Unterstellen im Wiinter - Ideen
Hallo !
Hat jemand Ideen oder Tips oder Erfahrungen zur Unterstellung eines Wohnwagens im Winter (oder auch sonst).
Ich habe zwar ein grosses Grundstück, aber keine Halle oder ähnliches, um den WW da rein zu stellen.
Daher hab ich jetzt an 3 verschiedene Möglichkeiten gedacht
- Abdeckplane bzw. Hülle, gibt es ja passend für jede Grösse, sollen sogar "atmen", hat jemand damit Erfahrung, taugen die billigen was so um die 150 Euro ?
- WW-Carport-Bausatz, kennt jemand da günstige Lösungen ?
- Eine Art Zelt, sowas wie Baumarkt-Partyzelt, alle die ich bisher gesehen habe, sind aber zu niedrig.
Oder habt ihr noch bessere / andere Ideen, wie und wo stellt Ihr Eure WW's unter, oder lasst ihr sie im Winter ganz draussen stehen ?
Bin für jeden Tip dankbar.
Viele Grüße,
Markus
26 Antworten
Moin
Das setzt aber voraus das der WW noch dicht ist, bei älteren WW die etwas Feuchte durchlassen vergammelt der über Winter weil keiner heizt und lüftet..
Es gibt im Baustoffhandel sehr gute Dachbahnen, Deltamaxx, absolut dicht und vor allen sehr diffusionsoffen, da wird nichts nass drunter.
Man müsste nur eine Unterkonstruktion aus dünnen biegsamen Leisten direkt auf das Dach bauen und das Ganze dann per Spanngurten gegen wegfliegen festsetzen.
Problem dabei ist die Bahnen liegen nur 1,50m breit, man braucht also 2 Bahnen die mittig verklebt werden müssen, es rei9cht aber aus um seitlich noch einen Dachüberstand von ca.20cm zu erreichen.
Ich muss so ein Teil im Herbst bauen, werde dann mal Bilder einstellen.
Ein Carport ist immer ein Bauwerk, das dauert nicht lange und es gibt Post, zumindest ist das Risiko hoch, das vergessen die Baumarktverkäufer meist zu erwähnen.
Der WW ist wenn er über Winter steht eigentlich auch ein "Bauwerk" aber normal wird das toleriert.
Gruss Willy
Hallo, mein 19-jähriger Wohnwagen stand immer draußen. Normale Pflege und Gummipflege hatten gereicht. Die Aluwände hielten locker stand und er war immer dicht. Ich sehe keine bedenken, da er ja auch für draußen gebaut ist. Jetzt habe ich einen Wilk mit Alu, was glaube ich auch gut ist. Gruß Frank
an TE:
Fahre doch mal durch die Industriegelände und fragen dort, wo Du große Lagerhallen siehst, ob über den Winter in einer Ecke Platz ist.
Zitat:
Original geschrieben von
Hallo,
ich habe nun schon seit etwa 20 Jahren Wohnwägen und glaube daher etwas Erfahrung zu haben.
Ich seit fast 40 Jahren ...Wichtig ist auch das Abstellen selbst. Das dauernde Gewicht schadet der Achse und den Reifen ...
Wer erzählt denn sowas??
Die Achse wird wesentlich mehr belastet wenn man einen Bordstein herunter fährt oder bei der Fahrt. Bei 80 km/h und einer Bodenwelle wird die Achse um ein mehrfaches des WW-Gewichtes belastet, von Schlaglöchern gar nicht zu reden!Daher hochbocken bis die Räder frei liegen, mit den zusätzlichen Stützen sichern und auf die eigenen vier Stützen ablassen. Letztere sollten aber nur wenig Last aufnehmen, da sie nicht für die komplette Gewichtsaufnahme auslegt sind.
Auch falsch! Die Stützen können sowohl das Gewicht aufnehmen, dazu sind sie ausgelegt. Es sind nur keine Wagenheber. Danach müsste ich auf dem CP jedes mal extra Stützen anbringen?!? Dann kann ich ja die Original Stützen gleich abschrauben (Nur unnötiges Gewicht).Auch an die Pumpen denken, die gerne nach einem Jahr fest sind. Daher ab und zu trocken, aber nur wenige Sekunden, laufen lassen. Bei Trockenlauf geht die Pumpe garantiert kaputt!
Manche Leute erzählen schon eigenartige Sachen .....
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Hallo, ich stelle mein 6m langes Womo in den Vorgarten und decke es mit Bauplanen ab. Ich habe weder am Lack noch an der Unterseite irgendeine Veränderung feststellen können. Man sollte allerdings ein Lattengestell auf das Teil legen und dann erst die Planen, die man auch in den Längen 8 u. 10 m bekommt. Deshalb, weil das Schmelzwasser immer in Kuhlen zu finden ist. Daher Lattengestell.
Geht alles prima und bei uns kann man nur einen Platz für das ganze Jahr mieten 420 € , also pM 35€ ist ein Posten.
Wenn ich mir unnötige Kopfschmerzen machen will, dann bestimmt nicht über ein Womo
Giovanni.
Anhang :
Ein Carport ist immer ein Bauwerk , deshalb muß eine Baugenehmigung eingeholt werden. Häufig formlos, aber notwendig.
Giovanni.
Hallo zusammen!
Wenn das Grundstück groß genug ist, weiß ich nicht, wo das Problem liegt?
Carport bei einer bekannten Baumarktkette 200.- Euro komplett mit Dachabdeckung! Bodenschuhe für die Stützen kommen noch dazu! Ist 5m lang! Also kaufst du 2 davon, wenn die Länge nicht reicht! Zusätzlich, wenn es denn sein soll noch ein paar qm Rasengittersteine und los geht es!
