V70 R - Fehlercode 8480 Kraftstoffpumpe (FP)

Volvo S60 1 (R)

Hallöchen!

Hab bei meinem V70 R BJ03 seit einiger Zeit folgendes Problem:

beim Beschleunigen und speziell bei konstanter Fahrt (mit oder ohne Tempomat) tritt ein leichtes Ruckeln auf. Vor allem bei höherer Drehzahl. Leerlauf ok.

auch mit Klima AUS;

hab mal die Zündkerzen getauscht, ohne Erfolg;

Nun hab ich mal den Fehlerspeicher ausgelesen:

- Fehlercode 8480 Kraftstoffpumpe (FP)

hatte jemand schon mal den gleichen Fehler?
Gibt es zu dem Fehler eine genauere Beschreibung?

SuFu leider ohne Erfolg.

lg

31 Antworten

so hab diesen Fehler nun einige Zeit lang beobachtet und wollte mir grad einen Benzindrucksensor bestellen.

nun gitb es folgenden, weiteren Fehler:

bei Drehzahl über 5000 U/min geht Motor in Notlauf.

Fehlereintrag --> Saugrohrdruck zu hoch!

Könnte es der Luftmassensensor sein?

Kann ich den mal abstecken und eine Testfahrt machen und checken ob ruckeln weg ist?

lg

hast du vorher alle Fehlermeldungen löschen lassen? Welche sind nun neu?
Erst wenn du das gecheckt hast, würde ich zum nächsten Schritt gehen!

Ist der Motor im Notlauf geblieben? Ist das in jedem Gang so, immer bei gleicher Drehzahl?
Wenn er wieder aus dem Notlauf geht, wie, wann, bis wann?

PS: Luftfilter sauber? Kerzen neu? Sicher keine Fehler aus dem Zündsystem?

Ja Fehler waren vorher alle gelöscht (Krafstoffpumpe).

Neues Symptomerst seit gestern aufgetreten (Notlauf).

Dreht Motor über 5000 rpm dann Notlauf.
Ob Gangabhängigkeit vorhanden kann ich jetzt nicht sagen.

Notlauf immer bei 5000 U/min aktive.
Für eine gewisse Zeit dann wieder normaler Lauf (Leistung wieder vorhanden).

Filter im Dezember getauscht, Kerzen ich glaub im August.

Neue Einträge schon auslesen lassen?
Wenn er Last bzw. Drehzahl-abhängig in den Notlauf geht, würde ich vorallem auch mal die Dichtheit aller Druckschläuche prüfen!
Es könnte auch das CBV (Membran) defekt sein, jedoch müßtest du dann den Notlauf schon früher haben; ähnlich bei TCV,...., und eher Last.- als Drehzahl-abhängig
Der Spritbedarf ist bei raschem Tritt auf's Gas und Turboeinsatz am größten, da sollte bei defekter Pumpe u/o. Spritregler der Fehlereintrag entstehen bzw. der Motor in Notlauf gehen, und nicht erst bei 5000rpm, denke ich mal!
Luftmassenmesser, Drosselklappe,... ähnlich, wobei da sich erhöheter Luftbedarf bei höheren rpm natürlich gravierender auswirkt. Nach eigenen Erfahrungen merkst du die Drosselklappe bzw. LMM aber schon unten, meist sogar bereits vor Turbo-Einsatz: da ruckelt er und nimmt schlecht Gas an,....hat wenig Leistung....
Halt uns auf dem Laufenden 😉

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so hier mal eine Zusammenfassung nach einer weiteren Testfahr:

1.) Fehler von gestern (Notlauf) war heute nicht zu reproduzieren; habe Fehlerspeicher nun mit anderem Tester ausgelesen da mein Kumpel gestern nur über ein "falsches" Motorsteuergerät auslesen konnte

--> Ergebnis: 6805 Turbocharger (TC) control valve + 26629 Steuerventil Turbolader (TC)

