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Unterwegs im Elsaß: Nötigung und (quasi) Überfall

Themenstarteram 7. Juni 2015 um 10:14

Hallo alle,

ich bin öfters im Elsaß für den Job und sonnst eher am Wochenende zum Besichtigen mit der Family unterwegs. Seit zwei Wochen treibt auf der A35 so eine Bande sein Unwesen an deutschen Verkehrsteilnehmern (ist uns 3 mal jetzt in einer Woche passiert)

Zwei Typen in einem fetten A6 oder Benz fahren so bisschen langsamer als durchschnittlich rechts und schießt plötzlich raus und fährt extrem aggressiv auf, Lichthupe, Huppe, schreit "halt halt", zeigt auf die Reifen damit man glaubt das irgendwas am Wagen ist und zeigt auf die Ausfahrt.

Also ich kenn mein Wagen in und auswendig und der Wagen hatte garantiert nichts und ich hab ihm nur die 400Nm von meinem S4 sprechen lassen und habe mich aus dem Staub gemacht.

Da es das 3. Mal in einer Woche ist bin ich bei der franz. Gendarmerie vorbei gefahren und habe den Fall gemeldet. Die kennen den Trick, aber es ist ziemlich schwer die Typen zu fassen da sie immer die Ausfahrt wechseln. Der Gendarmerie Offizier meinte das wenn man rausfährt und anhält wird man überfallen, Sachen aus dem Auto gestohlen, Schmuck weggerissen usw... (deren Aussage ...) und es sind immer grössere Wagen (Audi oder Benz) mit dt. Nummernschildern.

Andere Variante : die parken einfach auf dem Standstreifen nach einer Kreuzung und zwingen quasi Leute zu halten um bitten um Hilfe. Die Typen sind immer sehr gut angezogen um anscheinend soll das die Leute weniger misstrauisch machen.

Also ich gebe die Info weiter in die Runde hier... einfach weiterfahren und bloß nicht anhalten.

Schönes Wochenende.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 7. Juni 2015 um 10:14

Hallo alle,

ich bin öfters im Elsaß für den Job und sonnst eher am Wochenende zum Besichtigen mit der Family unterwegs. Seit zwei Wochen treibt auf der A35 so eine Bande sein Unwesen an deutschen Verkehrsteilnehmern (ist uns 3 mal jetzt in einer Woche passiert)

Zwei Typen in einem fetten A6 oder Benz fahren so bisschen langsamer als durchschnittlich rechts und schießt plötzlich raus und fährt extrem aggressiv auf, Lichthupe, Huppe, schreit "halt halt", zeigt auf die Reifen damit man glaubt das irgendwas am Wagen ist und zeigt auf die Ausfahrt.

Also ich kenn mein Wagen in und auswendig und der Wagen hatte garantiert nichts und ich hab ihm nur die 400Nm von meinem S4 sprechen lassen und habe mich aus dem Staub gemacht.

Da es das 3. Mal in einer Woche ist bin ich bei der franz. Gendarmerie vorbei gefahren und habe den Fall gemeldet. Die kennen den Trick, aber es ist ziemlich schwer die Typen zu fassen da sie immer die Ausfahrt wechseln. Der Gendarmerie Offizier meinte das wenn man rausfährt und anhält wird man überfallen, Sachen aus dem Auto gestohlen, Schmuck weggerissen usw... (deren Aussage ...) und es sind immer grössere Wagen (Audi oder Benz) mit dt. Nummernschildern.

Andere Variante : die parken einfach auf dem Standstreifen nach einer Kreuzung und zwingen quasi Leute zu halten um bitten um Hilfe. Die Typen sind immer sehr gut angezogen um anscheinend soll das die Leute weniger misstrauisch machen.

Also ich gebe die Info weiter in die Runde hier... einfach weiterfahren und bloß nicht anhalten.

Schönes Wochenende.

