US Car als aller erstes Auto?
Hallo,
Ich hoffe ich trete hier nicht in ein Fettnäpfchen wenn ich diese, ich kenn mich mit diesem Forum noch nicht so gut aus. Meine Suche hier im Forum hat mir nicht besonders viel bei dieser Frage geholfen.
Also hoffe ich dass ihr mich deshalb nicht schlagt.
So, nun zu meinem Anliegen.
Ist z.B. ein Firebird mit V6 und 148 PS einsteigerfreundlich?
Als Fahranfänger sollte man ja nicht umbedingt ein zu starkes Auto fahren, wäre so ein Firebird echt zu stark?
Mir gefallen halt die Firebirds und andere US Cars sehr, deshalb möchte ich so einen.
Früher bin ich mal mit jemanden in seiner Firebird mitgefahren, das ding war echt... genial. ^^
Im März bekomme ich meinen Führerschein, und mein erstes Auto soll nicht ein alter Golf oder ein alter BMW werden. Ich möchte etwas... naja. Ausgefalleneres ist vielleicht falsch ausgedrückt, aber ich denke ihr wisst was ich meine.
Dann eine kleine Frage zum Unterhalt:
Ich wohne auf dem Land, und fahre jeden Tag 40km ( hin+zurück) zur Arbeit auf nur einer Landstraße. Wie viel würde ein Firebird der 4. Gen Verbrauchen? Ich habe wo gelesen dass er eigentlich unter 10l kommt. Wäre super wenn mir das jemand sagen kann.
Wegen der Versicherung und den Steuern muss ich mich erkundigen, ich bin nämlich aus Österreich, und eure Versicherungsbeiträge sind denk ich nicht ähnlich wie unsere hier.
Ich bin offen für Auto Empfehlungen, und wenn ihr sagt dass z.B. ein Firebird gar nichts ist als Anfänger, dann werde ich mich nach anderen Autos umsehen müssen.
Natürlich hab ich auch keine 10.000 Euro auf der Seite, also das Auto soll um die 3.500 Euro liegen.
Wäre ein alter Firebird wie dieser hier, noch einige zeit Fahrbar? Der Verkäufer schreibt dass er ihn gut behandelt hat und alles passt.
http://www.willhaben.at/.../?adId=35440698
Wenn ich irgendwas wichtiges vergessen habe was ihr wissen müsst bitte sagen!
MfG
Manuel
Beste Antwort im Thema
Moin,
Also 😁 Rechne dir mal durch - was dich das Auto kostet. Sehr schnell wirst du vermutlich feststellen, das sich das mit deinem Einkommen beißen wird und eigentlich nicht geht.
Zu den Kosten ist anzumerken:
Du zahlst Steuern für 148 PS über deinen Versicherungsträger, fällt das Fahrzeug unter die Altfahrzeugregelung kommt noch ein Strafaufschlag dazu. Dieser will zudem noch die Versicherung bezahlt haben. Auch das geht, soweit ich informiert bin, bei euch in AT über die Leistung.
Dann solltest du dich auch nicht über den Verbrauch täuschen lassen. 10L packst du nur, wenn du das Auto streichelst und sehr amerikanisch fährst (was in Europa aber gar nicht immer möglich ist!), im Schnitt wirst du bei 12L im Sommer und 13.5L im Winter liegen. Fährst du auch mal sportlich, kannst du auch nochmal einen Liter drauflegen.
Dann bedenke - Teile mögen nicht teuer sein, aber du wirst nahezu immer NEUTEILE brauchen, da es kaum gebrauchte Teile gibt und auch wenn die Teile nicht teuer sind - sind sie nunmal doch teurer, als bei sehr verbreiteten Autos. Dann kommt dazu - nutzt du das Auto als Alltagsfahrzeug, musst du dir im Klaren darüber sein, dass du nicht für jedes Teil zum Teilehändler ums Eck gehst und das Teil mitnimmst. Du wirst das Teil überwiegend bestellen müssen - und im Normalfall mit einer Wartezeit von 1-5 Tagen, bei Teilen die aus den USA kommen kannst auch mal 10-20 Tage Wartezeit haben. Das kann ein Problem sein - dein Arbeitgeber wird von dir tägliches Erscheinen verlangen. Dann kommt dazu, dass zwar jeder KFZ Mechaniker mit dem Auto umgehen können sollte, sich viele aber trotzdem nicht rantrauen. Das heißt - wenn du selbst nicht die Fähigkeiten hast oder sie lernen kannst/willst - brauchst du eine entsprechende Werkstatt. Diese sind dann aber auch nicht mehr "billig".
