- Startseite
- Forum
- Wissen
- Versicherung
- Unfallgegner fährt über Rot Wirtschaftlicher Totalschaden Versicherung weigert sich zu zahlen
Unfallgegner fährt über Rot Wirtschaftlicher Totalschaden Versicherung weigert sich zu zahlen
Hallo,
mir ist jemand bei Rot zeigender Ampel seitlich in das Auto reingefahren, ich berichtete :
https://www.motor-talk.de/.../...mit-dem-audi-verunfallt-t7174873.html
Habe die Sache direkt meinem Anwalt übergeben, es folgten ewig lange schreibereien mit der gegnerischen Versicherung, die haben sich dauernd gedrückt unseren Schaden zu zahlen, haben einen gegengutachten erstellt und ein Anbieter gefunden der einen höheren Restwert angibt, haben wir auch akzeptiert und zu dem Preis das Auto verkauft nun warten wir auf die Restsumme vom WBW.
Der Hammer kam dann heute, angeblich ist für die gegnerische Versicherung kein eintrittspflichtiges Ereignis zu erkennen sie hätten wohl unterlagen und verweigern nun die komplette Regulierung.
zu den Fakten:
ich fahre bei grün los ein Zeuge beobachtet, dass ich grün habe und er auch, es knallt, er stellt sich als Zeuge zur Verfügung und ich denke mir die Sache ist klar, auch die Polizei sah dies so und hat den Zeugen befragt, der Unfallgegner behauptete über grün gefahren zu sein... natürlich 
ein Bußgeldverfahren wurde von der Polizei eingeleitet mit Sicherstellung des Führerscheins usw, ich habe noch zusätzlich wegen der asozialen Art des Unfallgegners Anzeige erstattet wegen gefährlicher Körperverletzung weil der Unfallgegner nur am lachen war am Unfallort.
Fahrzeug war komplett Fratze 40k Rep. Kosten umso mehr schockiert mich nun die Nachricht dass die nichts zahlen, das Auto ist verkauft und ich habe einen riesen Schaden, mein Anwalt bereitet die Klage vor aber dennoch mache ich mir Gedanken könnten die wirklich damit durchkommen ?
Es ist übrigens eine Versicherung die mit dieser Masche dauerhaft auffällt wenn man rezensionen liest scheint es so als wenn ich nicht der einzige bin.
Ähnliche Themen
35 Antworten
@Technikeer wie ist der Stand der Dinge?
Da hier manche mir hier gehörig auf den Sack gegangen sind habe ich erstmal nicht geantwortet.
Ich war vor Gericht, die Vorschadenproblematik ist vom Tisch das Gutachten ist korrekt erstellt worden ein Zeuge muss noch gehört werden. Die Unfallgegnerin hat so viel Unsinn erzählt dass mir das echt zu gute kam.
Sobald der Zeuge gehört wurde (schriftlich) wird das Urteil gefällt, mein Anwalt sagte schon es sieht gut aus.
Der ganze Schwachsinn der hier erzählt wurde, von wegen ich muss eine Rechnung haben oder sonstiges Nachweisen hat sich natürlich als nicht richtig bewahrheitet, ich würde hier auch nie wieder Rat suchen, weil hier zu viele Klugscheißer sind (bis auf paar wenige Ausnahmen) die einen nur aufregen können mehr nicht.
Als Tipp kann ich nur sagen, wem sowas widerfährt, so wie ich zu handeln, keine Lügen erzählen bevor das Gutachten gemacht wird, klar und sachlich auf den Vorschaden hinweisen und das berücksichtigen lassen, wer es verschweigt und nichts sagt der geht am Ende leer aus.
Vielen Dank für die Infos und weiterhin knitterfreie Fahrt mit dem Neuen.
Zitat:
@Technikeer schrieb am 6. Juni 2022 um 22:01:23 Uhr:
Da hier manche mir hier gehörig auf den Sack gegangen sind habe ich erstmal nicht geantwortet.
Ich war vor Gericht, die Vorschadenproblematik ist vom Tisch das Gutachten ist korrekt erstellt worden ein Zeuge muss noch gehört werden. Die Unfallgegnerin hat so viel Unsinn erzählt dass mir das echt zu gute kam.
Sobald der Zeuge gehört wurde (schriftlich) wird das Urteil gefällt, mein Anwalt sagte schon es sieht gut aus.
Der ganze Schwachsinn der hier erzählt wurde, von wegen ich muss eine Rechnung haben oder sonstiges Nachweisen hat sich natürlich als nicht richtig bewahrheitet, ich würde hier auch nie wieder Rat suchen, weil hier zu viele Klugscheißer sind (bis auf paar wenige Ausnahmen) die einen nur aufregen können mehr nicht.
