Unterschiedliche Fueltrimm Werte Bank 1 und 2 A6 4B 4.2 ICOM JTG

Moin Moin,

mein A6 4.2 4B hat eine ICOM JTG mit einer Pumpe von OT-Engineering. Der Wagen wurde im September umgerüstet und wurde dann leicht Fett kalibriert. Unterdruckdose ist auch vorhanden. Da sich die Düsen erst einlaufen mussten wurde aus den -5% Korrekturwert über die letzten Monate -13 auf beiden Bänken(Winter/Sommergas kann da auch mit reinwirken). ich hatte die C7 Kalis verbaut. (Alle Kalis und Düsen auf gleichen Durchfluss kalibriert). Nun hab ich C6 Kalis eingesetzt und habe auf Bank 1 -13 und auf Bank 2 -5. Die O-Ringe an einer Düse waren defekt. habe ich getauscht aber das brachte keine Verbesserung. Woran kann es liegen, dass die Bänke so unterschiedlich arbeiten? Meine Sorge geht dahin, das evtl. 1 Zylinder viel zuviel Gas bekommt und das MSG aber dann alle 4 runterregelt, wodurch dann 3 zu mager laufen würden.

Hat wer ne Idee was ich noch machen kann? BTW: die anderen O-Ringe sehen gut aus und sollten dicht sein. Wie sind die Düsen denn an der Ansaugbrücke befestigt? Ist vielleicht beim Abziehen der Düsen zwecks Kalibratorwechsel was verrutscht?

32 Antworten

Ein dummes Ding eben 🙂

Weiss nicht wie es bei anderen Anlagen ist;
die Vialle z.B regelt je nach Bordspannung die Gasventile nach.

Jetzt dardfte aber auch nicht vergessen, dass Du bei dem Wetter gestern weinigstens 15 bis 17 bar Tankdruck hattest, da kommt natürlich mehr an und es geht ins Minus.
Die Icom regelt nix.

Würde mich interessieren wie die Pumpe läuft. Also ob bei Spannungsschwankungen auch die Drehzahl der Pumpe schwankt ober ob die konstant läuft und unterhalb 12v einfach ausgeht. Dann wären ja die komischen Werte evtl durch eine defekte Lima/Batterie erklärbar. ich teste heute mal die Spannung der Batterie/Lima.

Also generell bin ich mit der ICOM sehr zufrieden gewesen. Mein früherer TT ist auch 80 TKM mit einer problemlos gelaufen.

Bei mir bekommt die Pumpe eine eigene Stromversorgung über Realais vom GST angesteuert.
Das schließ Spannungsverluste über das Bordnetzt aus.

soweit ich weiß ist bei mir eine Leitung von der Batterie mit einer Flachsicherung gezogen worden. Schaue mal nach

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Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


Bei mir bekommt die Pumpe eine eigene Stromversorgung über Realais vom GST angesteuert.
Das schließ Spannungsverluste über das Bordnetzt aus.

Ein Relais verhindert Spannungsschwankungen???

Gruß Metalhead

Zitat:

Original geschrieben von shockabuku


soweit ich weiß ist bei mir eine Leitung von der Batterie mit einer Flachsicherung gezogen worden. Schaue mal nach

Es gibt 2 Stromkreise.

Einen nur für den Tank, geht auch von der Batterie über Sicherung und oder ist bereits auch über ein Relais gekoppelt.

Was ich meine ist, die Pumpe direkt (ebenfalls über Sicherung) von der Batterie zu betreiben.

Da der Strom für die Pumpe normalerweise vom Bordnetz (Zündungs Plus) über das Gassteuergerät und eine Steckverbindung geführt ist, ist die Pumpe vom Bordnetzt abhängig, also Verbraucherabhängig.

Natürlich läuft die Pumpe nicht rund um die Uhr und wird somit vom Gassteuergerät über oder durch ein Relais geschaltet.

@metalhead79 , kann man es so verstehen ?
So gesehen, verhindert das Relais Spannungsschwankungen, aber nicht das Relais selbst, sonder die Schaltung weg vom Bordnetz machts.

