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Unterschiede Yamaha Motorräder

MBK

Ich check da im Moment nicht durch. Und zwar, was ist der Unterschied zwischen der XJ 6 Diversion F und der XJ 6 Diversion und was ist der Unterschied zwischen der FZ 6 und der FZ 6 Fazer?

Ich hab grad meinen Lappen gemacht und will mir ein Motorrad kaufen. Am meisten sprechen mich die XJ 6 Diversion F und die R 6 an. Allerdings bin ich nur 164 cm groß und die sind beide nicht gerade niedrig...

Beste Antwort im Thema

Ich behaupte es geht dir nicht mehr nur ums Aussehen wenn du mal diverse Maschinen probegesessen hast. Da unterscheiden die sich nämlich extrem drin. Dabei kommts vor allem auf deine Körpermaße an. Zudem haste auf der R6 im originalen Zustand mehr oder weniger eine dauerhaft liegende Position die bei längeren Fahrten böse in den Handgelenken schmerzen kann. Dazu kommt ein kaum gepolsterter Sattel. Desweiteren sind Motor und Leistung nicht zu unterschätzen. Ebenso wie die Preise für Ersatzteile. Zwar gibts mehr An- und Umbauteile für die R6, aber die meisten Teile haben auch Rennsportpreise 😉. Dazu kommen Eigenschaften von Fahrwerk und Aufbau der Maschine, die einfach nicht jedem liegen. Fazer und Diversion sind da schon mehr auf längere Fahrten ausgelegt. Bequemer Sattel, entspannte aber sportliche Sitzposition die man auch gerne mal variieren kann. Handlich und wendig und nicht übermotorisiert. Ich will dir die R6 keinesfalls ausreden, aber du solltest dir vorher bewusst machen, was du mit dem Motorrad überhaupt machen willst. Ne R6 ist für die Rennstrecke gebaut worden. Auch wenn sie nicht nur dort anzutreffen ist, so stammt doch alles von der Rennstrecke und das merkt man. Die hat einfach nix mit einer normalen Spaß-Alltags-Touren-Maschine gemeinsam. Die Diversion ist ehr Richtung sportlicher Tourer anzusiedeln, für spritzige Wochendendtouren usw.. Die Fazer basiert auf R6-Technik, gebaut zu einem sportlichen Sport-Tourer. Das heißt, hier profitierst du von der Qualität, den Eigenschaften und dem Entwicklungsstand der Rennsporttechnik und verbindest das ganze mit Tourentauglichkeit. Wie gesagt, mach dir bewusst, was du von einem Motorrad erwartest und suche danach die Motorradtypen aus. Da gibts dann noch unterschiedliche Optiken die dir zur Verfügung stehen werden. Danach kommt Probesitzen und Probefahren. Da wirste dann noch ein paar aus der engeren Auswahl kicken. So, und nur so kommst du zum wirklich richtigen Motorrad für dich und evtl. ist es ja sogar die R6. Aber mach nicht den fehler und suche ein Motorrad wie eine Handtasche aus, "sieht schick aus, kauf ich!". 😉

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Hab mir das Ninja-Teil jetzt mal gegoogelt - Nein.
Ganz ehrlich, ich würde mir das Pygmäenflugzeug auch nicht antun. Ausserdem hats 2 Zylinder zu wenig......😎
Ist ja wirklich mehr ein Moped als ein Motorrad und eine Schönheit isse auch nicht gerade.

@ ottifant16

In Natura ist die Ninja so klein oder groß wie eine R6 (wobei die ja auch was für Zwerge ist).

Und bzgl. 2 Zylinder zu wenig...sag das mal dem Pilot einer Duc, Guzzi oder BMW. 😉
Ich steh z.B. inzwischen mehr auf V2 und würde auch mal gerne den BMW-Twin antesten.

Gruß
Frank

Ich kann der Ninja auch nix abgewinnen. Zum einen achtet sie ja auf Optik und somit scheidet die Ninja aus. Denn die Ninja sieht schon so aus, als hätte sie nix aufm Kasten. Zudem müsste sie die Maschine wieder verkaufen wenn sie offen fahren darf, denn spätestens dann ist die einfach zu laff. Zwar ist ne 600er schwerer, aber wenigstens sieht die aus wie ein Motorrad und lässt sich entdrosseln.

