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V6 Motor austauschen mit altem STG

Themenstarteram 24. Juli 2010 um 11:55

Hallo, ich habe versucht im Forum eine konkrete Antwort zu finden, aber leider nichts gefunden.

Mein Problem:

Ich will oder muß in meinen Omega V6 Bj. 99, einen anderen V6 Motor, Bj. 97 einbauen. Motorkennung ist die gleiche.

Ich habe den anderen Motor komplett mit Steuergerät, will aber mein Steuergerät drin lassen um Probleme mit WFS etc. zu vermeiden.

Ist das möglich und auf welche Dinge muß ich achten? Ist es möglich den alten Kabelbaum komplett an den anderen Motor anzuschließen. Ich muß dazu sagen, daß ich den Aus- und Umbau mit einem befreundeten Kfz Mechaniker mache, aber ich möchte mich auch genau informieren.

Ich hoffe, daß ich hier im Forum eine Antwort erhalten kann. Ich bedanke mich im Voraus.

Gruß

Wanzlick

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13 Antworten

Nur den blanken Motor umbauen dann bekommst du keine Probleme.

Der Motorkabelbaum ist gleich.

 

STG u.ä. brauchst du nicht. 

Hi,

ich würde vorher noch prüfen, ob die Stecker der Sensoren passen (KW-Sensor, NW-Sensor etc.).

Bis 96 gab's eckicke stecker, danach ovale. Der 97er müsste schon die ovalen haben.

Aber wenn's noch die eckigen sind, sollte man den Kurbelwellen-Sensor VOR einbau des anderen Motors tauschen, solange man noch gut drankommt.

An den NW-Sensor kommt man ja auch so gut dran, und LMM z.B. bleibt ja eh erhalten.

Gruß, JoJo

Themenstarteram 24. Juli 2010 um 17:55

Hallo,

erst einmal herzlichen Dank für die schnellen Antworten. Ich werde also das vorhandene Steuergerät nutzen und auch auf die Steckerverbindungen der Sensoren achten. Wenn der Umbau erfolgt ist oder sich noch Komplikationen ergeben, werde ich mich nochmal melden.

Nochmals vielen Dank.

Gruß Wanzlick

Hi...

Wenn die Stecker nicht auf die Sensoren passen, tausch die Sensoren vom alten Motor und mach nix anderes... Sonst meistens Axxschkarte....

Gruß

Jürgen

Themenstarteram 18. Oktober 2010 um 12:13

Hallo, jetzt endlich habe ich meinen V6 Motor getauscht und dank der Hilfe im Forum hat auch alles gut geklappt. Sensoren umgebaut. Motor sprang nach Einbau sofort an und es gab keine Probleme mit dem alten Steuergerät.

Allerdings sind leider andere Probleme aufgetaucht. Der eingebaute Motor hat 13800 km gelaufen. Zahnriemen bei 120000 km getauscht. Vor dem Einbau haben wir die Ventildeckeldichtungen abgebaut und dabei festgestellt, dass die Nockenwellenflächen total mit Rost besetzt waren. Wir haben die Laufflächen sauber entrostet und und eingeölt. Den Motor durch gedreht und dabei war soweit alles in Ordnung. Nach dem Einbau sprang er wie angegeben einwandfrei an. Vorher noch Ölwechsel mit Filter gemacht. Beim Lauf des Motors war allerdings nach dem er warm war ein nageln oder klackern ab ca. 2500 bis 3000 zu hören. Wir haben dann nochmal nach 500 Kilometern das Öl mit Filter gewechselt auf ein hochwertigeres Öl umgestellt 10 W 40. Das nageln und klappern war etwas weniger aber immer noch deutlich zu hören. Inzwischen bin ich ca. 3000 km gefahren aber das Geräusch ist immer noch da und eigentlich immer gleichbleibend laut. Im Leerlauf hört man nicht nur bei hochzeihen wird es dann hörbar und laut. Lt. FOH sind es nicht die Hydros. Leistung des Motors ist da. Erwähnen muß ich, dass der Motor aus einem Unfaller ist der fast 10 Monate gestanden hat. Angeblich soll er noch kurz vor meinem abholen und ausbau lt. Zusage gelaufen sein. Nach den Bildern der Nockenwellen aber sicher nicht.

Vielleicht hat jemand im Forum eine Idee. Wir haben übrigens nochmal alles untersucht. Ohne Rippenriemen

laufen lassen. Die Abdeckung des Zahnriemens abgebaut und ohne Abdeckung laufen lassen. Keine sichtbaren Mängel dabei gesehen. Ich hatte allerdings das Gefühl das ohne Zahnriemenabdeckung das Geräusch weniger oder garnicht war.

