V60 D3/D4 oder V50 150PS Diesel Kaufberatung über 150.000km???

Volvo V60 2 (F)

Hallo Gemeinde,

ich überlege mir derzeit ein Volvo V60 D3 zuzulegen. Dieser hat aber bereits knapp über 150.000km drauf.
Wie langlebig sind diese Motoren? Erstzulassung ist 11/2010
Alternativ habe ich einen V50 2.0 150PS Diesel im Auge.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Friejohan schrieb am 11. Februar 2020 um 12:05:20 Uhr:



Jährliche Inspektionsintervalle treiben die Kosten hoch, Longlife wie bei Audi ist bei Volvo nicht angekommen.

Das Werkstatt-Preisniveau und die Qualität bei Volvo ist nicht gut- Schade !

Die meisten Hersteller sind wieder auf jährliche Wartungsintervalle zurückgekehrt, bzw. haben diese beibehalten oder haben flexible Intervalle, die sich nach dem Fahrprofil berechnen. So der BMW eines Freundes. Auf mögliche 2 Jahre kommt er nie, sondern der Wagen möchte meistens nach ca. 1,5 Jahren und 20.000 km zur Wartung. Zum vollen Ausnutzen der km-Leistung mit einer Ölfüllung haben die vorigen Schreiber sich schon geäußert. Meine Jahresfahrleistung liegt nur bei 18.000 km und mehr als 20.000 km würde ich das Öl auch nicht fahren wollen. Hier hat mal ein User eine Ölanalyse seines D5 nach 30.000 km machen lassen. Das Öl war am Ende, die Additive verschlissen und verbraucht.

Das Werkstatt-Preisniveau und die Servicequalität bei Volvo zu verallgemeinern, ist ja nun nicht angebracht. Ich habe andere und positive Erfahrungen gemacht, die natürlich auch nicht allgemeingültig sind. Mein nun 10 Jahre alter Volvo geht zur Inspektion immer noch zu Volvo. Für Volvo über 6 Jahre gibt es ein etwas günstigeres Serviceprogramm Namens „Flex +“. Mehr als 350€ selbst für die große Inspektion mit allen Filtern und Bremsflüssigkeit + mitgebrachtes Öl habe ich die letzten Jahre nicht bezahlt. Ein Kollege hat kürzlich für die Inspektion seines 4 Jahre alten VW Touran 650€ hingelegt...

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Danke dir auf jeden Fall schonmal brain. Zum Wochenende gibts ne probefahrt und dann sehen wir weiter 🙂

Wenn Du ein Auto suchst, an dem der Motor keinen Stress macht, dafür aber viele andere Kleinigkeiten nervig sind - kauf Dir einen Mondeo Mk V. ;-)

Spaß beiseite, die Ford/Peugeotdiesel sind gut, wirklich, ich hatte mehr als einen davon und das einzige Ärgernis war ein defektes AGR. Aber Ford konnte sich leider nicht entschließen, massiv an der Verarbeitung zu arbeiten - was sehr schade ist. Das Auto an sich ist wirklich schön, aber wenn sich Armaturenbretter absenken (macht meiner nicht, aber er ist wohl eine Ausnahme), bestimmte Teile knarzen, die das nicht müßten, Spaltmaße schon mal Zicken machen, dann ist das etwas womit man entweder leben kann - dann ran an den Mondeo, viel billiger ist ein Auto in der Größe nicht mehr zu bekommen, oder nicht. Dann bitte Finger weg, ich kann nicht alle trösten. 😁
Ich bin mit meinem Mondeo sehr zufrienden, aber mein schwedisches Zweitauto ist halt doch noch ne andere Hausnummer.