--> Fehler gelöscht --> Probefahrt --> kein Notlauf mehr;
Ruckeln während Volllastbeschleunigung und Konstantfahrt vorhanden;

nächster Versuch --> Luftmassenmesser abgesteckt --> Probefahrt:
sehr interessant, kein Notlauf und Kontrolllampe
--> Ruckeln während Volllastbeschleunigung und Konstantfahrt vorhanden;

Also:
aus meiner Sicht gibt es keine Gang- und Drehzahlabhängigkeit --> daher Lastabhängigkeit;
hab auch probiert in verschiedenen Gängen konstant über 3000 U/min zu fahren --> Ruckeln nur in oberen Gängen (Beispiel konstant 140km/h bei 3000 U/min im 6.Gang); daher Lastabhängigkeit da hier mehr Motormoment benötigt wird wegen Getriebeübersetzung; zusätzlich Ruckeln bei Volllastbeschleunigung;

nun zu den Fehlerkandidaten:
--> Zündung ist auszuschließen (ausserdem Kerzen fast neu)
--> LMM abgesteckt daher kein Einfluß
nun zu den heissen Kandidaten:
-> Ladedruckventil --> scheint gestern sporradisch gesteckt zu sein; daher Notlauf;

Frage nun ob dieses nun eventuell schwergängige Ventil auch das Ruckeln verursachen könnte?
ich würde nun das Ventil tauschen wollen und dann Ruckeln beobachten;
wenn immer noch vorhanden würde ich wie bereits hier vermutet mich über den Benzindrucksensor hermachen;

wäre nun ein Zufall das beide defekt sind;

Meinungen?

lg

nun, nach Murphy's oberstem Naturgesetz, sind es eben gerade die kombinierten Bugs, die besonders lästig und schwer aufzudecken sind! 😉

Aber, ich denke, du bist auf dem richtigen Weg: TCV wäre nach deiner Schilderung und den eindeutigen Fehlermeldungen ein Hauptkandidat! Ich habe meines auf Verdacht auf das ipd-Teil gewechselt, aber es war letztlich eben der Benzindrucksensor am Rail.
Bei meinem defekten Bezindrucksensor hab ich jedoch nur fehler aus dem Abgasstrang gehabt, und erst als einen der letzten und nur sporadischen Bugs einen Hinweis auf den blöden Spritsensor, weshalb ich den auch erst als letzte Möglichkeit entlarvte. Da das bei dir anders rum ist, scheint das es das also eher nicht zu sein, oder nur in Kombination!
Aber: das TCV hat eine Lernfunktion (check dir das mal auf der ipd-Seite, die Anleitung ist recht gut!); nach Reset (Abklemmen der Batterie über Nacht bzw. Sicherung ziehen (6 &23) sollte dein Ruckeln also zumindestens kurzfristig weg sein, würd' ich mal vermuten! Ein neues TCV (auch orig.Teil) muß/sollte nach Anleitung eingefahren werden.

Das CBV hab ich wegen mehr Ladedruck vorsichtshalber gegen das Viva-Drehteil getauscht; mein orig.CBV war jedoch wie neu und absolut unauffällig! Stecken kann an dem Orig.CBV eigentlich gar nix; Das ist eine simple Gummimembran (Verschleißteil), und, eine ziemlich weiche Feder ;(
Mit einem defekten CBV hätte dein Lader jedenfalls ein kurzes Leben - gut möglich, daß da die Motorsteuerung per Notlauf versucht, das hinanzuhalten! Wissen tu ich das jedoch nicht und würd auch nicht unbedingt damit rechnen 🙂

hi,

werde mal das Gestänge an der Druckdose checken.
Ich denke die Membran ist ok denn sonst hätte ich ja permament einen Fehler.

Sonst würde ich auf das TCV tippen.