Zum Thema Sportlichkeit bei Fazer und Diversion: Übersetzt man einfach mal die Namen der beiden Maschinen, so weiß man schon, was einem in etwa geboten wird. Diversion (Zerstreuung): Sie kommt in fast jeder Disziplin gut weg. Niergendwo das non-plus-ultra, aber überall solide dabei und für alles gewappnet. Fazer (Entmutiger): Gebaut um die Klassengleichen im Schatten stehen zu lassen. Und das schafft sie. Sie sieht nach gemütlichem Allrounder aus, pellt dir aber den Asphalt unter den Füßen weg wenn du willst. Absolut geniales Fahrwerk und Fahrverhalten in Touren aber auch Kurvenkratzer-Momenten. In etwa das war der Grundgedanke von Yamaha bei diesen bieden Motorrädern. Heute mit der neuen XJ6-Serie und der neuen FZ6-Serie rücken beide schon näher zusammen. Die Diversion hat mehr Power bekommen und ein solideres Fahrwerk sowei bessere Bremsen als früher. Die Fazer bleibt weiterhin an der 98PS-Grenze und hat nur etwas mehr Drehmoment bekommen. Fahrwerk ist weiterhin sportlich und absolut handlich. Die Frage ist also, was erwartet die TE (vor allem von der entdrosselten Maschine). Will sie lieber mit ein paar gemütlichen Onkels durch die Felder jockeln, aber auch mal abfetzen können, dann ist die Diversion die Richtige. Spaß in allen Lebenslagen, aber dafür teuerer, da neuer. Oder lieber die Option bei gemütlichen Touren das Jucken im Handgelenk nicht unterdrücken zu können und voller Freude die Maschine fahren bis einem die eigene Vernunft die Grenze setzt, nicht das Motorrad. Dann ist die Fazer die richtige. Billiger da gebraucht zu haben.

Ich weiß ja nicht woher sarybb kommt, aber wir haben im Februar wieder einen Ruhrpott-Stammtisch, wo so Modellfragen immer gern aufn Tisch geworfen werden. Also falls du aus der Ruhrpott-Umgebung kommst biste herzlich eingeladen.

Kurz mal OT:

Was ich echt merkwürdig finde ist, dass wir Oldies offensichtlich ein sehr viel entspannteres Verhältnis zu kleinen Maschinen wie die Youngster haben. Ist man(n) in jungen Jahren derart auf dicke Dinger fixiert, dass man keinen Blick mehr für´s wesentliche hat???

Gruß
Frank

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Nu übertreib mal nicht. Ich rede von einer 600er. In einem Nachbar-Thread wurde einem Anfänger eine 1200er empfohlen, dass finde ich unsinnig. Meintewegen kann sie sich auch eine 500er holen, aber ich persönlich würde nicht zu der 250er raten. Warum? Das ding sieht beschissen aus, das Preis-Leistung-Verhältnis stimmt nicht und wenn sie sich in 2 Jahren nicht ne neue Karre kaufen will ist es definitiv das falsche. Zum einen halte ich eh nix von Motorräder, die ne Optik und Körperhaltung bieten wie eine Rennmaschine, aber vergleichsweise nur Technik ausm Toaster verbaut haben. Ist einfach affig. Warum liegende Position und Rennsporteigenschaften bei einer Maschine die keine Wurst vom Teller zieht? Meiner Meinung nach was für Poser-Kinder. Mit einer 500er oder 600er hat sie was technisch ausgereiftes und hat auch nach der Entdrosselung noch Spaß dran. Ob sie nun eine 78PS, 98PS oder auch nur 55PS 600er kauft bleibt ihr überlassen. Ich finde auch, dass man keine 100PS braucht, die Fazer habe ich mir nicht deshalb gekauft. Aber im gegensatz zu einer 250er bietet die 600er ein bissl mehr druck unten rum, sodass man in steigenden Kurven nicht gleich umkippt und wenn sie später mal in einer Touren-Gruppe mitfahren wird wird sie und auch die anderen dankbar für den 600er Motor sein. Ich bin 3 Touren gefahren mit einer 250er im Schlepptau und es hat niemandem wirklich Spaß gemacht. Wir sind wirklich normal durchs Sauerland gefahren, absolut nicht schnell. Und mussten ständig vom Gas gehen um auf den Kollegen zu warten, weil er an einigen Steigungen nicht mehr nachkam. Für ihn war es übrigens genauso beschissen. Am liebsten hätte er die Karre in Graben geschmissen, weil er keine Lust mehr hatte zwischen den unteren Gängen zu hüpfen und nur zu drehen um einigermaßen an der Gruppe zu bleiben. Meinermeinung nach ein teurer "Nicht"-Spaß.