Und damit zu Deiner Frage - V60 'alt', das ist m.E. ein Focus für Besserverdienende vom Platzangebot her, fast so grauslig wie beim A4... so klein und schon ein Kombi, oder das 'neue' Modell ab 2019? Der hat schon eher den Platz, den ich in einem Kombi will.
Moderne Diesel hat Volvo auch - ich hab mich für einen der 'VEA-Katastrophenmotoren' entschieden und kann nur sagen - wenn er läuft ist er cool. Superleise, hat Kraft, sparsam und kultiviert, meinem Mondeo 150PS TDCi also unbedingt ebenbürtig.
Leider, leider hatten die Maschinen der Anfangszeit (ab 2014), also die ohne Adblue so wie meiner (halt mir die Daumen, bitte), gewisse Wehwehchen, vor allem in Sachen AGR. Und Volvo wäre ja nicht Volvo wenn sie das nicht etwas anders machen würden als die meisten Hersteller und ihr AGR auch noch kühlen. Bedeutet, wenn es ausgetauscht werden muss, sind 1000€ fällig. Schon viel für etwas, das anscheinend ein Verschleißteil ist, auch wenn es die Hersteller nicht zugeben. Es liefen da Rückrufaktionen, und es läuft grad wieder eine - hast Du sicher schon gelesen. Laut Auskunft meiner freundlichen Volvopartnerin ist nach dem Austausch in aller Regel Ruhe. Die verkaufen keine Neuwagen mehr, nur noch gebraucht und Werkstatt - sie sollte also Bescheid wissen. (Sie hat ein paar schöne XC60 da stehen... falls sowas für Dich in Frage kommt)
Deshalb würde ich Dir raten, wenn Du Dich für einen V60 Diesel ernsthaft interessierst, also ein bestimmtes Auto im Auge hast, erkundige Dich nach der AGR-Problematik. Wenn der Verkäufer dann nix weiß bzw wissen will, wünsch ihm einen schönen Tag und geh woanders hin. Es ist fast immer rauszukriegen ob der Wagen bei einer Rückrufaktion dabei war, nicht wissen heißt hier nicht wissen wollen.
Mein XC70 ist ein echter Schwede, d.h. der Vorbesitzer hat ihn aus Schweden importiert - ich geb meiner Freundlichen (die mir leider kein Auto verkaufen konnte :-( ) die Fahrgestellnummer, 3' später kam die Antwort AGR wurde getauscht aktueller Rückruf ist nicht gemacht, wenn er Dir gefällt, kauf ihn.
Sowas geht bei Volvo in der Regel.
Die zweite Generation mit Adblue soll besser sein in Sachen AGR, aber es ist halt ein Verschleißteil auch wenn die Industrie das nicht so sehen will. Solang sie die Dinger nicht so hinkriegt, dass die nicht verstopfen bleibe ich dabei, dass es ein Verschleißteil ist und so behandelt werden sollte.

Was bei den VEA-Motoren vorkommen kann, aber nicht muss, sind erhöhte Ölverbräuche so ab 100.000km - bin bei 77.000 und entsprechend warte ich mal ab. Im Zweifelsfall entsprechende Garantie mit abschließen... der Händler will verkaufen, da sollte da schon was gehen. Diese Ölverbräuche k-ö-n-n-e-n, nicht müssen, aber können, auf Haarrisse im Motorblock zurückzuführen sein - das ist dann eine Herz-OP, deswegen wie gesagt Garantie, dann bleibst Du auf den Kosten nicht komplett sitzen.
Andererseits laufen die Dinger in Schweden als Taximotoren und vermutlich auch in Polizeiautos - soooo schlecht können sie nicht sein.

Zitat:

@Woelfchen1979 schrieb am 8. Februar 2020 um 20:43:38 Uhr:


.......

Und damit zu Deiner Frage - V60 'alt', das ist m.E. ein Focus für Besserverdienende vom Platzangebot her, fast so grauslig wie beim A4... so klein und schon ein Kombi, oder das 'neue' Modell ab 2019? Der hat schon eher den Platz, den ich in einem Kombi will.
.....

