Unfallschaden A4 Bj. 2016
Hallo
Ich stelle hier mal ein Unfallschaden rein. Vielleicht Interessiert es den ein oder anderen was so die Ersatzteile mit Nebenarbeiten kosten.
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Hallo
Ich stelle hier mal ein Unfallschaden rein. Vielleicht Interessiert es den ein oder anderen was so die Ersatzteile mit Nebenarbeiten kosten.
18 Antworten
Zitat:
@Samju schrieb am 21. September 2018 um 22:24:26 Uhr:
Zitat:
@DJ BlackEagle schrieb am 21. September 2018 um 19:44:53 Uhr:
Scheint, das es nur ein Blechschaden ist. Das ist hört sich gut an.Hatte eigentlich Audi pre sense reagiert? Wie schnell warst du unterwegs?
Der hat doch gar kein Audi pre Sense..
https://audi-encounter.com/de/Audi-pre-sense-side
Seh kein Radar bei ihm an der Schürze..
Es gibt mehrere Audi pre sense.
Audi pre sense city (Serie, kamera basierend)
Audi pre sense Basic (glaube auch kamera basierend plus Parksensoren?)
Audi pre sense front (beim ACC bei, da das Radar genutzt wird zusätzlich)
Audi pre sense rear (Heckradar)
Audi pre sense side (neu seit dem A8)
Daher fragte ich ihn. 😉
Pre Sense Basic hat auch nur die Kameras zur Hilfe, die Parksensoren würden sowieso nicht weit gernug reichen um einen Unfall zu verhindern.
Das Basic hat im Gegensatz zum City noch die Gurtstraffung, Fensterschliessung etc. bei "unsicheren" Fahrzuständen integriert.
Bei den Parksensoren war ich mir nicht sicher. Daher auch das ? Am Ende. 😉
Audi pre sense 360 Grad
Das Sicherheitssystem Audi pre sense 360 Grad erkennt Kollisionsgefahren rund um das Auto und leitet gezielte Schutzmaßnahmen ein – von der Vollbremsung über die Verstellung der Sitze bis zur Straffung der Gurte. Eine Teilfunktion heißt Audi pre sense side. In Verbindung mit dem Audi AI Aktivfahrwerk wird hierbei die Karosserie vor einer drohenden Seitenkollision blitzschnell um einige Zentimeter angehoben, so dass die einwirkenden Kräfte auf besonders widerstandsfähige Strukturen treffen.
Audi pre sense basic
Audi pre sense basic leitet präventive Schutzmaßnahmen für die Insassen ein, sobald es einen kritischen Fahrzustand erkennt. Dafür nutzt es Informationen unterschiedlicher Fahrzeugsysteme. Es greift zum Beispiel ein, wenn die Sensoren der Elektronischen Stabilisierungskontrolle (ESC) ein Schleudern oder eine Vollbremsung registrieren. Dann strafft das System die Sicherheitsgurte von Fahrer und Beifahrer elektrisch, um eine Vor- oder Seitenverlagerung der Insassen zu verringern. Die Seitenfenster sowie das Schiebedach werden automatisch geschlossen. Zusätzlich erfolgt die Aktivierung der Warnblinkanlage, um den nachfolgenden Verkehr zu alarmieren.
Audi pre sense front / Audi pre sense city
Das Audi pre sense front bzw. Audi pre sense city nutzt modellabhängig die Daten der Radarsensoren und/oder der Frontkamera und berechnet die Wahrscheinlichkeit eines Auffahrunfalls mit Fahrzeugen und Fußgängern. Ab dem Audi A8 (D5) erkennt das System auch Radfahrer. Es kann innerhalb der Systemgrenzen situations- und geschwindigkeitsabhängig vor drohenden Kollisionen warnen und entsprechende Bremsungen einleiten.
Fußgänger können modellabhängig bis etwa 65 km/h bzw. 85 km/h und Fahrzeuge im Geschwindigkeitsbereich bis 250 km/h erkannt werden. Droht eine Kollision, warnt das System den Fahrer in einem mehrstufigen Konzept optisch, akustisch und haptisch. Bei Bedarf liefert es eine Bremskraftunterstützung, um die Geschwindigkeit zu reduzieren oder leitet eine Vollverzögerung ein, die die Kollision unter Umständen vermeidet. Des Weiteren werden Maßnahmen zum Schutz der Insassen eingeleitet: Aktivierung der Warnblinkanlage, reversible Straffung der Sicherheitsgurte, Optimierung der Sitzposition sowie Schließen der Fenster und des optionalen Panorama-Glasdachs.
Audi pre sense rear
Das Audi pre sense rear erkennt per Radarsensoren im hinteren Stoßfänger einen drohenden Heckaufprall und leitet präventive Schutzmaßnahmen ein. Dazu gehören das elektrische Straffen der vorderen Gurte sowie das Schließen von Fenstern und Schiebedach. Zusätzlich aktiviert das System die Warnblinker, um den folgenden Verkehr auf die kritische Situation aufmerksam zu machen. Dabei wird das sogenannte Rear-end collision alert signal (RECAS) angesteuert, ein hochfrequenteres Blinken der Warnblinker. Audi pre sense rear ist über das gesamte Geschwindigkeitsspektrum im Hintergrund aktiv, den Anhängerbetrieb ausgenommen.
Audi pre sense side
Audi pre sense side reagiert bei Seitenkollisionen. Es nutzt die Daten der Radarsensoren des Kreuzungsassistenten und berechnet die Wahrscheinlichkeit eines Auffahrunfalls durch kreuzende und von der Seite kommende Fahrzeuge. Das System kann drohende Seitenkollisionen bis ca. 60 km/h erkennen und mit präventiven Maßnahmen zum Schutz der Insassen beitragen: Aktivierung der Warnblinkanlage, reversible Straffung der Sicherheitsgurte, Optimierung der Sitzposition, Aktivierung des Schließvorgangs des optionalen Panorama- Glasdachs und der Fenster.
Bei einem drohenden Seitenaufprall mit mehr als 25 km/h heben die Fahrwerksaktoren des optionalen Audi AI Aktivfahrwerks zusätzlich die Karosserie auf der gefährdeten Seite binnen einer halben Sekunde um bis zu 80 Millimeter an. Dadurch trifft der Unfallgegner das Fahrzeug in einer noch widerstandsfähigeren Zone. Der Seitenschweller und die Bodenstruktur nehmen einen großen Teil der Aufprallkräfte auf. Die Deformation der Fahrgastzelle und die Belastung der Insassen, vor allem im Brust- und Bauchbereich, sind um bis zu 50 Prozent niedriger als bei einem Seitencrash ohne Fahrwerksanhebung.
Quelle Audi-Lexikon.