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US-Car als Zweitwagen

Themenstarteram 23. März 2004 um 18:20

Hallo Leute,

ich würde mir gerne einen US-Van als Zweitwagen anschaffen, damit die Familie auch mal Platz hat (meine Frau hält unseren BMW für einen Kleinwagen). :D

Nur kämen da zusätzliche Versicherungskosten auf mich zu, die ich ungern in dieser Höhe tragen möchte.

Hierzu eine Verständnisfrage: Warum zahle ich fast doppelt so hohe Prämien, wenn ich zwei gleiche Autos je 10.000 km fahre, wie wenn ich ein Auto 20.000 km fahre? Da fehlt mir jegliche Logik.

Meine Frage also: Kann ich einen nur gelegentlich benutzten Zweitwagen irgendwie günstiger versichern? Gibt es einen Versicherer der quasi Mengen-Rabatt leistet?

Danke für Infos!

Plumpaquatsch

P.S.: Ich wundere mich, wie manch einer unter euch in Deutschland 4-5 Autos unterhalten kann. Sind die etwa abgemeldet? ;)

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15 Antworten

Hallo,

frag doch mal bei dem Internetversicherer Direktline an. Die machen doch immer Werbung damit, daß bei ihnen der Zweitwagen zum gleichen Prozentsatz wie der Erstwagen versicherbar wäre.

Meine Fahrzeuge sind Versicherungsmäßig so finanzierbar:

Motorrad sowieso billig

Jaguar/Daimler Saisonkennzeichen

Camino spezielle Oldtimer/LKW Versicherung

Darüber hinaus habe ich alle Fahrzeuge nur Haftpflicht versichert, das mache ich aus Prinzip und bin seit fast 20 Jahren gut und günstig damit gefahren.

Gruß Helmut

am 23. März 2004 um 19:33

@ plumpaquatsch: In Deutscheland kenn ich mich nicht so gut aus, aber in Österreich gibt es genau für diesen Grund das sog. Wechselkennzeichen. Damit kann ich meinen VW T4 und mein Malibu wechselweise fahren. Ich habe abnehmbare Kennzeichen, die ich auf das jeweilige Fahrzeug ranmache. Kosten sind im Normafall immer nur für das stärkere Auto zu bezahlen. In meinem Fall habe ich Glück, weil ich so eine tolle Kundschaft bei meiner Versicherung bin, habe ich den Chevy zum Preis vom VW Bus versichert bekommen. Wenn ich ihn normal (alleine) angemeldet hätte, dann wäre meine Jahresprämie € 100,- gewesen. Wie gesagt, das ist Verhandlungssache. Leider ist das Finanzamt nicht so entgegenkommend und ich muß für die vollen 108 kW Steuern zahlen. Aber auch das ist nicht so wild.

am 23. März 2004 um 19:34

Hallo erst mal... also ich kann helmut darin njur zustimmen... bei direktline gibts den Zweitwagen zu den gleichen Versicherungsprozentsatz wie den Erstwagen... überhaupt ist das ein sehr günstiger Versicherer... hab ich selbst schon jahrelang... auch nur Haftpflicht...

Ami Wagen für 320 € im jahr.. günstiger geht kaum noch... ;)

Themenstarteram 23. März 2004 um 19:56

Beispiel

 

Danke erstmal für die Infos, das ging ja schnell!

Am besten wäre etwas wie die österreichische Variante, aber in D-Land gibt's das doch nicht, oder?

Eine Beispielrechnung: Ich zahle auch nur Haftpflicht für einen 5er BMW, weil der Wagen sowieso nicht mehr der neuste ist, macht allerdings etwa 600 Euro pro Jahr für 15.000km Km-Leistung.

