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Ungleiche Bremswirkung

Themenstarteram 28. Mai 2008 um 17:29

Hallo erstmal!

Hab ein Problem mit meinen Vectra B 1,6i Caravan Bj 5/97

Der TÜV hat meine Bremswirkung auf der Vorderachse links bemängelt,

Links 140 Rechts 250

Hinten ok

Ich zur Werkstatt (kein FOH)

Wagen da gelassen

In der Werkstatt wurde kein Problem festgestellt

Links 230 Rechts 250

Sichtkontrolle alles ok danach nochmal getestet

Beide Seiten ok

Die haben mich wieder zum TÜV geschickt mit dem Hinweis das Ergebnis des TÜV's anzuzweifeln und haben gesagt das sie das Ergebnis auch bestätigen wenn Nachfragen sind.

Also ich wieder zum TÜV, erneute Überprüfung

Links 160 Rechts 250

Haben mich wieder weggeschickt ( Hab die Nachuntersuchung nicht bezahlen müssen).

Wieder in die Werkstatt

Die haben nochmal überprüft

1 und 2te Messung ok, dann bei 3ter Messung Werte wie beim TÜV

Haben dann Scheiben und Beläge geprüft (2 Jahre alt und nur900Km damit gefahren) waren super keine Verglasung keine Spuren auf der Scheibe. Bremsflüssigkeit war vor meinem 2ten TÜV Besuch auf mein Verlangen getauscht worden. Bremssattel wurde auseinander genommen , alles war leichtgängig.

War während des ganzen Vorgangs anwesend.

Dann wurde wieder zusammengebaut und wieder auf den Prüfstand,

ersten 3 Messungen ok ,4 und 5 schlecht.

Auf Verdacht Bremsschlauch links getauscht ( Vermutung daß er auf gequollen ist)

Danach Bremsflüssigkeit nachgefüllt, System neu entlüftet und wieder auf den Prüfstand.

Ersten 4 Messungen ok danach 3 schlechte , ein guter , 2 schlechte usw

Er wurden bestimmt 15 Messungen gemacht wobei die schlechten überwogen haben.

Das Problem scheint nur aufzutreten wen die Bremse warm ist, ist sie kalt ist die Messung ok.

Vermutung ist jetzt, daß das ABS-Regelgerät defekt ist.

Hab jetzt zwar TÜV, hab ihn in der Werkstatt machen lassen Prüfer war da und der Wagen kalt, Bremswirkung ok.

Hab jetzt nur ein ungutes Gefühl, da ja etwas nicht gestimmt hat.

Wagen hat übrigens beim Bremsen nie zu einer Seite gezogen und ABS Lampe war noch nie an (Nur wo der Wagen vor 11 Jahren neu war, da sind beide vorderen Sensoren getauscht worden, da ständig die ABS-Lampe an war.--Garantie).

Hat jemand eine Idee??

Beste Antwort im Thema
am 29. Mai 2008 um 6:06

Wenn du damit sowieso in die Werkstatt gehst, können die ja auch mal den Bremsdruck an den Rädern messen. Das ist ja auch nicht sooo ein großer Aufwand, die Entlüftungsschrauben rauszudrehen und stattdessen ein Doppelmanometer anzuschließen.

Damit könnte man schomal rausbekommen, ob der Fehler in der Hydraulik oder der Mechanik liegt.

Habt ihr auch mal an der Hinterachse geprüft, ob die guten Bremswerte bei der HU dort vielleicht auch nur Zufall waren?

Wenn zum Beispiel ein Kreis im Hauptbremszylinder defekt ist, müßte dass Problem ja nicht nur vorne links sondern auch hinten rechts auftreten. Eine defekte Kolbenmanschette oder hängendes Zentralventil wäre nämlich auch noch möglich. Die würden dann durch Lageveränderung o.ä. manchmal abdichten oder eben nicht, so dass kein ausreichender Druck aufgebaut werden kann.