@ Metalmaster86

Das war dann aber sicherlich keine Ninja! 250er sind also Bremsen? Also selbst wenn ich mit einer 125er fahre, hätten diverse BigBikes echte Probleme am Hinterrad zu bleiben. Meinst Du nicht, dass das eher am Fahrer lag? Oder hat das Sauerland inzwischen größere Steigungen wie der Schwarzwald zu bieten? 😉

Gruß
Frank

P.S. auf der Ninja sitzt Du übrigens recht bequem

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA


@ ottifant16

In Natura ist die Ninja so klein oder groß wie eine R6 (wobei die ja auch was für Zwerge ist).

Und bzgl. 2 Zylinder zu wenig...sag das mal dem Pilot einer Duc, Guzzi oder BMW. 😉
Ich steh z.B. inzwischen mehr auf V2 und würde auch mal gerne den BMW-Twin antesten.

Gruß
Frank

Ist schon klar: Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Und klingen tut ne Guzzi oder Duke ja saugeil!😎 Nebenbei hab ich mir ja selber für den Winter nen rollfähigen Erdverdichter in form der XT 600 zugelegt, die ich gerade frisch aufbaue. Aber Spass machen mir halt die vierzylinder beim fahren mehr. Ist ne persönliche Vorliebe. So wie mein Alteisen, das ich dem neuen Bikes vorziehe. Die neuen laufen zwar endgeil mit atemberaubender Strassenlage, aber die alten Eisen sind für mich halt schöner und da nehm ich Abstriche in Kauf.🙂 Und ich gehöre auch zu denen die lieber aufrecht fahren mit einer richtigen Sitzbank, als in einer minikanzel zusammengefaltet auf den Chiropraktiker zu warten, der mich nach langer Fahrt wieder rausfaltet.😁

Das wichtigste ist, das jeder "sein" Motorrad findet und damit jede Menge Spass hat!

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA


Kurz mal OT:

Was ich echt merkwürdig finde ist, dass wir Oldies offensichtlich ein sehr viel entspannteres Verhältnis zu kleinen Maschinen wie die Youngster haben. Ist man(n) in jungen Jahren derart auf dicke Dinger fixiert, dass man keinen Blick mehr für´s wesentliche hat???

Gruß
Frank

Natürlich kriegst du mit zunehmendem Alter auch eine andere Sichtweise. Es verschiebt sich die Quantität zugunsten der Qualität. Irgendwann kommst du drauf, das es nicht wichtig ist wer erster ist, oder wer die meisten PS hat. Da bekommt es mehr Gewicht, das dir das Bike gefällt und liegt und Spass macht.

Die 125-er virago aus den Anfängen meiner frau, z.bsp., haben wir immer noch in Verwendeung und in der Stadt bin ich damit keinen Deut langsamer als mit der Grossen. Nur mit dem Unterschied, das ich für 130 km nur 3,7 Liter brauche.😁 Und handeln kannst du das Teil wie ein Moped, bis die Rasten kratzen.😎

Es genügt nicht nur das Stärkste Teil zu haben, man muss es auch bewegen können und eine beziehung dazu haben. Ich kann aus einem 50 PS Bike, wenn ich es gut beherrsche, mehr herausholen als mit einem Supersportler den ich nicht so gut beherrsche. Die meisten Leute werden sowieso nie an die Grenzen ihrer Renngeräte kommen. Auf der Geraden schnell zu sein ist keine Kunst, am Berg scheiden sich dann die Geister...😁

@ ottifant16

Prinzpiell ist es mir egal, was für ein Motor ich fahre. Das Gesamtpaket muss halt stimmen und dem Einsatzzweck entsprechen. Da ich mich inzwischen eher zu den gemässigten Tourern zähle und fast ausnahmslos mit Sozia fahre, ist Leistung für mich eher sekundär.
Und wie Du so treffend schreibst....am Berg scheiden sich die Geister.

