot mit 7'000 bis 30'000km, also junge Fz. und diese stehen bereits seit einiger Zeit zum Verkauf.
Dann gibt es in der Region noch ein sog. "Wald & Wiesenhändler", hat aktuell:
V90 D5 AWD Momentum Power Pulse, 142'000km, 07.2017, CHF 26'900
V90 D4 Inscription, 114'000km, 05.2017, CHF 29'800
Kürzlich gar XC90-2 D5 Inscription, 2017, 155'000km, war innerhalb 1 Woche verkauft.
Die nun vom Nicht-Volvo-Händler angebotene Fahrzeuge hätten beim Volvo-Händler auch eine gute Figur gemacht. Offenbar will man bei Volvo nicht mal Fz. der eigenen Marke mit Km-Stände über 100'000km mehr auf dem Platz haben, dementsprechend werden solche Fahrzeuge weitergereicht und warten beim No-Name-Händler auf Käufer. Warum lässt Volvo sich die Chance entgehen solche Fahrzeuge selber anzubieten?
Zitat:
@digidoctor schrieb am 7. Juli 2020 um 22:43:24 Uhr:
Ein Inscription mit kleinem digitalen Tacho?
Nein, ich fahre nen Inscription mit Vollausstattung. Das Foto stammt von einem Fahrzeug aus Skandinavien.
Zitat:
@astra33 [url=https://www.motor-talk.de/.../...m-soll-wahr-werden-aber-wie-lange-Die nun vom Nicht-Volvo-Händler angebotene Fahrzeuge hätten beim Volvo-Händler auch eine gute Figur gemacht. Offenbar will man bei Volvo nicht mal Fz. der eigenen Marke mit Km-Stände über 100'000km mehr auf dem Platz haben, dementsprechend werden solche Fahrzeuge weitergereicht und warten beim No-Name-Händler auf Käufer. Warum lässt Volvo sich die Chance entgehen solche Fahrzeuge selber anzubieten?
Bei uns in Deutschland ist es so:
Der Händler muss gesetzlich eine Gewährleistung von 24 Monaten geben. Diese Gewährleistung darf er auf 12 Monaten verkürzen. In 12 Monaten mit einem Fahrzeug das deutlich über 100.000 km runter hat, kann viel passieren. Das Risiko will sich kaum ein Vertragshändler ans Bein binden.
Ich habe letztes Jahr meinen V90 gekauft beim Vertragshändler und meinen alten S80 (Byujahr 2005) in Zahlung gegeben. Den alten S80 wollte er gar nicht mehr sehen, der war bereits an einen Fähnchenhändler weiterverkauft worden.
Das Prinzip könnte bei Euch in der Schweiz ähnlich sein.
Christian
Zitat:
@astra33 schrieb am 8. Juli 2020 um 19:56:37 Uhr:
Warum lässt Volvo sich die Chance entgehen solche Fahrzeuge selber anzubieten?
- Weil sie vielleicht gar nicht an einen Volvo-Händler verkauft wurden?
- Weil es vielleicht keine Chance, sondern eine Last ist?
Weil man kein Interesse an einem guten geschäft hat wird man es wohl nicht machen.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@astra33 schrieb am 8. Juli 2020 um 19:56:37 Uhr:
Es geht mir nicht darum die Lebensdauer eines 2.0-VEA anzuzweifeln.
In Umkreis von 25km um mein Wohnort herum gibt es 4 Volvo-Autohäuser. Diese haben aktuell 6 gebrauchte V90 im Angebot mit 7'000 bis 30'000km, also junge Fz. und diese stehen bereits seit einiger Zeit zum Verkauf.
Dann gibt es in der Region noch ein sog. "Wald & Wiesenhändler", hat aktuell:
V90 D5 AWD Momentum Power Pulse, 142'000km, 07.2017, CHF 26'900
V90 D4 Inscription, 114'000km, 05.2017, CHF 29'800
Kürzlich gar XC90-2 D5 Inscription, 2017, 155'000km, war innerhalb 1 Woche verkauft.
