US WOMO in D zulassen...maximale Länge ?

Hi

In den Staaten gibts ja so nette Teile mit Slide out etc. so um die 40 Fuss.
Bekommt man so ein Teil hier überhaupt zugelassen ?
Kann man sowas auf 7,49 t ablasten, oder ist ein LKW Führerschein nötig ?
Hat schonmal jemand von Euch so ein Teil aus den Staaten hergeholt ?
Was muss alles umgebaut werden.
Was kostet die Fähre ?

So, jetzt hab ich erst mal genug nervende Fragen gestellt.

Über Antworten würde ich mich freuen.

Gruß

AKL33

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen!
Ich habe es getan, zwar etwas blauäugig und mit viel Halbwissen aber ich hab´s getan!
Ich hab ein US-Womo in England gekauft und selbst nach Deutschland geholt.
Die Überführung war total problemlos weil keine Zollformalitäten anfielen, ich muß aber noch vorausschicken, dass das Womo in GB vorher zugelassen war! Der Vorbesitzer hatte es schon auf englische Steckdosen, also Dreipin-Steckdosen umgebaut und einen Wandler von 230 V auf 110 V eingebaut. Das hat einen großen Vorteil: das eingebaute 110 V Stromaggregat und das gesamte Bordstromnetz kann weiterhin genutzt werden!
Ich habe mir dann noch 230V Dreipinstecker aus GB kommen lassen und kaufte nur Elektrogeräte (z.B. Haartrockner) die umschaltbar auf 110 V sind, sodass ich, jetzt mit englischem Stecker umgerüstet, nicht in die Versuchung komme, die Geräte an eine 230V Schukosteckdose anzuklemmen.
Soweit so gut. Der Vorbesitzer in GB hatte einen Denkfehler drin, er konnte die eingebaute Mikrowelle nicht nutzen, wenn das Stromaggregat lief, weil er den Strom vom Stromaggregat über den Wandler schickte. Ich habe daraufhin einen US-Stecker gekauft der aussieht wie bei uns der 230V CEE in blau mit drei Pinnen allerdings in gelb und anderer Pinnstärke. Diesen kupple ich jetzt direkt an das Bordnetz ohne über den Wandler zu gehen und siehe da.... jetzt funktioniert auch die Mikrowelle bei Stromaggregatbetrieb.
Die Gasprüfung sollte das Womo ebenfalls nicht bestehen, weil der amerikanische Tank in Deutschland nicht abgenommen werden kann. Also lies ich die Gasanlage mit einem deutschen Tank umrüsten und alle Geräte mit separaten Absperrventilen nachrüsten.
Dem Umrüster reichte es aus, um mir das gelbe Gasbuch auszuhändigen und die Gasprüfplakette am Heck anzubringen. Ich komme jetzt zwar auf die hiesigen Campingplätze, ein bisschen ungutes Gefühl habe ich aber immer noch wegen der Gasgeräte. Der Umrüster beruhigte mich zwar, dass die Ami´s uns, was Gasgeräte anbelangt, um Jahre voraus seien und in meinem Womo mehrere Gaswarner eingebaut sind und er so keine Bedenken hätte aber eintragen, in das gelbe Gasprüfbuch, wollte und konnte er die Geräte nicht. Einen weiteren guten aber auch fragwürdigen Vorschlag hatte er dann auch noch bezüglich des neuen Gastanks: er wollte mir ein zweites Gasventil mit elektromagnetischen Schalter in den Tank einbauen, damit ich diesen Tank dann später, zusätzlich in die noch nachzurüstende Fahrzeuggasanlage für den Fahrbetrieb integrieren könne. Dies vergas er allerdings, versicherte mir aber, dass wenn der Tank leer sei, er dies noch nachholen würde ohne mir dann die Einbaukosten nochmals zu berechnen. Das hörte sich ja sehr vernünftig an, als ich dann aber bei verschiedenen Anbietern wegen der Umrüstung auf Gasbetrieb für das Womo anfragte, gab es ein heilloses durcheinander....die einen meinten, dass sei nicht erlaubt, die anderen meinten, dass sie das schon öfter gemacht hätten. Wie dem auch sei, jetzt muß ich erst mal zusehen, deutsche Papiere und TÜV zu bekommen, bevor der Gasumbau ansteht.