Desweiteren solltest du beachten - das die Fahrzeuge nicht so gut konserviert sind, wie heutige Fahrzeuge. Du kannst also durchaus mit Korrosionsproblemen rechnen.
Grundsätzlich ist es so - dass du mit einem häufig verfügbaren europäischen Fahrzeug unterm Strich billiger und auch vorhersehbarer fährst. Lass dir nicht einreden, das ein 150 PS Auto billiger sein könnte, als ein 80 oder 90 PS Auto. Dem ist einfach nicht so. 150 PS kosten für 150 PS ... egal aus welchem Land sie kommen.
Übrigens ist es egal, wieviel Leistung ein Auto hat. Ob ein Auto geeignet für einen Fahranfänger ist - ist abhängig vom Fahranfänger und seinem Charakter. Es gibt Menschen 😉 für die sind sogar 50 PS zuviel. Und meiner Erfahrung nach - fährt man mit einem Auto umsichtiger - wenn man es mag und es selbst bezahlt. Da stehst du denke ich schon gut da 😉
Also - rechne dir NÜCHTERN und OBJEKTIV durch, ob es finanziell passt. Das heißt 😉 das Auto sollte maximal 40% deines monatlichen Einkommens schlucken. Besser wären maximal 30% - liegst du über 50% - läufst du Gefahr, dass du dir Reparaturen am Auto und eventuell andere anfallende wichtige Ausgaben nicht tätigen kannst.
MFG Kester
50 Antworten
@ Yilld:
Das würde in der Konsequenz ja bedeuten, dass man sich niemals seinen Traumwagen kaufen sollte… 😕
Grüsse
Norske
Zitat:
Original geschrieben von norske
@ Yilld:Das würde in der Konsequenz ja bedeuten, dass man sich niemals seinen Traumwagen kaufen sollte… 😕
Grüsse
Norske
Nein, sicherlich nicht. Aber halt nur als 2t Wagen. Ich meine, wie viele von den Fahrer von Klassiker gehen mit ihrem Wagen einkaufen, oder fahren sie im Winter??
Wie gesagt, ist nun eifach meine Ansicht bzw Erfahrung...
Gruss
Es gibt auch Traumwagen die man täglich fahren kann. Kenne Leute aus einem anderen Forum die ihren 3. oder 4. Probe fahren oder jemanden der den 8. Calibra hintereinander hat.
Und der Camaro/Firebird ist sein 1.Wagen und wird täglich gefahren. Er kann sich ja später immer noch entscheiden den Wagen nur für schönes Wetter zu nehmen oder sich ne Wintergurke zu holen oder nen 2. Camaro/Firebird falls der 1. nicht mehr zu retten ist.
Autos sind dazu gebaut worden um bewegt zu werden
Moin,
Also 😁 Rechne dir mal durch - was dich das Auto kostet. Sehr schnell wirst du vermutlich feststellen, das sich das mit deinem Einkommen beißen wird und eigentlich nicht geht.
Zu den Kosten ist anzumerken:
Du zahlst Steuern für 148 PS über deinen Versicherungsträger, fällt das Fahrzeug unter die Altfahrzeugregelung kommt noch ein Strafaufschlag dazu. Dieser will zudem noch die Versicherung bezahlt haben. Auch das geht, soweit ich informiert bin, bei euch in AT über die Leistung.
Dann solltest du dich auch nicht über den Verbrauch täuschen lassen. 10L packst du nur, wenn du das Auto streichelst und sehr amerikanisch fährst (was in Europa aber gar nicht immer möglich ist!), im Schnitt wirst du bei 12L im Sommer und 13.5L im Winter liegen. Fährst du auch mal sportlich, kannst du auch nochmal einen Liter drauflegen.