Wie kommst Du darauf?
Der Focus aus 2010, den man ja dann ehrlicherweise vom Entwicklungsstand mit dem V60 I vergleichen sollte, war eine ungemein enge Bude.
Ich habe den gefahren und war wirklich erschrocken, wie schmal der innen war (im Gegensatz zu den Testberichten einschlägiger Autozeitungen). Übrigens war der Focus aus den Jahren von den Außenmaßen sogar etwas breiter als der S60 I... Wo da die Innenbreite geblieben ist, kann wohl nur Ford erklären 😉.
Das nächste der Kofferraum. Volvo war damals (wie das heute ist, weiß ich nicht) einer der ganz wenigen Hersteller, die wirklich nur den reinen Kofferraum bemaßt hat und nicht sämtliche Ritzen, Ablagen und Zwischenböden mit dazu zählt.
Z.B. VW ist so ein Kandidat. Beispiel Golf VII: angeblich 380 Liter Kofferraum. Wer sich jetzt mal die Daten des TGI aus der Baureihe anschaut, bei dem es durch die Gastanks keine Unterbodenfächer gibt, sondern nur den "reinen" Kofferraum, wird feststellen, daß auf einmal nur noch 280 Liter übrig bleiben. Mehr muss man dazu nicht sagen....
Ich weiß z.B. noch gar nicht, was ich nach dem V60 fahren soll.
Alle vergleichbaren Fahrzeuge sind mittlerweile so groß, das sie für mich vollkommen uninteressant sind.
Die Größenordnung Polo Kombi, Fabia Combi gibt bei den Herstellern, die für mich in Frage kommen, einfach nicht.

Zumal ich immer nicht verstehe, warum größer immer besser ist. Wir fahren 2x im Jahr nach DK. 3 Personen, Hund und so allerlei Krimskrams 😉. Die Fahrräder hängen auf der AHK, Dachbox nimmt den Großteil an Gepäck auf und für den Rest reicht der normale Kofferraum bis zum Rollo vollkommen aus. Da habe ich nebst einer gewissen Lebensmittelbevorratung sogar noch den Kaffeevollautomaten dabei (den möchte ich nicht missen 😉) .
Ich fahre nicht wöchentlich Waschmaschinen oder Kühlschränke in der Gegend rum, auch regelmäßige Umzüge bewältige ich nicht.
Ich verstehe bei einem größeren Haushalt (oder auch bei einem großen Hund), das dafür der V60 recht knapp geschnitten ist.
Keine Frage, aber ansonsten suche ich mir meine Autos auch nach dem Bedarf aus...

Der alte V60 war als Lifestyle Kombi gedacht. Und diesen Job erledigt er hervorragend.
Also immer erst probieren. Manchmal reicht auch etwas "kleineres" zum täglichen Leben 😉.

Klar hält der VEA D4 auch lange. In Schweden werden damit als Taxi viele Hunderttausende km gefahren!
Ich hatte einen 2014 V60 VEA D4 von 158-194Tkm ohne Stress - besonders auf Langstrecken - sehr gerne gefahren. 1000km oder mehr Reichweite ist kein Problem (Tempomat 145). Für mich ein super kmfresser mit TOP Fahrwerk (als R-Design) dank FORD Einfluss. Hatte zuvor mehrere FORD Focus (MK2 und MK3 Diesel) die waren auch schon sehr gut in Fahrwerk, Bremsen mit PSA DIESEL.

Jetzt habe ich einen der letzten MY2016 V70 VEA D4, auch schon über 170 Tkm, ohne Ölverbrauch, Ölvermehrung, Undichtigkeiten und sogar noch weniger Verbrauch mit Reichweiten bis 1200km und mehr ....
... würde ich immer wieder kaufen!

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Zitat:

@volvocarl schrieb am 9. Februar 2020 um 00:17:26 Uhr:



Zitat:

@Woelfchen1979 schrieb am 8. Februar 2020 um 20:43:38 Uhr:


.......