8 weitere Antworten
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8 Antworten
am 28. Mai 2008 um 18:24

Klingt sehr mysteriös dein Problem.

Dass das ABS Aggregat defekt ist, würde ich anzweifeln. Wenn ein Auslassmagnetventil hängen würde, hättest du permanent keinen Bremsdruck auf dem betroffenen Rad. Das es mal hängt und mal nicht ist auf Grund der Tatsache, dass ABS auf Rollenbremsenprüfständen durch die geringe Geschwindigkeit und eine stehende Achse niemals regelt, ebenfalls sehr unwahrscheinlich. Zumal, wenn das wirklich offen ist, hast du gar keinen Bremsdruck.

Die Bremsscheiben und Beläge sind ja hoffentlich vom seriösen Anbieter und vor allem gleichen Typs links und rechts?!

Ansonsten könnte die scheinbare Temperaturabhängigkeit schon auf ein Problem mit der Bremsflüssigkeit hindeuten. Aber da mußt du die Bremse schon sehr lange und hart auf dem Rollenprüfstand bremsen.

Steigen denn die Werte auch schief an?

Also meinetwegen:

10/50, 20/80, 50/150, 80/200 140/250

oder steigen sie synchron an und der linke bleibt bei einer bestimmten Bremskraft stehen:

10/10, 50/50, 100/100, 140/140, 140/250.

Wie verhalten sich die Bremswerte, wenn man unterhalb der Blockiergrenze den Bremsdruck konstant hält?

Kann es sein, dass die linke Bremsscheibe einen unterschiedlichen Reibwert über den Umfang oder einen Schlag hat und dann die Bremskraft zufällig mal paßt und mal nicht. Je nachdem, wo das Rad gerade blockiert.

 

Wenn du sowas selber machst, kannst du ja auch mal spaßenshalber die Beläge oder sogar die Scheiben von links nach rechts tauschen. Bei erst 900 km ist da ja nicht viel dabei. Und dann würde ich lieber nochmal Scheiben und Beläge komplett erneuern, als das sehr teure ABS Aggregat anzufassen.

Also ich würde da auch eher nochmal die Scheiben und Beläge tauschen, vielleicht ist ein Materialfehler drin, so das ein Teil unter Wärme nicht mehr so arbeitet wie es soll?

Is nur mein Gedankengang dazu, bin aber kein "Bremsen-Profi" ;)

Themenstarteram 28. Mai 2008 um 19:34

Zitat:

Original geschrieben von PD03

Klingt sehr mysteriös dein Problem.

Dass das ABS Aggregat defekt ist, würde ich anzweifeln. Wenn ein Auslassmagnetventil hängen würde, hättest du permanent keinen Bremsdruck auf dem betroffenen Rad. Das es mal hängt und mal nicht ist auf Grund der Tatsache, dass ABS auf Rollenbremsenprüfständen durch die geringe Geschwindigkeit und eine stehende Achse niemals regelt, ebenfalls sehr unwahrscheinlich. Zumal, wenn das wirklich offen ist, hast du gar keinen Bremsdruck.

Die Bremsscheiben und Beläge sind ja hoffentlich vom seriösen Anbieter und vor allem gleichen Typs links und rechts?!

Ansonsten könnte die scheinbare Temperaturabhängigkeit schon auf ein Problem mit der Bremsflüssigkeit hindeuten. Aber da mußt du die Bremse schon sehr lange und hart auf dem Rollenprüfstand bremsen.

Steigen denn die Werte auch schief an?

Also meinetwegen:

10/50, 20/80, 50/150, 80/200 140/250

oder steigen sie synchron an und der linke bleibt bei einer bestimmten Bremskraft stehen:

10/10, 50/50, 100/100, 140/140, 140/250.

Wie verhalten sich die Bremswerte, wenn man unterhalb der Blockiergrenze den Bremsdruck konstant hält?