Dann bedenke - Teile mögen nicht teuer sein, aber du wirst nahezu immer NEUTEILE brauchen, da es kaum gebrauchte Teile gibt und auch wenn die Teile nicht teuer sind - sind sie nunmal doch teurer, als bei sehr verbreiteten Autos. Dann kommt dazu - nutzt du das Auto als Alltagsfahrzeug, musst du dir im Klaren darüber sein, dass du nicht für jedes Teil zum Teilehändler ums Eck gehst und das Teil mitnimmst. Du wirst das Teil überwiegend bestellen müssen - und im Normalfall mit einer Wartezeit von 1-5 Tagen, bei Teilen die aus den USA kommen kannst auch mal 10-20 Tage Wartezeit haben. Das kann ein Problem sein - dein Arbeitgeber wird von dir tägliches Erscheinen verlangen. Dann kommt dazu, dass zwar jeder KFZ Mechaniker mit dem Auto umgehen können sollte, sich viele aber trotzdem nicht rantrauen. Das heißt - wenn du selbst nicht die Fähigkeiten hast oder sie lernen kannst/willst - brauchst du eine entsprechende Werkstatt. Diese sind dann aber auch nicht mehr "billig".
Desweiteren solltest du beachten - das die Fahrzeuge nicht so gut konserviert sind, wie heutige Fahrzeuge. Du kannst also durchaus mit Korrosionsproblemen rechnen.
Grundsätzlich ist es so - dass du mit einem häufig verfügbaren europäischen Fahrzeug unterm Strich billiger und auch vorhersehbarer fährst. Lass dir nicht einreden, das ein 150 PS Auto billiger sein könnte, als ein 80 oder 90 PS Auto. Dem ist einfach nicht so. 150 PS kosten für 150 PS ... egal aus welchem Land sie kommen.
Übrigens ist es egal, wieviel Leistung ein Auto hat. Ob ein Auto geeignet für einen Fahranfänger ist - ist abhängig vom Fahranfänger und seinem Charakter. Es gibt Menschen 😉 für die sind sogar 50 PS zuviel. Und meiner Erfahrung nach - fährt man mit einem Auto umsichtiger - wenn man es mag und es selbst bezahlt. Da stehst du denke ich schon gut da 😉
Also - rechne dir NÜCHTERN und OBJEKTIV durch, ob es finanziell passt. Das heißt 😉 das Auto sollte maximal 40% deines monatlichen Einkommens schlucken. Besser wären maximal 30% - liegst du über 50% - läufst du Gefahr, dass du dir Reparaturen am Auto und eventuell andere anfallende wichtige Ausgaben nicht tätigen kannst.
MFG Kester
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Zitat:
Original geschrieben von Ruhrpott-Shark
Es gibt auch Traumwagen die man täglich fahren kann. Kenne Leute aus einem anderen Forum die ihren 3. oder 4. Probe fahren oder jemanden der den 8. Calibra hintereinander hat.
Natürlich, wenn es ein Wagen ist welchen es genügend gibt... Wenn du ein älteres, seltenes Auto im Top Zustand hast kannst du es nicht einfach ersetzen wenn das alte hin ist...
Aber wie gesagt, es soll jeder fahren was er will, ich wollte nur den Anstoß geben sich das zu überdenken...
Komplett Zitat wäre wohl unangebracht:
An Rotherbach:
Ich versteh schon was du meinst. Das schonmal vorweg.
Wegen dem Geld kann ich dich etwas beruhigen, ich verdiene wirklich nicht allzu schlecht. 😉
Ich bin mir sicher dass es deswegen nicht scheitert, es würde eher daran scheitern einen Wagen zu finden der "gut" erhalten ist. Ich möchte nicht, so wie mein Bruder, 2 monate nach dem Kauf die ersten größeren Probleme mit dem Wagen haben.
Übrigens, ich fahre jeden Tag 40 Km, auf einer Landstraße die von vielen LKW befahren wird, und diese Fahren natürlich mit 80 km/h. Ist das "amerikanisches" Fahren?
Ich weiß halt nicht genau was du damit meinst.^^
Wegen Parkgaragen oder ähnliches, bzw, öffentliches Parken...
Da gibt hier wenig probleme, ich arbeite zwar in einer Kleinstadt wohne aber am Land.