Und damit zu Deiner Frage - V60 'alt', das ist m.E. ein Focus für Besserverdienende vom Platzangebot her, fast so grauslig wie beim A4... so klein und schon ein Kombi, oder das 'neue' Modell ab 2019? Der hat schon eher den Platz, den ich in einem Kombi will.
.....

Wie kommst Du darauf?
Der Focus aus 2010, den man ja dann ehrlicherweise vom Entwicklungsstand mit dem V60 I vergleichen sollte, war eine ungemein enge Bude.
Ich habe den gefahren und war wirklich erschrocken, wie schmal der innen war (im Gegensatz zu den Testberichten einschlägiger Autozeitungen). Übrigens war der Focus aus den Jahren von den Außenmaßen sogar etwas breiter als der S60 I... Wo da die Innenbreite geblieben ist, kann wohl nur Ford erklären 😉.
Das nächste der Kofferraum. Volvo war damals (wie das heute ist, weiß ich nicht) einer der ganz wenigen Hersteller, die wirklich nur den reinen Kofferraum bemaßt hat und nicht sämtliche Ritzen, Ablagen und Zwischenböden mit dazu zählt.
Z.B. VW ist so ein Kandidat. Beispiel Golf VII: angeblich 380 Liter Kofferraum. Wer sich jetzt mal die Daten des TGI aus der Baureihe anschaut, bei dem es durch die Gastanks keine Unterbodenfächer gibt, sondern nur den "reinen" Kofferraum, wird feststellen, daß auf einmal nur noch 280 Liter übrig bleiben. Mehr muss man dazu nicht sagen....
Ich weiß z.B. noch gar nicht, was ich nach dem V60 fahren soll.
Alle vergleichbaren Fahrzeuge sind mittlerweile so groß, das sie für mich vollkommen uninteressant sind.
Die Größenordnung Polo Kombi, Fabia Combi gibt bei den Herstellern, die für mich in Frage kommen, einfach nicht.

Zumal ich immer nicht verstehe, warum größer immer besser ist. Wir fahren 2x im Jahr nach DK. 3 Personen, Hund und so allerlei Krimskrams 😉. Die Fahrräder hängen auf der AHK, Dachbox nimmt den Großteil an Gepäck auf und für den Rest reicht der normale Kofferraum bis zum Rollo vollkommen aus. Da habe ich nebst einer gewissen Lebensmittelbevorratung sogar noch den Kaffeevollautomaten dabei (den möchte ich nicht missen 😉) .
Ich fahre nicht wöchentlich Waschmaschinen oder Kühlschränke in der Gegend rum, auch regelmäßige Umzüge bewältige ich nicht.
Ich verstehe bei einem größeren Haushalt (oder auch bei einem großen Hund), das dafür der V60 recht knapp geschnitten ist.
Keine Frage, aber ansonsten suche ich mir meine Autos auch nach dem Bedarf aus...

Der alte V60 war als Lifestyle Kombi gedacht. Und diesen Job erledigt er hervorragend.
Also immer erst probieren. Manchmal reicht auch etwas "kleineres" zum täglichen Leben 😉.

Probefahren bzw. 'Stellprobe' ist definitiv angezeigt, da geb ich Dir recht. Wenn es langt, dann langt es und damit ist der Drops gelutscht. Gute Händler lassen einen da machen... ich bin auch schon Focus gefahren und hatte nicht den Eindruck, dass es zu eng zugeht.
Andererseits hab ich mich an den Mondeo bzw. den XC70 gewöhnt und das ist schon schön. Zumal mein Hund nicht klein ist, zwar keine Dogge, aber Du hast selber einen Hund, dann kennst Du es... eine 2m lange Couch kann der Vierbeiner mühelos blockieren. 😁
Und dass die erste Generation V60 ein 'Lifestylekombi' ist, was immer das konkret bedeuten mag - ich komm da auf andere, weniger schmeichelhafte Bezeichnungen, stimmt auch.