Weitere Probleme sollte ich mit der Umrüstung und Zulassung der Anhängerkupplung bekommen.....der "normale" TÜV erklärte sich kurzer Hand für nicht Zuständig, für Zulassungen und Abnahmen von "Importfahrzeugen". "Damit" müsste ich wohl zum TÜV-eigenen Institut für Fahrzeugtechnik...in meinem Fall nach Essen.
Es hat lange gedauert bis ich da meinen ersten Termin hatte!
Was jetzt kam, war und ist schon für mich als "Halblaien" nicht immer einfach: Der Kupplungsbock müsse berechnet werden, hier nehmen die Spezialisten allenfalls die einfachsten Stahlhärten an. Was ich vorher überhaupt nicht recherchiert hatte, war ob mein Benzin-Womo auch wirklich eine grüne Umweltplakette in Deutschland bekommt. Mein Ansinnen war ursprünglich und ist es auch nach wie vor, dass ich mit meinem Womo auch in Innenstädte reinfahren kann ohne mit der Plakettenpflicht in Konflikt zu geraten. Der freundliche Prüfer erklärte mir nämlich, dass es nicht gesagt sei, dass mein US-Womo (mit Audi 5-Zylindermaschine und VW T4 Triebkopf) überhaupt eine Plakette erhalten würde. Aufgrund der Zulassungsbestimmungen in Deutschland könnte es sein, dass das Womo nach LKW-Gesichtspunkten behandelt wird und trotz Benzinmotor (der im PKW Audi eingebaut sehr wohl eine grüne Plakette erhält) in meinem Womo gar keine Plakette erhält. Beim ersten HU-Termin bestand das Womo die Abgasuntersuchung jedenfalls auf Anhieb, sodass ich mir um Kat oder Lambdasonde keine weiteren Gedanken machen musste. Blieb also zunächst abzuwarten, was der freundliche Prüfer für mein Womo noch für weitere Regelungen diesbezüglich herausfindet.
Ich machte mich derweil an die vom Prüfer vorgegebenen Änderungen, die er wie folgt bemängelt hatte:
1. Dachbeleuchtung vorne auf weiße Begrenzungsleuchten mit E1 Kennzeichnung umbauen und die drei mittleren (ehemals fünf gelbe) stilllegen.
2. Fünf rote Dachleuchten hinten: die mittleren drei Begrenzungsleuchten stilllegen, alternativ könnte die Mittlere auch zur dritten Bremsleuchte mittels 21Watt Leuchtmittel umfunktioniert werden, was ich dann auch machte, außen durfte als Begrenzungsleuchte jeweils eine rechts und eine links in Funktion bleiben.
3. Festeingebautes Stromaggregat stilllegen. (Nur für die Abnahme, danach wäre es mein Problem, was ich damit mache).
4. Rote selbstklebende Katzenaugen mit E1 Prüfnummer am Heck rechts und links anbringen.
5. US-Nebelscheinwerfer ausbauen, diese sind kombiniert mit Fern- und Nebellampe in einem Gehäuse und in Deutschland nicht zulässig (da ohne E-Prüfzeichen). Ich installierte dann die originalen Nebelscheinwerfer von Hella die in Deutschland zugelassen und auch original verbaut sind. Sie passen allerdings nicht ganz 100 prozentig, weil die US Stoßstange verbaut ist und diese auch dran bleiben durfte, Ich arbeitete die Ausschnitte so gut wie möglich nach, sodass es jetzt kaum noch ins Gewicht fällt, dass sie nicht richtig passen. Außerdem tauschte ich den installierten Dreistufenschalter gegen einen originalen Zweistufenschalter am Armaturenbrett aus und legte eine Plus-Ader still (die, die ursprünglich das Fernlicht im Nebellampengehäuse schaltete).