Und da wo ich arbeite da gibts keine probleme wegen dem Parken.
Und, wegen Salz usw... das ist doch bei JEDEM Auto das selbe, oder etwa nicht?
Ist ja nicht so dass da ein Firebird/Camaro/Was auch immer sooo viel mehr darunter leidet als z.B. ein 08/15 Golf?
MfG
Manuel
@Rotherbach Bei den meisten Aspekten geb ich dir recht. In Sachen Verbrauch und Versicherung allerdings nicht ganz 😉
Ein Verbrauch von 9-10l sind absolut realistisch, wenn man sich nicht bei jeden Ampelstart ein Rennen liefern muss, sollte klar sein 😉 . Auch was die Versicherung + Steuern angeht, muss ich sagen, dass ich nicht mehr als damals bei meinen alten Golf bezahle. Ich beziehe mich hier allerdings nur auf die Werte des 4th Gen 3.8l V6 F-Body.
Bei anderen Amis kann das natürlich ganz anders aussehen.
Moin,
Firebird - wenn du deinen Firebird oder Camaro mit 9L fährst - dann fährst du einen 90 PS Golf mit 6L, sofern du denn BEIDE gleich fährst.
Man kann nicht nur ein US -CAR extrem sparsam fahren, sondern jedes Auto.
Unter uns gesagt 😉 Ich bin meinen Clio schon einmal mit 7.2L auf 100 km gefahren - aber das ist nunmal nicht der Normalzustand. Auch wenn es geht.
Vorsicht beim Vergleich von Steuern 😉 Ein alter Golf kann wegen einer abweichenden Schadstoffnorm erheblich mehr kosten, als ein neueres Auto. Deshalb musst du die Autos schon vergleichbar halten. d.h. den 1.8er mit Euro2 mit dem 3.8er mit Euro2 vergleichen und nicht z.B. auf einmal den einen mit U-Kat und den anderen mit Euro3 😉 WWürde ja heute keiner mehr ein U-Kat Auto bewußt kaufen.
Bzgl. Versicherung - auch zu bedenken, dass die in Deutschland sehr exotisch gehandhabt wird und das einzige mir bekannte Land ist - wo die Motorleistung komplett unberücksichtigt bleibt. In D gibt es in der Tat die Chance ein leistungsstarkes Auto sehr günstig zu versichern. ABER 😉 die in der Haftpflicht günstigen Autos sind dann meist in der Kasko sehr teuer 😉 UND 😉 Das läßt sich nicht so einfach auf unsere Nachbarländer übertragen.
Ist genauso wie mit den Strafen - wir leben in D was die Strafhöhen angeht im Wunderland 🙂 Rasen, Vorfahrtsverstösse usw. sind nirgends so billig zu haben wie bei uns 😉
@Sun - Nein 😉 Das ist bei verschiedenen Autos schon erheblich unterschiedlich. Porsche hat ab 1978 eine gute und ab 81 eine hervorragende Korrosionsvorsorge, Audi hat selbige ebenfalls seit Anfang der 80er Jahre. VW hat beim Golf II 83/84 angefangen "quasi mehr Wachs" als Metall zu verkaufen ... Opel hat noch 93/94 auf durchdachte/umfangreiche Korrosionsschutzmaßnahmen verzichtet. Du musst bedenken - dass in den USA eine andere Einstellung zum Auto besteht als bei uns. Dort gilt ein Auto stärker als Verbrauchsgut, als bei uns - die durchschnittliche Lebenserwartung, die der Verbraucher ans Auto stellt liegt mit 8 Jahren niedriger als in Deutschland (bei uns liegt sie bei 12.5 Jahren) ergänzt wird das durch einen ziemlich ruinösen Preiskampf der Hersteller untereinander. Entsprechend weniger Aufwand wird/kann in den USA von den Herstellern betrieben - das war in den letzten 5-10 Jahren eine der großen Baustellen der US Hersteller im Kampf um Marktanteile gegen Deutsche Hersteller im Luxussegment, gegen Japaner im gehobenen Segment und die Koreaner im LowBudget Markt - viele US Modelle gelten in den USA (eine Vielzahl sicherlich zu unrecht) als qualitativ schlechter und weniger haltbar als ihre Konkurenzprodukte.