Jetzt sind wir mit unserem Latein am Ende. Früher hätte ich auf Lagerschaden getippt aber es ist nicht so laut wie ein Lagerschaden und die Nockenwellen sahen nach Entrostung noch gut aus.

Vielleicht hat jemand einen Rat.

Vielen Dank.

Anbei ein paar Bilder von den Nockenwellen.

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Hi...

also mein X30XE hat zwei Jahre in einer Scheune gelegen und die NW waren völlig rostfrei. Ich würde vorsorglich den Verkäufer informieren, dass da etwas nicht in Ordnung ist.

Ansonsten ist der Oberflächenrost nicht wirklich gefährlich für die Nocken, wenn du ihn sauber weggearbeitet hast. Das heißt... die NW waren ausgebaut.

Für diesen Fall hoffe ich, dass dir bewußt ist/war, dass die Lagerböckchen der NW in Reihenfolge und Anordnung exakt wieder an die Stelle müssen, wo sie waren. Sonst kannste den ZK meistens gleich verschrotten.

Bei der Laufleistung dürften sich auch bei den Hydros noch keine Verschleißerscheinungen zeigen....

Wenn du den Motor bei einem Schrotti erstanden hast, gibts meistens eine Garantiefrist von mindestens 6 Wochen.

Ich halte das für ein Öldruckproblem, bzw. beginnender Lagerschaden. Vielleicht baust du nochmal die NW aus und prüfst mal, ob wirklich alle Lagerböckchen geschmiert werden. Der Schmierfilm ist sichtbar, bzw. Umkehrschluß, wenn nicht sichtbar, siehst du meistens schon Riefen in den Lagern. Evtl. haben sich auch Ölkanäle zugesetzt, was auf unreinliches Arbeiten oder auf den unfall, bzw. auf die lange Standzeit zurückzuführen sein kann.

Gruß

Jürgen

Hi

Ich als KFZ Mechaniker muß sagen , ich hätte die NW weggeschmissen.

Eventuell hast du die gehärtete ( gesinterte Schicht ) runtergeschliffen ,so das die NW jetzt

" einlaufen " .

Bei meinem Omi hab ich in der Rechten Zylinderbank auch bei erhöhter Drehzahl ein klackern das aber über 2500 und unter 2000 U/ Min verschwindet. ( Wird wohl ein Hydrostößel sein)

Gruß

Heinseni :rolleyes:

Themenstarteram 23. Oktober 2010 um 17:03

Hallo, die Nockenwellen waren übrigens nicht raus. Die Oberfläche ist aber auf jeden Fall bei der Entrostung nicht durchgeschliffen.Wir haben sehr sorgfältig die Laufflächen der Nockenwellen entrostet. Bei den Lagerböcken der Nockenwellen war so optische keine Rost zu sehen

Ich denke auch, das dies ein Öldruckproblem ist, denn bei kaltem Motor ist nichts zu hören. Wenn der Motor dann warm ist, ist die Lautstärke dieser Klacker- oder Nagelgeräusche oft unterschiedlich laut. Die Art der Geräusche sind gleich, aber zeitweise sehr laut bei 3000 Umdrehungen und dann wieder zeitweise leiser. Das ist keine Einbildung sondern Fakt. Wenn die Geräusche z.B. sehr laut sind und ich ziehe die Umdrehung kurzzeitig über 4000 Umdrehungen, dann ist das Klackern wieder leiser. Ich habe mal den Motor im Leerlauf mal ca. 1 Minute auf 5000 Umdrehungen laufen lassen, übrigens dabei ohne Klackergeräusche, nach dem Gas wegnehmen hat dann die Öldruckkontrolleuchte eine zeitlang geflackert. Das war dann aber nach ca, 1-2 Minuten wieder weg. Beim aufflackern der Ölkotrolleuchet im Leerlauf waren aber keine Geräusche vorhanden und auch danach beim Gas geben war das klackern war wieder etwas leiser. Alles schon etwas eigenartig und ich werde in der nächsten Woche den Öldruck im kalten und warmen Zustand messen lassen. Im Übrigen ist sich der Verkäufer keine Schuld bewußt und will auch damit nichts zu tun haben. Bei ihm wäre alles einwandfrei gewesen.

Mal sehen was die Messungen des Öldrucks ergeben.