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49 Antworten

Zitat:

@Evo-Master schrieb am 7. Juni 2015 um 12:25:58 Uhr:

Wieso kann ich nicht mal solche Typen treffen? :(

Weil die nicht die Hucke voll haben wollen :)

am 7. Juni 2015 um 20:25

Zum Glück habe ich immer eine Polizeikelle im Auto. :D

So schnell wie die weg sind kann man sich gar nicht vorstellen. :D

Wir nehmen die Sache hier ein wenig zu leicht.

Die Angelegenheit ist ernst und man sollte keinem raten sich mit solchen Typen anzulegen. Da ist es immer besser das Weite zu suchen.

Vorallem wenn noch andere z.B. die eigene Familie, die es zu schützen gilt, mit fahren.

Auch wenn man keine anderen Personen im Fahrzeug hat und dadurch keine Rücksicht nehmen muss, sollte man sich dieser Gefahr nicht ausssetzen. Aber das muss dann jeder selbst entscheiden, aber bedenkt "Es gibt keine lebenden Helden".

am 7. Juni 2015 um 20:51

Am Ende finde ich es vor allem traurig seitens der Polizei.

Einfach mal dort, wo es laufend passiert, mal zwei passende Zivilfahnder criusen lassen. Nach spätestens zwei Tagen hängen die Typen am Haken ... das scheint aber nicht gewollt zu sein.

Man kann nur hoffen, dass die Polizei alsbald zu Erfolgen kommen wird.

Solche Taten waren in den 90er Jahren in Polen oft zu beobachten, auch die lästigen Scheibenputzer die teilweise bei Nichtbezahlung zu sehr aggressiven Verhalten neigten waren alltäglich. Durch eine konsequent umgesetzte Strategie hat man sich aber beiden entledigen können.

Wie die Polizei (Zumindest Manche) einen Blick für "böse Buben" hat, haben die wahrscheinlich einen Blick für "Opfer". Vielleicht hilft es ja ein "böse Bube" Gesicht aufzulegen? Übrigens ist diese "Masche" in Bulgarien mehr oder weniger ganz normal, wenn man so etwas normal nennen kann. Dort aber auch teilweise mit echter Waffengewalt.

am 8. Juni 2015 um 4:22

Ich bin mal einem ca 3km nachgefahren mit Lichthupe und wild winkend. Er rettet sich auf den Firmenparkplatz wo er anscheinend Arbeitete. Ich stieg aus und zeigte ihm sein Hinterrad. Von 5 Radbolzen waren noch 2 drin. Die 2 waren schon soweit draussen das die Felge nur noch Langloecher hatte und wie wild Eierte. Ich fragte ihn noch ob er das nicht merke das die Felge hinten Eiert. Nein, er dachte es waere ein sich verabschiedentes Radlager. Kreide bleich war er im Gesicht.

Sicher hielt er mich auch fuer so einen Boesewicht. Dumm fuer die die wirklich ein Problem haben und dann vor Angst weiter fahren, was auch Verstaendlich ist bei den vielen bekloppten da draussen.

am 8. Juni 2015 um 4:49

Wenn man das hier liest, denkt man, man iss inner Assibude

Der Trick ist echt nicht schlecht, aber wahrscheinlihc wäre es erfolgreicher wenn man einen leichten Unfall verursacht und dann aussteigt um die Formalien abzuklären und den Schaden zu begutachten. Dann könnte man den Unfallgegener ausrauben ;)

Nee im Ernst: ist echt hart sowas. Da sollte man ein gutes Bauchgefühl haben und nicht so leichtgläubig sein.

Und dass dem TE dass schon 3 mal passiert ist, ist echt HAMMERHART!

Zitat:

@rpalmer schrieb am 7. Juni 2015 um 23:00:12 Uhr:

Solche Taten waren in den 90er Jahren in Polen oft zu beobachten, auch die lästigen Scheibenputzer die teilweise bei Nichtbezahlung zu sehr aggressiven Verhalten neigten waren alltäglich. Durch eine konsequent umgesetzte Strategie hat man sich aber beiden entledigen können.