VW und entsprechende Angaben... es hat schon seine Gründe, dass ich seit 20 Jahren bei Ford geblieben bin und nun mich direkt für einen Volvo entschieden habe. Da kann die Motorpresse mir sonst was erzählen - ich les das Zeug eh nur beim Friseur und beim Doktor...

Für den TE - nimm nen Meter mit und evtl. einige der Gepäckstücke, die Du bisher immer gut unter gebracht hast. Dann kannst Du es Dir vorstellen - die Angabe in Litern amüsiert mich immer... es ist lange her, dass ich mit der Teekanne am Auto stand und Tee in den Kofferraum kippte. 😁

Nur nochmal zum Verständnis:
Plattformen:
FORD Focus MK1 = Volvo V40 1 (alt)
FORD Focus MK2 = Volvo V50
FORD Focus Mk3 = Volvo V60 1

FORD Mondeo MK 3 = Volvo V70 2
FORD Mondeo MK 4 = Volvo V70 3

Zitat:

@busch63 schrieb am 9. Februar 2020 um 14:09:09 Uhr:


Nur nochmal zum Verständnis:
Plattformen:
FORD Focus MK1 = Volvo V40 1 (alt)
FORD Focus MK2 = Volvo V50
FORD Focus Mk3 = Volvo V60 1

FORD Mondeo MK 3 = Volvo V70 2
FORD Mondeo MK 4 = Volvo V70 3

Falls Du den V40 I von 1997 bis 2004? meinst, dann dürfte das falsch sein 😉.
Das war ein Gemeinschaftsprojekt mit Mitsubishi (Carisma) und wurde in Holland gebaut. Deshalb gab's da auch den 1,8i als GDI.

Und auch beim V70 II dürfte da ein Fehler sein. Es wurden zwar mit der Mopf einige Sachen von Ford übernommen (Stecker und so ein Kram), aber die Plattform ist die alte geblieben. Und als die entwickelt wurde, war an Ford als Besitzer noch nicht zu denken. 1999 war meines Wissens nach die Übernahme/Kauf.

@busch63 busch63 Ist leider totaler Blödsinn, den du da schreibst. In der zweiten Generation des V70 gab es keine Fordplattform. Und- der V60 I steht wie V70 auf der großen Ford- Plattform, deshalb auch der große Radstand.

links zu den FORD Platformen:

https://en.wikipedia.org/wiki/Ford_EUCD_platform --> u.a. Volvo P3 Platform

https://en.wikipedia.org/wiki/Volvo_P2_platform --> Ford D3 Platform

und C1 Platform: https://en.wikipedia.org/wiki/Ford_C1_platform --> Volvo P1 Platform

Der V40I ist falsch zu geordnet, aber der S/V40 II basiert auf C1 (Focus) Platform
und FORD Focus Mk3 ? Volvo V60 1

hier eine Zusammenfassung von Volvo Cars:
https://www.volvotechinfo.com/index.cfm?...

Und was liest Du daraus?
Das eigentliche alle neuen Volvos ab S80II auf der großen Plattform stehen und V50/S40 und C30 auf der kleinen.
Die Zuordnung des V70II ist vollkommen Käse. Da sieht man wieder, daß auch Wikipedia nicht alles weiß 😉. 2007? kam der V70III raus, und der steht auf der großen Ford Plattform.
Der letzte produzierte auf der alten Volvo Plattform war der S60. Ich glaube, 2009 war da Schluß.

Aber mit der Anlage von Volvo hast Du ja das richtige gefunden 😉.
V60/S60II = P3 Plattform = Mondeo. Nix Fokus 😁

Zum V 60 D3/4 v 2012/ 163 aktuell 175 TKM sollte man einplanen:
Exorbitante Wartungs- und Instandsetzungskosten.

