Unterschied: Leasing vs. Finanzierung
Was sind die Unterschiede zwischen dem Leasing und der Finanzierung mit Restwert?
Gruss Mark
25 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Wolfgang2905
...........................
Neee.... also, nur die klassische Finanzierung auswählen und gemäß seinen Möglichkeiten die Rate oder Laufzeit errechnen.
Sehe ich auch so ähnlich.
Jeder soll nach seinen Möglichkeiten eine Finanzierungsform auswählen.
Gruß Michael
es kommt wahrscheinlich auch auf die Zinssätze an - glaube beim Leasing findet man des öfteren Zinsen von 0% wenn gerade wieder einmal eine Aktion läuft.
Gruss Mark
Zitat:
Original geschrieben von Neckarwelle
Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Pauschale Formulierung à la "DAS ist die beste Finanzierungsform" sind Blödsinn; da spielen ein mehr Faktoren als Privat/Geschäftlich eine Rolle.~
Im Prinzip richtig, aber die meisten Finanzierungsnehmer entscheiden über den Neid Faktor (Nachbarn, Kollegen...) und denken nur an das jetzt und nicht in die Zukunft
Die Finanzierungsblase ist schnell geplatzt
Dann möchte ich doch mal all diejenigen, die der Meinung sind, "Leasing is nix", auffordern, detailliert und gekonnt argumentativ zu erläutern, warum dem so ist - mit allen Faktoren, die da eine Rolle spielen können.
Danke!
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Zitat:
Original geschrieben von Berndkalb
Im Prinzip richtig, aber die meisten Finanzierungsnehmer entscheiden über den Neid Faktor (Nachbarn, Kollegen...) und denken nur an das jetzt und nicht in die Zukunft
Die Finanzierungsblase ist schnell geplatzt
Kennst du die meisten Finanzierungsnehmer?
Wenn ja, woher?
Oder nur Verallgemeinerung?
Vieleicht kennst du auch nur die falschen Leute.
Bernd,
in diesem Thread gehts um die Unterschiede Finanzierung/Leasing und nicht darum, ob Finanzierung sinnvoll ist oder nicht.
Verbunden mit der Frage, welche monatlichen Raten man sich (derzeit) leisten kann und wie der Vor/Nachteil einer Schlußrate zu beurteilen ist.
Und da gibt es m.E. einfach keine pauschalen Aussagen. Der eine hat in drei Jahren einen Sparvertrag auslaufen und kann die Schlußrate dann bequem ablösen, der andere hat die Möglichkeit von hohen Monatsraten. Bei angenommen gleichem Fahrzeugwert. Und bitte hier keine Diskussion über die Risiken einer Schlußrate - die wurden in anderen Threads schon ausführlichst besprochen.
~
Betriebswirtschaftlich gesehen sind die Übergänge zwischen Finanzierung und Leasing fließend. Es kommt sehr stark auf die Gestaltung des Leasingvertrags an, z.B. hinsichtlich Übernahme von wirtschaftlichen Risiken (Beschädigung, Untergang), des Vorhandenseins einer Kaufoption nach Ablauf der Leasingzeit, Marktgängigkeit des Leasinggegenstands, usw. usf. Grundgedanke des Leasings ist, dass der Leasingnehmer den Leasinggegenstand nicht kauft und nur für die Nutzung bezahlt (wie bei der Miete). Das bringt evtl. steuerliche Vorteile (Leasingrate vs. Abschreibung), geringere Kapitalbindung sowie ggf. auch geringere administrative Kosten. Im Unterschied zur Miete sind die Verträge aber wie oben erwähnt sehr ausdifferenziert hinsichtlich Übernahme von wirtschaftlichen Risiken.
Außerdem muss man zwischen einer steuerrechtlichen und handelsrechtlichen Betrachtung unterscheiden. Steuerrechtlich sind Leasingraten meines Wissens fast immer abzugsfähige Betriebsausgaben. Handelsrechtlich (und hier gelten für große Firmen mittlerweile internationale Rechnungslegungsvorschriften) muss der Leasingnehmer idR den Leasinggegenstand in sein Anlagevermögen aufnehmen und abschreiben wie beim gewöhnlichen Kauf.
Für Ottonormalverbraucher ergeben sich ggf. auch steuerliche Vorteile, z.B. falls er den Wagen für Dienstfahren nutzt (nicht verwechseln mit Fahrten zwischen Wohnung und ARbeitsstätte). Dann kann man die Leasingraten als Werbungskosten absetzen. Das gilt nicht, wenn man den Wagen finanziert, dann fallen Abschreibung und Kreditzinsen an, die man aber ebenfalls absetzen kann. Also die landläufige Meinung, dass Leasing nur was für gewerbliche Nutzer ist, ist schonmal ziemlich Blödsinn.
Wenn man steuerliche Aspekte weglässt, existiert mE für privat genutzte Fahrzeuge kein Unterschied zwischen Leasing und einer 3-Wege-Finanzierung. Bei identischer Laufzeit, Laufleistung, Anzahlung sollte man einfach vergleichen, was monatlich günstiger ist. Ein Vorteil beim Leasing ist ggf., dass man Kilometerabrechnung zum Ende der Laufzeit machen kann (vielleicht gibts das bei 3-Wege-Finanzierung mittlerweile aber auch, ich weiß es nicht).
Bei einer normalen Finanzierung sind die monatlichen Raten wesentlich höher als beim Leasing (weil ja das gesamte Fahrzeug abgestottert wird und nicht nur die Abnutzung bzw. Wertverlust).
Hallo zusammen,
da ich auch gerade über ein Leasingvertrag nachdenke, hab ich mal ein wenig recherchiert. Hab dazu das hier gefunden und fand es ganz gut erklärt. Aber hier bei euch geht es ja schon um Details. Hat mir hier wirklich weiter geholfen, wollt ich mal los werden 😁
Vor allem das:
Zitat:
Für Ottonormalverbraucher ergeben sich ggf. auch steuerliche Vorteile, z.B. falls er den Wagen für Dienstfahren nutzt (nicht verwechseln mit Fahrten zwischen Wohnung und ARbeitsstätte). Dann kann man die Leasingraten als Werbungskosten absetzen.
Will mir nämlich für genau diesen Zweck ein Wagen leasen.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Atreides
Für Ottonormalverbraucher ergeben sich ggf. auch steuerliche Vorteile, z.B. falls er den Wagen für Dienstfahren nutzt (nicht verwechseln mit Fahrten zwischen Wohnung und ARbeitsstätte). Dann kann man die Leasingraten als Werbungskosten absetzen. Das gilt nicht, wenn man den Wagen finanziert, dann fallen Abschreibung und Kreditzinsen an, die man aber ebenfalls absetzen kann. Also die landläufige Meinung, dass Leasing nur was für gewerbliche Nutzer ist, ist schonmal ziemlich Blödsinn.
Prinzipiell schon richtig.
0,30 EUR/km kannst du aber eh absetzen, auch ohne Leasing. Und in den meisten Fällen rechnet sich ein Leasing bei Privatpersonen eben nicht - die 1%-Regelung spricht da idR eine deutliche Sprache.
Ich habe schon viele Beispielrechnungen gemacht und bin fast immer mit einer Finanzierung besser weggekommen.