unsachgemäßes Aufbocken beim Felgenwechsel
Leider hat man im Winter mein Elch unsachgemäß aufgebockt.....
Dieser dünne Falz oder Umschlag unten am Schweller wurde dabei gedellt und der Rostschutz beschädigt. An diesen Stellen fängt´s an zu rosten... Ist ja jetzt schon Monate her. Der Tr*ttel hat einen Wagenheber benutzt, bei dem leider diese "Gummiteller" fehlten. Habe mich damals schon geärgert, aber die Wintereifen mußten ja dran. Schadensansprüche kann ich wohl nicht gelten lassen.
Einfach Rost wegschliefen und Unterbodenschutz drüber? Oder erst Primer/Grundlack (diese weiße Zeug bevor man lackiert)? Wie sieht dieser Falz bei euch aus? Ist eigentlich eine recht schwache Stelle, wenn man sieht wie dünn das Blech dort ist, und was es theoretisch aushalten muss.
23 Antworten
Ich kann Fertan auch nur empfehlen.
Nutze ich am KFZ und an Landmaschinen.
Zitat:
Original geschrieben von orlando318
Hast du Nigrin-Aktien😁 ?
Nein vielen dank für den Tip....Werde es auch mal ausprobieren dann. Naja irgenwie fühle ich mich jetzt nicht mehr alleine mit dem Schwellerrost durch aufbocken.....
Nein,... 😁😁😁 Natürlich habe ich keine Aktien... 😁😁😁
Aber der Zaunpfahl mit fertan kommt bei mir leider nur auf Platz zwei meines Laientests, denn das Winkeleisen dieses Zaunpfahls hat bereits partiell wieder Flugrost angesetzt. Alle Zaunpfähle stehen unter freiem Himmel, dadurch sind die Bedingungen meines Laientests gleich. Keiner bekommt mehr oder weniger Sonne bzw. steht geschützt unter einem Baum oder ähnliches.
Grüße,
Sebastian
@Sebastian: du bist Doktor in der Metallurgie, kannst du ruhig zugeben😁 Dieser Zaunpfahl-Test hört sich professionell an....
Zitat:
Original geschrieben von orlando318
@Sebastian: du bist Doktor in der Metallurgie, kannst du ruhig zugeben😁 Dieser Zaunpfahl-Test hört sich professionell an....
Der Rostumwandler ist meines Erachtens auch nicht dazu geeignet Rost in festes Metall zu wandeln und dieses dann auf Dauer zu konservieren. Wobei Hammerit das ja können soll...
Zur Konservierung muss man übliche Mittel wie Zinkspray / Grundierung und Lack benutzen.
Solong
B
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Wenn man jetzt ganz penibel den Rost wegschleift, bis aufs nackte Blech, braucht man doch gar keinen Rostumwandler?
Zitat:
Original geschrieben von orlando318
@Sebastian: du bist Doktor in der Metallurgie, kannst du ruhig zugeben😁 Dieser Zaunpfahl-Test hört sich professionell an....
Hmmmmm...??? 😕😕😕😕😕😕😕 Nö, ist wirklich nur ein Laientest. Versuche von irgendwelchen angeblich unabhängigen Instituten oder Testern halte ich für wenig aussagekräftig, da diese Test auch bezahlt werden müssen. Und woher das Geld kommt weiß keiner so genau. Hat Firma X oder Firma Y mehr bezahlt? Wer wird dann Testsieger?
Mein Test ist definitiv weder geschmiert, noch gekauft oder gesponsored.
Zitat:
Original geschrieben von Bandit7311
Der Rostumwandler ist meines Erachtens auch nicht dazu geeignet Rost in festes Metall zu wandeln und dieses dann auf Dauer zu konservieren. Wobei Hammerit das ja können soll...Zitat:
Original geschrieben von orlando318
@Sebastian: du bist Doktor in der Metallurgie, kannst du ruhig zugeben😁 Dieser Zaunpfahl-Test hört sich professionell an....Zur Konservierung muss man übliche Mittel wie Zinkspray / Grundierung und Lack benutzen.
Solong
B
Daher sollte man auch nach der vollständigen Trocknung, die Poren verspachteln, schleifen, grundieren, füllern, lackieren. Und glaubt mir, Hammerite hat bereits nach dem zweiten Winter angefangen aufzuplatzen. Es zieht nicht in den Rost ein, sondern ummantelt ihn. fertan und NIGRIN ziehen aufgrund ihrer wässrigen Konsistenz in den Porenrost ein und verschließen dann die Oberfläche.
Zitat:
Original geschrieben von orlando318
Wenn man jetzt ganz penibel den Rost wegschleift, bis aufs nackte Blech, braucht man doch gar keinen Rostumwandler?
Richtig, bloß bleibt manchmal in den Poren feinster Rost übrig. Dann kann es sein, dass er irgendwann wiedr durchblüht.
Wir rücken dem Rost auf arbeit (Karroseriebetrieb von MB) entweder mit Sandstrahlen oder mit eine Druckluftbetriebenen Draht Bürste zu leibe. Kannst aber auch ne Flex mit Schrubscheibe nehmen und ein paar mal VORSICHTIG über die Roststelle drübergehen danach abkühlen lassen, grundieren, Lackieren und danach schön Unterbodenschutz drauf sprühen.
@walkingelks:
Hey, danke für deinen Kommentar! Das habe ich gesucht, jemand aus der professionellen Arbeitswelt der etwas dazu sagen kann :-) Ihr kennt auch wahrscheinlich nur zu gut mit dem Entrosten aus: die E und C-Klasse Katastropen (90er Modelle...).
Man sieht manchmal wirklich viel Rost an diesen Karren....
Dagegen ist der V40 noch harmlos🙂
Ich wollte mit nem Dremel mit Schleifstein drangehen: hauptsache man beschädigt nichts im Umfeld (was ja mit Großgerät passieren kann). Was für eine Drahtbürste meinst du? kannste ein Link oder Bild einstellen? Und was für eine "Schrubscheibe" meinst du?
Dann weiß ich was ich im Baumarkt holen soll...
Schrubscheiben(Bild1) sind etwas dickere Scheiben für die Flex (Winkelschleifer).
Druckluftbetriebene Drahtbürste (Bild2) lohnt sich aber nicht wirklich extra davür zu kaufen da dieses Gerät recht Teuer ist sowie das züberhöhr, hätte halt sein können das ein solches gerät vorhanden ist.
Wir haben eine eigene abteilung für Rost 🙄 da MB generel damit Problemme hat und das ein Garantie fall ist.
edit:mit dem drehmel solte es eigentlich auch gehen. Bitte nur drauf achten das das Metall nicht zu Heiß wird und ausglüht wegen der Stabilität.