Als Tipp kann ich nur sagen, wem sowas widerfährt, so wie ich zu handeln, keine Lügen erzählen bevor das Gutachten gemacht wird, klar und sachlich auf den Vorschaden hinweisen und das berücksichtigen lassen, wer es verschweigt und nichts sagt der geht am Ende leer aus.
Wobei man trotz allem nicht vergessen darf, dass jedes Urteil eine Einzelfallenscheidung darstellt und es in anderen Fällen durchaus hätte anders laufen können. Sei froh dass es hier so gelaufen ist.
Von daher find ich die Begriffe "Klugscheisser" und "auf den Sack gehen" schon ein bisschen gewagt bzw. unverschämt. Fakt ist, dass hier Ratschläge falsch waren. Das können aber eigene Erfahrungen gewesen sein und in deinem Fall ist es eben anders abgelaufen.
Deswegen gleich die Keule rauszuholen halte ich für den falschen Weg. Es gibt hier teilweise wirklich User, die ständig Blödsinn schreiben. Solch einen Post habe ich hier nicht gefunden. Wenn du nur Meinungen von Spezialisten hören willst, kann solch ein Forum das richtige sein, muss aber nicht. Das musst du dann schon selber rausfiltern. Auch wenn dir der Eine oder Andere auf den Sack geht.
Wahrscheinlich gehöre ich jetzt auch dazu.
Ich sag ja "einige" nicht alle. Die 6 liker gehören dann wahrscheinlich auch dazu zu den allwissenden. So Kommentare wie lollek und bollek. Solche Typen haben einfach eine heftige persönlichkeitsstörung und sind wohl im echten Leben widerliche Versager und hier im Forum können die ihren Müll absondern, man steht ja nicht vor einem 
Es gab übrigens vom BGH ein Urteil zwecks vorschadenproblematik. Wer interessiert ist kann es nachlesen.
Ich weiß ja nicht, in welchen Kreisen ein derart läppisches Auftreten üblich ist - hier im Forum aber definitiiv nicht. Wen es interessiert, kann es nachlesen. Nennt sich NUB und Beitragsregeln
twindance/MT-Moderation
Zitat:
@AS60 schrieb am 7. Juni 2022 um 10:37:21 Uhr:
Zitat:
@Technikeer schrieb am 6. Juni 2022 um 22:01:23 Uhr:
Da hier manche mir hier gehörig auf den Sack gegangen sind habe ich erstmal nicht geantwortet.
Ich war vor Gericht, die Vorschadenproblematik ist vom Tisch das Gutachten ist korrekt erstellt worden ein Zeuge muss noch gehört werden. Die Unfallgegnerin hat so viel Unsinn erzählt dass mir das echt zu gute kam.
Sobald der Zeuge gehört wurde (schriftlich) wird das Urteil gefällt, mein Anwalt sagte schon es sieht gut aus.
Der ganze Schwachsinn der hier erzählt wurde, von wegen ich muss eine Rechnung haben oder sonstiges Nachweisen hat sich natürlich als nicht richtig bewahrheitet, ich würde hier auch nie wieder Rat suchen, weil hier zu viele Klugscheißer sind (bis auf paar wenige Ausnahmen) die einen nur aufregen können mehr nicht.
Als Tipp kann ich nur sagen, wem sowas widerfährt, so wie ich zu handeln, keine Lügen erzählen bevor das Gutachten gemacht wird, klar und sachlich auf den Vorschaden hinweisen und das berücksichtigen lassen, wer es verschweigt und nichts sagt der geht am Ende leer aus.
Wobei man trotz allem nicht vergessen darf, dass jedes Urteil eine Einzelfallenscheidung darstellt und es in anderen Fällen durchaus hätte anders laufen können. Sei froh dass es hier so gelaufen ist.
Von daher find ich die Begriffe "Klugscheisser" und "auf den Sack gehen" schon ein bisschen gewagt bzw. unverschämt. Fakt ist, dass hier Ratschläge falsch waren. Das können aber eigene Erfahrungen gewesen sein und in deinem Fall ist es eben anders abgelaufen.
Deswegen gleich die Keule rauszuholen halte ich für den falschen Weg. Es gibt hier teilweise wirklich User, die ständig Blödsinn schreiben. Solch einen Post habe ich hier nicht gefunden. Wenn du nur Meinungen von Spezialisten hören willst, kann solch ein Forum das richtige sein, muss aber nicht. Das musst du dann schon selber rausfiltern. Auch wenn dir der Eine oder Andere auf den Sack geht.
Wahrscheinlich gehöre ich jetzt auch dazu.
Und mit diesem dankenswerten Statement schließe ich das Thema, nachdem ich hier einigen "Selbstdarstellungs-Zoff" entfernte