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Themenstarteram 12. September 2007 um 17:13

Hallo. Ich will mich jetzt selbstständig machen. Lohnt es sich überhaupt einen LKW zu kaufen und einen fahrer ein zu stellen für

den Fernverkehr? Wieviel umsatz macht man ungefähr im Monat.

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13 Antworten
am 12. September 2007 um 20:11

benutz mal bitte die such funktion oder scroll einfach mal weiter runter.

zu diesem thema wurden schon etliche threads eröffnet!

so was ist ja schon spamming!

Entschuldige, aber wenn Du schon sooo anfängst zu fragen, dann bleib' bei dem, was Du gerade machst und fang' ein Transportunternehmen erst gar nicht an.

Generell kann von verdienen im eigentlichen Sinne nicht die Rede sein. Überleben und durchhalten heißt für die meisten heute die Parole!

Wenn Du einen zum Fahren einstellen willst, dann würde ich gerne mal wissen, wovon Du dann lebst. Der fährt dann nämlich nur für sich. Vermutlich legst Du sogar drauf. Heute fängt eine wirtschaftliche Größe bei 6 bis 8 Fahrzeugen an, je nach Konstellation. Das muss man allerdings individuell ermitteln.

Meiner Meinung nach, macht es keinen wirklichen Sinn derzeit, ein Fahrzeug tatsächlich zu kaufen. Das Risiko ist einfach zu groß, wenn man für jede Eventualität vorbereitet sein muss. Zum "Probieren", ob's funktioniert macht man das sowieso nicht! Da mietet man erst mal und wenn sich das trägt, kann man immer noch auf Langzeitmiete oder Leasing oder vielleicht sogar Kauf sich weiter orientieren. Aber einfach auf's grade Wohl einen LKW kaufen führt m. E. ins Verderben.

Abgesehen davon sollte das Fahrzeug möglichst genau auf die Anwendung spezifiziert sein. Ansonsten ist es kaum möglich, sparsame Verbrauchswerte zu erzielen. Also erst einmal herausfinden, was Du denn transportieren willst und dann zäumste den LKW quasi von hinten auf.

Eines der größten Probleme in der Transportwelt liegt darin, dass die Unternehmer im kaufmännischen nicht zuhause sind. Solange man nicht weiß, wie sich eine minimale Veränderung auf den Erfolg auswirkt, kann man nicht hart an der Grenze manövrieren, was zum Überleben erforderlich ist. Nur wenn man Ursache und Wirkung kennt, kann man auch die üblen Ursachen erkennen und behandeln!

Zitat:

Original geschrieben von kirill33

Hallo. Ich will mich jetzt selbstständig machen. Lohnt es sich überhaupt einen LKW zu kaufen und einen fahrer ein zu stellen für

den Fernverkehr? Wieviel umsatz macht man ungefähr im Monat.

 1. Frage : Nein

 2. Frage : viel zu wenig  auch wenn Frage 1 mit Nein beantwortet werden muss

 

Noch  vieleicht andere fragen?

Tach,

deiner Frage entnehme ich das du Neuland betreten willst. Deinem Vorhaben stehen da aber noch ein paar ganz andere Probleme im Weg. Du brauchst eine Genemigung um im gewerblichen Güterverkehr Fahren zu dürfen und diese setzt u.a. einen ganze Menge Eigenkapital und Fachwissen ( du wirst zur Schulung geschikt ) voraus. Der ganze Aufwand lohnt aus meiner Sicht zur Zeit nicht.

Grüße

Da war immer eine Regel, wenn du Geld verdienst mit einem LKW, vorrausgesetzt du Fahrst direct. Das heist nicht Sub vom Sub.

Ein LKW, und du Fahrst selber, du verdienst Geld

Zwei LKW, einen Fahrer und du selber, Du VELIERST Geld, weil du die Lohnnebenkosten davonlaufen.

Drei LKW's, du hast drei Fahrer, du machst die Wekstatt und Dispo, du Verdienst Geld.

 

Vier LKW's Du VERIERST Geld, weil du jetzt einen Schlosser benotigst, oder eine Disponenten.

Funf LKW'S du Verdienst Geld, weil du Werkstatt oder Dispo und Kundenbetreung machst.

Bei allen oben genannten Beispielen ist immer vorraussetzung das deine Frau die Buchhaltung macht.

Das hann sich heute in einigen Bereichen etwas geendert haben, so ist aber das Geschaft.

Achte auf deine LEER Kilometer. Wenn du mehr wie 20% hast verlierst du Geld.

 

Rudiger

am 13. September 2007 um 15:10

und lass deine FRAU NICHT die dispo machen ... weil dann fahren deine lkws mehr leer als voll .... (ich sprech aus erfahrung von unserer firma)

am 13. September 2007 um 17:34

hallo.

man sollte den leuten,die es versuchen wollen,aber nicht immer gleich den wind aus den segeln nehmen.

es gibt ja durchaus unternehmer die es geschafft haben.

kenn da auch ein paar beispiele.

und da lief es meistens so wie es unser freund aus amerika beschrieben hat.möglichst viel selber machen.

@chris:

Zitat:

Abgesehen davon sollte das Fahrzeug möglichst genau auf die Anwendung spezifiziert sein

wie meinst du das? ich denke doch das man möglichst flexibel sein sollte?? d.h. möglichst viele verschiedene güter zu transportieren?

gruss

am 13. September 2007 um 17:47

am besten nen leichten planenzug, wo du mindestens 25tonnen laden kannst, und ne zugmaschine mit nicht mehr als 460 ps eher weniger 410,430,440 ps reichen voll und ganz aus ....