6. Ich installierte einen Universalkabelbaum für die Anhängerbeleuchtung (von Rameder, für Wohnmobile) parallel zu der schon bestehenden US- Anhängersteckdose, die ich jetzt immer noch notfalls für andere Funktionen nutzen könnte.
Der Anhängerbock konnte mit der bereits in England umgerüsteten abnehmbaren Kugelkopfkupplung montiert bleiben, weil die Kugelkopfkupplung (von Westfalia) bereits ein E-Prüfzeichen hatte und für den Prüfer damit unbedenklich war. Lediglich die Auflagepunkte des Anhängebocks musste ich zwischen Karosserie und Bock blank machen und vom Unterbodenschutz befreien, sowie die Schrauben gegen vergleichbare 8.8 Stahlschrauben mit Unterlegscheiben tauschen.
7. Ein aufklebbares Typenschild wollte mir der Prüfer noch anfertigen und bei der nächsten Vorführung aushändigen, bzw. in dem beifahrertürseitigen Türrahmen einkleben.
8. Die Nebelschlussleuchte musste von rechts nach links versetzt werden (weil ja zuletzt in England zugelassen und dort Rechtsverkehr herrscht). Außerdem musste die Schaltung der Nebelschlussleuchte so geändert werden, dass diese nur in Zusammenspiel von Abblend- oder Fernlicht zugeschaltet werden kann (war ursprünglich auch alleine schaltbar).
9. Aufgrund der Länge des Womo´s (6,40m) musste ich zusätzlich beidseits jeweils zwei Seitenbegrenzungsleuchten mit E1-Prüfzeichen, im maximalen Abstand von 3 Metern und die hinteren Leuchten maximal 3m vom Heck entfernt) installieren, die im dunkeln mit der Standlichtbeleuchtung mit einzuschalten sind und im Fahrbetrieb ebenfalls mit leuchten.
10. Dann musste ich noch die linken und rechten Spurstangenköpfe aufgrund von defekten Staubmanschetten tauschen. Ebenso verfuhr ich mit dem bemängelten rechten unteren Traggelenk. Abschließend ließ ich das Fahrzeug bei einem nahegelegenen Reifendienst neu vermessen und Spur und Sturz, soweit möglich, neu einstellen.
Bei der Nachprüfung Anfang Januar 2012 bestand der Winnebago Rialta (so die offizielle Fahrzeugbezeichnung in den Fahrzeugpapieren) dann die Endabnahmeprüfung beim TÜV-eigenen Institut für Fahrzeugtechnik in Essen mängelfrei. Auch die so heiß ersehnte grüne Umweltplakette erhält das Wohnmobil, einziger Wehmutstropfen: es erhielt nur eine Anhängelast von 900 kg gebremst eingetragen, womit mein Ansinnen, mit meinem Boot (1400 kg Gesamt mit Trailer, Ausrüstung und Motor) in Urlaub zu fahren, scheitern dürfte.
Den Abnahmeschein erhielt ich allerdings erst einige Tage später per Kurierdienst vom TÜV aus Hannover per Nachnahme für sage und schreibe 630,70 Euro!!! Hiermit kann ich das Fahrzeug nun endlich in Deutschland ordnungsgemäß zulassen!
Zuvor mache ich mich allerdings wohl erst noch an die Umrüstung auf Autogas (LPG) weil der Betrieb auf Benzin bzw. Superbenzin bei einem Verbrauch von 16,5 Litern schnell ins Geld gehen dürfte.