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


@metalhead79 , kann man es so verstehen ?
So gesehen, verhindert das Relais Spannungsschwankungen, aber nicht das Relais selbst, sonder die Schaltung weg vom Bordnetz machts.

Ja gut, OK, Du vermeidest damit die Spannungsabfälle der Leitungen. Aber bei Last bricht natürlich auch die Spannung an der Batterie selber ein. Im KFZ sind halt Spannungen von 9V (im Extremfall beim Starten) und 14,8V normal und damit sollte ein Steuergerät oder eine Pumpe im KFZ schon umgehen können.

Ist ja nicht so daß eine Pumpe eine kalibrierte Menge Pumpen müsste (ohne große Ahnung von Gasanlagen würde ich mal sagen, die baut Druck auf und schaltet dann ab, dann wieder an usw...).

Gut, als Umrüster hat man IMHO nicht Schaltpläne aller Autos im Schrank stehen und kann sich geeignet abgesicherte Leitungen mit wenig Grundlast aussuchen (insofern wahrscheinlich keine schlechte Lösung mit dem Relais).

Daß eine schwankende Pumpenleistung Fueltrimms einzelner Zylinder ändert halte ich aber für ziemlich ausgeschlossen.

Gruß Metalhead

Nachtrag: Meine Lima bringt nur noch 13,5 v ... Aber inwieweit das Einfluß auf die Fueltrimms hat (und ob überhaupt) weiß ich nicht. Aber wie verhält es sich mit der Unterdruckdose? Da ist doch auch nur eine Spannfeder drin, die den Rücklauf begrenzt und somit den Druck an den Düsen erhöht oder? Wenn ich nun kleinere Kalis einsetze würde doch bei der gleichen Einstellung der Druck an den Düsen steigen, da geringerer Durchlfluss? Müsste dann die Dose noch mal eingestellt werden?

Zitat:

Original geschrieben von shockabuku


Nachtrag: Meine Lima bringt nur noch 13,5 v ...

Ist die unterste Grenze die ohne Last vorhanden sein sollte aber alles OK.

Meine bringt 13,6V (von Anfang an).

War das früher mal mehr (du schreibst bringt nur noch)?

IMHO kann das für KFZ-Elektronik kein Problem sein (die Pumpe muß ja auch beim starten funktionieren und da hast du im besten Fall 11V).

Gruß Metalhead

Ja, als ich den gekauft habe (Sept. 12) standen um die 14 an. Dann stand der Wagen im Winter 3 Wochen wg. Urlaub und danach war die Batterie entladen und ich musste mehrfach überbrückt werden. Vielleicht hat die Lima da einen weg bekommen.

Nachtrag :

So, Da O. Tappe ja leider hauptsächlich nur noch für den Wolfsburger Autobauer unterwegs ist, war ich nun bei Nico Hufenbach in Salzwedel http://www.autoteile-hufenbach.de/ An der Umrüstung von O.Tappe gab es einige Dinge kosmetischer Natur zu verbessern. Z.B. die Verlegung der RL Leitung und die Kabel der Düsen. Das Hauptproblem war aber, das der Druckregler zu lose befestigt war und die VL Leitung an beiden Verbindungsstücken abgeknickt war. Dadurch hat er halt zuwenig Gas bekommen und zwar wohl durch die Vibration bei Beschleunigung. Sonst lief er im Teillastbereich akzeptabel. Naja und die Düsen lagen zwischen 102 und 130 ml...Herr Hufenbach hat mir die Düsen alle kalibriert und nun haben die alle 125 ml was zu einem Langzeitkorrekturwert von -6 auf beiden Bänken führt. Ach ja und leider ist meine Saugrohrumstellung fest..Audi Problem .. Die haben wir mit ach und krach auf Stellung volle Leistung gedreht. Mal schaun ob cih die irgendwie wieder gängig bekomme.

Das erste Bild ist vorher, die anderen nachher

Bild-1
Nachher3
Nachher2
+5

Hi
Ich hab mit den C7 im warmen Zustand einen Momentanwert von +1% bis +3%. Langzeit ist bei allen Zylindern um -4%.