Wenn ich mir das gleiche Auto (als Berechnungsgrundlage) zusätzlich als Zweitwagen anschaffen würde, bei gleichem (!) Vers.-Prozentsatz, aber erheblich geringerer Fahrleistung (etwa 5.000 km), wäre ich trotzdem bei etwa 500 Euro bei der HUK. Gleichzeitg würde ich meinen Erstwagen nur noch 10.000 km bewegen, dann zahle ich also insgesamt etwa 1000 bis 1100 Euro statt 600 Euro, obwohl ich ja nur ein Auto zur Zeit bewegen kann. Hagel oder Diebstahl etc. ist ja sowieso nicht versichert, das Risiko für den Versicherer also gleich, oder?

Warum kostet ein Garagenauto, das man nur am Wochenende oder im Urlaub bewegen würde, so viel Versicherung (von den Steuern gar nicht gesprochen)?

am 23. März 2004 um 21:54

Nun ja, es ist ja Ok das ihr eure Autos nur haftpflicht versichert.

Aber wie siehts aus wenn ihr ne Frontscheibe ersetzen müsst? Oder ein Reh anfahrt? Oder in Hagel kommt? bei Kabelbrand?

Ein kleines Beispiel: Pontiac TransSport Frontscheibe ersetzen ( Scheibe , Arbeit etc..) ca 2500€

Bei einigen US-Cars kosten die Frontscheiben ein Vermögen. :D

Die oben aufgezählten Schäden werden ja alle von der TEIL-Kasko übernommen.

rexxell

US Car als Zweitwagen

 

Hallo Plumpaquatsch,

du schreibst das du einen Van Kaufen möchtest.

Wenn du dir einen Kaufst der als Sonder KFZ

Wohnmobil angemeldet ist, halten sich die Kosten

gering . Wohnmobile laufen bei der Versicherung auf

einem Schadensfreiheitsrabatt von 40%.

Ich fahre einen Chevy G20 5,7L, der kostet 181,-

Euro Steuer pro Jahr. Versichert ist das gute Stück bei

der Huk für 360,- Euro pro Jahr incl Teilkasko mit

300,- Euro SB.

Du siehst ein Van ist auf jeden fall billiger als euer

BMW.

Hallo Rexell,

die Gefahren die Du da anführst können natürlich passieren, sind aber sehr unwahrscheinlich.

So habe ich in 20 Jahren Autofahren erst eine Scheibe erneuern müssen, das war im letzten Jahr am el Camino. Die hat beim hiesigen Autoglaser 500€ incl. Einbau gekostet. Das ist kein Vergleich zu dem, was ich in der ganzen Zeit an Versicherungsprämien gespart habe.

Es ist auch eine Mentalitätsfrage, brauche ich die scheinbare Sicherheit durch diverse Versicherungen um mich wohl zu fühlen, oder sehe ich den verschiedenen Lebensrisiken ins "Auge", lege etwas Geld zurück und komme alleine klar.

Übrigens, der Einbau meiner Scheibe hätte 1500€ gekostet, wenn ich über die Versicherung abgerechnet hätte ...!

Zahlen tun das letztlich alle Versicherungsnehmer.

Da fällt mir ein, Du hast doch eine Autoglasfirma, also wem erzähl ich das hier eigentlich Du weißt doch wie soetwas läuft.

Gruß Helmut

Themenstarteram 24. März 2004 um 13:09

BMW/US-Van

 

@vanner

Ja, BMW ist teuer in der Versicherung, allerdings auch nicht viel teurer als mein ehemaliger Renault 21. Anscheinend fahren zu viele junge Heizer mittelalte BMWs zu Schrott. Aber, er braucht nur um die 9 bis 9,5 Liter auf 100 km, was für einen 6-Zylinder okay ist, finde ich. Ein Chevy mit 5,7 Litern Hubraum liegt wohl eher bei über 15 Litern, plus Wartungskosten. Deshalb sehe ich den Van auch nicht als geeignetes Fahrzeug zum täglichen Pendeln an.

Welche Vans sind denn von der Qualität und vom Motor her zu empfehlen, also in Sachen Zuverlässigkeit/Unverwüstlichkeit. Ich denke da an Ford Astro oder Chevy Astro/G10/G20, Modelljahr zwischen Ende der 80er und Mitte der 90er. Bin da noch völlig unbeleckt. Bei Chrysler, Plymouth und Dodge habe ich allerdings viele negative Kritiken gelesen ("Chrysler never again"), gerade auch in US-Foren.