Winnebago-rialta-1
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Hallo!
Ja, den habe ich noch und inzwischen ist er auch auf LPG umgerüstet!
Meine Erfahrungen kannst Du hier nachlesen:
http://www.gaskutsche.de/lpg_roby.php

Gruß
W124-Cabrio

150-kopie
600-kopie

W124-Cabrio, ein herzliches "Danke" für den update mit Link und Bildern. Bin da echt neidisch drauf, die Winnebago Rialta auf VW Basis sind ja hierzulande leider selten zu bekommen ....

Hallo,

ich wollte den kleinen T4 mit langem Radstand von Winnebago importieren.
Ich habe ihn auch schon angezahlt in England.
Weißt du, was du insgesamt für die Gasumbauten bezahlt hast, bzw. für alle Gutachten und Umbauten?
Ich komme aus Münster, hast du einen Tip, wo ich hingehen kann für die Gasgutachten?

Danke, Gruß

Kay

Original geschrieben von BennoBenzol am: 02.05.2016 10:05
Hallo,

ich habe Deinen Beitrag zu Deinem US WoMo studiert. Erstmal Glückwunsch zu dem tollen Teil. Ich hab jetzt auch ein Wohnmobil aus USA importiert und scheitere aber gerade an der Gasprüfung. Alles andere habe ich umgebaut und wurde vom TÜV gelobt, dass schon alles gemacht ist. Dank Deines Beitrages wusste ich ja schon so einiges.
Bei der Gasprüfung bin ich jetzt aber schon mehrfach gegen eine Wand gelaufen. Kannst Du mir sagen, wo Du das hast machen lassen mit dem Tank? Ich habe bisher nur gehört, dass ich alle Geräte inklusive aller Leitungen tauschen müsse. Das wäre ein erheblicher Aufwand und es wäre sehr schade wenn ich so viel vom Original ausbauen müsste.
Were cool wenn Du noch weißt wo Du das gemacht hattest.

Viele Grüße Benno

Hallo Benno!
Siehe hier: https://www.wynen-gas.de/
Die Ami-Gasheizung wurde mir eingetragen, weil sie einen Notausschaltung bei erlöschen der Flamme besitzt, der Kühlschrank funktionierte nicht oder schlecht und hatte kein Eisfach, daher wurde er von mir gegen einen Kompressorkühlschrank (auf 12V angeschlossen) ausgetauscht, er passte von den Einbaumaßen recht genau. Daher entfiel hierfür die Gasprüfung und Eintragung. Beim Gaskocher hatte ich schwere Probleme! Ich habe insgesammt 5 Kocher gekauft, bzw bestellt und wieder zurück geschickt, bis ich nun im März endlich einen passenden gefunden habe, der mir dann am 1.April 2016 endlich eingetragen wurde. Es lag immer an der Passgenauigkeit. Mal hätte ich die ganze Kücheoberfläche ändern müssen, mal passte er nicht wegen den Unterschränken, mal zu Groß, einmal zu klein mit riesen Schlitz neben der Kochmulde im Ausschnitt der Küchenplatte. Trotzdem hatte ich einen Gasprüfer gefunden, der mir die Teile zwar nicht eintrug aber alles was in Ordnung war trug er ein, sodass ich trotzdem die Gasplakette und das gelbe Gasprüfheft erhielt und somit auf Campingplätze fahren konnte.
Es war bis jetzt eben mein Risiko, dass etwas passieren könnte und so bin ich die letzten sechs Jahre mit dem Ami-Kocher und einem mehr oder weniger schlechtem Gewissen gefahren. Es sind ja zur Beruhigung auch noch zwei Gaswarner installiert, sodass die Gefahr recht gering war.
Aber um den Gastankumbau wirst du auf keinen Fall rumkommen. Die Leitungen können übernommen werden aber vor jedem Gasgerät muß ein Absperschieber eingebaut werden. Dabei stellte sich bei mir das Problem, dass im Ami 10mm Rohr verbaut war und ich dann zumindes beim nun eingebauten Gaskocher eine Reduzierung auf 8mm benötigte. Die Absperrschieber gibt´s auch in 10mm. Die Gasprüfung hat beim ersten Mal die Firma Wynen gemacht, allerdings nur bis zu den Absperrschiebern und ohne Eintrag der Gasgeräte. Die weiteren Gasabnahmen alle zwei Jahre wurden von Fa.: TK Mobil in Kerken (siehe hier: http://tk-mobil.com/) gemacht, ist übrigens bei mir auf der Straße.
Was hast Du denn für ein Ami-Womo gekauft? Vieleicht kann man ja mal Fachsimpeln wenn du in der Nähe bist?! Woher kommst Du denn?
Gruß Wilfried (W124-Cabrio)