MFG Kester
wenn es dir um günstigen unterhalt und wenig verbrauch geht (da du ja nicht gerade wenig fährst), dann kauf dir einen diesel-kleinwagen...
günstiger gehts fast nicht mehr...
ansonsten ist das vorhaben total ok. warum sollte man nicht einen ami als alltagswagen haben. solange es kein lincoln towncar im zentrum von hamburg ist, sehe ich da kein problem 😁
ich jedenfalls mache es auch so, dass ich für die arbeit und den winter einen diesel habe und für den sommer und die wochenenden einen ami V8...
vielleicht solltest du das auch mal überdenken.
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
@Sun - Nein 😉 Das ist bei verschiedenen Autos schon erheblich unterschiedlich. Porsche hat ab 1978 eine gute und ab 81 eine hervorragende Korrosionsvorsorge, Audi hat selbige ebenfalls seit Anfang der 80er Jahre. VW hat beim Golf II 83/84 angefangen "quasi mehr Wachs" als Metall zu verkaufen ... Opel hat noch 93/94 auf durchdachte/umfangreiche Korrosionsschutzmaßnahmen verzichtet. Du musst bedenken - dass in den USA eine andere Einstellung zum Auto besteht als bei uns. Dort gilt ein Auto stärker als Verbrauchsgut, als bei uns - die durchschnittliche Lebenserwartung, die der Verbraucher ans Auto stellt liegt mit 8 Jahren niedriger als in Deutschland (bei uns liegt sie bei 12.5 Jahren) ergänzt wird das durch einen ziemlich ruinösen Preiskampf der Hersteller untereinander. Entsprechend weniger Aufwand wird/kann in den USA von den Herstellern betrieben - das war in den letzten 5-10 Jahren eine der großen Baustellen der US Hersteller im Kampf um Marktanteile gegen Deutsche Hersteller im Luxussegment, gegen Japaner im gehobenen Segment und die Koreaner im LowBudget Markt - viele US Modelle gelten in den USA (eine Vielzahl sicherlich zu unrecht) als qualitativ schlechter und weniger haltbar als ihre Konkurenzprodukte.
MFG Kester
Danke für die Erläuterung!
Dann wäre es doch wirklich angebracht darüber nachzudenken für den Winter ein "Zweitfahrzeug" zu besorgen. Hat ein Freund von mir auch, damit sein ach so toller 3er Golf nicht "nass" wird. ^^
Ich sehe aber dass es hier viele meinungsverschiedenheiten gibt. Ist etwas verwirrend, muss ich schon sagen. ^^
MfG
Manuel
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Vorsicht beim Vergleich von Steuern 😉 Ein alter Golf kann wegen einer abweichenden Schadstoffnorm erheblich mehr kosten, als ein neueres Auto. Deshalb musst du die Autos schon vergleichbar halten. d.h. den 1.8er mit Euro2 mit dem 3.8er mit Euro2 vergleichen und nicht z.B. auf einmal den einen mit U-Kat und den anderen mit Euro3 😉 WWürde ja heute keiner mehr ein U-Kat Auto bewußt kaufen.Bzgl. Versicherung - auch zu bedenken, dass die in Deutschland sehr exotisch gehandhabt wird und das einzige mir bekannte Land ist - wo die Motorleistung komplett unberücksichtigt bleibt. In D gibt es in der Tat die Chance ein leistungsstarkes Auto sehr günstig zu versichern. ABER 😉 die in der Haftpflicht günstigen Autos sind dann meist in der Kasko sehr teuer 😉 UND 😉 Das läßt sich nicht so einfach auf unsere Nachbarländer übertragen.
Also mein Chevy hat Euro2 und mein Golf hatte das auch , von daher ist der Vergleich schon gerechtfertigt 😉
Bei beiden Autos habe/hatte ich jeweils Haftpflicht + Teilkasko, also auch relativ identisch versichert.
Gruß
Daniel
Moin,
Also sorry 😉 wenn du nicht zufällig nen 2L Chevy mit Koreamotor mit nem 2.8er VR6 Golf vergleichst - dann gilt ... Steuer ist beim kleineren Motor niedriger. d.h. im Schnitt liegt der Golf billiger in der Steuer. Aber Achtung 😉 E2 = Euro1 Besteuerung.