Gruß Wanzlick

Themenstarteram 23. Oktober 2010 um 17:11

Hallo, die Nockenwellen waren übrigens nicht raus. Die Oberfläche ist aber auf jeden Fall bei der Entrostung nicht durchgeschliffen.Wir haben sehr sorgfältig die Laufflächen der Nockenwellen entrostet. Bei den Lagerböcken der Nockenwellen war so optisch kein Rost zu sehen

Ich denke auch, das dies ein Öldruckproblem ist, denn bei kaltem Motor ist nichts zu hören. Wenn der Motor dann warm ist, ist die Lautstärke dieser Klacker- oder Nagelgeräusche oft unterschiedlich laut. Die Art der Geräusche sind gleich, aber zeitweise sehr laut bei 3000 Umdrehungen und dann wieder zeitweise leiser. Das ist keine Einbildung sondern Fakt. Wenn die Geräusche z.B. sehr laut sind und ich ziehe die Umdrehung kurzzeitig über 4000 Umdrehungen, dann ist das Klackern wieder leiser. Ich habe mal den Motor im Leerlauf ca. 1 Minute auf 5000 Umdrehungen laufen lassen, übrigens dabei ohne Klackergeräusche, nach dem Gas wegnehmen hat dann die Öldruckkontrolleuchte eine Zeitlang geflackert. Das war dann aber nach ca. 1-2 Minuten wieder weg. Beim aufflackern der Ölkontrolleuchte im Leerlauf waren aber keine Geräusche vorhanden und auch danach beim Gas geben war das klackern war wieder etwas leiser. Alles schon etwas eigenartig und ich werde in der nächsten Woche den Öldruck im kalten und warmen Zustand messen lassen. Im Übrigen ist sich der Verkäufer keiner Schuld bewußt und will auch damit nichts zu tun haben. Bei ihm wäre alles einwandfrei gewesen.

Mal sehen was die Messungen des Öldrucks ergeben.

Gruß Wanzlick

Zitat:

Original geschrieben von Wanzlick

Im Übrigen ist sich der Verkäufer keine Schuld bewußt und will auch damit nichts zu tun haben. Bei ihm wäre alles einwandfrei gewesen.

Hi,

Hättest du jetzt was anderes erwartet ?

Nein , oder ? :)

Themenstarteram 16. November 2010 um 14:48

Hallo, muß mich wieder melden. Das klacker Geräusch ist bisher nicht weggegangen. Im Gegenteil. Während der Fahrt fing er plötzlich laut zu klappern an. Hörte sich wie bei einem zu hohen Spiel eines Ventils an und kam von der linken Seite. Ich nahm an das vielleicht jetzt ein Hydostößel ganz kaputt war. Meine Werkstatt angerufen und die sagten ganz langsam her kommen. Ich fahre auf den Hof der Werkstatt und da geht der Motor aus und alle Lampen an. Beim erneuten starten tat sich nichts, der Motor drehte nicht nicht mehr. In der Werkstatt haben wir versucht von Hand zu drehen aber auch so ließ der Motor sich in nicht Laufrichtung drehen. Der Zahnriemen ist nach Kontrolle nicht gerissen. Die Werkstatt vermutet einen kapitalen Motorschaden und ich solle mir den Aufwand sparen den linken Kopf anzusehen. Lieber Motor raus und einen anderen rein setzten. Nach der Vorgeschichte hat sie recht, aber ich bin nochunsicher und will den Kopf nochmal untersuchen lassen. Was würdet Ihr raten.

Gruß Wanzlick

Hi...

sooo´n Schxx... Ich hatt´s schon befürchtet, dass da ein NW-Lager frisst. Herzliches Beileid...:(

Wenn der ZR nicht übergesprungen ist, (peinlich genau prüfen!) ist der Rumpfmotor augescheinlich ok und es genügt ein neuer Zylinderkopf.

Die Frage die sich stellt lautet aber: "Warum?" Die Ölkanäle im ZK und gerade an den NW sind sehr fein und können sich zusetzen... Dann hast du den gerade erlebten Effekt. Bei mir waren dunnemals alle Lager gefressen und der ZR übergesprungen, worauf ich mich auch für den Komplettausch entschieden habe.

V6 Motoren kriegste zwischen 500 und 800 Euronen, je nach Laufleistung. Da würd ich auch nicht lange dran rumbasteln. In einer freien Werkstatt bekommst du den Umbau ebenfalls in dieser Preisklasse.

Ist halt immer die Frage, lohnt es sich oder eher nicht... :confused:

Gruß

Jürgen

Sorry, aber nach den Bildern der verrosteten Nockenwellen gestatte mir eine Frage: Wieso habt ihr so einen Motor noch eingebaut?

Ich habe auch einen Austauschmotor aus einem Unfall im Sommer verbaut, 3,0 V6. Der Motor hatte 134 tkm runter und hat samt Auto über 1 1/2 Jahre gestanden. Draußen im Freien. Und als wir bei dem Motor die Ventildeckel abgemacht haben, war alles noch schön glänzend ölig.

Ich frage mich, was mit dem Motor passiert ist, dass er so Rost angesetzt hat? Sehr viel Kühlwasser im Öl?

Dem Verkäufer würde ich den Motor um die Ohren hauen. Steck bloß kein Geld mehr rein.

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