In den letzten 50.o TKM rd. 5000,— !! Euros ohne Reifenkosten.
Diverse Defekte, tlw. Bauartbedingt (Kabelfehler bei Wärme zur Kamera/ AHK-Steckdose), Lichtmaschine, Fahrwerk, Schläuche, Batterie etc.
Zahnriemenwechsel ist aber grad erledigt.
Jährliche Inspektionsintervalle treiben die Kosten hoch, Longlife wie bei Audi ist bei Volvo nicht angekommen.
Insgesamt ist der Kostenaufwand im Vergleich zum davor gefahrenen A 6 2.7 mehr als doppelt so hoch, abgesehen davon das die beim V 60 aufgetretenen Defekte bei Audi überhaupt nicht vorkamen (bis 270 TKM gefahren).
Das Werkstatt-Preisniveau und die Qualität bei Volvo ist nicht gut- Schade !

Naja, da gibt's auch andere Aussagen 😉.
Werkstattkosten sind natürlich stark von der Gegend abhängig.
Meine normale altersgerechte DS bei Volvo kostet rund 50€ plus Material (bringe ich selbst mit).
Fahrwerk finde ich recht anspruchslos und langlebig. Da habe ich gerade bei Audi anderes gehört...
Über Batterien bei einem 8 Jahre alten Auto braucht man wohl nicht zu diskutieren.
Gut, Lima und Schläuche kann man unter Verschleiß abhaken. Kommt drauf an, wann so etwas kommt. Haben aber früher mal länger gehalten. So zumindest mein Eindruck. Hatte ich aber bei unseren beiden V60 noch keine Probleme.

Die Kameraproblematik wie auch so einige andere Sachen sind ärgerlich, habe ich auch schon durch. Aber auch hier scheint es eine gewisse Streuung zu geben. Mein Sohn hat alles noch original, bei mir wurden auch schon das Kamerakabel und der Schaltknauf (LED Ausfall) getauscht.

Insgesamt aber ein recht unauffälliges Auto. Zumindest aus meiner/unserer Sicht.

Zitat:

@Friejohan schrieb am 11. Februar 2020 um 12:05:20 Uhr:


Zum V 60 D3/4 v 2012/ 163 aktuell 175 TKM sollte man einplanen:
Exorbitante Wartungs- und Instandsetzungskosten.

In den letzten 50.o TKM rd. 5000,— !! Euros ohne Reifenkosten.
Diverse Defekte, tlw. Bauartbedingt (Kabelfehler bei Wärme zur Kamera/ AHK-Steckdose), Lichtmaschine, Fahrwerk, Schläuche, Batterie etc.
Zahnriemenwechsel ist aber grad erledigt.
Jährliche Inspektionsintervalle treiben die Kosten hoch, Longlife wie bei Audi ist bei Volvo nicht angekommen.
Insgesamt ist der Kostenaufwand im Vergleich zum davor gefahrenen A 6 2.7 mehr als doppelt so hoch, abgesehen davon das die beim V 60 aufgetretenen Defekte bei Audi überhaupt nicht vorkamen (bis 270 TKM gefahren).
Das Werkstatt-Preisniveau und die Qualität bei Volvo ist nicht gut- Schade !

Das geht aber auch anders.
Mein V60 D3/D4 aus 09.2012 wurde mit 130tsd km gekauft und mit 243tsd km verkauft. Mängel in meiner Zeit? Keine!

Longlife ist großer Mist und zerstört die Motoren auf lange Sicht nachhaltig. Motor Öl Wechselintervall von max. 20Tkm sollte man unbedingt einhalten. Das Wort Longlife selbst ist eigentlich eine Parodie - wer es macht sollte es besser „shortlife“ bezeichnen.

Bei VAG MOTOREN (z.b. T5/T6) ist das Öl oft schon nach 8-9 Tkm völliges Altöl und sollte dringend gewechselt werden...stattdessen wird es noch 20tkm oder mehr weiter gefahren - am Ende ist der Motor Schrott.

...zum Glück macht Volvo das nicht so. Obwohl die 30Tkm bei den VEA Motoren auch Nonsens sind.

30Tkm sind auch bei den 5 Zylinder Motoren vorgegeben. Ich wechsle trotzdem alle 20Tkm bei meinem V70 D3

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