Zitat:

Original geschrieben von BennoBenzol am: 02.05.2016 10:05


Hallo,

ich habe Deinen Beitrag zu Deinem US WoMo studiert. Erstmal Glückwunsch zu dem tollen Teil. Ich hab jetzt auch ein Wohnmobil aus USA importiert und scheitere aber gerade an der Gasprüfung. Alles andere habe ich umgebaut und wurde vom TÜV gelobt, dass schon alles gemacht ist. Dank Deines Beitrages wusste ich ja schon so einiges.
Bei der Gasprüfung bin ich jetzt aber schon mehrfach gegen eine Wand gelaufen. Kannst Du mir sagen, wo Du das hast machen lassen mit dem Tank? Ich habe bisher nur gehört, dass ich alle Geräte inklusive aller Leitungen tauschen müsse. Das wäre ein erheblicher Aufwand und es wäre sehr schade wenn ich so viel vom Original ausbauen müsste.
Were cool wenn Du noch weißt wo Du das gemacht hattest.

Viele Grüße Benno

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Zitat:

Original geschrieben von BennoBenzol am: 02.05.2016 11:49


Hallo,

ich habe einen Ford F-350 mit Thor Aufbau.
Er ist recht groß mit 7,5 Metern Länge und 3,3 Metern Höhe. Die Breite ist mit 2,52 Metern knapp unterm Limit. Er ist ursprünglich für eine Vermietung gefahren und wurde dann überholt. Ich habe ihn selber importiert und die ersten Umbauten gemacht. Das mit den Absperrschiebern ist ein guter Tip. Die Firma Wynen macht dann die Prüfung bis zu den Ventilen ja? Können die Ventile dann in einem Schrank sein oder müssen die gut bedienbar sein?
Die Firma Wynen habe ich auch schon herausgesucht für den Tank, wusste nicht dass die dann auch ne Abnahme machen können. Die 2 Jahresprüfung erfolgt dann auch ohne Eintragung der Geräte? Gibt es da denn irgendwelche Probleme wenn sie nicht eingetragen sind?
Noch eine Frage zu den Gurten. Hast Du denn hinten Sitzplätze mit Gurten? Hast du da ein Gutachten machen müssen wegen dem Nachweis der Sitz/Gurtverankerung und der Gurte?
Ich wohne in Stuttgart, hab aber Verwandtschaft im Norden und würde mich melden wenn ich mal oben bin mit dem RV.

Viele Grüße
Benno

Hallo Benno!

Die 2 Jahresprüfung erfolgte dann in meinem Fall ohne Eintragung der Geräte!
Probleme gibt´s dann, wenn´s knallt! Du bist der Verantwortliche (auch für Deine Insaßen sprich Familie und die Anderen Menschen und Dinge um dich rum) da Du sie ja ohne Prüfung betrieben hast bzw. betreibst.
Hast du denn keine Gaswarner drin? Die Beruhigen zumindest.
Ja, ich habe hinten Beckengurte drin und mein Winnie ist mit acht Sitzplätzen eingetragen. Für die Prüfung musste ich dem Prüfer lediglich die Verankerungspunkte frei legen aber kein Gutachten oder ähnliches vorlegen. Daraufhin hat er sie für Ausreichend befunden und acht Sitzplätze eingetragen. Dabei muß ich noch sagen, dass wenn ich tatsächlich mal mit acht Leuten fahren würde, das zulässige Gesamtgewicht überschritten werden würde. Mit sechs bin ich aber schon gefahren (aber nicht angehalten worden). ;-)
Gruß W124-Cabrio