Wenn du dir die Lage der Druckdose und das gewinkelte Gestänge ansiehst, wirst du dir selbst kaum vorstellen können, wie sich das - von selbst - verstellen können soll 😉
Ich weiß, sowas gibt/gab's immer wieder mal zu lesen, aber ich halte das für groben Unsinn: das kann nur sein, wenn da wer am (ausgebauten ) Turbo rumgeschraubt hat, und laienhaft grob-motorisch ans Werk ging 😉
Zur cbv-Membran: die wird ja erst aktiv, wenn es darum geht, Überdruck zu vermeiden! Sofern diese Gefahr nicht besteht, merkst du wahrsch. gar nix! Und - wie gesagt, das ist jetzt nur ein Gedanke von mir - ob die Elektronik darauf konsequent oder überhaupt mit Notlauf reagiert, weiß ich nicht, kann ich mir aber vorstellen.
Die Membran sieht jedenfalls nicht sehr strapazfähig aus, umso erstaunter war ich selbst von deren "Jungfräulichkeit" beim Ausbau.
Wenn du dich da mal zur Druckdose vorgearbeitet hast und dir noch nicht drei Finger gebrochen hast 😉, kannst du auch die drei cbv-Schrauben lösen und das checken. Den Kühlschlauch mußt du halt abhängen (nachher Auffüllen nicht vegessen!) und alle Schellen nachher wieder festziehen....
Dabei kannst du auch die Schläuche zum TCV alle checken und ev. ersetzen, wenn du schon dabei bist: auch da kann der Belzebube versteckt sein!
Ein zweites Mal wirst du das ohnehin nicht freiwillig machen wollen 🙂

jepp gebe dir völlig recht.

hab auch grad rücksprache mit meinem kumpel gehalten...mit manueller bewegung is da nix. ;-)

also: hab mal das TCV bestellt. ist mal die einfachste und kostengünstigste Lösung.

Aber guter Hinweis...werd die Schläuche auch gleich mitbestellen.

Im Falle des Falles: gibt es die Druckdose einzeln?

Mein Kumpel war sich da nicht sicher :-(

Also ich lese seit langem im US- Forum und da hat nie einer ein defektes Wastegate erwähnt. Nur wie man das korrekt einstellt mit dem richtigen Druck etc.
Das würde ich erstmal ausschließen und mich um andere Sachen kümmern, wie TCV etc.

Wenn du ein neues TCV drin hast, würde ich trotz Diagnosegerät etc. die Sicherung der ECU ziehen bzw. die Batterie abklemmen. Für mehrere Stunden. Es müssen sich mal alle Speicher komplett entleeren, der Fahrpedalspeicher etc....
Wenn das gemacht ist, auf die Bahn und im Advanced Modus neu anlernen. Immer wechselnde Belastung. Achte darauf wie du das Gaspedal bewegst. Schnelles Bewegen fordert den Motor mehr als langsames Drauftreten.
Am besten ist, wie Mick immer so schön sagt, Winkelwerk. Da hast du die Fahrzyklen, die deinem Motor alles abverlangen und wo jeder Fehler auffliegt. Du sollst nicht dich selber oder andere gefährden aber du kannst ruhig mal merken, was der R alles kann. Ich bin jedes Mal aufs neue beeindruckt was da unter der Haube schlummert.

Meine Membrane vom CBV ist auch noch top gewesen, vergiss diesen BUG! Das ist es nicht...Oder du verbaust das CBV von VIVA wie Mick aber der kann dir sagen, ohne Software Anpassung klappt da nichts.

Die korrekte Justage des Wastegate mit Abdrücken mit dem richtigen Luftdruck etc. kommt bei mir als nächstes. Das ist auch bei IPD erklärt. Wird wohl ein kleines Winterprojekt werden. Damit ist der Wagen jedenfalls richtig eingestellt.