Die nun vom Nicht-Volvo-Händler angebotene Fahrzeuge hätten beim Volvo-Händler auch eine gute Figur gemacht. Offenbar will man bei Volvo nicht mal Fz. der eigenen Marke mit Km-Stände über 100'000km mehr auf dem Platz haben, dementsprechend werden solche Fahrzeuge weitergereicht und warten beim No-Name-Händler auf Käufer. Warum lässt Volvo sich die Chance entgehen solche Fahrzeuge selber anzubieten?
leider ist Volvo Schweiz so arrogant und verkauft nur premium Gebrauchtwagen namens Volvo Selekt.
Was ist Volvo Selekt:
Volvo Selekt bietet Ihnen so viel mehr als einen geprüften Premium-Gebrauchtwagen mit Garantie: Denn es ist unser umfassendes Leistungsversprechen an Sie. Wir möchten Ihnen eine vergleichbare Neuwagenalternative bieten, die grösste Sicherheit und Qualität umfasst. Kurzum: ein Volvo Gütesiegel, basierend auf den höchsten schwedischen Ansprüchen, auf die Sie sich beim Gebrauchtwagenkauf verlassen können. Ein Volvo Selekt ist immer jünger als 5 Jahre alt und hat eine maximale Laufleistung von 150'000km. Zusätzlich bietet ihnen das Volvo Selekt Gütesiegel die folgenden Vorteile: QUALITÄTSCHECK, UMTAUSCHOPTION, VOLVO ASSISTANCE und optional die VOLVO CAR INSURANCE (Fahrzeugversicherung).
https://www.volvocars.com/de-ch/modelle/volvo-selekt
Das hat nichts mit Arroganz zu tun, dies ist ein Label, nicht mehr und nicht weniger, welches es bei sehr vielen Marken gibt.
Es gibt durchaus Volvo Händler, welche sich „normale“ Occasionen und solche mit dem Select Label auf den Platz stellen, wenn sie überhaupt ältere und weiter gefahrene Autos zum Ankauf erhalten.
In der entsprechenden Suchmaschine lässt sich dieses Label ein- und ausschalten, was aktuell 1578, oder 2494 ergibt.
Das hat auch mit dem zuständigen Importeur nichts zu tun. Ganz allein der Händler entscheidet, ob er "alte" oder "Kilometerfresser" Gebrauchtwagen anbietet oder nicht.
Zitat:
@TomOldi schrieb am 9. Juli 2020 um 06:29:31 Uhr:
Das hat nichts mit Arroganz zu tun, dies ist ein Label, nicht mehr und nicht weniger, welches es bei sehr vielen Marken gibt.
Es gibt durchaus Volvo Händler, welche sich „normale“ Occasionen und solche mit dem Select Label auf den Platz stellen, wenn sie überhaupt ältere und weiter gefahrene Autos zum Ankauf erhalten.
In der entsprechenden Suchmaschine lässt sich dieses Label ein- und ausschalten, was aktuell 1578, oder 2494 ergibt.
wow, tatsächlich wenn man den Filter auf ab 150tkm setzt, werden immerhin 34 Fahrzeuge inseriert. Hahah
Also mein S90 D4 hat jetzt auf 2 1/4 Jahre 130tkm abgespult. Er wird meistens auf der Autobahn nicht geschont, aber der Motor braucht bei mir weder außerplanmäßig Öl noch macht er sonst irgendwelche Probleme. Also ich bin bis jetzt positiv überrascht.
Grüße
Es gibt wohl aktuell noch einen anderen Grund, warum es durchaus weniger Auswahl bei Händler gibt.
Die Krise, je nach Hersteller haben die Händler Abnahmekontingente, die sie erfüllen müssen, was jetzt nicht so leicht ist. Viele Händler verkaufen weniger und haben teilweise schlicht den Platz nicht mehr und müssen hier selektieren.
Konkreter Fall, andere Marke, anderes Segment, Händler bietet 50% unter Liste (E-Auto) an, aber nur, wenn das Altfahrzeug nicht mit in Zahlung genommen wird.