So ein Erdferkel habe ich übrigens auch noch - eine 86er KLR 250 im Originalzustand, die ich so peu à peu aufbaue bzw. verbessere. Mit 27 PS zwar kein Reißer, aber trotzdem lustig und als "mir ist langweilig, ich geh jetzt in die Garage ein bisserl schrauben"-Bike ideal. 😉

Gruß
Frank

Nun will ich auch noch einmal etwas zur 250 er NINJA sagen

Zitat aus einem Testbericht von Motorrad :

Alles an diesem Zweizylinder schreit nach Drehzahlen.
Nach kniffligen Kurvenkombinationen, freiem Spiel der Kräfte.
Vollgas ist die Sprache, die er am besten versteht. 10000, 12000, 13000/min. Hochschalten, dranbleiben!

Wer die Drehzahlen nicht mit dem Schalthebel aufrührt, knickt am Kurvenausgang ein, gehört an Steigungen der Katz.
33 PS bei 11000/min wollen engagiert zusammengetrieben werden.
Und genau darin liegt der eigentliche Witz dieser Maschine. 😕

Genau diese Fahrtechnik ist bei einem Fahranfänger nicht gegeben.
Da muss er höllisch Glück haben, das er dabei nicht abfliegt........................
Genügend Unfallzahlen sind veröffentlicht worden

Ruhigeres und besinnlicheres fahren ist auf einer 600er halt besser möglich.
Und wenn die Lust auf schnellere Gangart kommt auch sicherer und mit weniger nervender Geräuschkulisse möglich.

Früher habe ich auch erst eine 250 gehabt die aber sehr schnell gegen eine 400er eingetauscht wurde, weil ich diese ewigen Drehzahlorgien satt hatte.
Unten nix und nur bei Drehzahl vorwärts kommen ist so etwas von bescheiden und die Sozia hatte schnell die Lust verloren.

Vom Geldverlust mal abgesehen hätte ich bei einer besseren Beratung gleich die 400er genommen.
Von daher ist die 600er eindeutig die bessere Wahl..........

@ NOMDMA
Da ich mich inzwischen eher zu den gemässigten Tourern zähle und fast ausnahmslos mit Sozia fahre, ist Leistung für mich eher sekundär.

Leistung ev. ok aber im Soziabetrieb brauchst du Kraft von unten also ( Drehmoment ). Die hast du aber nur mit Hubraum und nicht mit einem Schnapsglas Motor 😁

@ ottifant16
Ich kann aus einem 50 PS Bike, wenn ich es gut beherrsche, mehr herausholen als mit einem Supersportler den ich nicht so gut beherrsche. Die meisten Leute werden sowieso nie an die Grenzen ihrer Renngeräte kommen. Auf der Geraden schnell zu sein ist keine Kunst, am Berg scheiden sich dann die Geister...😁

Stimmt genau das habe ich auf der letzten Tour im letzten Jahr mit 2 Mitfahrern die deutlich mehr Ps und Hubraum hatten selbst erlebt.
Auf der geraden waren sie etwas schneller aber als die Berge und Kurven kamen war es schnell vorbei keiner mehr im Rückspiegel zu sehen.
......................
Wichtig ist doch, das jeder seine Grenzen nicht übersteigt, bzw nicht schneller fährt als sein Schutzengel fliegen kann.
Bei Fahranfängern muss der auch noch fliegen lernen 😁 und ist noch nicht so schnell..

Bin auf die Meldung und Bilder vom TE gespannt wie das neue Schätzchen aussieht........................

Zitat:

Original geschrieben von huskycrosser


Nun will ich auch noch einmal etwas zur 250 er NINJA sagen

Zitat aus einem Testbericht von Motorrad :

Alles an diesem Zweizylinder schreit nach Drehzahlen.
Nach kniffligen Kurvenkombinationen, freiem Spiel der Kräfte.
Vollgas ist die Sprache, die er am besten versteht. 10000, 12000, 13000/min. Hochschalten, dranbleiben!