die Ami's bewerben ihre Produkte natürlich immer überschwänglich, leistungstechnisch darfst du dir jedoch weder vom ipd-TCV noch vom Viva-CBV irgendeinen Effekt erwarten; beide ermöglichen nur, möglichen Fehlerquellen zu begegnen!
Das ipd-Dingsbums ist zudem wie fast alles aus USA im Versand schweineteuer wenn du's alleine orderst, Versandzeit war jedoch sensationell!
Mal generell über Nacht Sicherungen ziehen u/o. Batterie abklemmen und dann nach ipd-Anleitung deinen Turbo neu anzulernen (geht ruck-zuck und macht Spaß 😉 ) hast du schon probiert?
Wer weiß, vielleicht verabschiedet sich dadurch sogar das Fehlerteufelchen? Wenn nicht, liefert das Ergebnis ev. neue Infos? Kann also nicht verkehrt sein, denke ich!
Wenn du dich schon zum Turbo vorarbeitest und die Schläuche auch wechselst, checke das CBV. Dann ist das ein Handgriff, auch wenn ich es als Ursache selbst nur sehen würde, wenn du den Wagen heftiger in oberen Drehzahlen bewegst, sehr sportlich Gas gibst,...und bei hoher km-Leistung.
Von ansonsten defekten CBV-Membranen beim R hab ich immer nur in Zshg. mit stärkerem Tuning gelesen. Die ganzen Schläuche altern jedoch ziemlich stark, sollten ansich wahrsch. alle paar Jahre generell raus, aber, wer tut sich diese Frickelei schon freiwillig an: beim R kommt man einfach nirgends ordentlich dazu....so verbaut ist das Werkl!

okidoki.

werde das TCV inkl. der Schläuche tauschen und Adaption löschen.

Bin gespannt wie es ausgeht! ;-)

lg

so und weiter geht die Fehlersuche!

TCV getauscht. Ruckeln weiterhin vorhanden.
Und bei der Heimfahrt nach dem Tausch auch gleich wieder einen Notlauf.
😠

Die Schläuche hab ich nun zwar nicht getauscht aber die sehen aus wie neu.

Also:
- Zündung ist auszuschließen
- TCV getauscht, ohne erfolg

eventuell wichtige Info:
im Notlauf ist dieses Ruckeln weg!

so wer ist nun der Bösewicht?

könnte es der Saugrohrdrucksensor sein?
Meint vielleicht der Druck wäre zu hoch und verursacht Notlauf?
Könnte er dann auch die Ursache für das Ruckeln sein?

Oder vielleicht zufällig auch noch der Benzindrucksensor?

Bald haben wir ja alle Sensoren durch.
😁

Das TCV hast du anschleißend nach Vorschrift eingefahren, nach Reset (Sicherung ziehen u/o. über Nacht Batterie abgeklemmt)???

So wie mich der blöde Bezindrucksensor genarrt hat, war das (siehe obige Postings) nach deinen Schilderungen auch hier mein Hauptkandidat! Bei mir hat das ja auch Fehlereinträge überall anders provoziert bis das Luder als fast einzig mögliche Fehlerquelle noch blieb (abgesehen von der Benzinpumpe(n) selbst). Aus diesen Erfahrungen heraus würd' ich mir auch ganz andere Fehlereinträge vorstellen können, analog deinen, wer weiß?
Letztlich kann es natürlich immer noch an den Spritpumpen (bzw. einer der beiden) liegen; die zugehörigen internationalen Foreneinträge berichten da jedoch von anderen Symptomen, meist betr. Problemen bei Bergauffahrt und in Kurven.
Das CBV hast du gecheckt? Bei deinem Symptomen könnt' ich mir das vorstellen, sonst würd' ich's eher ganz hinten einreihen.
Gerissene Druckschläuche im Ansaugsystem können natürlich auch ein Problem darstellen; Primär Schellenbereiche bei laufendem Motor mit Starterspray behandeln, etc. hast du schon probiert? Viele Risse sind verdeckt und machen erst unter Druck (entlang einer Schelle etwa) auf....,
Das würd' ich mir vorallem von unten genauer ansehen (Hebebühne).

hi!

den reset der adaption habe ich noch nicht durchgeführt.
wäre noch eine Möglichkeit und dann Einfahren.

sollte das CBV defekt sein müsste ich doch schon einen Turboschaden haben oder?

wie gesagt der Notlauf kommt nur sporradisch. Gestern zum 3. mal.

und interessant war das im Notlauf kein Ruckeln vorhanden war.

Das Ansaugsystem würde ja keinen Notlauf verursachen.
Der scheint nun ja wirklich von zu hohem Druck zu kommen.

Werd mal den Reset machen und fahren.

Könnte es sonst der Saugrohrdrucksensor sein?

lg

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