Und Versicherung - wie gesagt, das funktioniert nur in D. In keinem anderen Land.
MFG Kester
Nur mal so am Rande:
.
Zitat:
2.1 Wieviel soll ich zitieren?
Es ist nicht nötig, den gesamten Text des Vorredners zu zitieren.
Zitate sollen in erster Linie einen Bezugspunkt darstellen,
der den Mitlesenden einen schnellen Wiedereinstieg in den Thread ermöglicht.
Sie sind nicht dazu gedacht, den vorangegangenen Artikel noch einmal zu veröffentlichen.Im Normalfall reicht es daher völlig aus, genau die Aussage stehen zu lassen,
auf die man sich beziehen möchte.
Die Mitlesenden sind entweder ohnehin darüber im Bilde, worum es in der Diskussion geht,
oder in der Lage, den vorangegangenen Artikel anhand der Bezüge (References) zu finden
und selber komplett zu lesen.
Für das Verständnis der Aussagen ist das Lesen der vorangegangenen Artikel sowieso häufig nötig,
da sie aufeinander aufbauen und gelegentlich sogar nur in diesem Kontext Gültigkeit besitzen.Durch sparsames Zitieren wird auch die Lesbarkeit deutlich verbessert,
insbesondere bei längeren Artikeln.
Lange Zitate erschweren die Übersicht und das Auffinden Deines eigenen Textes.
Nicht selten führen sie dazu, daß ein Artikel gar nicht bis zum Ende gelesen wird;
wer sucht schon lange nach Neuem in einem Text, den er schon kennt?Auf der anderen Seite sollte ein Zitat nicht so knapp ausfallen,
daß die Aussage des Autors unklar wird oder gar in einem völlig anderen, falschen Licht erscheint.
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
. Steuer ist beim kleineren Motor niedriger
Ja das ist sicherlich korrekt 😉 ... aber wenn man Versicherung + Steuern pro Jahr zusammenrechnet, dann ist keine große Differenz zum Golf festzustellen. Bei der Versicherung hast du natürlich Recht, das es nur D so ist (zum Glück) 😉
Zitat:
Original geschrieben von Firebird20
Ja das ist sicherlich korrekt 😉 ... aber wenn man Versicherung + Steuern pro Jahr zusammenrechnet, dann ist keine große Differenz zum Golf festzustellen. Bei der Versicherung hast du natürlich Recht, das es nur D so ist (zum Glück) 😉
Stimmt unser Probe ist/war in der Versicherung lediglich 10€ teuerer monatlich als ein Renault Twingo bei doppelten Hubraum und 3x soviel PS. Beim Camaro wird es ähnlich aussehen in der Versicherung. Unterm Strich wird nen Camaro in D günstiger wegkommen als z.B ein VR6, GTi, GSi oder irgendwas potenteres von BMW (E36).
Bei Ersatzteilen merk ich auch das sie gleich günstig oder günstiger sind als von Top Versionen von gängigen deutschen Autos. Problem, teilweise muss man etwas suchen im Netz und die Wartezeit beachten
Zitat:
Original geschrieben von Yilld
Natürlich, wenn es ein Wagen ist welchen es genügend gibt... Wenn du ein älteres, seltenes Auto im Top Zustand hast kannst du es nicht einfach ersetzen wenn das alte hin ist...
Klar würde ich einen 2nd Gen F-Body nicht im Winter quälen aber ab wann ist ein Auto selten und erhaltenswert? Wie groß muß die Stückzahl sein oder die Beliebtheit? Vor Zurück in die Zukunft wollte kaum jemand einen DeLorean haben und jetzt ist das Teil Kult. Ähnlich sieht es doch mit den Opel Manta aus, anfang der 90er verschrien und jetzt das deutsche Kultauto.
Die F-Bodys der 4nd Gen sind noch nicht so weit, ihre Zeit wird aber kommen und dann ärgert man sich vielleicht einen täglich gefahren zu haben. Allerdings wird jeder Kenner ein bestimmtes Modell nicht einfach verheizen (z28, Anniversary Modell). Die Firebirds von 98-02 dürften mit den V8 sehr rar sein