Hallo W124-Cabrio. Das Thema ist ja jetzt schon ein paar Tage her, aber ich hoffe du kannst mir trotzdem ein paar Tipps geben. Ich bin gerade in den USA und liebäugel mit genau dem selben Winnebago Rialta mit dem 2.5 L Benziner von 1995. Ich benutze dieses Forum sonst nie und habe keine Ahnung wie ich eine persönliche Naricht schreibe ????? Ich finde deinen Beitrag hier sehr informativ und interessant, hätte aber noch ein paar weitere Fragen. Mein Problem ist nur leider die Zeit, weil ich mich heute im laufe des Tages zum Kauf(oder eben auch nicht) entscheiden muss. Wäre es vllt eine möglichkeit (falls du das heute noch liest) das wir per WhatsApp mal telefonieren? Ich bin so ab 15.30-16.00 uhr deutscher Zeit wieder wach. Das wäre super lieb wenn das gehen würde, weil ich kenne niemanden der sich scheinbar so mit dem Rialta auskennt wie du ??
Lg

Warum per WhattsApp und nicht direkt hier im Forum?

Im Forum telefonieren?

In WhatsApp telefoniert man doch auch nicht.

Zitat:

@4Takt schrieb am 22. April 2021 um 18:37:37 Uhr:


In WhatsApp telefoniert man doch auch nicht.

Warum nicht? Funktioniert recht gut.

Das Womo bekommst du hier vermutlich wegen der Schadstoffe- Klasse. Das Ding war ja in der EU nie angemeldet?

Mit WhatsApp telefonieren klappt doch super, auch aus den USA und ist halt kostenlos was man vom normalen Telefonieren nicht behaupten kann:-)
Ja mir ist das auch alles klar das das kein leichter Weg bis zur Zulassung ist, aber ich hab hier ein echt gutes Angebot an der Hand wofür sich der ganze Aufwand lohnen würde. Ich bin selber Mechaniker kann also soweit alles fertig machen. Hätte nur gerne nochmal mit jemanden gesprochen der das ganze schonmal hinter sich hat. Eine Frage ist z.B. auch ob der Wilfried mir das Datenblatt von seinem zur Verfügung stellen würde, das würde mir schonmal ein ganzen Stück weiterhelfen auch bezüglich Schadstoffklasse etc. Naja vllt lässt er ja noch was von sich hören ???????

Hallo zusammen!
Etwas verspätet aber da bin ich! Wie kann ich helfen was möchtes Du/Ihr von mir wissen?
Den Rialta habe ich immer noch und fahre damit nach wie vor zu Treffen, in Urlaub und auf Wochenendtrips sofern dies in dieser Zeit überhaupt möglich ist oder hoffentlich bald wieder sein wird.

Gruß
W124-Cabrio

Irgendwie habe ich bei all dem Kram den leisen Verdacht, man käme billiger und problemloser weg, wenn man sich gleich einen gebrauchten Omnibus kauft und den selbst von Grund auf zum WoMo umbaut.

Allerdings sehe ich in Deutschland und Europa durchaus Probleme wenn man mit einem 12 Meter Geschoss auf einen CP will das wird eng. Im Amiland ist man solche Maße gewohnt, aber bei uns?

Es gibt viele Leute die in ganz Europa mit zum Wohnmobil umgebauten Bussen unterwegs sind. Es gibt auch spezialisierte Foren dafür.

Bei vielen Campingplätzen ist es kein Problem. Man bekommt manchmal einen etwas abgelegenen Platz, der dann auch das Gewicht verträgt.

Auf einigen CPs gibt es auch einen extra abgeteilten Platzteil für die Reisebusse.
Ansonsten hätte der Nachbar im Zelt vielleicht schon so seine Probleme, wenn der Motor startet. 😛
Vom netten Dieselabgas, bei den alten Schätzchen, wollen wir erst einmal gar nicht sprechen.
Aber meist stehen die Teile erst gar nicht auf einem CP und wenn, werden sie selten bewegt.

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