Ich denke mal mit 5-600 Euro bist du dabei! Kostet ein Einstellplatz der überdacht ist in einem Jahr auch! Somit ist nach einem Jahr die Welt in Ordnung!
Ob eine Baugenehmigung, bzw. Bauanzeige nötig ist, kannst du beim Bauamt telefonisch und recht unbürokratisch erfahren! Auch ob es ein Problem in deinem Wohngebiet damit gibt! Wenn nicht, auf geht es! Der Winter steht vor der Tür!
Ich persönlich würde sowas nicht im Freien lassen! Besser wird der Wohnwagen durch die Witterungseinflüsse im Winter nicht!
Das ist zumindest in meinen Augen die günstigste und auch praktikabelste Lösung für dein Problem!
Gruß Arnd
Moin
Für 200eur kann man zwar kein Material fürs Carport kaufen, der Bausatz ist supergünstig, aber leider:
Dachplatten mittig gestossen und früher oder später undicht oder ein Hagelschauer reicht auch.
Fundamente aus Einschlaghülsen, für Lamellenzäune grad noch ok aber nicht als Verankerung eines Carports, das Ding könnte abheben, man braucht Beton+Stützenfüsse.
Konstruktion in keiner Weise gegen Windlasten stabil, es wackelt wie verrückt, ein Auto oder WW möchte ich dort nicht unterstellen, Steben müssen her.
Für ca. weitere 200eur kriegt man den Flatterkram in den Griff und kann das Carport auch als solches Nutzen, dann wären wir bei rund 400eur.
Wer ein ordentliches Dach aus Stahlblechprofilen in einem Stück möchte legt noch mal 300eur extra an.
Gruss Willy
Zitat:
Original geschrieben von astra diesel wi
Moin
Für 200eur kann man zwar kein Material fürs Carport kaufen, der Bausatz ist supergünstig, aber leider:
Dachplatten mittig gestossen und früher oder später undicht oder ein Hagelschauer reicht auch.
Fundamente aus Einschlaghülsen, für Lamellenzäune grad noch ok aber nicht als Verankerung eines Carports, das Ding könnte abheben, man braucht Beton+Stützenfüsse.
Konstruktion in keiner Weise gegen Windlasten stabil, es wackelt wie verrückt, ein Auto oder WW möchte ich dort nicht unterstellen, Steben müssen her.
Für ca. weitere 200eur kriegt man den Flatterkram in den Griff und kann das Carport auch als solches Nutzen, dann wären wir bei rund 400eur.
Wer ein ordentliches Dach aus Stahlblechprofilen in einem Stück möchte legt noch mal 300eur extra an.
Gruss Willy
Da gebe ich dir natürlich recht, aber wenn du zwei Carports gekauft hast, hast du doch bestimmt genug Material über um daraus Verstrebungen zu machen und auch die Dacheindeckung ist zwar billig, aber sie hält ein paar Jahre. Stahlblech habe ich auf dem Gartenhaus, damit ich dort Ruhe habe, bei dem als Überdachung angeschlossenen Carport sind die billigen Dinger seit Jahren drauf! Die sind immer noch dicht und nichts ist kaputt! Habe die Platten allerdings auch mit Silikon wo Sie übereinander liegen verklebt! Da kommt nichts durch.
Wenn die "Billigstegplatten" dann durchschlagen werden, ist es ein Versicherungsfall und bis zu diesem Zeitpunkt ist doch die Welt in Ordnung.
Also aus zwei mach ein Vernünftigen ;-) Das mit dem Beton und den Stützen ist doch auch in Griff zu bekommen!
Alles auf lange Sicht besser als jemand anderem das Geld in den Hals zu schieben!
Gruß Arnd
Moin
Natürlich ist ein Carport die Lösung, mir gings nur darum klarzustellen das die 200eur Dinger nunmal nicht so der Bringer sind wenn man sie aufbaut wie beschrieben.
Man hat ja auch den Vorteil alles beim Haus zu haben und in fremden Winterhallen ist es mitunter verdammt nass, ich mache ja auch Dächer beruflich und sehe dann die Wasserlachen nach jedem Guss, nein, die sind nicht von vorgestern, die sind seit Jahren😕
Hauptsache vermietet!!
Eine andere Sache ist das in Unterstellhallen gelegentlich gearbeitet wird, Staub ist ja noch vertretbar aber wenn geschliffen, geflext oder gar entrostet oder lackiert wird(Bootshalle) dann sieht der WW im Frühjahr 10 Jahre älter aus😁
Wer nun was genau dort verursacht hat ist nach Monaten kaum noch zu ermitteln, gut versichert sind die meisten auch nicht, abgeshen vom Gebäude selbst.
Woher ich das weiss?
Bei uns hier hat jeder Bauer Boote und WW eingelagert...
Gruss Willy
Halllo !
Ihr habt übersehen, dass mein Thema aus dem Jahre 2008 stammt, das Problem ist mittlerweile gelöst :-)
Trotzdem danke, der (mittlerweile 2. Wohnwagen) steht trocken in einer grossen Scheune, die auch nur ein paar Strassen weiter ist.
Viele Grüsse,
Markus
Mensch Markus,
so laß uns doch! Sehe ich hier eher als Informationsaustausch! Wenn dein Problem gelöst ist, ist das klasse! Allerdings zahlst du dem Vermieter jeden Monat Geld auf das Konto (Meistens ja eher platt auf die Hand :-) welches du anders nutzen könntest! Darum die Idee es vielleicht doch am Haus zu versuchen!
Gruß Arnd