Dann sind die Scheibenputzer mitsamt den Autobahn-Jägern wohl nach Frankreich ins Elsass abgewandert. Die A35 führt an Straßburg vorbei und dort (in Straßburg) sind auch die Scheibenputzer aktiv...

So einen Autobahnfall hatte ich mal in Tschechien: Ein 5er BMW mit 3 Insassen der direkt hinter der Grenze auf dem Standstreifen stand, direkt hinter mir herjagte und mich wild lichthupend und gestikulierend zum Anhalten aufforderte. Nach weniger als 1 Minute gab er es aber auf und fuhr wieder auf den Standstreifen, vielleicht um das nächste potentielle Opfer abzupassen. Zu dem Zeitpunkt war mein Auto gerade 1 Jahr alt und recht frisch aus der Inspektion gekommen, also recht unwahrscheinlich dass da ein Schaden gewesen wäre. Da wird einem schon mulmig...

Themenstarteram 8. Juni 2015 um 8:14

Zitat:

@pico24229 schrieb am 8. Juni 2015 um 09:15:37 Uhr:

Der Trick ist echt nicht schlecht, aber wahrscheinlihc wäre es erfolgreicher wenn man einen leichten Unfall verursacht und dann aussteigt um die Formalien abzuklären und den Schaden zu begutachten. Dann könnte man den Unfallgegener ausrauben ;)

Nee im Ernst: ist echt hart sowas. Da sollte man ein gutes Bauchgefühl haben und nicht so leichtgläubig sein.

Und dass dem TE dass schon 3 mal passiert ist, ist echt HAMMERHART!

Also mir ist das auch schon in Spanien passiert, aber wie gesagt der Typ hat überholt auf meine Räder gezeigt und nichts mehr ...ich hab ihn einfach ignoriert und bin weiter gefahren.

Aber was wir da letzte Woche erlebt habe war schon beeindruckend : so ein aggressives Verhalten, ich habe eine Sekunde gedacht der kickt mich gleich aus der Fahrbahn. Die versuchen da ein Schockreaktion auszulösen bei Leuten die sicher etwas ängstlicher sind und es funktioniert auch: meine Frau war kreidebleich und meinte wenn sie allein gefahren wäre hätte sie angehalten vor lauter Angst.

Aber die Typ von den Behörden schien da nicht so überrascht, er kannte die Mache, den Wagentyp und vor alldingen welche EU-Staatsbürger da mit verwickelt sind... aber ich hatte nicht besonders den Eindruck dass die das großartig was unternehmen würde (ist halt so ein Eindruck, aber diese Militär-typen sind da auch ein bisschen einschüchtern)

Also wie gesagt, es ging halt mehr als Info für euch die mal öfters drüben in Frankreich fahren (ich find die A35 angenehm wenn sie nicht mit LKW's zugefahren ist, einfach Tempomat rein und entspannt fahren)

Bei einer eventuellen Rastpause sollte das Auto nicht außer Acht gelassen werden, einer soll es immer im Blick haben. Bekannte von mir hatten mal an einem Parkplatz in F Richtung Spanien angehalten, sich nebeneinander rücklings zum Auto auf einer Bank zur Rast nieder gelassen. Bei der anschliessenden Weiterfahrt entwich langsam die Luft aus einem Hinterrad, durch ein locker geschraubtes Ventil. Wie durch "Geisterhand" tauchten plötzlich "Helfer" auf, mit dem Ergebnis: einer half, 2 kümmerten sich um den Inhalt des Fahrzeuges. Sämtliche Papiere und Schlüssel der Ferienwohnung in Spanien und der der Wohnung in D waren weg.

am 8. Juni 2015 um 14:30

Autoventile kann man abschrauben? :o

Höre ich zum ersten mal :D

Lockerschrauben meinte ich, Sorry.

am 8. Juni 2015 um 16:17

Zitat:

@ttru74 schrieb am 8. Juni 2015 um 16:56:12 Uhr:

Lockerschrauben meinte ich, Sorry.

Sicher, das du nicht mit dem Fahrrad nach Spanien gefahren bist? :D

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