Bestimmt nicht, wie Matze das jetzt geschrieben. Bin da eher der Verfechter von großen Motoren mit einer schnellen Übersetzung. Wenn Du mit voller Ladung den Berg mit 90 ähm 80 hochfährst, dann läuft Deine Maschine mehr Strecke und das ist derzeit der kritische Faktor, weil alles andere reglementiert und ohne Gesetzesverstöße, die zudem schwer geahndet werden, nicht funktioniert.

Was ich damit meine, ist: Er sollte vorher wissen, was er transportiert. Dann kann er einen passenden Trailer, mit der notwendigen Ausstattung, aber mit dem geringsten Gewicht auswählen. Heute gibt's kein richtiges Universal.

Auch ich fahre ab morgen einen speziellen Trailer. Der ist für Luftfrachtcontainer vorbereitet. So'n Trailer kostet richtig Geld, ist aber ideal.

Das bezieht sich auch auf die Sicherungseinrichtungen. Mittlerweile gibt es Lösungen, mit denen binnen 10 min eine komplette Ladung gesichert ist, während man mit Zurrgurten mind. eine Stunde braucht. Eine integrierte Ladungssicherung ist immer besser, als eine Verzurrung. Wenn Du beispielsweise Brunnenkästen fahren willst, dann richtest Du den Trailer so ein, dass Du auch formschlüssig verladen kannst. Wenn Du Coil fahren willst, dann nimmst Du eben halt einen mit Coilmulde.

Insgesamt gilt: Genau das Notwendige, aber nicht zuviel.

Hier können auch Verschleißsachen berücksichtigt werden. Nur um das einmal am Rande zu erwähnen.

Vielleicht sollte kirill33 besser die Hände von der Branche lassen. Wer nicht schon einen Fuchs im Blut hat und sich vor allem nicht in der Branche auskennt und auch keine Kontakte hat, der wird sich megamäßig schwer tun, darin Fuß zu fassen. Die Investitionen sind enorm, das gebundene Kapital unbeschreiblich hoch und die Risiken so hoch, wie in kaum einer anderen Branche. Zudem will er ja nicht selbst arbeiten, sondern arbeiten lassen. So kriegt der eher nicht einen Fuß auf'n Boden. Auch für'n Unternehmer gilt: Entweder man hat Diesel im Blut oder man lässt's bleiben. Ohne ein Mindestmaß an Leidenschaft wird das nichts.

Ironie an:

Also ich hab ne schulische Ausbildung zum Erzieher,möchte mich jetzt mit ner Schlachterei selbständig machen.Daher folgende Fragen:

1. Wie bring ich so ein Steak Tier am besten um die Ecke?

2. Kann ich das ganze in der Bushütte um die Ecke,machen,da stehen eh nur zweimal am Tag Schulkinder drinne?

3. Kann ich mir Startgeld mit dem Kopierer machen,die Bank gibt mir keins mehr?

4. Wollte mir 8 Leute einstellen,wo finde ich billige Tagelöhner,wollte eigntlich nämlich nur im Chefsessel sitzen,und mir die Falten aus dem Sack hauen?

5. Und das wichtigste wo kriege ich Fördergelder?

6. Was ist dies Busyness Plan von dem immer alle reden?

7.Was habt ihr mit der ersten Million so angestellt.

Ironie off:

Hut ab vor jedem der den Schritt in die Selbständigkeit wagen will,aber macht das doch um Himmels willen in einer Branche von der Ihr was versteht.

Zitat:

Original geschrieben von steinkutscher

 

hallo.

man sollte den leuten,die es versuchen wollen,aber nicht immer gleich den wind aus den segeln nehmen.

es gibt ja durchaus unternehmer die es geschafft haben.

kenn da auch ein paar beispiele.

und da lief es meistens so wie es unser freund aus amerika beschrieben hat.möglichst viel selber machen.

@chris:

Zitat:

Original geschrieben von steinkutscher

Zitat:

Abgesehen davon sollte das Fahrzeug möglichst genau auf die Anwendung spezifiziert sein

wie meinst du das? ich denke doch das man möglichst flexibel sein sollte?? d.h. möglichst viele verschiedene güter zu transportieren?

gruss

natürlich sollte man nicht sofort den Wind aus den Segeln nehmen, bei so einer Fragestellung vermutet man das der TE etwas unbedarft an die Sache ran geht, vielleicht wollte er nur die Frage Kauf oder Leasing beleuchtet haben dann würden Hintergrundinormationen solche Postings verhindern.

 

zur Flexibilität, wenn man alles mit jedem Fahrzeug transportieren könnte ist ja eine Entwicklung spezieller Fahrzeuge unnötig.

das es die EierlegendeWollMilchSau nicht gibt hat inzwischen schon unsere BW gemerkt.

viele verschieden Güter viele verschiedene Kunden, viel Arbeit kein Geld.

Früher waren die Trailer universeller, aber da hat man das mit der Ladungssicherung auch nicht ganz so wichtig genommen. Die Frage lautet einfach: Willst Du etwas transporieren oder eine Waffe haben.

Sofern der Trailer nicht für die Güter ausgelegt ist, die Du laden möchtest, wirst Du nicht soviel Ladung aufnehmen können. Das bedeutet reduzierte Wirtschaftlichkeit. Regelmäßig wirst Du für die Ladungssicherung auch mehr Zeit verwenden. Es gibt aber auch Trailer, die ein intelligentes Ladungssicherungssystem haben, mit der man dann verschiedene Ladung aufnehmen und auch schnell und zuverlässig sichern kann. Regelmäßig geht das dann aber auf die sensible Größe Gewicht. Es wird halt jedes Gramm am Fahrzeug gespart!

Moin

Immer das selbe...

Ach nö, ich sag lieber nix.

Bangbuex

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