Wer die Drehzahlen nicht mit dem Schalthebel aufrührt, knickt am Kurvenausgang ein, gehört an Steigungen der Katz.
33 PS bei 11000/min wollen engagiert zusammengetrieben werden.
Und genau darin liegt der eigentliche Witz dieser Maschine. 😕

Genau diese Fahrtechnik ist bei einem Fahranfänger nicht gegeben.
Da muss er höllisch Glück haben, das er dabei nicht abfliegt........................
Genügend Unfallzahlen sind veröffentlicht worden

Ruhigeres und besinnlicheres fahren ist auf einer 600er halt besser möglich.
Und wenn die Lust auf schnellere Gangart kommt auch sicherer und mit weniger nervender Geräuschkulisse möglich.

Früher habe ich auch erst eine 250 gehabt die aber sehr schnell gegen eine 400er eingetauscht wurde, weil ich diese ewigen Drehzahlorgien satt hatte.
Unten nix und nur bei Drehzahl vorwärts kommen ist so etwas von bescheiden und die Sozia hatte schnell die Lust verloren.

Vom Geldverlust mal abgesehen hätte ich bei einer besseren Beratung gleich die 400er genommen.
Von daher ist die 600er eindeutig die bessere Wahl..........

@ NOMDMA
Da ich mich inzwischen eher zu den gemässigten Tourern zähle und fast ausnahmslos mit Sozia fahre, ist Leistung für mich eher sekundär.

Leistung ev. ok aber im Soziabetrieb brauchst du Kraft von unten also ( Drehmoment ). Die hast du aber nur mit Hubraum und nicht mit einem Schnapsglas Motor 😁

@ ottifant16
Ich kann aus einem 50 PS Bike, wenn ich es gut beherrsche, mehr herausholen als mit einem Supersportler den ich nicht so gut beherrsche. Die meisten Leute werden sowieso nie an die Grenzen ihrer Renngeräte kommen. Auf der Geraden schnell zu sein ist keine Kunst, am Berg scheiden sich dann die Geister...😁

Stimmt genau das habe ich auf der letzten Tour im letzten Jahr mit 2 Mitfahrern die deutlich mehr Ps und Hubraum hatten selbst erlebt.
Auf der geraden waren sie etwas schneller aber als die Berge und Kurven kamen war es schnell vorbei keiner mehr im Rückspiegel zu sehen.
......................
Wichtig ist doch, das jeder seine Grenzen nicht übersteigt, bzw nicht schneller fährt als sein Schutzengel fliegen kann.
Bei Fahranfängern muss der auch noch fliegen lernen 😁 und ist noch nicht so schnell..

Bin auf die Meldung und Bilder vom TE gespannt wie das neue Schätzchen aussieht........................

Genau meine Meinung. Mit einer 600er ist man einfach besser dabei und außerordentliche Fahrkünste kann man von einem Fahranfänger wohl kaum verlangen.

@ huskycrosser

Ich habe 1986 mit einer RD 250 angefangen und hatte als "Anfänger" (ok, vorher halt 80er) damit null Probleme. Sowohl die 250er, wie die kurz darauf folgende 350er und alle anderen Zweitakter (das waren einige), habe ich jeweils am Limit bewegt. Wo bitte ist das Problem? Sind die heutigen Anfänger zu doof zum Fahren???
Gerade einen hochdrehenden Motor in dieser Leistungsklasse kann man wunderschön auskosten, ohne sich stets mit einem Bein im Knast zu befinden. Dreh doch mal an einer R1 die Gänge aus. Entweder man hängt am Baum oder darf seinen FS abgeben.

Gruß
Frank

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA


Wo bitte ist das Problem? Sind die heutigen Anfänger zu doof zum Fahren???
Gruß
Frank

Hallo Frank

Möchte hier keinem unterstellen das er zu doof ist ................

Die Unfallzahlen sprechen für sich ...........

Als Motorrad " Moderator im Motorsport " habe ich schon einige Sachen erlebt die genau darauf hinweisen.

Ebenso auch für den Pkw Bereich im Sicherheitstraining.

Die Ausbildung ist mittlerweise immer noch glückssache, und wenn ich sehe das frischgebackene Führerscheininhaber noch nicht einmal eine Parklücke mit dem Pkw ordentlich hinbekommen oder eine Zielbremsung, komme ich doch mehr als nur leicht ins grübeln.