Da schlägt dann der bleierne Verkauf sicher irgendwann auch auf die Gebrauchten durch, also, evtl. Ist beim konkreten Nachfragen ein Selectmodell leistbar.
Autos mit hoher Laufleistung sind nicht besonders interessant für Markenhändler, man hat sie mehr aus Aktionen. Nicht ohne Grund wird beim Verkaufsgespräch erst mal empfohlen ein Auto privat zu verkaufen.
Mit älteren Fahrzeugen, gleich in welchem Zustand, halten sich viele Händler nicht auf, sondern verkaufen sie unmittelbar an Zwischenhändler. So war es bei der letzten Inzahlungnahme meines gut gepflegten S 80 ll auch. Das Geld hat der Händler lieber in der Kasse als auf dem Hof. Das Geld wird mit dem Verkauf verdient. Die Inzahlungnahme wird wahrscheinlich als "durchlaufender Posten" ohne großen Gewinn abgewickelt.
Grüße vom Ostelch
Genau wie @Ostelch es beschreibt gehen eine Vielzahl von Inzahlungnahmen und anderer Rückläufer an Aufkäufer, die die Fahrzeuge in andere Regionen (teilweise weit nach Osten oder Himmelrichtung Äquator) verbringen. Die fahren oft im Wochenrhythmus "ihre" Händler ab und schauen was da ist und kaufen diese adhoc auf. Damit sind entsprechende Fahrzeuge schnell vom markt und der Ankauf des nächsten Schwungs kann erfolgen. Ist nicht nur eine Frage von Angebot und Erfolg, sondern auch von Liquidität.
Mit Ausbruch von Corona sind diese Wege aktuell nicht vorhanden. Also werden die betreffenden Fahrzeuge nicht mehr angekauft. Vom "Wanderaufkäufer" nicht und auch nicht vom (Marken-)Händler. Die freien Autohändler sind genauso davon betroffen. Bei denen bricht gerade der Fahrzeugumschlag deutlich ein, da dies ein wichtiger Hebel im Portfoliomanagement ist.
Ich glaube, große Händler warten noch nicht mal auf "Wanderaufkäufer". Das wird schon vor Inzahlungsnahme geklärt. Der Händler zahlt ungefähr, was der Aufkäufer bietet. Da mag eine gewisse Marge für den Händler drin sein, aber es kommt hier auf den schnellen Durchlauf an. Große Händler mit mehreren Standorten dürften da ihre festen Modalitäten haben. Totes Geld auf dem Hof kann, jetzt erst recht, keiner gebrauchen.
Grüße vom Ostelch
Kaum berichte ich von einem problemlosen Fahrzeug was den Antrieb betrifft, so hat es mich gestern erwischt. Ich fahre auf meiner wöchentlichen 400km Strecke Richtung Frankfurt. Nach ca 200km auf Höhe Würzburg gibt es eine lauten Knall und der Wagen war mindestens doppelt so laut wie zuvor. Ich natürlich sofort die nächste Ausfahrt runter und zur Tankstelle. 2 1/2 Stunden später hat Volvo es dann geschafft einen Abschleppwagen zu organisieren. Als der dann vor Ort war kam auch sofort die Diagnose: Abgasrohr vom Turbo abgerissen :(
Dann zum nächsten Volvo Händler geschleppt, wieder 1h warten bis der Volvo Assistance das Leihauto genehmigt hat und dann ging’s endlich weiter in die Arbeit. (In der Zeit trafen dort vier weitere Abschleppwagen ein)
Aktuell ist es ein XC40 aber das ist eigentlich auch nebensächlich. Die Frage ist eher wie die Reparatur abläuft, weil sie länger wie 1 Woche benötigen und das Auto jetzt genau zwischen meinem Wohnort und der Arbeitsstelle steht.
Ich hoffe euch passiert das nicht.
Viele Grüße
Benedikt
Das ist blöd. Aber die Reparatur des Abgasschlauchs sollte binnen 72 Stunden erledigt sein. Das Teil ist doch in Deutschland verfügbar und dann am nächsten Tag in der Werkstatt. Der Einbau dauert nicht lange, mit Werkstattdispozeit max. 1 Tag.