Gruß, Plumpaquatsch

Themenstarteram 24. März 2004 um 13:34

Versicherung

 

@rexxell,

kann mich Al Kamino nur anschließen. Man kann sich auch bis zur absoluten finanziellen Bewegungslosigkeit versichern. Von meiner eingesparten Teilkasko könnte ich mir einen weiteren Gebrauchtwagen kaufen, wenn ich wollte (einen US-Van?).

Und wenn man seine Krankenversicherungs(pflicht)kosten auf die hohe Kante legen könnte, hätte ich allein von der Kohle schon 20% eines Einfamilienhauses anzahlen können. Dann würde ich schon lange keine Miete mehr zahlen.

Plumpi

G20 KAUF

 

Hallo Plumpaquatsch.

mit jungen Heizern hast du wohl recht, was früher

Manta fuhr, fährt heute BMW.

Mit 9-9,5 Liter auf Hundert Kilometer kommst du natürlich

bei einem 5,7Liter Agregat nicht aus, klar oder,wobei

ich aus Erfahrung sagen kann, das Chevy Ersatzteile

gewaltig´günstiger sind als die des BMW.

Und mit einem Chevy G20 kannst du eigentlich nichts

verkehrtes kaufen! Wer anderer Meinung ist, bitte

Posten.

Themenstarteram 24. März 2004 um 23:28

günstig

 

@vanner

Wenn die Ersatzteile tatsächlich günstig sind, wäre das okay. Ich dachte jetzt eigentlich, die wären teure Importe.

Meine Frau wollte übrigens immer einen US-Van statt einen Deutschen, ich war derjenige, der skeptisch war, wegen eventueller dauernder Folgekosten. Hatte einen 94er Pontiac Transsport Probe gefahren und war etwas enttäuscht. War laut, dröhnender 4-Zylinder und starke Windgeräusche, außerdem KEINE Automatik. Jetzt suche ich was zum Schlafen und Campen, also gleich einen richtigen Van.

Hat der G20 eigentlich eine Steuerkette?

Grüße, Plumpaquatsch

G20

 

Grüsse dich Plumpaquatsch,

also ein Pontiac Transsport ist eine Grossraumlimo-

sine . Hat mit dem Begriff Van meiner Meinung nach

nichts zu tun.Ich bin auch der Meinung das die so-

genannten Van´s Europäicher und Asiatischer Her-

steller mit dem Begriff Van absolut nichts am Hut

haben. Auch hier handelt es sich um Grossraumlimo-

sinen nicht um Van´s. Jetzt soll sich bitte keiner auf

den Schlips getreten fühlen, ich bin der Meinung ein

Van fängt mit Chevy an und hört mit G20 auf.

Nun zu deiner Frage hat ein G20 eine Steuerkette?

Ja der hat eine Steuerkette.

Wer mal das Problem hatte das ein Kahnriemen gerissen ist, ist froh um eine Steuerkette da diese

nicht so leicht reisst wie ein Gummiriemen

Moin,

Das die Versicherung für 2 Fahrzeuge die in Summe 20.000 km fahren, höher ist als bei einem Fahrzeug das 20.000 km fährt sollte doch klar sein.

2 Autos können ja eben doch gleichzeitig gefahren werden und erzeugen so ein höheres Risiko. Denn es darf ja nicht nur der Versicherungsnehmer fahren, sondern jeder andere auch, dem es vom Halter erlaubt wird.

Um die Kosten zu senken, gibt es ja solche Systeme mit Alleinfahrerrabatten etc.pp.

MFG Kester

Der Pontiac Transsport wird in den USA passenderweise als Minivan bezeichnet. Genau das ist er auch.

Bei einem 4Zylinder ohne Automatik handelt es sich um eine Basisversion und damit wird man nicht glücklich wenn man einmal einen richtigen Ami gefahren ist. Aber gibt es den ohne Automatik??

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