Ich bin schon lange der Meinung, dass jeder Fahrschüler ein Sicherheitstraining absolvieren sollte bevor er die Fahrerlaubnis bekommt.

Bei der heutigen Verkersdichte ist halt fast jeder kleine Fehler mit Folgen.

Du solltest mal die Sprüche von den Jungen Leuten anhören und diese bei der Nachbeschulung beobachten.

Selbst dabei fahren sie wie immer und da wird dir Angst und Bange im Wagen.

Einen Blick fürs Verkehrsgeschehen ist da Fehlanzeige.

Das gilt für Auto und Motorradfahrer.

Gerade das war auch einer der Hauptgründe für das Begleitende Fahren ab 17 Jahren.

Motorrad Führerschein mit 17 ist gibt es aber nicht da man dort auf die Reife des Alter setzt ( manche sind mit 23 noch nicht erwachsen ) .....

Achte einmal auf die Jugendlichen Rollerfahrer 😁

Totfahren kann man sich auch mit einer 50er, aber das will hier wirklich keiner

@ huskycrosser

Hmm..also mein Umgang mit der Jugend beschränkt sich natürlich auf meine Cousinchen und deren Freundeskreis. Die fahren aber für Anfänger recht ordentlich, wenn auch nicht ganz so todesverachtend wie wir in unserer Jugend. Dies mag mit daran liegen, dass ihnen die zwei Jahre Erfahrung auf der 80er (bzw. heute 125er) fehlen.
Aus heutiger Sicht begrüße ich es natürlich, dass sie nicht ganz so schnell fahren, da mir durchaus bewusst ist, dass wir früher mehr Glück als Verstand hatten. 😉

Ein Vorteil mag sicher sein, dass wir eine sehr motorradbegeisterte (Groß-)Familie sind und fast alle fahren. Sprich es stehen zig passenden Fahrzeuge aller Leistungsklassen zur Verfügung und der "Nachwuchs" wird natürlich voll unterstützt. Da der "Nachwuchs" auch gerne mit uns "Oldies" (40-60) fährt, scheinen wir das wohl auch richtig anzugehen.

Um wieder den Bogen zum Thema zu finden - meiner Ansicht nach kann man auch mit vermeintlich kleinen Motorrädern problemlos seinen Spaß haben und in der Gruppe mitfahren (sofern diese natürlich Rücksicht auf den Fahranfänger nimmt). Ob man sich nun für mehr Drehmoment (z.B. 600er Einzylinder) oder eine Drehorgel (Ninja, Zweitakter) entscheidet, ist natürlich reine Geschmackssache und muss jeder selbst herausfinden.
Und was man mit "offenen" 250er Drehorgeln á la RD, RG, RS oder TZR anstellen kann, muss ich Dir wohl sicherlich nicht erzählen. 😉

Gruß
Frank

hallo "sarybb"

so wie ich dich verstanden habe kommen bei dir jetzt in die auswahl entweder fazer oder die xj.
ich war vor 5 jahre vor genau derselben entscheidung gestanden🙂

schau dir die beide bikes genau an, zwischen denen liegen eigentlich auch welten, optisch sowie auch technisch.

wollte damals fast die xj kaufen und rein zufällig habe ich die fazer entdeckt.

meine meinung:
fazer sieht viel sportlicher und cooler aus und nicht so "engärschig" wie die xj.
fazer hat einen besseren sound (endrohr abhängig natürlich).
der hintere reifen ist breiter, bessere optik.
die fazer ist genau die maschine die zw. xj und r6 steht.
bestes preisleistungsverhältniss.
fahr mal eine probefahrt oder setz dich einfach drauf zum vergleich und du wirst merken was besser für dich ist.
wilst du eine neue oder gebrauchte kaufen?

meine empfehlung, kauf eine gebrauchte fazer und fahr paar jahre damit, bisl erfahrungen sammeln.
kein wertverlust, keine kopfschmerzen bzgl. kratzer o.ä.
eine neue kannst du immer kaufen.
eine top 600 fazer von 2001 holst du schon für 2-3t. eurinen und die wird noch ewig halten.

gruß

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