Kann es sein, dass die linke Bremsscheibe einen unterschiedlichen Reibwert über den Umfang oder einen Schlag hat und dann die Bremskraft zufällig mal paßt und mal nicht. Je nachdem, wo das Rad gerade blockiert.

 

Wenn du sowas selber machst, kannst du ja auch mal spaßenshalber die Beläge oder sogar die Scheiben von links nach rechts tauschen. Bei erst 900 km ist da ja nicht viel dabei. Und dann würde ich lieber nochmal Scheiben und Beläge komplett erneuern, als das sehr teure ABS Aggregat anzufassen.

Sorry 900Km war ein Schreibfehler soll 9000Km heißen.

Den Hersteller der Beläge und Scheiben weiß ich leider nicht mehr, sind aber identisch!

War von ATU Erstausstatter Qualität.( Ich weiß wird hier nicht gern gesehen ;) )

Scheiben und Bläge wurde in der Werkstatt ein gutes Aussehen gegeben, keine Riefen uaf der Scheibe, die Beläge wurden auf einen planen Platte angeschmiergelt um zu sehen ob sie eventuell verglast sind, aber negativ!

Bremsflüssigkeit war nagelneu, in der Werkstatt getauscht.

Die Werte steigen mal sycron ,mal asyncron.

Wenn die Bremse gehalten wird bleiben die Werte konstant, ohne das eine Bewegung des linken Zeigers zu sehen ist ( was ja auf eine Unwucht der Scheibe deuten würde).

Naja ich und selbst die Seiten wechseln besser nicht. Hab sowas zwar damals bei meinem Kadett D selbst gemacht, aber das überlasse ich jetzt lieber einem Fachmann

 

Zitat:

Original geschrieben von tesli

 

War von ATU Erstausstatter Qualität.( Ich weiß wird hier nicht gern gesehen ;) )

Hi!

 

Alleine das würde mich schon dazu anhalten, mal neue Scheiben und Klötze zu verbauen.

 

Was hattest du bei ATU für den Bremsenwechsel bezahlt?

 

 

Gruß Kater

am 29. Mai 2008 um 6:06

Wenn du damit sowieso in die Werkstatt gehst, können die ja auch mal den Bremsdruck an den Rädern messen. Das ist ja auch nicht sooo ein großer Aufwand, die Entlüftungsschrauben rauszudrehen und stattdessen ein Doppelmanometer anzuschließen.

Damit könnte man schomal rausbekommen, ob der Fehler in der Hydraulik oder der Mechanik liegt.

Habt ihr auch mal an der Hinterachse geprüft, ob die guten Bremswerte bei der HU dort vielleicht auch nur Zufall waren?

Wenn zum Beispiel ein Kreis im Hauptbremszylinder defekt ist, müßte dass Problem ja nicht nur vorne links sondern auch hinten rechts auftreten. Eine defekte Kolbenmanschette oder hängendes Zentralventil wäre nämlich auch noch möglich. Die würden dann durch Lageveränderung o.ä. manchmal abdichten oder eben nicht, so dass kein ausreichender Druck aufgebaut werden kann.

am 29. Mai 2008 um 12:16

HI,

spontan würde ich mal auf einen hängenden Kolben im Radbremszylinder tippen. Ich denke nicht, dass die ATU-Scheiben oder das ABS-Regelgerät die Ursache sind.

Der Fehler tritt nur sporadisch auf.Wären Scheiben und/oder Beläge Müll, wäre die Bremsleistung durchgehend schlecht.

Gruß cocker

sorry das ich hier das thema raushole aber hab auch ungleiche bremswirkung an der VA sind 30%

wäre interessant was der TS gemacht .

bei mir wurde nicht auf dem rollenprüfstand gemessen sondern auf dem wo man drüberfährt und dann bremst

Hi, was war bei dir die ursache, habe heute auch das Problem bei TüV das bremswirkung an der VA um 30% zwischen rechts und links abweicht.

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