Ist das ok, oder sollte ich das mal korrigieren lassen?

Rudi

Kommt drauf an unter welcher Last gemessen wurde.
Tippe mal auf LL-Drehzahl, was unerheblich ist und das Motorsteuergerät ausgleicht, wie Dein Langzeittrim zum Fahrprofil zeigt.
Was wirklich ist zeigen Einspritzzeitenmessungen.
Aber auch dies nur an der Oberfläche, wenn keine zylinderselektive Kalibrierung erfolgt ist, denn C7 muss messtechnisch nicht C7 sein (Streuung).
Mit Wintergas dürfte er noch etwas anfetten, also mehr im Minusbereich sein,
auch der Railarbeitsdruck reduziert sich temeraturbedingt.
Icom eben 😉

ok. gemessen wurde erstmal im LL von 680U/min
Wenn ich jetzt eine AB "Probefahrt" mache, auf welche Werte soll ich mein Augenmerk richten?

Hintergrund:
Im LPG Betrieb fuhr das Auto max 220 und ich hatte einen Ø von 15l LPG
Im Benzinbetrieb etwas über 240 und einen Ø von 11l.

Deshalb hab ich gestern von C5 (dachte ich hab C6 drin) auf C7 gewechselt. Er läuft super und auch keine Fehler mehr im FSP. (Endgeschwindigkeit probier ich heute Abend)
Ob das an den C7 oder an den neuen NGK Lpg liegt, weiß ich noch nicht. 🙂

Heute Abend hab ich jedenfalls vor, auf der leeren AB mal etwas zu fahren und mit VAG-Com mitloggen.
Aber welche Werte muss ich mitloggen, damit jemand mit Ahnung/Erfahrung etwas damit anfangen kann?
Dann könnte ich das auch mit zum Umrüster nehmen.

Die Gasanlage lief vorher in meinem A6 3.0 Hand 2WD ca 80tkm. Dieser wurde ausgeknockt. Die Gasanlage hab ich dann in meinen jetzigen A6 3.0 TT5 Quattro umgebaut. Ansaugbrücke komplett,Tank und STG wurden übernommen. Leitungen und Kabelbaum sind neu.

Nun möchte ich die Anlage natürlich gerne "anpassen". Laut VAG Unterlagen liefern die Benzindüsen 90-125mg /30sek. Passen die C7 dazu?

Rudi
PS: Danke schonmal
PPS: Bis Mainz wären das von mir aus etwa 2h. 😁

Icom2

Rudi, Du wirst herausgelesen haben, dass Kalibratoren gleicher Bezeichnung unterschiedliche Durchflussmengen aufweisen können (liegt an der Fertigung).
Dies heisst, mit einer größeren Kalibrierung könntest Du praktisch eine kleinere Gesamtdurchflussmenge haben als mit der vorherigen kleineren Bezeichnung , nur weil die Kleinere groß ausgefallen ist.
Ergo, ohne die Durchflussmengen einzeln geprüft zu haben ist es ein Würfelspiel.
Ich kann Dir somit keine klare Kalibratorgröße benennen.
Andererseits, wenn bei gleichem Motor und Benzindüsenbezeichnung eine größere Kalibrierung
(gleich wie diese ausfällt) erfolg hat, muss sich der Pumpendruck negativ verändert haben.
Raildruck und Kalibration stehen im Zusammenhang.
Es ist ein Zusammenspiel zwischen Qualität Pumpe, Druckregler, der einzelnen Durchflussmengen und letztendlich auch der Vor- und Rücklaufventile. Nicht unerheblich die Düsengröße und Farbe je nach Einspritzzeiten.
Grund-Eingerichtet wird mittels Kalibrierbank, mittels verfügbarem Pumpendruck und NUR über das Messen der Einspritzzeiten an den Benzin-/Gasventilen die am End abgeglichen/gleich sein sollten.

Das bekommt jeder hin der sich damit beschäftigt hat und Du musst deshalt nicht durch die Gegend fahren.

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